SV mit welchen legalen Mitteln?

Es gibt 584 Antworten in diesem Thema, welches 90.329 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Februar 2019 um 21:48) ist von gilmore.

  • Schlüssel und Kugelscxhreiber sind klein. Sie erzeugen zwar als Angriff Verletzungen. Sind aber weniger geeignet, einen Angriff abzuwehren. Und hier geht es ja eigentlich um SV Also Verteidigung. Ein größeres Objekt ist hier besser geeignet.
    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (17. Januar 2018 um 22:56)

  • moin.
    ich wünsche keinen diese schrecklichen gelähmten sekunden wenn man angegriffen wird.

    das vergißt man nicht mehr. es ist erschreckend wie blockiert der körper ist sich zu bewegen. wenn er keine befehle dazu bekommt.

    fachkräfte in selbstverteidigung müßen sich das mühsam abtrainieren um handlungsfähig zu bleiben...
    der normalmensch ist einfach überfordert.
    diese lähmung ist entsetzlich..

    gruß edwin

    INVICTUS

  • @Topic: Ich finde durchaus, dass das zu Thema passt, da sich der User hier permanent als Selbstverteidigungsexperte zu profilieren versucht. Vieles von dem, was er so von sich gibt, ist aber schlecht Unsinn und gefährlich.


    Ich finde eher das seine Argumente nachvollziehbar und auch nachprüfbar sind...desweiteren kann man mit ihm sachlich diskutieren....was ich dir nicht nachweisen kann, da deine Motivation eher darin begründet liegt irgendwelche persönliche Fehden hier auszutragen ohne beim Thema zu bleiben!

  • gegner kampfunfähig und gut.

    vorwarnen oder zögern nicht hilfreich....


    Definitiv...wenn ultima ratio dann ALLES was man zur Verfügung hat ohne Rücksicht auf Verluste!
    Wenn ich sogar meine Frau soweit gehend sensibiliseren konnte, und sie hasst Waffen, hat das definitiv was zu bedeuten!
    Bin froh das sie , obwohl kampfsporterprobt, heute ein Pfefferspray dabei hat...und nein...nicht in dem schwarzen Loch, was Frauen als Handtasche bezeichnen....sie hat es griffbereit :)

  • Griffbereit ist ein gutes Stichwort und oft ein Problem. Bei einem relativ überraschenden Angriff kann es passieren, daß man viel zu lange rumsuchen muß. Andererseits kann man auch nicht mit der Hand an dem SV-Tool rumlaufen. Das wäre auch etwas paranoid.

    Pfefferspray:
    Finde ich etwas problematisch.
    1.) Man muß sicherstellen, daß es nur den Gegner (z.B. angreifendes Tier) ;) trifft und nicht einen selbst (Bei der Dose nicht immer einfach.
    2.) Ist es zwar sehr unangenehm aber nicht unbedingt neutralisierend. D.h. der Angreifer ist danacxh richtig sauer, ...

    Eine vieleicht komische und völlig Balabala wirkende Idee, die ich mal für Frauen hatte, die zwecks Vergewaltigung attakiert werden, war Stinktierspray (gibt es). Und sich dann selbst einsprühen. Der Vergewaltiger läßt dann sehr wahrscheinlich nachhaltig von der Frau ab (weil unangernehm).

    Ich habe mich entschlossen, nichts mitzuführen. Für mich ist der Krieg auf Hamburgs Straßen (Verkehr) auch z.T. gefährlicher und dauerpräsent. Als kleiner Rollerfahrer ziehe ich da immer den Kürzeren.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Schlüssel und Kugelscxhreiber sind klein. [...] Ein größeres Objekt ist hier besser geeignet.
    Gruß Play

    Keine Frage. Ein großer Gegenstand ist allemal besser geeignet.
    Aber, man muss dieses Thema auch realistisch betrachten.
    Bist du nicht vorbereitet, wirst du froh sein einer der kleinen
    Gegenstände dabei zu haben. Und mal ehrlich, wer geht STETS
    aufgerüstet (mit größerem Gegenstand) aus dem Haus?

