Es gibt 105 Antworten in diesem Thema, welches 24.494 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Juni 2021 um 22:50) ist von exodus2000.

  • Hallo Bruchpilot,
    die App findest du hier:

    https://play.google.com/store/apps/det…ld.chrono&hl=de

    Wenn jemand Probleme mit der App hat (keine Verbindung zum Gerät wird aufgebaut), dann würd ich die App noch mal deinstallieren, dass Gerät verbinden und anschalten und dann erneut die App installieren. Hab die App Tage vor der Lieferung heruntergeladen und so lang dran rumgespielt bis alles verstellt war. Klappt aber sehr gut. Leider alles auf Englisch. Also wenn einer bock drauf hat die mal zu erklären, dann nu zu.

  • Hallo Bruchpilot,
    die App findest du hier:

    https://play.google.com/store/apps/det…ld.chrono&hl=de

    Wenn jemand Probleme mit der App hat (keine Verbindung zum Gerät wird aufgebaut), dann würd ich die App noch mal deinstallieren, dass Gerät verbinden und anschalten und dann erneut die App installieren. Hab die App Tage vor der Lieferung heruntergeladen und so lang dran rumgespielt bis alles verstellt war. Klappt aber sehr gut. Leider alles auf Englisch. Also wenn einer bock drauf hat die mal zu erklären, dann nu zu.

    Ja danke, aber das ist für Android ich habe das IOS und im Apple Appstore kann ich es nicht finden, naja ist im moment auch nicht so wichtig hatte mich erstmal nur allgemeinen interessiert im moment reicht mir der Combro noch aus. Das Teil wäre noch eine alternative zum Air Chrony MK3.

    Gruss
    Markus :thumbsup:

  • Guten Abend,
    es ist wohl mal Zeit für eine kurze Zusammenfassung und Neuausrichtung des Themas.

    Zuvor aber mal eine Bitte bzw. Frage an einen Moderator. Ist es möglich einen bestehenden Thementitel nachträglich zu ändern von "Chrony Chronograph" in "Distanzschüsse durch einen Chronographen". Wenn ja, könnte das mal einer machen und auf die erste Seite, über meine erste Frage folgenden Satz einfügen. Das Thema wurde auf Wunsch des Themenstarters am 22.12.17 umbenannt von "Chrony Chronograph" in "Distanzschüsse durch einen Chronographen".

    Hintergrund ist folgender / kurze Zusammenfassung:

    Aufgrund der Vorschläge durch die Forenmitglieder wurde ein für mich geeignetes Gerät gefunden und gekauft.

    Ein erster Praxistest wurde durchgeführt und beschrieben. Bei diesem Test wurde des Weiteren die Ausgangsleistung der Armbrust sowie die Abgabegeschwindigkeit des Testpfeiles (Bild 5 / späteres Diagramm) ermittelt.

    Erste Feinheiten wie unterschiedliche Leistungsabgaben aufgrund unterschiedlicher Sehnen (vergleiche Ergebnisse Bulldog 400 mit Matrix 380) wurden beschrieben.

    Hinweise wie Einfallwinkel des Pfeiles, Schutz des Chronographen und sinnvoller Abstand hab ich mir notiert.

    Damit ist das Thema "Chrony Chronograph" eigentlich für mich erledigt. Messmittel gekauft und funktioniert. Wäre da nicht noch die Sache mit den 60 Metern.

    Na ja, lange Rede kurzer Sinn. Ich würde gerne mit der Zeit ein Diagramm erarbeiten mit folgendem Titel: Schusswinkelkorrektur und Pfeilgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Entfernung. Die ermittelten Werte wären mal ein Praxisbeispiel anhand einer definierten Abgabeleistung einer Armbrust mit einem genau beschriebenem Pfeil. Somit Einstellwerte bzw. Richtwerte für Schützen, die ähnliches Equipment verwenden bzw. eine Art Vorgehensweise sich eigene Werte zu ermitteln.

    Leistungsunterschiede verschiedener Armbrüste mit dem jeweils verwendeten Pfeil könnten eventuell später besser verglichen und Rückschlüsse gezogen werden.

