Welche SSW habt ihr euch 2018 gekauft und welche werdet ihr noch kaufen ?

Es gibt 1.094 Antworten in diesem Thema, welches 237.054 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Januar 2019 um 12:45) ist von erik_fridjoffson.

  • Ich hab die p22q garnicht in Betracht gezogen, da die schreckschuss geführt werden soll. Und ja es soll unbedingt wie eine scharfe wirken als Abschreckung. Am liebsten was in Richtung Makarov oder glock.

    Das die Leute vll auch denken omg falsches Opfer der hat ne illegale Waffe *lol*

  • So siehts aus @Taliesin

    @Arkane
    Mit einer SSW die zur SV geführt wird fuchtelt man nicht vor einem möglichen Angreifer herum in der Hoffnung ihn abzuschrecken. Das Überraschungsmoment nutzen und sollte es zu einem Angriff kommen ziehen und abdrücken, nicht auf eine evtl. abschreckende Wirkung hoffen.

    Gruß
    FlashBang
    --
    Jede Waffe kann großen Schaden anrichten, aber erst einmal muss sie treffen.

    Einmal editiert, zuletzt von FlashBang (9. Januar 2018 um 12:40)

  • Nur zielen wenn man bereit ist zu schießen, das ist mir klar!

    Wenn es auf den ersten Blick als "Spielzeug" erkannt wird ist sehr schlecht. Außerdem wie bereits in meiner Vorstellung, in erster Linie interessiert mich das technische, deswegen je näher an ner echten umso besser.

  • Eigentlich wollte ich nur eine Röhm RG3 kaufen.
    Leider konnte ich nicht bei den Preisen wiederstehen bei dem Verkäufer und habe noch eine Röhm RG8 und eine Röhm RG88 gekauft die im Neuzustand ist.

    Einmal editiert, zuletzt von SEAT_ABF16V (9. Januar 2018 um 15:41)

  • ...deswegen je näher an ner echten umso besser.

    Dann schau dir die PK380 mal näher an. Ich denke kaum eine SSW dürfte näher am scharfen Vorbild sein. Laut dem YouTuber bfgguns (mistermister) ist sie eine Konvertierung der scharfen und kein Nachbau. Hier sein entsprechendes Video

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    Gruß
    FlashBang
    --
    Jede Waffe kann großen Schaden anrichten, aber erst einmal muss sie treffen.

  • Die Aussage der Konvertierung ist falsch. Es ist keine Konvertierung, sondern von Anfang an als SSW gebaut.

    Ich war mit der PK380 nicht zufrieden. Genauso wenig wie ich mit der M22 zufrieden war, die näher am scharfen Vorbild ist, als die PK380. Beide Pistolen machen nur zicken.

    Eine SSW die von Anfang an als SSW gebaut wird, ist immer zuverlässiger als eine Waffe, die auf ein anderes Kaliber gemünzt wird. Diese Aussage trifft hauptsächlich auf Pistolen zu, da das Zusammenspiel diverser Komponenten für den Masseverschluss stimmen muss. Dazu kommt noch, dass die Patrone 9mmkurz andere Dimensionen hat als 9mmPAK und somit auch sichergestellt werden muss, dass die Zuführung stimmt.

    Guckt euch Videos zur scharfen PK380 auf Youtube an und ihr werdet sehen, dass die SSW Version ganz anders aufgebaut ist. Zwar immer noch billig, aber eure SSW ist noch viel billiger.

    Einmal editiert, zuletzt von mistermister (9. Januar 2018 um 18:14)

  • Meine beiden Walther, die P22Q und die PK380 funktionieren ohne Probleme. Zwar erst Anfang 4tes Quartal 2017 ins Haus gekommen aber dennoch wurden mit beiden mehr als jeweils 200 Kartuschen Walther Messing und SWS Thunder verbraucht und das alles ohne Kummer. Denke, beide Walther-Pistolen kann man in derzeitiger Qualität ohne weiters ins traute Heim holen.

    Mein Zeugs wird allerdings nicht von Anfang an strapaziert sondern eher pfleglich langsam eingearbeitet. Ölen, reinigen, manuell repetieren und das viele Male. Die Magazine werden geladen und dann dürfen sie erst ein paar Wochen ruhen. Alles darf und muss sich einspielen können. Dann ist alles im Fluß.

    2 Mal editiert, zuletzt von Knoedelfan (9. Januar 2018 um 18:42)

  • So viel wie du habe ich zwar noch nicht mit meiner P22Q/PK380 geschossen @Knoedelfan aber bisher funktionieren auch bei mir beide zuverlässig.

    Gruß
    FlashBang
    --
    Jede Waffe kann großen Schaden anrichten, aber erst einmal muss sie treffen.

  • Auch meine ME P08 verschleißt 4 Kartuschen hintereinander und das mit 5 x Nachladen ohne weitere Störungen. SWS Thunder mag sie besonders gerne. Aber das glaubt mir hier im Forum sowieso niemand. Ach was solls. Man kann nicht allen helfen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Knoedelfan (9. Januar 2018 um 18:58)

  • Mein Zeugs wird allerdings nicht von Anfang an strapaziert sondern eher pfleglich langsam eingearbeitet. Ölen, reinigen, manuell repetieren und das viele Male. Die Magazine werden geladen und dann dürfen sie erst ein paar Wochen ruhen. Alles darf und muss sich einspielen können. Dann ist alles im Fluß.

    Wenn die Muni stimmt und die Waffe tatsächlich ausgereift ist, braucht man keinen Hokuspokus betreiben, damit man mal 200 Schuss ohne Klemmer verschießen kann. Wenn die Waffe aus dem Koffer genommen wird, hat sie zu funktionieren. Und das haben einige gemacht und andere eben nicht. Und die, die von Anfang an funktioniert haben, funktionieren jetzt an Silvester immer noch.

