Rein Interesse halber,
ich weiß, Bar ist Druck und Joule ist Energie, aber gibt es irgendwo eine Tabelle oder App zum Umrechnen von Joule auf Bar oder zumindest was einen Anhaltspunkt bietet?
Aus einer CO2 Kapseln (50-60 Bar) soll man ja etwa 16j raus holen können, bei Pressluft (200-300 Bar) wird ja wahrscheinlich mit einem Regulator gedrosselt, wie viel Bar braucht man zB. um 7,5j (bei 4,5mm mit einem 25cm Lauf) raus zu holen?
Habe da schon viel im Netz gesucht, leider nichts wirklich brauchbares gefunden.
Gibt es irgendwo eine Tabelle oder App zum Umrechnen von Joule auf Bar?
Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 19.163 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Äh,
sowas gibt es nicht, du kannst ja mal Liter in Km/h umrechnen
Erstmal wie du sagst 2 völlig verschiedene Maßeinheiten, und dann gibt es zu viele Faktoren was man z.B. mit C02 bzw Pressluft schaffen kann.
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Pressluftwaffen schießen auch mit etwa 70 Bar, zumindest in der 7;5 J Version.
Um ein Geschoss zu beschleunigen zählen noch andere Faktoren, als nur der Druck. -
Bei der Dominator z.B. ist der "Arbeitsdruck" für 7,5 und 16 Joule der gleiche.....ca. 60bar
Die Mehrpower kommt von einer größeren Luftmenge pro Schuß.
Bei der 28/40/50 Joulevariante ist dann auch der Regulatordruck deutlich höher (weit >100bar)
Der Luftverbrauch steigt auch enorm an.
Größeres Kaliber bringt dann auch noch mehr Joulchen...... -
Das ist doch eine Frage des Ventils, wie viel CO2 oder Luft es durchlässt. Sonst gäbe es ja auch unterschiedliche Kartuschen, je nach J. Umgekehrt gibt es stärkere Federn.
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Nicht nur das Volumen des Treibgases ist entscheident, sondern auch die Überströmzeit, wie auch das Volumen des Laufes, wie auch seine Länge. Denn solange das Geschoss im Lauf ist, kann es auch beschleunigt werden,
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ich habe mal versucht bei meiner Steyr und HW 100 den Wirkungsgrad von Eingangs- zu Ausgangsenergie zu errechnen. Der war etwas unterschiedlich, aber lag bei etwa 30-40%.
Allerdings war das ganze ziemlich grob und vereinfacht gerechnet.
Wenn man weiß wieviel Druckluftenergie in einer Kartusche steckt und wieviele Schuss mit der entsprechenden Energie z.B. 7,5J man damit machen kann, dann kann man den Wirkungsgrad ausrechnen
Gruß Udo
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Man kann jedoch sehr genau die Expansionsenergie ausrechnen die bei der Entspannung des Gases frei wird. Ich habe mal eine überschlägige Variante (isotherme Expansion) und eine reale Variante (adiabatische Expansion) gerechnet. Bei einer 12 Gramm CO2 Kapsel und 80 Schuss (20 °C), stecken in jeder Expansion 19.82 J. Die werden natürlich nicht vollständig in Schussenergie umgesetzt, da es zwischen Geschoss und Lauf noch Reibung gibt. Jetzt kannst du aber mit anderen Drücken und Gasen selber rechnen.
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Wie kommst du auf 80 Schuss? Und leider bleibt das Ventil völlig aussen vor. Wo bleibt das in deiner Gleichung?
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Bei einer 12 Gramm CO2 Kapsel und 80 Schuss (20 °C), stecken in jeder Expansion 19.82 J. Die werden natürlich nicht vollständig in Schussenergie umgesetzt, da es zwischen Geschoss und Lauf noch Reibung gibt.
Wenn davon noch etwa 30-40% übrig bleiben, passt das zu meinen Erkenntnissen. Da kommen dann um die 7,5J raus.
Gruß Udo
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Wie kommst du auf 80 Schuss? Und leider bleibt das Ventil völlig aussen vor. Wo bleibt das in deiner Gleichung?
80 Schuss ist eine Annahme, die darf selber angepaßt werden. Das Ventil ist für die Gleichung nicht notwendig. Es dosiert ja nur die entsprechende Gasmenge.
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Welche Gasmenge? Du rechnest also Gasvolumen geteilt durch 80 oder wie? Sorry, bin kein Mathematiker, möchte nur verstehen. Und wieso spielt das Ventil keine Rolle? Von der Menge die es durchlässt, ist ja auch die Anzahl der Schüsse bei gleichem Druck abhängig. Nicht?
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Nun ganz einfach. Eine volle Kapsel enthält komprimiertes CO2 mit einer Masse von 12 Gramm. Diese Masse teile ich durch die Schussanzahl, also z.B. 80 Schuss. Das ergibt die flüssige Gasmasse die pro Schuss verbraucht wird. Diese Masse wird dann von 58 Bar auf 1 Bar entspannt und setzt eine bestimmte Energie frei. Genau die habe ich ausgerechnet. Tatsächlich wird natürlich nicht das flüssige CO2 in das Ventil gebracht, sondern das gasförmige CO2. Da Ich jedoch nicht die Volumina des Ventils kenne (ist ja für die Berechnung nicht notwendig) nehme ich einfach die anteilig verbrauchte Gasmenge.
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Soweit verstehe ich deinen Gedankengang...
Aber warum ist das Ventil unwichtig? Schließlich ist genau das das Zünglein an der Waage! Oder warum nicht? -
Das Ventil entnimmt eine bestimmte Gasmenge deren Volumen die ich nicht kenne. Ich weiß aber wie groß die Masse dieses Gases im Ventil ist. Nämlich 12 Gramm durch Schussanzahl. Somit ist das Volumen des Ventils für die Berechnung nicht notwendig.
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zB.:
10 cm Lauf, Kaliber 4,5mm, 60 Bar/1,5cm² Luftmenge ergibt ca. .....Joule....in gaaanz groben Zügen (und in der Theorie) sollte das wohl gehen....
Aber vergiß' nicht die Bandbreite der Dia's (Diagewichte) allein innerhalb eines Kalibers!
Schweres Dia verweilt länger im Lauf - leichtes Dia ist schneller raus etc.
Dazu die Beschaffenheit der Kelche....Weichheit (Härte) der Legierungen....Übermaß/Untermaß etc.
Das alles zusammenbringen für 'ne verläßliche Berechnung?
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Nämlich 12 Gramm durch Schussanzahl.
Und wie kommst du darauf? Sorry, ich frage wirklich nur! Möchte es nur verstehen.
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Vielleicht hat er einfach eine Waffe,wo eine 12g Kapsel ca. für 80 Schuß reicht.....ist doch auch realistisch,z.B. bei CO2-Pistolen.
60-80 mit Blowback...
80-120 ohne Blowback
...die haben dann so ca. 3 Joule...Crosman 2240 ca. 30-40 Schuß,die hat dann 7,5
Airmagnum ca. 50 Schuß mit einer kleinen Kapsel
Mehr Joule dank längerem Lauf (Gewehr) -
Die 80 Schuss sind nur angenommen und das Ventil spielt keine Rolle- ja dann weiß ich nicht, womit dies zu untermauern wäre. Für welche Waffe soll das denn gelten und kann man das dann mit Faktor x auf eine andere umrechnen? Sorry, so verstehe ich die Rechnung immer noch nicht.