Schreckschusspatronen - Messing oder Stahl?

Es gibt 67 Antworten in diesem Thema, welches 12.429 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Dezember 2017 um 20:18) ist von Floppyk.

  • Messing natürlich. Aber wer die Dinger nicht zu tausenden verschießt, kann m.M. auch Stahlhülsen verschießen. Die Titan sind in Ordnung und günstig.

  • Der Preisunterschied ist so gewaltig nicht.
    Aber es gibt ja wohl nur noch zwei nennenswerte “Hersteller“ bzw. Labels von Messing-Kartuschen. Geco mieft und lief bei mir nicht zuverlässig, und von der Walther hatte ich ständig Reste der Plastikkappen im Lauf.
    Perfecta Titan dagegen funktionieren tadellos. Aber man will seine Waffen ja nicht mit Stahlmunition vorzeitig ruinieren.
    Was tun?

  • Aber man will seine Waffen ja nicht mit Stahlmunition vorzeitig ruinieren.

    Wenn der Zinkklumpen sauber durchkonstruiert ist kann man den Verschleiß vernachlässigen . . . 8)

  • Irgendwie hab ich dazu auch mal eine Frage, man sagt ja wer viel schießt sollte zu Messing greifen was ja etwas teurer ist, wer wenig schießt kann ja zu Stahl greifen.
    Das spielt sich aber gegenseitig aus, wer viel schießt, möchte ja irgendwo sparen und als wenigschießer kann man ja zu der leicht teureren Kartusche greifen.
    Von daher teuer und gut oder preiswert und "schlecht".
    Was is also jetzt besser?

  • [...] und von der Walther hatte ich ständig Reste der Plastikkappen im Lauf.

    Das war die alte Charge. Mit der aktuellen Walther-Muni ist mir das noch nie passiert.

    "Ein Leben ohne PK380 ist zwar möglich, aber sinnlos!"

  • Messing natürlich. Aber wer die Dinger nicht zu tausenden verschießt, kann m.M. auch Stahlhülsen verschießen. Die Titan sind in Ordnung und günstig.

    Wobei leider nicht jede messingfarbene Kartusche auch Messing ist. Meine Fiocchis sind zwar messingfarben, aber magnetisch und somit leider Stahl.

    Ist denn dein Blut röter als seines?

  • Ausprobieren...echt, da hilft nur Ausprobieren.
    Du wirst hier genug Berichte finden, wo ein und dieselben Kartuschen im gleichen Waffenmodell mal gut funktonieren und mal nicht - egal welches Material.
    Das ist nicht viel anders als bei "scharfer" Munition.
    Hol dir ein oder zwei Päckchen, sofort an einem geeigneten Platz testen (oder bis Sylvester warten) und bei positiv verlaufendem Test unverzüglich eine größere Menge (gleiche Charge!)
    nachkaufen und künftig Spaß haben.

    Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

  • Ausprobieren...echt, da hilft nur Ausprobieren.
    Du wirst hier genug Berichte finden, wo ein und dieselben Kartuschen im gleichen Waffenmodell mal gut funktonieren und mal nicht - egal welches Material.
    Das ist nicht viel anders als bei "scharfer" Munition.

    Kein Wunder, dass bei diesem Lotto so viele Sportschützen selbst laborieren.
    Ein Armutszeugnis für die Munitionshersteller.

    Ist denn dein Blut röter als seines?

  • Genau. Messing-Beschichtung ist nur Augenwischerei. Abrieb Messingfarben, Funktion wie Stahl.
    Walther-Kartuschen sind aus Messing. Teurer aber wenn man Wert drauf legt, dann her damit!

    Das mit den Problemen von Gestern verhält sich wie mit dem Kaffee von Gestern. Nicht mehr ganz so frisch!

    So schlimm wie das hier im Forum manches mal rüber kommt ist das Thema "Welche Kartusche nehm ich wohl" auch nicht zu geniesen..... Die paar Fehlzünder in einer Schachtel sind nun auch nichts, was den Weltuntergang ankündigt. Kommt durch die Bank bei allen Herstellern mal vor und deshalb ist es nicht der Rede wert.... wenns nicht gerade mehr als 4% von 100 sind, Gelle!

    4 Mal editiert, zuletzt von Felsenbirne (3. Dezember 2017 um 21:33)

  • Bleibt die Frage: Geco oder Walther, wobei ich voraussetze, dass Geco das Überladungs- und Walther sein Käppchenproblem gelöst hat.
    Oder ist die Frage gar nicht zu beantworten, weil es sowieso keine Produktionsstandards und erst recht keine Qualitätskontrollen gibt?

    Huuuch, da komme ich mit meiner Frage wohl zu spät!

    Einmal editiert, zuletzt von Apep (3. Dezember 2017 um 21:32)

  • Die Walther verbrennt auch von allen am Saubersten. Die Geco hingegen hinterlässt einen klebrigen Film im Inneren der Waffe. Ist nicht schön. <X

    "Ein Leben ohne PK380 ist zwar möglich, aber sinnlos!"

  • Also ich schieße seit Jahren Geco. Der Film ist mir noch nie aufgefallen. Ist genauso ein Schmauch wie bei allen anderen Sorten. Oder muss man da erst 3000 Schuß durchlassen bis der sich einstellt? Walther mag zwar Messing sein, war aber nicht sonderlich gut geladen. Vektor und RG 96 mochten die nicht so gerne.. Wie gesagt bis jetzt schwöre ich auf Geco. Den Rest bekommt man einfach zu schwer oder nur noch Reste.

    „Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat.“

    Aristoteles Onassis

  • [...] Oder muss man da erst 3000 Schuß durchlassen bis der sich einstellt?

    Ich denke ich äußere mich dazu lieber nicht weiter, da meine Antwort Teile der Forenuserschaft beunruhigen könnte. ^^

    "Ein Leben ohne PK380 ist zwar möglich, aber sinnlos!"

  • Wenn ihr hier schon Luxusprobleme habt, und warum beschränkt ihr euch nur auf 2 Sorten ?

    Die rocken super hier, keinerlei Probleme in welches Magazin sie ich auch immer stecke

    https://www.versandhaus-schneider.de/product_info.p…oducts_id/23106


    Und jetzt komm mir keiner wegen eineurofuffzig

    Die Wichtigsten: FWB 300s, Walther LGU, Weihrauch HW95, Weihrauch HW30S, Diana 350 N-Tec Magnum, Diana P1000 Evo TH, GSG M11, Hämmerli AirMagnum 850, Weihrauch HW45 Silver Star, Diana LP8 Magnum Tactical, Zoraki HP-01, WLA, WLA Duke, diverses Co2 Geraffel und Heißgaser
    Status Quo, die Datenpflege der Signatur ist zu zeitintensiv :D

  • Oder ist die Frage gar nicht zu beantworten, weil es sowieso keine Produktionsstandards und erst recht keine Qualitätskontrollen gibt?

    Natürlich gibt es diesen. Heißt CIP und sorgt für eine Standardisierung von Munition und Einhaltung von mech. Abmessungen und Gasdrücken.