    Die Frage, warum eigentlich auf Entfernung durch einen Chronographen zu schießen, stellt sich vermutlich der ein oder andere.

    Es gibt da einige Gründe: Der wichtigste ist vermutlich, der Wert ist einfach aussagekräftiger als der Wert beim Abschuss. Zweitens interessiert mich, was am Ende noch an Leistung übrig ist. Die Optimierung von Pfeilen wird nachvollziehbarer. Wie wirken sich Änderungen aus (Schlagwort: Vanes, Drall, Spitzenform, Schwerpunkt und vielleicht sogar das Schwingungsverhalten).

    Die Ermittlung von Messwerten ist eine sehr aufwendige und zeitraubende Angelegenheit. Testergebnisse kommen vermutlich nur Scheibchenweise. Auch Punkte, wie man einen Pfeil im richtigen Winkel auf Entfernung durch einen Chronographen bekommt, sind noch nicht ganz geklärt. Hab aber schon eine Idee.

    Als nächsten Schritt werd ich jedoch noch einen Test mit unterschiedlichen Sehnen durchführen. Möchte mal sehen, ob Unterschiede zu erkennen sind. Hab da so eine Vermutung, dass zumindest eine Sehne schneller ist.

    Ich würd mich natürlich auch über konstruktive Beteiligung durch das Forum freuen. Auch eigene Tests, Erfahrungen, was halt in die Richtung geht, sind gerne gesehen. Gruß Heinz

  • Hallo Kaltschuss / Heinz

    Finde deine Idee sehr interessant. Besonders in Hinblick auf verschiedene Pfeile.

    1.) unterschiedliche Pfeilspitzen (Form)
    2.) unterschiedlioche Länge
    3.) unterschiedliche Federn (echt, Syntetik, "Gummiplatte", Größe der Vanes / Federn, Drall (Winkel der Vanes))
    4.) Gewicht

    Pfeilspitzen lassen sich ja leicht tauschen. Bei der Befiederung: Willst Du einen Pfeil nehmen und selbst unterschiedlich befiedern?
    Ansonsten wäre es recht teuer (x Pfeile mit unterschiedlicher Befiederung).

    Punkt 1 und 3 könnten sich auf den Luftwiederstand und dadurch die Abbremsung auswirken.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Und die Standhöhe der Sehne nicht Vergessen! In den einschlägigen Foren wird das immer wieder diskutiert. Bei der Bulldog 400 soll 2 Zoll von dem Schienenanfang die beste Einstellung sein. Bei der Matrix 380er ? Soll ja in der Geschwindigkeit einiges ausmachen. Werde mal selber dran gehen und berichten, aber wohl erst ende Januar.


    Gruß Uwe

  • Hallo Play,
    der nächste Test ist nur noch mal ein Grundlagentest bevor ich mit dem Ausschießen des bereits definierten Diagrammes beginne. In dem Diagramm soll der benötigte Schusswinkel in MOA sowie die entsprechende Pfeilgeschwindigkeit bei einer entsprechenden Entfernung ermittelt werden. Es entstehen somit zwei Kurven. Eine beschreibt den benötigten Schusswinkel auf 15m, 20m, 30m, 40m, 50m und 60m. Die andere beschreibt den Geschwindigkeitsabfall des Pfeiles auf 0m, 10m, 20m, 30m, 40m, 50m und 60m. Diese beiden Kurven werden mit dem Pfeil (Bild 5 / beschrieben und eingestellt am 17.12.17) ermittelt. Das ZF wird auf 15 m genullt bzw. wurde schon beim Test vom 17.12. genullt 0,00 MOA. Die benötigte Winkelverstellung für die einzelnen Entfernungen erfolgt dann weiter über eine COLD SHOT Base (Beschreibung siehe Thema Weitschüsse / ich glaub Seite 7). Das Teil ist wie ein feiner Winkelmesser.

