LEP Pumpe

Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 10.191 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Januar 2018 um 21:05) ist von MikeMuck.

  • Ich habe mich mal mit LEP Waffen beschäftigt und beabsichtige einen ME Competition zu kaufen.
    Das grosse Problem bei der Sache ist ja das Laden der Patronen. Diese angebotene Spreizpumpe ist ja äußerst schlecht zu bedienen. Eine Pressluftflasche,für evt. 12-18 Patronen,etwas überdimensioniert. So bleibt nur die Standpumpe übrig.
    In einigen Videos habe ich eine Standpumpe mit Ventil im Griff gesehen, mit zwei Zügen ist da eine Patrone gefüllt.
    Leider scheint es dieses Modell nirgendwo zu geben.Bei den üblichen Verdächtigen gibt es" Airgun Stirrup Pump" für PCP Airguns für ca.60€ zu kaufen. Wären diese Standpumpen brauchbar? Oder bleiben nur die Angebote der Händler für überteuerte 160-200€ im Rennen.

  • Normale Standpumpen gehen auch.
    Die haben aber kein Regelventil wie die Brocock-Pumpe.
    Man muss nach Manometer füllen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Jaein. Der Adapter passt für die Pumpen mit dem
    großen Gewinde. Die preiswerten Pumpen haben
    ein viel kleineres Gewinde. Da braucht es einen
    anderen Adapter.
    So richtig empfehlen kann ich das aber nicht.
    Wenn das auf Dauer Spass machen soll braucht
    man Pressluft.

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  • Und die Brocock Pumpe wird nicht mehr gehandelt/hergestellt?
    Wenn das die mit dem Ventil im Griff ist.Ist doch von der Handhabung ganz entspannt, was ich so in den Videos gesehen habe.

  • Die ist super für LEPs. Nigel hatte vor 2 Jahren versprochen
    wieder welche zu machen. Scheint aber nichts mehr zu werden :(

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  • Da mir das mit der Pressluftflasche zu viel Gedöns ist, diese Gurkenpumpe kaufen und warten bis man was besseres bekommt.

  • Da mir das mit der Pressluftflasche zu viel Gedöns ist

    Man muss ja nicht so eine große Flasche kaufen. 3 bis 5 L Flaschen sind noch recht handlich. Sehe es positiv, mit einer Pressluftflasche hast du den Einstieg gemacht und die Pressluftwaffe ist dann nicht mehr weit :D

  • Wenn das auf Dauer Spass machen soll braucht
    man Pressluft.

    Frage zur Pressluft. Wieviel bar muß die haben und wieviel LEP Patronen kann man z.B mit einer 12 ltr-Flasche füllen ? Die Flasche selbst kann man dann ja fürn Trinkgeld bei der Feuerwehr füllen lassen und die Kosten sind überschaubar (notfalls gebraucht mit TÜV), nur der Druck sinkt ja auch.

    Den einzigen Showstopper an der Sache finde ich die Kosten für Patronen. Wenn, würde ich gerne so ca. 50-100 Stück vorfüllen und nicht ständig während der Session zusätzlich da rumpumpen oder Pressluft geben.
    Da liegt man weit über den Anschaffungspreis von Waffe und dem restlichen Zeug (10 Euro pro Patrone)

  • Da ich das Thema angestossen habe um Expertenmeinungen zu erfahren, heißt das Fazit:
    Hände weg vom Handbetrieb, LEP nur mit Pressluftflasche?

  • Mit 12 Litern kann man mehrere 1000 Patronen füllen.
    200 Bar reichen völlig aus, optimal sind 230 Bar.
    Die Falle ist der nachlassende Druck. Wenn man sich
    die 200-Bar-Flasche auf 220 Bar füllen lässt kann man
    etwa bis 180 Bar entnehmen - dann sinkt der Treffpunkt
    deutlich ab.
    Optimal ist eine 300-Bar-Flasche mit Druckminderer und
    RAM-Charger. Der Spass ist allerdings nicht preiswert.

