Schofield co2 Western-Revolver

Es gibt 1.488 Antworten in diesem Thema, welches 353.854 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. März 2024 um 16:09) ist von jarnold.

  • Zum Thema Schofield und Gelenk kann ich bisher nichts negatives berichten. Ich habe den Schofield jetzt fast 2 Monate und mind. 500 Schuss durchgepustet. Bisher alles gut.

    Wenn ich den Schofield nachlade, öffne ich ihn wohlgemerkt auch nicht komplett, sondern nur bis zur Hälfte. Das reicht vollkommen um die Trommel zu entleeren und wieder zu befüllen.

    Wie ist beim Schofield eigentlich das Abzugsverhalten? Ich habe den Umarex SAA und den alten Dan Wesson, letzteren musste ich mit viel Nachbearbeitung auf das Niveau des SAA bringen. Wie vergleicht sich da der Schoffl?

    @Major Michaels und ich hatten die Abzugsmechanik etwas mit Sprühöl bearbeitet und danach war der Abzug sehr leichtgängig. Aus meiner Sicht ist der Abzug mit dem SAA vergleichbar.

    Gibt es den Revolver mit unterschiedlichen Lauflängen ? Manchmal(4komma5) ließt man vom 6 Zoll Lauf und bei Amazon.com ist so eine verchromte bb Version drinnen, die wird mit 8 Inch Lauflänge angegeben.

    Der ASG Schofield misst von der Trommel bis zur Laufmündung exakt 7 Zoll (nachgemessen) !

  • Der wird manchmal mit 6" angegeben und der bear river auch mit 8".
    Kann es sein , daß die Verkäufer der Shops nur nicht richtig nachmessen ?
    Warscheinlich sind die Schofields alle gleich lang. Vermute ich jetzt mal.

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, wollte keine Knechte.

  • Das ist in der Tat so. Irgendwann stand herstellerseitig in den specs irrtümlicherweise 6", und das wird einfach blind abgeschrieben und übersetzt.
    Der Innenlauf ist 6,5", kann sich also auch nicht darauf beziehen.

  • Ich hab mir das Teil jetzt auch gegönnt.
    In Steel-grey mit weissen Griffen. Ich muss jetzt einfach sagen: ich bin hin und weg!
    Zunächst wegen den 2,9 Joule, dann wegen der fortlaufenden Seriennummer - und nicht zuletzt wegen der grandiosen Verarbeitung. Es wackelt nichts, es klappert nichts.
    Der erste Schusstest fiel sehr gut aus. 4,5er BB`s auf 10 Meter auf ein Blatt von einer Zettelbox (8x8cm).
    18 Schuss - 17 Treffer (oder sogar 18, das loch konnte ich nicht finden. Vielleicht in einem anderen Loch ?( ) Zumindest kein Ausreisser, und ich bin nun wirklich kein Meisterschütze.
    Aber diese Präzision finde ich sehr beachtlich. Ganz anders als beim Remington 1875.
    Warum allerdings überall von einer Dia-Variante gesprochen wird, weiss ich nicht. Meine ist definitiv für BB`s.

    Mein Fazit: Ein Spaßgerät allererster Güte. Da stimmt alles.

    Und nun sollten Crossman und Co. schnell nachbessern - ASG hat gezeigt, wie man es richtig macht.


  • Warum allerdings überall von einer Dia-Variante gesprochen wird, weiss ich nicht. Meine ist definitiv für BB`s.

    Der Steel-Grey ist tatsächlich aufgrund der mitgelieferten Hülsen eine BB Ausführung. Bei der antik Version sind die Diabolo Hülsen dabei, die kannst du aber günstig bei Airweapon nachkaufen. Der Lauf soll der gleiche sein! :whistling:

    Grüße vom Major

                                   :cowboy: A cowboys work is never done! :knicker:

  • Der Steel-Grey ist tatsächlich aufgrund der mitgelieferten Hülsen eine BB Ausführung. Bei der antik Version sind die Diabolo Hülsen dabei, die kannst du aber günstig bei Airweapon nachkaufen. Der Lauf soll der gleiche sein! :whistling:
    Grüße vom Major

    Stimmt - hab jetzt auch gelesen, dass wohl der einzige Unterschied in den Hülsen besteht. Vorderlader: BB`s, Hinterlader: Dias. Ich werd aber wohl bei BB`s bleiben, Dias sind teurer, und machen in einem glatten Lauf nicht viel Sinn.

  • Stimmt - hab jetzt auch gelesen, dass wohl der einzige Unterschied in den Hülsen besteht. Vorderlader: BB`s, Hinterlader: Dias. Ich werd aber wohl bei BB`s bleiben, Dias sind teurer, und machen in einem glatten Lauf nicht viel Sinn.

    Nur das sie einem beim plinken nicht so um die Ohren fliegen und so ein schön metallisches Geräusch erzeugen! :thumbsup:

    Grüße vom Major

                                   :cowboy: A cowboys work is never done! :knicker:

  • Der gefällt mir auch richtig gut.
    Ich bin in letzter Zeit aber auf dem "Ich lass mich doch nicht verarschen" Trip.
    Das Ding kostet in USA 99Dollar.
    Da zahle ich keine 80€ mehr, nur weil ein Händler meint.......

  • Stimmt - hab jetzt auch gelesen, dass wohl der einzige Unterschied in den Hülsen besteht. Vorderlader: BB`s, Hinterlader: Dias. Ich werd aber wohl bei BB`s bleiben, Dias sind teurer, und machen in einem glatten Lauf nicht viel Sinn.

