Umarex Perfecta 32 (Test, Verschönerung, Schusstest)

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 42.841 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Juni 2018 um 21:22) ist von Chris770.

  • Hallo liebe Luftbüchsen Freunde,

    heute möchte ich euch mein neues Luftgewehr, seine Verschönerung und meinen ersten Eindruck zu dem Gewehr vorstellen.

    Ich habe schon einige Luftgewehre gehabt, mal hochwertige, mal den bekannten Chinaschrott. In letzter Zeit ist einiges verkauft worden, so dass nur noch 2-3 hochwertige Luftgewehre übrig blieben. Da ich nun ein Luftgewehr gesucht habe, welches einfach in der Handhabung, günstig im Preis und auch mal einen Umkipper vertragen kann, so habe ich mich bewusst für ein Luftgewehr von Umarex (scheinbar das billigste auf dem Markt) entschieden.

    Für 49,95 Euro + Versand habe ich mir somit die Perfecta 32 untern Weihnachtsbaum gelegt. Die Grundidee war, ein Gewehr im Keller zu nutzen welches auch bei geselligen Abenden mit Freunden/Nachbarn zum Einsatz kommen kann. Dieses einfache Luftgewehr aus China ist durch sein Knicklauf-System nahe zu selbsterklärend, hat keinen unnötigen Schnick Schnack und ohne Sicherung kann es nach dem Laden direkt los gehen. Auch ein versehentlicher Umfaller, etwaige Macken oder Stösse würden mir nicht gleich die Tränen in die Augen treiben. ;)


    Technische Parameter

    * Holzschaft
    * lange Version
    * System: Kipphebel - Federdruck - System
    * Schaft/Gehäuse: ergonomisch geformter Holzschaft
    * Kaliber: 4,5mm
    * Munition: Diabolos / .177 cal.
    * Visierung: Verstellbares Visier / 11mm Schiene
    * Abzug: Druckpunktabzug
    * Magazin - Kapazität: Einzelschuss
    * Gewicht: 2600 Gramm
    * Länge: 1095 mm
    * Lauflänge: 476 mm
    * Lauf: gezogener Stahllauf
    * Vo: ca. 175 m/s

    Unboxing
    Alsbald lag das gut verpackte Chinateil vor mir. In einer Umverpackung befand sich der Originalkarton. Dieser zeigte leider zwei tiefe Risse (?) in der Verpackung, was das Gewehr allerdings unbeschadet überstand. Dem Gewehr lag noch, wie gewohnt, eine Anleitung bei. Wie bekannt von China-Gewehren, war das Gewehr von oben bis unten mit Öl verschmiert. Daher war die erste Massnahme, alles Schmieröl zu entfernen und das Gewehr mit Ballistol zu säubern. Ich hatte Glück, alle aufgesetzten Teile waren im Lot mit dem Lauf fixiert, es gab nur 1-2 winzige Holzeindrücke und der Lack war soweit auch ohne große Mängel gleichmässig aufgetragen worden! :)


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    Verschönerung
    Ich hatte von Anfang an vor das Gewehr zu verschönern also den Schaft zu bearbeiten. Wie im Folgenden erläutert, habe ich dann innerhalb der nächsten 10 Tage den Schaft abgebeizt, neu eingeölt, das System geölt und dem Schaft eine Gummikappe verpasst. Die Schaftölung habe ich vor einigen Jahren schon einmal an einer FW 601 gemacht (FWB 601 von 1987 rundum Aufarbeitung) und ich war damals mit dem Ergebnis sehr zufrieden! :) Die Schaftkappe hat nochmal 21,95 Euro gekostet.

    Ohne auch nur einen ersten Schuss abzugeben habe ich das System direkt nach Ankunft vom Schaft getrennt, was mit nur 4 Schrauben recht schnell zu bewerkstelligen war. Danach ging es an das Abbeizen. Hier habe ich das gleiche Mittel benutzt wie bei der FW 601, ein gelartiges Zeug welches aufgetragen und nach 1-2 Stunden Einwirkzeit samt Lackschicht vom Untergrund mittels eines Spachtels abgetragen werden kann. Diese Prozedur habe ich 2 x gemacht, danach kam das schöne helle Holz unter dem Lack zum vorscheinen.