    2 Mal editiert, zuletzt von Gubi (18. Januar 2018 um 08:07)

  • Editiert, war nicht von Belang.
    Es ist noch zu früh am Morgen. :)

    Einmal editiert, zuletzt von SRT (18. Januar 2018 um 08:33)

  • schade das ich jetzt los muß ...und mein popcorn ging gestern schon alle...

    ich fahr jetzt in richtung orkan damit ihn ordentlich miterleben kann......

    das gibt wieder gute laune für ne woche....


    gruß edwin

    INVICTUS

  • Editiert, war nicht von Belang.
    Es ist noch zu früh am Morgen.

    SRT

    Du hast doch eh nichts Sinnvolles zum Topic beizutragen. In keinem deiner Beiträge.

    Gubi

    Klar ist ein kleiner besser als Nichts. Aber es gibt auch Alltagsgegenstände, die man öfter dabei hat, die besser zur Verteidigung geeignet sind. Und wenn es eine Zeitschrift ist.

    Was bisher zu kurz kam. Auf sich aufmerksam machen, Polzei anrufen, eventuell ein Alarm, ... je nach Ort, wo der Angriff statt findet.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich fragte mich gestern, in welchem Kriegsgebiet mancher der hier schreibenden wohl lebt. Jeder versucht den optimalen Schutz herbei zu diskutieren. Gleichwohl hat auch jeder irgendwie den rechtlichen Aspekt im Kopf. Was wäre wenn und was sagt dann das Gesetz. Mache ich mich im Selbstverteidigungsfall vielleicht selbst strafbar?
    Ehrlich, wenn mir einer ans Leder wollte, dann wären mir in dem Moment rechtliche Konsequenzen sowas von Latte.
    Mein Sohn wurde mit 15 Lenzen mit Gipsbein und Krücken in der Stadt von einem migrierten Facharbeiter, 20 Jahre, abgezogen. Ich bin mit dem Rohr meines Werkstattwagenhebers an den Ort des Geschehens. Der migrierte Facharbeiter war so dreist und verzockte das Geld meines Sohnes seelenruhig in einer Spielothek vor Ort. Meine Wagenheberstange hat ihn erfolgreich am verlassen der Örtlichkeit gehindert, bis die Ordnungshüter eintrafen.
    Er sah nicht mehr ganz frisch aus, war aber sofort verladefertig. Wenn er mehrfach stürzt, was kann ich dafür? Da kam gar nichts nach.

    Eineinhalb Jahre später war die Verhandlung am Amtsgericht. Das ging dem Herren Migranten total am Allerwertesten vorbei.
    Auf dem Flur habe ich ihm klipp und klar gesagt, wenn er meinen Sohn auch nur noch einmal mit einem Finger berühre, würde ich ihn in seiner eigenen Blutlache ertränken.
    Der Richter hat das mitbekommen aber geflissentlich überhört. Ich meine sogar, ich hätte seinem Gesicht ein leichtes Grinsen entnehmen können.

    Also, es muss auch erst mal ein Kläger da sein, der meint man hätte sich im Selbstverteidigungsfall falsch verhalten.

    Einmal editiert, zuletzt von magnumamstiel (18. Januar 2018 um 12:30)


  • ...................................
    Also, es muss auch erst mal ein Kläger da sein, der meint man hätte sich im Selbstverteidigungsfall falsch verhalten.

    Da reicht schon aus, dass sich der migrierte Facharbeiter vom Gericht einen Pflichtverteidigr beistellen lässt. Dann hast du deinen Kläger.
    Überschreiten der Notwehr und vorsätzliche Körperverletzung sind Offizialdelikte die, sobald der Staatsanwalt davon Wind bekommt, ermittelt werden müssen.

