Feinwerkbau 300 die 4te:

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 2.693 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Januar 2018 um 19:05) ist von the_playstation.

    Heute habe ich meinen 17er Schraubenschlüssel gefunden und konnte daher meine neue, alte FWB 300 demontieren. Am Ende der Zerlegung sah es so aus:

    Am Gehör hatte ich schon vermutet, daß der Puffer hinüber ist. Die Lauf-Klappen-Dichtung war auch nicht mehr die Jüngste:

    Zeit, der alten Lady mal einen neuen Puffer und eine neue Lauf-Klappen-Dichtung zu gönnen. Da ich immer ein Set in Reserve habe muß ich auch nicht warten und kann es gleich, nach der Säuberung aller Teile wieder einbauen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    So. Die FWB 300 ist jetzt vom System makellos und von Grund auf überholt:

    Und hier die Reste, die ich in der FWB gefunden habe:

    Hier das Klopapier, das ich zum Putzen benutzt habe:

    Und hier der erste Schußtest mit Diopter auf 14m. Der Erste Schuß war aus der Hüfte ohne Schaft, um zu schauen, ob das LG funktioniert und ich es richtig zusammengeschustert habe. :)

    Mit ZF schießt Sie jetzt Loch in Loch.

    Gruß Play

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    Heute kam der Schaft dran. Erstmal den alten Lack mit 100 Schleifpapier untergeschliffen:

    EDIT:
    Schaft ist jetzt mit 400ter geschliffen. Leider finde ich mein Terpentin Ersatz für die Grundierung 1:1 mit Leinölfirnis nicht.

    Gruß Play

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    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (1. Januar 2018 um 14:31)

    Terpentin Ersatz ?( ... Kommt bei mir nicht ins Leinöl!
    Ich nehme ausschließlich Terpentin Balsam. Der ist vom Baum, und nicht von Chemie.

    „Viele Grüße aus Sachsen-Anhalt“

    Einmal editiert, zuletzt von HW45Wolf (1. Januar 2018 um 16:04)

    Stand auf der Leinölfirnis--Dose. Wobei die Verdünnung nicht so wichtig ist. Die Mischung zieht halt tiefer ein. Das Terpentin (oder Ersatz) verdunstet dann.

    Gruß Play

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    Das härtet aber nicht aus, oder. Man will ja den Schaft stabilisieren und vor Dellen, ... schützen. Leinölfirnis ist nicht nur doppelt gekocht. Da ist auch ein Härter drin.

    Gruß Play

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    Natürlich härtet reines Leinöl aus, das dauert nur halt etwas länger weil es Sauerstoff aus der Luft aufnimmt und es dadurch zu einem Chemischen Prozess kommt. Das mit reinem Leinöl behandelte Holz bildet eine wesentlich widerstanfsfähigere Oberfläche als das mit Leinölfirnes behandelte Holz.
    Die Sikkative die im Leinölfirnes drin sind dienen lediglich dazu das die Geschichte schneller troknet ca 8std. Bei Leinöl soll man da schon gut einen Tag bis zu nachsten dünnen Anstrich warten.

    .

    Zitat von MFeder

    Natürlich härtet reines Leinöl aus, das dauert nur halt etwas länger weil es Sauerstoff aus der Luft aufnimmt und es dadurch zu einem Chemischen Prozess kommt. Das mit reinem Leinöl behandelte Holz bildet eine wesentlich widerstanfsfähigere Oberfläche als das mit Leinölfirnes behandelte Holz.
    Die Sikkative die im Leinölfirnes drin sind dienen lediglich dazu das die Geschichte schneller troknet ca 8std. Bei Leinöl soll man da schon gut einen Tag bis zu nachsten dünnen Anstrich warten.

    Genauso schauts aus.
    Das ist meiner Meinung nach der richtige Weg. Habe es aber selbst auch schon an vielen versch. Hölzern getestet, und gehe wenn ich einen Schaft mache genau so vor.

    http://wasana-airgun-tuning.de/

    Wenn Dir jemand sagt: "Die Zeit heilt alle Wunden..." - dann hau ihm kräftig auf die Fresse und antworte: "Ist gleich wieder gut..."

    Hi,

    sieht wieder gut aus! wenn du einen Tipp für die Punzierungen brauchst........ kauf dir Backofenreiniger und einen exakten guten Pinsel, Punzierung damit einpinseln und 2-3 Stunden einwirken lassen. Danach mit einem feuchten Lappen den Backofenreiniger und den gelösten Dreck abwischen. Wirkt Wunder.

    LG

    Rolf

    Heute habe ich ein nettes Feinwerkbau-Paket von Gotha bekommen. Zusätzlich zu den beiden FWB 300 Kits:
    1. Kalender
    2. Streichhölzer
    3. Putztuch
    4. Aufnäher

    Gruß Play

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