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    Mit dem Spachtel muss man sehr vorsichtig zu Werke gehen, da jede tiefe Riefe später um so mühsamer mit Schmirgelpapier wieder herausgearbeitet werden muss. Die nächsten Tage war nun Schirgeln angesagt. Mit 80iger Schleifpapier ging es los, es folgten 240iger, 600er und 1000er Schleifpapier. Zum Ende hin habe ich auch 2-3x den Schaft mit einem Tuch gewässert. Somit konnte man auch die letzten feinen Holzfasern aufrichten und abtragen. Geduld war gefragt und mit viel Gefühl und genauen Auge bekam man ein schönes Gefühl für den Schaft und lernte jede Rundung kennen! ;) Schleifen, wässern, schleifen, wieder schleifen usw. ... Nun ging es ans Ölen, hierzu habe ich das LIBERON Intensivschutz - Öl für Arbeitsplatten für Küche und Bad benutzt. Ein echt klasse Öl, es besteht aus Tungöl und duftet sehr angenehm, macht das Holz widerstandfähig und gibt ihm diesen seidenmattenglanz der dem Schaft eine tolle warme Ausstrahlung verleiht! Insgesamt habe ich 3x den Schaft eingeölt. Im Abstand von 10-15 stündigen Trocknungsphasen habe ich das Öl am Schaft final bei Raumtemperatur aufgetragen und einziehen lassen.

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    Das Abzugssystem habe ich mit ein paar sparsamen Tropfen klarem, nicht harzenden Nähmaschinenöl wieder flott gemacht.

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    Nun kam der Schaft an die Reihe. Der Originalschaft hatte eine leichte Rundung für die Schulter die mit einer leichten Riffelung versehen war. Die Rundung musste für die Gummischaftkappe auf ein gerades Niveau runter geschliffen werden. Mit der Schleifmaschine und einer groben Schleifpapierkörnung brauchte ich Gott sei Dank die Säge nicht bemühen. Als nächstes musste die Gummischaftkappe angepasst werden. Hier hatte ich mir vorab, Dank Google & Co, einige Bearbeitungstipps eingeholt. Leider war das Abtragen des Gummis nicht so einfach. Eine geeignete Feile fehlte mir, so dass ich mir mit Messer, Eisensäge und Schmirgelpapier behelfen musste. Die Gummikappe war insgesamt zu lang, so dass ich ein neues zweites Loch im Schaft als auch eines in die Kappe bohren musste. Was ich nicht wusste, dass in den bereits vorhandenen Löchern in der Schaftkappe Unterlegscheiben integriert sind, so dass diese als Kontermutter die Kappe auf dem Schaft hielten. Dies machte die ganze Sache recht spannend, da diese Unterlegscheiben in dem neuen Bohrloch fehlten. Ob die Gummikappe auf dem Schaft trotzdem halten würde? Aller Befürchtungen zum Trotz hielt die Kappe und die eine Schraube ohne Unterlegscheibe liess sich auch so einigermassen fest anziehen. Auf einer Schaftkappe ist in der Regel ja auch kein Zug drauf, so dass ich davon ausgehe, dass es auch in Zukunft halten wird...

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    Beim Einschrauben der beiden Schrauben an der Schaftkappe habe ich die Lochstelle etwas eingeölt, damit die Schraube in ihrer Drehbewegung kein Gummi eindreht und zerstört. Dadurch lässt sich die Schraube leicht durch die Gummischaftkappe einschrauben und das darüber befindliche Gummi verschliesst sich und verdeckt somit die beiden Schrauben.


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    Nun wurden System und Schaft wieder miteinander verheiratet und das Ganze ging an die frische Luft zum Fotoshooting. Bis auf das obere Schaftkappenende, welches nicht besser bearbeitet werden konnte, bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis! Würde ich jedem empfehlen der überlegt seinen Schaft zu ölen. Das Holz hat eine viel lebendigere Ausstrahlung und die weitere Pflege ist einfacher. Kleinere Unreinheiten oder Beschädigungen lassen sich viel leichter bei einem geölten Schaft wieder ausbessern als bei einem lackierten... ist halt auch Geschmacksache...