  • Soso! Ja! Mistermister. Da triffst Du auf Einen, der anderer Meinung ist. Meine Devise ist halt: In der Ruhe liegt die Kraft.
    Im Übrigen ist Pflege und Hege kein Hokuspokus sondern einfach das, was die Dinge am laufen hält. Meine Uhr im Wohnzimmer ist Baujahr 1922 und die läuft rein mechanisch und mit guter Hege und Pflege. Auch die PK380 ist Mechanik.

    Aber so ist das nun mal. Der Eine kauft sich das Zeugs und geht pfleglich damit um, der Andere bekommt es vom Hersteller gestellt und hat sich um garnichts zu kümmern.

  • Man darf auch nicht vergessen, dass der Test und damit auch die Waffe jetzt sieben Jahre alt sind. Die PK380 war damals noch in der Beta-Phase und die zuverlässige Munition von heute, stand dem Tester damals auch noch nicht zur Verfügung.

    Hätte @mistermister die finanziellen Mittel den Test heute mit einer aktuellen PK380 nebst aktueller Walther-Munition zu wiederholen, würde er danach seine Bosporus-Plempen wohl alle für wohltätige Zwecke spenden. :P

    "Ein Leben ohne PK380 ist zwar möglich, aber sinnlos!"

  • Der Test ist in der Tat 7 Jahre alt. Seither hat sich die Walther PK380 technisch verändert. OK. Man kann sagen, hätte Walther das mal besser von Anfang an so gemacht.

    Aber auch ein Test von vor 7 Jahren gilt nur für ein einzelnes Exemplar. Das kann man nicht ständig auf alle heutigen übertragen und immer noch den Test als Referenz heran ziehen. Da sollte das Forum doch eher ein Spiegel der Realität sein mit seinen neuen PK380-Besitzern. Auch heute gibt es Kartuschen, die nicht immer zuverlässig sind. Das gilt aber für alle SSW und ist leider so.

    OK. 3000 Schusstest ist schon eine Hausnummer, die ich so nicht erreichen werde!

  • Hätte @mistermister die finanziellen Mittel den Test heute mit einer aktuellen PK380 nebst aktueller Walther-Munition zu wiederholen, würde er danach seine Bosporus-Plempen wohl alle für wohltätige Zwecke spenden. :P

    Einen aktuellen Test der PK380 habe ich auch schon angeregt. Wer weiß vielleicht kommt der ja noch bei bfgguns und dann wäre ich mal auf das Ergebnis und Fazit nach aktuellem technischen Stand von Waffe und Munition gespannt.

    Gruß
    FlashBang
    --
    Jede Waffe kann großen Schaden anrichten, aber erst einmal muss sie treffen.

  • Die 3000-Schusstests haben schon Aussagekraft in sich. Jedoch eben immer nur für das eine Testexemplar und zu seiner Zeit!
    Auch die Reaktion von Walther mit der Nachbesserung und dem Test im eigenen Haus war so eine Aussagekraft wert. Das ist nun auch nicht Alltäglich, daß ein Hersteller seinen Fehler so offen zugibt und Besserung verspricht.

    Auch die Zoraki 906 ist dabei recht gut weg gekommen. Frage ist nur, ob sie diesen Test in der neuen PTB ebenfalls noch so absolvieren kann. Aber das mit 3000 Schuss ist für die meisten im Forum eh nur eine Augenfreude, die sie persönlich nie erreichen werden.

  • Ihr glaubt also, dass "Big U" bei jeder SSW intensive Modellpflege betreibt . . . glaubt weiter !
    Nur wenn der Druck zu groß wird und es nicht zu teuer ist wird geändert (P22).
    Ich wüsste auf Anhieb nicht was an der PK380 seit Erscheinen verbessert wurde.
    Daher sind erneute Tests überflüssig - auch bfgguns (mistermister) weist meist darauf hin,
    dass ein Test immer nur die Momentaufnahme einer bestimmten Waffe ist . . . 8)

  • Ich wüsste auf Anhieb nicht was an der PK380 seit Erscheinen verbessert wurde.

    Da fällt mir jetzt ganz spontan sofort der veränderte Lauf ein. Am Anfang konnte man die PK380 nur mit mitgelieferter Madenscharaube verwenden, da der Staudruck anfangs zu gering war.
    Sicher gibt es noch weitere Punkte. Das kann uns aber wohl nur jemand von Umarex sagen. Aber dort hält man sich leider gerne bedeckt.

    "Ein Leben ohne PK380 ist zwar möglich, aber sinnlos!"

  • Ja ist denn schon wieder Karneval? Die Nachtests der PK380 haben doch schon eine verbesserte Version beinhaltet.
    Was also kann man nun mit dem Kölsch machen? Nicht füttern nach Mitternacht im Karneval, nicht nass machen?

  • Hätte @mistermister die finanziellen Mittel den Test heute mit einer aktuellen PK380 nebst aktueller Walther-Munition zu wiederholen, würde er danach seine Bosporus-Plempen wohl alle für wohltätige Zwecke spenden. :

    Noch mal so dumm und 500 Euro aus dem Fenster zu werfen, bin ich nicht. Zum Glück. :D

    Die Bosporus-Plempen sind besser. Um das zu wissen, muss ich nicht wieder 500 Euro verballern. Ansonsten hätte ich tatsächlich Made in Germany SSW, aber die sind, seitdem es Zoraki gibt, eben nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Sieht man ja an den letzten Tests mit der P99 und Reck. Da reißt dann der Verschluss nach knapp über 1000 Schuss oder Teile fliegen schon nach ein paar hundert Schuss weg. :cursing::D

    Und an Silvester rocken die High-Cap Mags eben auch mehr.