    Wer hinter meinem Rücken über mich lästert, hat die beste Position um mich am Allerwertesten zu lecken. :P:P

  • Das war doch keine Notwehrüberschreitung, das war eine sachliche Erklährung.
    Und wenn der Fachmann nur diese Sprache versteht .... Zell a wie, oder so ähnlich.

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, wollte keine Knechte.

  • Ich fragte mich gestern, in welchem Kriegsgebiet mancher der hier schreibenden wohl lebt. Jeder versucht den optimalen Schutz herbei zu diskutieren. Gleichwohl hat auch jeder irgendwie den rechtlichen Aspekt im Kopf. Was wäre wenn und was sagt dann das Gesetz. Mache ich mich im Selbstverteidigungsfall vielleicht selbst strafbar?

    Kriegsgebiet? Ein paar Beispiele (schon ein bisschen älter, auf jedem Fall VOR 2015, da ich mir nicht sicher bin, ob ich was Aktuelles posten darf).

    1) Nachtschicht. Ich und 2 Kollegen gehen auf die Streife in einem Bahnhof. Gegen Mitternacht kommen da ein paar temperamentsvollen Herren ca. 15-16 Jahre alt. Lautes Geschrei, Tritte gegen Müllcontainer, laute Musik. Wir bitten höfflich die Jungs aufhören. Eine typische Antwort: "Verp… dich, du, Pen...! Meinem Vater gehören 2 Teppichladen. Ihr alle steht morgen auf der Straße, gefeuert". Ok. Die stehen und gucken uns zu: 5 gegen 3. Unsere Bitte ihre Fahrkarten zu zeigen wird ebenfalls ignoriert mit der Bemerkung "Kauft uns doch eine!". Ok. Handschuhe anziehen - die reagieren sofort: "Wollt ihr uns schlagen, Hu..söhne? Wir sind minderjährig!" Da kommt schon BP-Streife, die wir angefunkt haben. Die "Minderjährige" wollen sofort gegen uns eine Anzeige wegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit erstatten. Polizisten nehmen unsere Personalien entgegen und lachen: "Ein Deutsch-Russe, ein Afrikaner und ein Türke?" und fragen dann "Minderjahrige": "Seid Ihr euch sicher, dass Ihr eine Anzeige wegen Fremdfeindlichkeit erstatten wollt?". Der größte Maul brüllt entgegen: "Mein Papa und sein Onkel werden euch alle morgen f...!". Alles klar. Die BPs mögen solche Sprüche gar nicht. Die Gruppe wird zur Wache begleitet.

    2) Tagesschicht. Eine Zug-Bestreifung. Es sitzt eine Schulklasse (ca. 16-17 Jahre alt) mit dem Lehrer und nicht so weit zwei junge Afrikaner, die anscheinend nicht dazu gehören. Die beide haben Ihre Füße auf der Sitzbank und hören laut Musik aus dem Handy. Der Lehrer sieht es, aber sagt nichts. OK. Wir bitten beiden Herrschaften Ihre Füße doch von der Sitzbank wegzunehmen und die Musik leiser zu machen. Das tun sie auch sofort und ohne was yu sagen. So weit, so gut. Sofort springt der Lehrer hoch und will unsere Ausweise sehen, da wir gerade 2 ausländische Jugendliche "rassistisch" angemacht haben. Es kommen noch ein paar seine Schüler dazu. Typische Spruche: "Habt Ihr nichts besseres gelernt?", "Zuerst sprechen Sie richtig Deutsch und dann können Sie für die Ordnung sorgen!", "Naz...!". Einer wird handgreiflich. Auf der nächsten Station kommt eine BP-Streife. Keiner will plötzlich eine Anzeige erstatten. Wir verzichten auch - viel zu viel Schreibkram nachher.

    3) Nachtschicht. Auf dem Bahnhof ziehen paar Punks durch den Bahnsteig und urinieren auf den Gleisbett. Einer hat Hund dabei. Als wir sie rausbegleiten wollen, beißt mich deren Hund ins Bein. Lautes Geschrei: "Schwe…!", "Naz…!". Kommt eine BP-Streife. Das Ergebnis - zwei Spritzen im nah liegenden Krankenhaus und weiter geht's.