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    Schusstest
    Nun sollte die Perfecta 32 nicht nur gut aussehen sondern ihrem Zweck alle Ehre machen. Somit ging es wieder in den Keller und der Schiessstand wurde hergerichtet. Aus 7m Entfernung ging es anfänglich stehend auf eine 12er Ringscheibe zu Werk. Gleich der erste Schuss überhaupt mit diesem Gewehr wurde ein Rückpraller, der mich am Hals traf! Den Trefferbereich etwas modifiziert ging es weiter. Die Kimme und das Korn mussten eingestellt werden. Bei der Kimme gelang das noch recht einfach, bei dem Korn musste nun gem. Anleitung der Hammer zum Einsatz kommen. Schwups zu viel des Guten und das Korn fiel ab! Naja alles nochmal und das Korn war an der richtigen Stelle. Allerdings machte nun bei jedem weiteren Schuss der Entriegelungshebel vom Lauf Mucken. Er liess sich nicht mehr ohne Widerstand betätigen bis hin das die Entriegelung nicht mehr freigegeben wurde und ich das System wieder komplett vom Schaft trennen musste. Die Verriegelung war lose und leicht verdreht. Habe das wieder zurecht gedreht und zudem die lockeren Schrauben am Entriegelungshebel festgeschraubt. Im weiteren ging es dann mit etwas Gefühl beim Öffnen und Schliessen der Laufverriegelung. Der Abzug, welcher vor der Systemtrennung eine Art Vorzugsweg hatte, hatte nun keinen mehr und lösste nun mit höheren Abzugsgewicht direkter aus!? Nach ca. 100 Schuss ergaben sich Streukreise von 1-2 cm auf 7m sitzend, nicht aufgelegt. Ausreichend Power scheint aber vorhanden zu sein auch wenn ich nicht glaube, dass die 7,5 Joule gänzlich ausgereizt werden.

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    Fazit
    Insgesamt ist das ein tolles Spassgewehr mit den üblichen Chinamängeln. Es ist günstig aber eben auch günstig in jeder Hinsicht. Logisch gibt es für den Preis kein Präzisionsgewehr und die Qualität ist natürlich auch nicht mit den gängigen Hausmarken wie DIANA, Weihrauch & Co zu vergleichen aber zum Ausprobieren, Rumbasteln und fürs Reihumgereicht werden ist es völlig ausreichend. Mir hat das Gewehr mit Schaftkappe 77,- Euro gekostet und in ca. 15 Arbeitsstunden vorallem reichlich Erfahrung gebracht! :)

    Würde ich es nochmal machen? Jain!

    Einem nasalen und haptischen Erlebnis steht eine technische und qualitative Katastrophe gegenüber ! ;)

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  • Finde es bewundernswert, wieviel Mühe du dir mit dem Chinazeug gibst. Allein nur das Lernen wie man das Oberflächenfinish am Schaft hinkriegt war die Sache wert.

    Vor etlichen Jahren hatte ich auch mal so ein Ding, ich glaube es war sogar dasselbe, zumindest erkenne ich den Schaft wieder. Hat damals glaube 65 DM gekostet. Weils so billig war hatte ich dann auch gleich den Hinterschaft und 20 cm vom Lauf abgesägt, weil ich im Keller plinken wollte und das Ding mir zu lang und sperrig war. Der abgesägte Griff ließ sich zwar blöd anfassen, aber dafür wars sehr schnell geladen. Auf 5 m konnte ich ohne jegliche Visierung immerhin ne Spraydose oder alte Christbaumkugeln treffen. Was hatte ich Fun damit. :) Jahre später isses dann irgendwann aufm Schrott gelandet.