    Der anstehende Test ist nur noch einmal ein allgemeiner Grundlagentest. Er soll nur noch mal zeigen, dass Faktoren wie z.B. unterschiedlich schnelle Sehnen sich auf ein ausgeschossenes Diagramm / Tabellenwerk auswirken könnten. Der Test wird mit dem schweren (533gn) Pfeil (Bild 4 beschrieben und eingestellt am 17.12.17) durchgeführt. Hierfür liegen ja schon drei Messwerte mit einer original Sehne (nachfolgend Sehne 1 genannt) vor (329 fps, 325 fps, 323 fps). Ich Teste mit dem schweren Pfeil, weil sich eine Geschwindigkeitszunahme oder -abnahme besser auf der Scheibe abbilden läßt. Getestet werden drei Sehnen. Sehne1 ist die bereits beschriebene und getestete ältere original Sehne. Sehne2 ist ebenfalls eine original Sehne, die jedoch ein Stück zu kurz ist. Diese Sehne kann aufgrund der Länge nicht eingedreht werden. Die Mittelwicklung muss sehr fest gewickelt werden. Diese Sehne ist gefühlt schneller. Sehne3 ist eine ganz neue Americas Best Bowstrigs. Der Test erfolgt auf 45 Meter. Die Werte werden auf der Scheibe gegenübergestellt. Das ZF muss vorher noch auf 15 Meter genullt werden. Trefferlage beim Test vom 17.12. ca. 1-2cm zu hoch. Anschließend Winkel mit Sehne1 auf 45m ausschließen und fünf Pfeilabgaben mit Geschwindigkeitsmessung durchführen. Sehnenwechsel. Nach Sehnenwechsel drei Pfeilabgaben ohne Wertung usw..

    Hallo Uwe,
    den Sehnenabstand zu den Dämpern werd ich wenn möglich knapp einstelle (ca. 1-2 mm), Hab mich mal mit Matjatz aus Slovenien darüber unterhaten. Der meint, man soll knapp einstellen.
    Gruss Heinz

  • Hallo Uwe,

    den Sehnenabstand zu den Dämpern werd ich wenn möglich knapp einstelle (ca. 1-2 mm), Hab mich mal mit Matjatz aus Slovenien darüber unterhaten. Der meint, man soll knapp einstellen.
    Gruss Heinz

    Hallo Kaltschuss,


    Ich weiß nicht, wie die Standhöhe bei der Matrix 380 eingestellt werden muss, doch bei der Bulldog 400 sollte die Standhöhe bei ca. 2" also ca. 51mm eingestellt werden. Dies wird sowohl im Excalibur Forum als auch von Arrowinapple geraten. Es währen ca. 10mm von den Dämpfern weg.
    Eine zu geringe Standhöhe könnte auf dauer Probleme bei den Endkappen der Wurfarme verursachen und ist nicht zu unterschätzen. Des Weiteren soll es anscheinend die optimale Standhöhe für die Bulldog 400 sein. http://excaliburcrossbow.tv/phpBB2/viewtop…t=64131#p628099

    Laut Anleitung kann die Standhöhe ca. 1,5-2" betragen.
    http://www.excaliburcrossbow.com/wp-content/upl…tring_Guide.pdf

    Gruß,

    Walde

  • Ich weiß nicht, wie die Standhöhe bei der Matrix 380 eingestellt werden muss, doch bei der Bulldog 400 sollte die Standhöhe bei ca. 2" also ca. 51mm eingestellt werden. Dies wird sowohl im Excalibur Forum als auch von Arrowinapple geraten. Es währen ca. 10mm von den Dämpfern weg.
    Eine zu geringe Standhöhe könnte auf dauer Probleme bei den Endkappen der Wurfarme verursachen und ist nicht zu unterschätzen. Des Weiteren soll es anscheinend die optimale Standhöhe für die Bulldog 400 sein. http://excaliburcrossbow.tv/phpBB2/vi…c.php?f=1&t=64131#p628099

    Laut Anleitung kann die Standhöhe ca. 1,5-2" betragen.
    http://excaliburcrossbow.com/wp-conte…Crossbow_String_Guide.pdf

    Hallo Walde

    Ja genau so ist es! Was mich aber immer etwas stutzig macht, sind die Geschwindigkeits unterschiede je nach Standhöhe bis zu 25fps! Kann ich nicht Glauben. Wie gesagt werde ich das mal Testen,aber das wird etwas dauern,bin erst mal unterwegs.


