DSL-Probleme; Meine Familie ist wohl verflucht

Es gibt 37 Antworten in diesem Thema, welches 5.612 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Mai 2018 um 09:34) ist von MC-81.

  • die niemals endende Geschichte von nichtfunktionierendem Internet in meiner Familie zieht sich wohl weiter.... Jetzt wo ich von 1&1 weg bin, geht's bei meiner Mutter mit Vodafone weiter.

    Meine Mutter hat letztes Jahr ende Dezember einen Vodafone Vertrag abgeschlossen,dieser wurde am 4.1. um etwa 14.30 geschaltet, ein Techniker war vor Ort.

    Dieser Techniker schlurfte ein paar Minuten vom Anschlusskasten am Haus zu der Telefonose, die er ersetzt hat, und verschwand wieder, mit dem Rat, die Telefondose mit Pattafix oder doppelseitigem Klebeband an der Wand zu befestigen.
    Der Techniker ließ die Dose an den Telefondrähten welche aus der wand kommen hängen und hinterließ staub, Dreck, Dübel und Schrauben. um 15.00 rief ich bei der Hotline an, da nicht nur der Arbeitsplatz dreckig und halbfertig hinterlassen wurde, sondern auch noch das Internet nicht funktionierte.

    Die Box synchronisiert sich ständig neu und es kommt keine verbindung länger als ein paar Sekunden zustande. da das Ticket noch als offen und nicht abgeschlossen im System vermertk war, riet mir die Dame am Telefon, um 17.00 wieder anzurufen. Gesagt getan, um 18.00 wurde die Störung von einem weiteren Mitarbeiter aufgenommen, zusammen mit der Beschwerde meiner Mutter über den dreckigen Arbeitsplatz. Die Eingangsbestätigung erreichte mich um 18:11 per SMS

    am 5.1. um 19:03 erhielt ich eine Verzögerungsmeldung, mit einer entschuldigung, dass die Störung so lange zu brauchen scheint und am 6.1. eine SMS mit der Abschlussmeldung zur Störung, dass nun alles wieder funktionieren sollte um 12.58. dies habe ich dann am 7.1. überprüft, das Fehlerbild bestand allerdings weiter, weswegen ich mich erneut an die Hotline wenden musste, um die störung erneut zu melden damit das Ticket wieder geöffnet wird.

    Die Bestätigung zur erneuten Überprüfung erhielt ich am 7.1. um 12:56, bei dem Gespräch mit dem Mitarbeiter am Telefon wurde mir auch ein weiterer Technikertermin angeboten, welcher am 10.1. zwischen 14:00 und 20:00 stattfinden sollte, hierzu sollte allerdings noch ein Rückruf am Montag, den 8.1. erfolgen.

    Dieser Rückruf kam am 9.1. um 09:53, hier wurde mir telefonisch dieser Technikertermin am 10.01. erneut angeboten und auch bestätigt, eine SMS zu dieser Bestätigung erhielt ich um 10:03. Um 10:25 erhielt ich eine SMS "sehr geehrter Vodafone-Kunde, wir haben eine Rückmeldung der telekom deutschland erhalten und prüfen nochmals abschließend ihre Störungsmeldung"

    Gestern, am 10.01.-zum Technikertermin-habe ich mir frei genommen, da meine Mutter, für welche der Vertrag eigentlich ist, sehr wenig bis keine Ahnung von dieser Technik hat. also saß ich von 12:25 in ihrer Wohnung und wartete auf den Techniker.

    Um 13.19 erreichte mich dann eine weitere SMS mit einer Abschlussmeldung zur Störung, in der man mir mitteilte, dass die Störungsmeldung bearbeitet und behoben wurde. als ich es überprüfte war das leider nicht der Fall, also rief ich erneut bei der Hotline an um das Ticket wieder öffnen zu lassen und nachzufragen, ob der Technikertermin, welcher am Vortag schon mit mir ausgemacht wurde, denn noch bestünde. Darauf konnte mir die Mitarbeiterin keine Antwort geben, sie war aber sehr hilfreich, indem sie mit mir gemeinsam die Schritte vornam, um einen Fehler der Hardware auszuschließen, indem ich eine definitiv funktionierende FritzBox als Modem anschloss, welche das gleiche Fehlerbild produzierte und im Ereignislog einen PPPoE Fehler ausspuckte.

    also erhielt ich um 14:20 eine weitere Statusmeldung zu meiner Störung, dass diese wieder aufgenommen wurde.

    und jetzt beginnt der lustige Teil.