    Kommt d'rauf an, was du unter "nicht viel" verstehst! Die Lagestabilisierung durch die von Zügen bewirkte Rotation ist auf kurze Distanzen noch nicht zwingend erforderlich. Meine Colts SAA mit glatten Läufen schießen jedenfalls mit Diabolos reproduzierbar präziser, als mit BBs. Und bis ca. 10-12 m gibt es auch noch keine Quereinschläge.

  • Die Lagestabilisierung durch die von Zügen bewirkte Rotation ist auf kurze Distanzen noch nicht zwingend erforderlich.

    Jeder Wettkampfschütze beweist dir aus dem Stand
    das Gegenteil. Es sei denn das die ein Streukreis von
    10cm reicht. Dann kannst du auch gleich werfen ;)

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Jeder Wettkampfschütze beweist dir aus dem Standdas Gegenteil. Es sei denn das die ein Streukreis von
    10cm reicht. Dann kannst du auch gleich werfen ;)

    Genau das meinte ich - aber mit dem Schofield wird auch keiner beim Wettkampf antreten - das Ding is einfach ein Spassgerät. Und BB`s sind zum rumballern einfach billiger. :D

  • Wie, bitte schön, hast Du dieses geile Finish hinbekommen? Der Grey-Steel ist eigentlich dunkel glänzend.

    Echt? Mach´ mal´n Pic!

    Das hier nennt sich `Battlefield Finish´, was die werbewirksam klingende Version von `usselig abgeschliffen´ ist. Da muss man dann noch selber Hand anlegen. Klever Schnellbrünierung und sehr feines Schleifpapier helfen da gut nach.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Jeder Wettkampfschütze beweist dir aus dem Standdas Gegenteil. Es sei denn das die ein Streukreis von
    10cm reicht. Dann kannst du auch gleich werfen ;)

    Wieso Wettkampfschütze? Haben die zwei ansonsten identische Waffen, eine mit glattem und eine mit gezogenem Lauf, oder wie sonst soll man es beweisen?

  • Wenn beide sich wie eine Gießkanne verhalten spielt es in der
    Tat keine Rolle. Das lässt aber keinen Schluß auf das Prinzip
    an sich zu.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Die Lagestabilisierung durch die von Zügen bewirkte Rotation ist auf kurze Distanzen noch nicht zwingend erforderlich.

    Da bin ich noch mit dabei.


    Meine Colts SAA mit glatten Läufen schießen jedenfalls mit Diabolos reproduzierbar präziser, als mit BBs.

    Das verwundert dann doch! Wie kann ein unförmiger Dia, ohne durch Züge rotierend und damit stabilisiert zu werden, präziser fliegen als eine Kugel? Um welche Dias handelt es sich denn?


    Alternativ kann man auch Bleikugeln statt BB verwenden und der Schofield ist in der Tat ein heißes Eisen :thumbup:

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • @ Schiesser:

    Ich verwende in geschlossenen Räumen meist Gecos (weil preisgünstig und trotzdem noch recht präzise) und draußen (um kein Blei in der Umwelt zu verteilen) FTT green.

    Da Stahl-BBs zu hart sind, um sich dem Laufdurchmesser anpassen zu können, sind sie untermaßig. Das heißt, zwischen den Stahl-BBs und dem Lauf ist Spiel. Und demzufolge werden sie nicht präzise geführt.

    Diabolos dagegen sind übermaßig und passen sich exakt der Innenform des Laufs an, egal, ob glatt oder gezogen. Dies gibt ihnen also eine präzisere Führung als bei Stahl-BBs

    Die Geometrie von Diabolos ist an sich schon selbststabilisierend. Der Kelch befindet sich zunächst im Windschatten des Kopfes. Sobald das Diabolo zu taumeln beginnt, also der Kelch den Windschatten verlässt, wird er von der anströmenden Luft wieder zurück gedrückt. Dieser Vorgang schaukelt sich allerdings immer mehr auf, so dass sich Diabolos letztlich dann doch irgendwann überschlagen. Um diesen Effekt hinauszuzögern gibt man ihnen bei gezogenen Läufen mittels des Dralls eine lagestabilisierende Eigenrotation mit auf den Weg.

    Ein Trudeln, das zu Quereinschlägen führt, findet aber noch nicht auf den ersten Metern statt. Je kürzer die Schussdistanz, desto geringer ist daher der Präzisionsunterschied zwischen glatten und gezogenen Läufen. Und da die Distanzen beim Westernschießen doch eher sehr klein sind, kann man bei den dafür vorgesehenen Waffen, wie dem Schofield, durchaus auf die zusätzliche Lagestabilisierung durch Rotation verzichten.

    Selbstverständlich wären solche Waffen mit gezogenen statt glatten Läufen noch präziser und vor allem auch für größere Distanzen geeignet. Den Colt SAA zum Beispiel gibt es ja nicht ohne Grund in Versionen mit glatten und gezogenen Läufen. Da kann dann Jeder selber entscheiden, was ihm wichtiger ist. Entweder mehr Reichweite für's Präzisionsschießen, oder die Möglichkeit, sowohl Diabolos, als auch BBs verschießen zu können.

    Bei klassischen Westerndisziplinen, wie z. B. Quick-draw-shooting, sind die Ziele aber eh so nah und so groß, dass die Präzision der Waffe ohnehin fast keine Rolle spielt. Um auf 5 Meter einen aufgeblasenen Luftballon zu treffen, braucht man halt keine Präzisionswaffe.

  • Ok, so weit, so einleuchtend. Dennoch würde ich beim glatten Lauf eher Bleirundkugeln statt Dias verwenden. Muss man halt mal alles ausprobieren, was besser geht, was besser trifft.

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o