    Gruß Uwe

  • Hallo Walde,
    man muss bzgl. des Sehnenabstades vermutlich auch zwischen den alten und neuen Matrix 380 Modellen unterscheiden (Überarbeitung des Wurfarmkopfes). Hier wurde ja die Stellung der Wurfarme etwas verändert (nach hinten verlagert). Der Auszug musste dafür aber erhöht werden um die selbe Leistung zu bringen. Ob die Dämpfer entsprechend auch angepasst wurden (nach hinten verlagert) weiss ich nicht. Ob es eine Anpassung der Sehnenlänge auf die neuen Modelle gab, kann ich nur vermuten (im ansehenden Test wird eine original Sehne getestet, die zu kurz ist / Sehne2).

    Ich bin mit der Einstellung (Abstand zu den Sehnendämpfern / 1-2 mm) bei meiner Matrix 380 Blackout eigentlich zufrieden und werde hieran auch nichts ändern. Wenn ich die Sehne mehr eindrehen würde um einen größeren Abstand zu den Dämpfern zu bekommen, bedeutet das für mich nur, dass ich an Beschleunigungsstrecke verliere.

    Ich hab die Armbrust nun 4 Jahre (Kaufdatum: Nov. 2013) und das Teil wird oft benutzt. Nach ca. 3 Jahren mussten die ersten Wurfarme gewechselt werden (Aug. 2016). Aufgrund der hohen Anzahl von Beschleunigungen, bin ich trotz Wurfarmwechsel sehr zufrieden mit der Standfestigkeit. Alles vertretbarer Materialverschleiß. Hierzu kommt, dass die Erneuerung der Wurfarme nicht teuer ist. Bei der Montage der neuen Wurfarme wurden nun auch Air Brakes mit angebracht.

    Über die Überarbeitung des Wurfarmkopfes, kann man denken was man will. Bei der 380 war das meiner Meinung nach eher ein Schritt zurück, weil sich dadurch die Auszugslänge erhöht hat. Wenn die Wurfarme der Belastung doch standhalten, seh ich da keinen Sinn drin. Kam vielleicht auch, weil die 405 im Grenzbereich liegt und sicherlich die ein oder andere Reklamation ausgelöst hat. Ist ja oft so, ist es für das eine Modell gut, kanns für das andere ja auch nicht schlecht sein. Excalibur arbeitet halt auch mit einem sehr niedrigen Minimalpfeilgewicht. Wer lauter so Pfeile benutzt, belastet halt auch sehr stark das Material. Aber das ist ja auch der ganze Quatsch mit der Werbung über diese hohen fps Angaben die auf dem Minimalpfeilgewicht beruhen. Auf der anderen Seite müssen die Hersteller so werben um gegen andere Hersteller konkurieren zu können. Viele Käufer schließen halt über diese Angabe auf die Leistung der Armbrust. Man muss wohl auch noch zwischen zwei Zielgruppen unterscheiden. Einmal die Jäger, die relativ wenig Beschleunigungen machen dafür aber flache Flugkurven benötigen und zum anderen die Sportschützen die hohe Anzahlen von Beschleunigungen abgeben jedoch schwerere Pfeile verwenden.

    Hallo Uwe,
    Kannst Du vielleicht mal über Erfahrungen mit der Mega berichten. Der Wurfarmkopf müsste doch der selbe wie bei meiner 380 Blackout sein.
    Gruss Heinz

  • Ich finde auch die extrem leichten Pfeile und max. v0 Geschwindigkeiten bei Recurves für unsinnig. Mir ist eine haltbare, verlässliche Ab wichtiger als 10-20 fps mehr. Aber ich bin eher der Material-Schoner.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play