    Denn um etwa 15:30 verpasste ich einen Anruf von Vodafone, bei Rückruf wurde mir dann gesagt dass man nicht genau wüsste, worum es geht und dass es vermutlich ein Mitarbeiter gewesen war, der versuchte, einen Technikertermin mit mir zu vereinbaren.

    als ich den Kollegen am Telefon darauf hinwies, dass ein solcher termin bereits am 7.1. anberaumt und am 9.1. bestätigt wurde-telefonisch und per SMS- sagte dieser mir dass, mit verlaub, ein Technikertermin nicht so schnell vonstatten geht, er aber nichts genaues sagen könne.

    Also habe ich abgewartet und erhielt relativ kurz darauf auch einen weiteren anruf von Vodafone, in welchem mir ein Technikertermin angeboten wurde
    ja Moment, was ist denn aus dem Termin geworden, wegen dem ich am 9.1. um 09:53 angerufen wurde, und wegen welchem ich mir hatte freinehmen müssen?

    Der fände nicht statt, da habe es wohl missverstännisse gegeben.
    also muss ich mir morgen, am 12.1. noch einmal frei nehmen und hoffen, dass dieser Technikertermin, zu dem ich wenigstens heute am 11.1. um 09:53 eine bestätigung erhielt, dass der Techniker auch tatsächlich beauftragt wurde, auch stattfindet und die Probleme die zu diesem Zeitpunkt dann bereits eine Woche seit der Anschlussschaltung bestehen, behoben werden und der Internetzugang funktioniert.
    das ganze ist kein Fehler von Vodafone alleine, hier wundern mich nur die frühzeitigen Entstörungsmeldungen und die Terminvereinbarungen, die nicht zustande kommen stark, sondern von der Telekom, deren Techniker anscheinend kein interesse an vernünftiger Arbeit zu haben scheinen, sondern lieber schnell alles fertigmachen und wieder abhauen-und dafür werden dann nicht nur die Anschlusskosten gezahlt, sondern auch noch insgesamt 10€ Regio-Zuschlag erhoben, von denen zwar die Hälfte von Vodafone übernommen werden, dies aber dennoch genug sein sollte, um einen vernünftigen technischen support zu gewährleisten.
    Sollte der Techniker am 12.1. nicht erscheinen oder der Anschluss trotz eines weiteren Termins nicht funktionieren, werden wir uns wohl gezwungen sehen, von dem Vertrag zurückzutreten und das Bereitstellungsentgelt von 49.99 zurückzufordern.

    und ich überlege auch, ob es eine Möglichkeit gibt, 1/4 des Monatspreises zurückzufordern, wenn man da schon keine Leistung bekommt...

  • Ach ja, Jodafone. Nix die können.

    Wir waren auch bei denen.
    Irgendwann wurden die Fehler einfach zu viel. Telefon fiel öfter aus, Internet auch.
    Uns wurde vorher zugesagt, dass wir ein Sonderkündigungsrech hätten, wenn diese Fehler weiter bestehen.
    Die Fehler blieben und wurden noch schlimmer.
    Da irgendwann mal wieder alles weg war, haben wir von einem externen Telefon bei denen angerufen und die Lage erklärt.
    Dann sagten sie, dass sie sich das ansehen werden und uns dann zurückrufen würden.
    Ja, wie zurückrufen, das Telefon geht ja nicht.
    Ok, unter welcher eMail wären wir zu erreichen. :cursing:
    Es hat sehr lange gedauert denen das klar zu machen, dass sie uns nicht anrufen können, wenn das Telefon nicht geht.
    Haben dann aber versucht das ganze über das externe Telefon laufen zu lassen, Nummer dagelassen usw.
    Etwas später haben wir dann wieder angerufen und gefragt was nun los ist.
    Sagten die, dass sie uns einfach nicht erreichen konnten.
    Warum wohl? Genau, sie haben auf das Telefon angerufen, was nicht ging.

    Lange Rede kurzer Sinn, wollten wir dann endlich wechseln und von dem Sonderkündigungsrecht gebrauch machen.
    Aber ganz plötzlich hat das niemand gesagt und wir müssen bis zum Ende des Vertrages drin bleiben. War zum Glück aber nicht mehr so lange.