    Wie oft passiert so was? Fast jede dritte Nachtschicht. Wie es heute manchmal abgeht, werde ich hier lieber nicht schreiben. Und ja, ich muss stets alle "Ja" und "Nein" im Kopf passieren lassen. Sonst bist Du schneller im Knast oder weg vom Job als es dir lieb ist. Denn fuer Antifa und Auslaender bist du ein "Nazi" oder "Rassist". Fuer Rechten - ein ""Kana..e". Fuer breite Mittelschicht - ein "Nichtsnutzer", "Parasit, der aus unseren Steuergelder finanziert wird" , fuer manche Polizisten sind wir "Moechtegerne- Polizei", obwohl wir sehr oft als erste am Tatort sind und sofort agieren muessen.

    Oder trage ich doch einen Alu-Hut? :n11: Sorry, passt nicht ganz zum Thema, aber ich kann einige "kluge" Antworten hier nicht ruhig lesen.

  • Das war doch keine Notwehrüberschreitung, das war eine sachliche Erklährung.
    Und wenn der Fachmann nur diese Sprache versteht .... Zell a wie, oder so ähnlich.

    Man kann es auch als Drohung auffassen. Das wäre dann ein Antragsdelikt.

    Wer hinter meinem Rücken über mich lästert, hat die beste Position um mich am Allerwertesten zu lecken. :P:P

  • @ taki

    Ich kann sehr gut nachvollziehen warum du mit ner Stichschutzweste rumläufst. Aber mal ehrlich, den Job hast du dir doch selbst ausgesucht. Da hat man zwangsläufig mit solchem Klientel zu tun, erst recht in Ballungsräumen.
    Ich würde da eher Richtung Land umziehen anstatt Tag für Tag riskieren zu müssen gemessert zu werden. Oder anderen Beruf ausüben. Man muss es wohl mögen, oder für notwendig halten, anders kann ich mir das nicht erklären.

    LG

  • DB Sicherheit ist schon Drecksarbeit. Die werden tatsächlich nicht immer für ernst genommen - von allen Seiten. Keine Ahnung, wie da die Bezahlung ist, ob das besser oder gleich den üblichen Sicherheitsdiensten/ Geldtransportern ist.

    Aber da gibt es auch Gute und Schlechte. Wie eigentlich überall. Gibt es dienstlich keine Stichschutzweste?

    Auf der ganzen Welt gibt es nichts schwächeres als Wasser. Doch in der Art, wie es dem Harten zusetzt, kommt ihm nichts gleich.

    Tao Te King
    Taoistisches Weisheitsbuch

  • @ taki

    Ich kann sehr gut nachvollziehen warum du mit ner Stichschutzweste rumläufst. Aber mal ehrlich, den Job hast du dir doch selbst ausgesucht. Da hat man zwangsläufig mit solchem Klientel zu tun, erst recht in Ballungsräumen.
    Ich würde da eher Richtung Land umziehen anstatt Tag für Tag riskieren zu müssen gemessert zu werden. Oder anderen Beruf ausüben. Man muss es wohl mögen, oder für notwendig halten, anders kann ich mir das nicht erklären.

    LG

    Das ist natürlich auch ne Variante. Leute die für Sicherheit sorgen sollen zu empfehlen, sich einen anderen Job zu suchen. Danach am besten gleich Polizei und GSG9...Umschulen irgendwie in Richtung Sozialpädagogik oder lokalen Intergrationsbeauftragten....Manche haben echt den Knall noch nicht gehört

  • Auf jeden Fall ist die Nachtschicht bestimmt nicht einfach. Drogenabhängige, Betrunkene, ... Trotz Kameras ein Risiko.
    Vom Stichschutz etwas möglichst leichtes, bequemes, wenn man es täglich tragen muß.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play