  • Ja, bei dem Preis konnte ich nichts falsch machen. Besonders die Sache mit der Schaftkappe war neu und hab viel gelernt dabei. Das Gewehrchen wegen seinem schön geölten Schaft ist mir schon ans Herz gewachsen auch wenn es Technisch eine Katastrophe ist. Wenn ich überlege, dass nach nicht einmal 100 Schuss die Entriegelung ihren Dienst versagte, die Feinjustierung der Viesierung so brachial mit einem Hammer einhergeht oder der schwere krazende Abzug sind da alles eher abschreckende Beispiele. Ist eher wie mit einem Trabi aus DDR Zeiten, viel Basteln und Schmieren, nachziehen und flottmachen statt luxuriös ans Ziel kommen. :D Ja, zum Plinken wird es seinen Zweck erfüllen. Zum weiterverkaufen ist es eh nix mehr Wert! Wer kauft schon eine verbastelte Chinaplempe... ;) Werd sie wohl aufbrauchen und hier und da mal mitnehmen...
    PS: Hab mir den Zielaufbau nochmal angeschaut. Muss sagen, die scheint doch mehr Power zu haben als gedacht! Der Karton ist vorne und hinten durchschlagen, der Karton ist gefüllt mit Zeitungspapier und die Diabolos sind dann noch weiter durch den dahinter befindlichen Karton...

  • Das ist prima, es freut einen doch sehr, wenn sich jemand etwas Zeit nimmt und sich den Bericht durchliest und dazu positives sagen kann... Ich überlege schon, ob ich das Gewehrchen nicht mal mit zum Schiessstand nehme und auf 10m ausprobiere... :)

  • Deinen Bericht zu lesen hat Spaß gemacht.
    Kann man mit dem Abbeizer auch die Rillen von einer Fischhaut entlacken? Weil bei strukturierten, texturierten Oberflächen steckt der Wurm.

  • Wie bereits beantwortet, gehe ich davon aus, das das gut gehen wird. Das Zeug zum abbeizen ist echt super und kostet im Baumarkt knapp 10,- Euro und ich habe vielleicht gerade mal 1/3 der Flasche benötigt! Hab die Kleine heute mal zum Schiessen ausm Schrank geholt. Sie duftet immer noch angenehm und das Gefühl am Schaft ist einfach der Wahnsinn! ;) Leider schiesst die Chinaplempe mal 50 Cent große Streukreise, mal geht gar nix... Ich denke, da sind einfach zu große Varianzen im Zusammenwirken von Schaft und System drin. Dazu ist es eben ein absoluter Preller, der trotz meiner schönen Gummischaftkappe, tritt wie ein Pferd! Und wenn ich da an das Korn denke, wird sich dieses mit Sicherheit auch nach einigen Schuss bewegen... :)

    Hab mal heute den Vergleich gewagt, die Perfecta 32 und die Feinwerkbau 300. Oje, welch ein Unterschied aber das ist eine andere Geschichte... ;)
    Letzten Endes machen beide irgendwo spass...

    FW 300, sitzend, aufgelegt auf 7m

    Perfecta 32, sitzend, aufgelegt auf 7m

  • Hübsch, finde ich. :)
    Liest sich hervorragend, die Bilder sind toll! Das Zweibein finde ich klasse.

    Ich hatte für eine kurze Zeit auch mal diese Kombination aus Perfecta und FWB. Einen Vergleich hätte ich nicht gewagt. Nein, nicht mal im Traum.
    Meine Perfecta fühlte sich einfach nur eklig an: schleimiges Öl und scharfe Kanten, gepaart mit handwerklichem Ungeschick brachten mich dazu, sie am nächsten Morgen einem Freund zu überlassen. Und der hat sie jetzt auch nicht mehr...

  • Danke! Ja das Zweibein ist super! Ein ganz einfaches Ding, hat keine 20,- Euro gekostet und ist einfach per zusammendrücken der Beine an jeden Lauf klemmbar! Geht somit für jedes Gewehr. Zum weglegen des Zweibeins kann man die beiden Beine zusammen drücken und an zei Haken miteinander fixieren, somit kan man alles schön in die Zubehörkiste legen... Natürlich ist das Zweibein nicht zum Schiessen gedacht! Ich nutze es jedenfalls nur zum Abstellen der Waffe. Zum Schiessen ist es zu wackelig und ist ja auch gar nicht mit der Waffe feste fixiert...
    Ja, ölig und alles verschleimt, so kam meine Perfecta ja auch zu mir, aber das lässt sich ja relativ schnell beheben. Und die scharfen Kanten habe ich ja quasi mit Bearbeitung des Schaftes eleminiert... :) Leider bleibt die rustikale Technik, wie man sieht, zeigen die Bilder ja recht deutlich was der Preis ausmacht. Dennoch find ich beide je nach Stimmung und Laune nutzbar.