    Jetzt sind wir bei der Telekom.
    Die Firma ist zwar nicht besser, aber immerhin geht das Internet und Telefon.

  • Geile Story :thumbsup:

    Sachen gibts.


    Dann sagten sie, dass sie sich das ansehen werden und uns dann zurückrufen würden.
    Ja, wie zurückrufen, das Telefon geht ja nicht.
    Ok, unter welcher eMail wären wir zu erreichen.

    Das erinnert mich an alte EDV-Zeiten:
    Ihr CD-Laufwerk funktioniert nicht?Laden Sie den aktuellen Treiber von der beiliegenden CD.
    Netzwerkkarte läßt sich nicht aktivieren? Laden Sie sich den Treiber von unserer Internetseite.

    Gruß Udo

    Einmal editiert, zuletzt von Udo1865 (11. Januar 2018 um 17:59)

  • was für ne schöne neue welt....

    das zuverlässigste land der welt will bananenrepublik werden....

    gruß edwin

    Das ist zum Teil auch Mutwillen, meine Mutter bekommt über SWB mitten in Bremen bei ner vereinbarter Leistung von 16.000 nur 12.000 (mit Abbrüchen), mehr geht laut SWB an dem Standort nicht, der Nachbar der in der Wohnung über meiner Mutter wohnt bekommt volle 50.000 (Störungsfrei) über O2, habe SWB drauf angesprochen weil wir da auch gerne 50.000 haben wollen, da wurde dann was gelabert von: dann hat O2 wohl andere Verträge mit der Telecom, wir überlegen ob wir bei Ihnen in Zukunft Glasfaser verlegen, bla,bla,bla....., und der Vertrag würde ja auch noch nen Jahr laufen, da solle ich mich Ende 2018 noch mal melden!
    Melden schon, zur Kündigung, O2 würde uns auch jetzt schon 50.000 liefern.
    Armes Deutschland, und da labert die Merkel schon was von Gigabit :S<X , wenn die noch mit solch einem Hick Hack kämpfen :thumbdown: .
    Firmen die so was behindern sollten empfindliche Strafen aufgebrummt bekommen.

  • ingo ich weiß das , ein freund von mir hatte eine internetfirma auzf dem dorf. der hängt ja den ganzen tag im net, um geschäfte zu machen...

    als vor jahrem im dorf immer mehr internet angeschloßen wurde , wurde es bei ihm immer langsamer und er konnte immer weniger verdienen....

    erklärung des datenanbieters , wenn du ne 12000 er leitung bezahlt , kommen maximal auch 12000 raus. aber das ist eben nur der mögliche macximalwert, nicht eine garantie dadrauf
    können auch nur 5000 sein.
    er mußte seine firma dann umziehen lassen...

    ich hier in der stadt hab ne alte 6000 er leitung, die ab 18 iuhr abends nichzt mal annähernd dieses bringt.
    weil rundrum alles am pc hängen.. ab 2 uhr morhgens wirds dann wieder schneller.

    am telefon wollen die mir immer riesendatendurchflüße aufschwatzen... das macht null sinn hier...

    ich weiß auch nicht wovon die politiker quatschen, aber ich denk manchmal , die wissen das auch nicht.

    für mich hier ist das science ficton.

    zu ner extrem schnellen datenlkeitung gehört ja auch noch 2 endgeräte, die diese geschewindigkeit überhaupt versarbeiten können muß, und etliche werbseiten , die ich heute noch aufmacvh sind wirklich sehr langsam. die sind dann ja auch eine bremse.....

    gruß edwin

    INVICTUS

  • deine familie ist nicht verflucht , sie ist von unkenntnis und unlust umgeben, aber eben nur auf dem komunikationssektor , der wichtigere rest des lebens wiord ja wohl klappen.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Bin zwar bei der Telekom aber prinzipiell recht zufrieden seit ich mir ne Fritzbox zugelegt und von deren Schrott Hardware weg bin. Lieber ein paar € mehr und man tut sich solchen Ärger erst gar nicht an. Vodafone mit Kabel Deutschland kenne ich von Arbeitskollegen auch nur Negativstorys.

    Was ich allerdings generell bedenklich finde sind diese IP Anschlüsse. Hab ich zwar auch machen müssen aber ohne Internet ist eben alles tot wo früher wenigstens das Telefon noch ging.

  • Stimmt, wir haben noch diesen blöden Leih-Router.
    Früher waren die noch im Vertrag dabei.