    10 Euro pro Patrone ist sehr deutlich überzogen. Mehr
    als 40 Euro pro 6 Stück muss man nicht ausgeben. Ist
    trotzdem erst mal ein ordentlicher Betrag.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
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  • Frage zur Pressluft. Wieviel bar muß die haben

    LEP werden m.W. mit 200 Bar betrieben.

    mit einer 12 ltr-Flasche füllen

    Die übliche Größe in diesem Bereich wäre eine 10 L Flasche. Die ist dann aber schon 1,2 m hoch und wiegt über 15 Kg.

    Die Flasche selbst kann man dann ja fürn Trinkgeld bei der Feuerwehr füllen lassen

    Das war einmal. Ohne viel Vitamin "B" läuft da nichts mehr, denn die Feuerwehren dürfen das nicht mehr. Prinzipiell können aber aller füllen, die mit Atemtechnik zu tun haben. Vorrangig Tauchshops. Aber auch Waffengeschäfte mit Sportschützenbedarf könnten einen Kompressor haben.

    Wenn, würde ich gerne so ca. 50-100 Stück vorfüllen und nicht ständig während der Session zusätzlich da rumpumpen oder Pressluft geben.

    Ich habe zwar nie mit LEP gearbeitet, aber ob man diese Patronen auf längerem Zeitraum befüllt lassen kann, wage ich zu bezweifeln.

  • Hmm Freiwillige Feuerwehr ? Naja, mal nachfragen bei mir. Ansonsten kostest das wohl pro Liter 50Cent im Shop.

    Wenn die Flasche 200 bar hat, und die Patronen 200 bar brauchen, dann war es doch besser, da ein wenig höher zu gehen ?
    Frage ist da, bei wieviel Füllungen annähernd 200 bar von der Flasche geliefert werden ?(


    Das Vorfüllen der Patronen beschränkt sich max. auf ein paar Stunden, aber zwischen dem Schiessen finde ich das ungünstig. Ich finde die Sache trotzdem sehr interessant, da man im Gegesatz zu CO2 mehrschüssig mit konstantem Druck arbeitet die Leistungsgrenze ausreizt und auch höherwertige Revolver bekommt.

  • Ich habe zwar nie mit LEP gearbeitet, aber ob man diese Patronen auf längerem Zeitraum befüllt lassen kann, wage ich zu bezweifeln.

    Die halten die Luft länger als man glaubt. Ich hab mal eine
    Packung mit 50 Patronen vergessen. Ein Jahr später waren
    noch 46 davon voll.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
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  • Das Vorfüllen der Patronen beschränkt sich max. auf ein paar Stunden

    Ich brauche für 50 Stück keine 10 Minuten.

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  • Nee, damit meinte ich, das ich die max. ein paar Stunden vor Grebrauch füllen würde. Aber wie du schreibst, halten die ja wesentlich länger :thumbsup: . 50 Stück sind immerhin 500 Euro :S

    "Mit 12 Litern kann man mehrere 1000 Patronen füllen"

    Das ja mal ne Ansage 8o

  • In eine Patrone passen 0,9cm³. Ein Liter reicht also für
    1000 Patronen. Es gibt aber einige Verluste in den
    Adaptern und Schläuchen.
    Und natürlich lässt der Druck nach...

    50 Stück sind immerhin 500 Euro

    Nö, 333.

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  • Also gut,Pressluftflasche.Dann noch die Überfüllbrücke mit Manometer,Adapter von Schlottmann.Da bin ich locker bei 200€ und muss sehen wo ich die Flasche gefüllt bekomme.
    Die Brocockpumpe,kostet wahrscheinlich das gleiche, nimmt nicht so viel Platz weg und läuft mit regenerierbarer Energie.Beim Befüllen mit der Flasche geht ja auch jedesmal Druck verloren.Habe jetzt mehr erfahren, bin aber noch nicht wirklich schlauer.

  • Der Adapter mit der Überfüllbrücke ist keine wirklich
    gute Lösung. Sehr aufwändig, viel Luftverlust und
    nicht alle Patronen werden voll.

    Die Brocock-Pumpe war nicht teuer. Auf eGun gab
    es welche für 65,- Euro (neu).

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