    Bspl. Zweibein an diversen Gewehren:

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  • Wenn man da nicht aufpasst, hat man da sehr schnell Flugrost drann. Luftfeuchtigkeit eines verregneten Sommers in der Gartenlaube reicht aus.
    Meine P32 hab ich nur gekauft, um mit 7,5 J Diabolos zu testen. Der Knicklaufmechanismus generiert, im Gegensatz zu CO2, nahezu konstante Energie pro Schuß. Zum plinken geht die Perfecta, aber zum Scheibenschiessen .... nun gut für 49 € hab ich auch nicht mehr erwartet. Allein das Korn, in Form eines Rundstabes. Kein vergleich zum Pyramidenkorn eines Hähnel Knickers. Und ja, ich musste dem Seitenversatz auch mit einem Hammer zu leibe rücken. Ist halt eine Schwalbenschwanzaufnahme des Korns.
    Aber Power hat die Büchse ordentlich.
    Also 5 Liter Bierfässer sind mit den richtigen Diabolos (keine Flachköppe) auch auf grössere (Luftgewehr-) Entfernung zu lochen.

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, wollte keine Knechte.

  • Was sagen eigentlich die Fachleute hier zu den (Metall)Oberflächen dieser Gewehre?

    Bei dem Preis ist mir das wurscht. Zweibein und ZF sind sowieso Geldverschwendung, da man mit Kimme und Korn präziser schießen kann.

  • jup, da haste recht...
    Aber zum Basteln, da sind wir uns alle einig, sind sie gut genug. Vielleicht neu schleifen und brünieren, dann siehts auch erträglich aus...
    Und wenn man dann noch damit plinken kann, gehts wohl nicht besser.

  • Dem pflichte ich bei. Metall ist in der Preisklasse egal, das Holz kann ja bearbeitet werden und für ein ZF ist die Sache eh zu ungenau. Bleibt allein der Spass an der Sache mit dem über Kimme und Korn. Im Keller spielt die Entfernung eh nicht so die wichtige Rolle, da ich nur 7-8m zu Verfügung habe... Werd sie aber, wie erwähnt, mal mit auf den Luftgewehrschiessstand nehmen, da wären es dann 10m. Das sehe ich genau so, ich muss sagen, es hat mich etwas überrascht wieviel Power das Gewehr aufbringt aber gut um so besser, wenn der Diabolo eine schön gleichbleibende gestreckte Flugbahn hat auf deise kurze Distanz... War neulich wieder ein paar Löcher stanzen und es ist echt so, dass man plötzlich wieder mit irgend welchen Dingen rumhantieren muss, wenn z.B. die Verriegelung nicht eunrastet, weil der Verriegelungsbolzen schief steht oder die Verriegelung sich nicht mehr entriegeln lässt. Man muss dann beim Entriegeln den Hebel direkt wieder entgegengesetzt drücken damit alles funzt. Echt ein irres Teil! ;)

  • Investiert habe ich nur bei einer Chinaplempe, der QB78. Da habe ich bestimmt nochmal die Anschaffungssumme investiert für ZF, Magazin, Schalli usw....
    Die macht auch für den relativ günstigen Anschaffungspreis noch mehr Spass da sie ein Repetierer ist! :)

  • Hallo!
    Ich habe auch seit kurzem die P32. Ist mein erstes Luftgewehr.
    Irgnedwie bin ich zu blöd, das Korn einzustellen. Habe mit einem kleinen Inbus als Meißel und nem Hammer versucht es zu verstellen...da bewegt sich nichts.
    Auch etwas Ballistol daran hat nichts geändert. Habt ihr evtl noch eine Idee?

    Hatte auch ein 4x32 ZF drauf...damit konnte ich es recht gut einschießen und habe auch alles getroffen was ich wollte (ca5m).
    Aber mit Kimme und Korn will ich halt auch treffen...

    MfG
    Sebastian