    Kann man in seinem Vertrag wenn die erste Laufzeit rum ist glaub dann das Gerät allein monatlich kündigen. Wir hatten immer damit das Problem, dass das Teil abgekackt war und man es dann täglich teils mehrfach vom Netz trennen musste. Seit der Fritzbox nicht ein einziges Problem dergleichen. Auch das UI ist um Welten besser und es gibt regelmässig Updates.

  • Es ist 1 zu 1 Fritzbox drin nur mit anderer Firmware

    Genau deshalb sind die Dinger Mist.
    Es war eine Offenbarung als ich auf eine "echte" Fritzbox umgestiegen bin.
    Die kann wesentlich mehr.
    Nie wieder etwas anderes.

    Gruß Udo

  • Es war eine Offenbarung als ich auf eine "echte" Fritzbox umgestiegen bin.

    Kann ich verstehen, ich betreibe zwei Fritzboxen auf 37qm :thumbsup:
    Ich wollte es nur nicht glauben das der Speedport auch AVM ist. Also wurde es getetstet und hat funktioniert.
    Und mein Kumpel ist Happy das er nun auch Rufumleitung und andere Spielereien direkt auf auf seinem SP.

  • Ein paar Dinge:

    Man muss zwischen physikalischer und gekaufter Bandbreite unterscheiden.

    Gekaufte Bandbreite:
    Wenn man einen DSL16000 (oder halt eine andere Geschwindigkeit) beauftragt, dann bedeutet das tatsächlich nur, dass dies maximale Übertragungsrate ist, nicht die garantierte.
    Das ist bei allen Endkunden-DSLs jedes Anbieters so und war auch schon immer so.

    Physikalische Bandbreite:
    Bei der Telekom bekommt man einen DSL16000 nur dann, wenn die Leitung zum Haus dies auch physikalisch schafft, sonst gibt es halt den DSL, der auch in den Draht reinpasst.
    Bei anderen Anbietern kann es durchaus vorkommen, dass sie dir einen DSL16000 verticken, obwohl dein Draht das physikalisch nicht hergibt und evtl. nur die Hälfte schafft, dann kannst du auch dann, wenn kein anderer in deiner Gegend Verkehr macht, nicht mit der bezahlten Bandbreite surfen.
    Das sagt dir aber keiner!


    Mietgeräte der Telekom:
    Ich hatte noch keinen einzigen Gerätedefekt, seit 20Jahren nicht.
    Eine gute Fritzbox kostet 250€, wenn das Ding draufgeht, dann kaufst du eine neue.
    Ein Speedport kostet 5€ im Monat, also ~60€ im Jahr, das heißt vier Jahre bis du drauflegst.
    Bis dahin: Blitzschlag? Andere Überspannung? Hitzeschaden?
    Zur Telekom, Ersatzgerät holen, fertig, kostet nix extra.
    In meinen Augen die bessere Lösung.
    Vor allem dann, wenn nach zwei Jahren oder so ein neues, schnelleres Produkt ausgerollt wird und du es haben willst.
    Deine Fritzbox kann das vielleicht nicht, das neue Speedport, was wieder nur ein paar € im Monat kostet, dann schon.


    Stefan

  • Ja dass er den Dreck nicht weggemacht hat ist nicht schön, dass die TAE nicht befestigt wurde kann ich noch verstehen. Der Techniker muss die Leitung nämlich nicht bis in die Wohnung durchschalten, setzt er direkt neben dem APL eine TAE-Dose und hat dort mit dem Testmodem Signal hätte er seine Aufgabe nämlich erfüllt. Deshalb sauber machen hätte er sollen, mit befestigen würde ich jetzt noch nichts sagen wen er bis in die Wohnung durchschaltet und die TAE nicht neben dem APL setzt.

    Zum Fehlerbild PPPOE fehler, da müsste der Techniker sich die Leitung vom Ortsverteiler zur VSt anschauen, evtl. wird von einer Nachbarleitung Störungen in die Leitung eingekoppelt, ist dies der Fall muss er die Leitung auf ein anderes Aderpaar legen. Ist die Leitung in Ordnung und nicht das Problem müsste die Leitung am DSLAM auf ein anderen Port gelegt werden.

    Dies wäre jetzt aus der Ferne die evtl. Ursachen wo mir bei diesen Fehlerbild einfallen.