Es gibt 105 Antworten in diesem Thema, welches 24.398 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Juni 2021 um 22:50) ist von exodus2000.

  • Nabend zusammen,

    Weihnachten steht vor der Tür und ich wollt mir noch einen Cronographen gönnen. Habt Ihr noch Tipps worauf man beim Kauf und beim Umgang achten sollte. Das Gerät sollte ein möglichst großes Schussfenster haben, weil ich es auf unterschiedlichen Entfernungen einsetzen möchte. Die Marke Crony ist sicherlich nur ein Hersteller, kennt Ihr noch andere Hersteller? Wer zufällig ein günstiges Angebot gesehen hat, dann bitte verlinken. Ein gebrauchtes Gerät würd es für den Anfang eventuell auch tun. Danke vorab. Heinz :D

  • ....nein nicht zwingend. Das sind Diffusoren, die streuen das von oben einfallende Licht. Wenn du also bewölkten Himmel hast, brauchst du die Teile nicht, bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel schon.

    .....nichts im leben ist umsonst, außer Gottes Gnade !!

  • Hallo zusammen,
    erst mal Danke an alle für die Tipps. Wusste bis dato nicht, dass so ein Messgerät durch schlechte Lichtverhältnisse beeinflusst werden kann. Da ich überwiegend abends auf ein beleuchtetes Ziel bzw. in einer schlecht ausgeleuchteten Halle trainiere, wär es eigentlich nicht schlecht, wenn das Gerät mit schlechten Lichtverhältnissen zurechtkommt. Die genannte Geräte, die mit schlechten Lichtverhältnisse zurechtkommen haben allerdings ein recht kleines Schussfenster. Tests auf 60 Meter können da schnell in die Hose gehen. Schieß schließlich mit ner Armbrust drauf und nicht mit nem Kleinkaliber. Der Hinweis von Sven macht da schon Sinn. Kauf mir vielleicht so ein Gerät und mach das dann halt tagsüber. Das Gerät von http://www.hs-ware.de ging eventull. Hier ist das Schussfenster 13 cm breit und 18,5 cm hoch. Kostet allerdings auch mehr als ich ausgeben möchte und zeigt anscheinend nur m/s an (nicht fps). Mal schauen was es wird. Gruss Heinz

  • Die Meßgeräte sind halt einfache Lichtschranken. Bei den Großen zwei Schlitze oben mit Phototransistoren unter den Schlitzen.
    Wenn es bewölkt ist, ist das Licht durch die Schlitze gleichmässig. Ansonsten kann es durch Einspiegelungen von oben in den Schlitz zu Fehlern kommen. Das Licht durch den Schlitz ist ungleichmässig. Der aufgesteckte Defusor sorgt für eine konstante Ausleuchtung des Schlitzes. Bei den kleinen, wo man durch ein Rohr, ... schießt erzeugt eine IR-LED das Licht. Die LEDs sind fest verbaut und die Beleuchtung konstant und gleichmässig.

    Ist es zu dunkel muß man bei den Großen statt dem Defusor einen LED-Streifen mit Milchglasplastikstreifen davor aufstecken. Den kann man leicht selber basteln.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich schau nachher mal,von welchem Hersteller meiner ist .hab den gleichen wie Harald.hab den damals bei bsw gekauft.hat ein recht großes schussfenster und misst beides.

  • Was sind das für Mondpreise für Gebraucht?

    Sollte ja nur das Gerät an sich zeigen und nicht das Angebot!

    Man sollte auch das Geschoss, ob nun Pfeil oder etwas anderes, im richtigen Abstand, gleichmäßig über die Sensoren bewegen, da sonst auch hier wieder Fehlmessungen auftreten können. Das, was Heinz da vorhat, muss schon gut vorbereitet sein, um genaue Messungen zu erreichen und die Gefahr das Gerät zu zerstören ist groß. Aber ich weiß, dass Heinz das kann. Bitte berichte über deine versuche wie sich die Pfeilgeschwindigkeit von V0, zu V60 ändert.


    Gruß Uwe

  • Auf jeden Fall sollte man etwas vor das Chrony stellen. Stahlplatte, Lexanplatte, ... gewinkelt. Bei einer AB ist es recht egal, ob das Chrony aus Plaste oder Blech ist.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Und natürlich sollte die Positionierung dem Fallwinkel des Pfeil entsprechen,sonst passen die Ergebnisse nicht für weitere ballistische Berechnungen.Und 60cm vor der Scheibe muß der Chrony auch aufgebaut werden.Das war bei mir damal der Grund warum ich bei 70m aufgehört habe.Bei 350Fps Anfangsgeschwindigkeit fällt der Pfeil bei 70m schon stark ins Ziel,und bei 60cm Platzierung vor dem Ziel muß man dann schon durch den Chrony visieren.Man zielt also auf einen Punkt auf der Scheibe welchen man nicht mehr sehen kann.Man weiß eigentlich das der Crony relativ sicher ist,aber ... :whistling:
    Schaltet sich das Gefühl ein sollte man aufhören,man hat nicht immer Glück! :saint:

  • Der eine ode andere Chrony erwies sich als teures Lehrgeld, weil der stolze Neubesitzer zu tief angehalten hat... Sinnvollen Abstand beim chronen beachten!

    Am besten gleich einen mit abnehmbaren Bedienteil nehmen.......oft erleichtert das auch die Ablesung der Werte,weil man nicht extra zum Chrony hinlatschen muß!