CO2 Revolver zum KK-Revolver-Training?

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 2.854 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Dezember 2017 um 06:38) ist von Sagt. Iceman.

  • Hi @ all..

    Ich schieße seit einiger Zeit im Verein KK-Revolver 25m..
    Kann jedoch nur im Verein mit dem KK schießen, da noch keine WBK vorhanden.

    Aktuell schieße ich zuhause auf 5m und 2m Distanz auf spezielle Trainingsscheiben die mit dem SCATT Wertungssystem gedruckt werden.
    Hier ist sicher gestellt, dass die Spiegelgröße auf 5m und 2m identisch groß gegenüber den 25 Meter sind. Einmal in Präzision und einmal in Duell..
    So trainiere ich den Haltepunkt, fokusieren des Korns, sauberes Abziehen und präge mir das alles ein.
    Auf dem Stand habe ich zieltechnisch dann exakt die selben Dimensionen vor Augen. Mittlerweile halte ich schon die 9 im großen und Ganzen.

    Bisher habe ich zuhause mit meiner Zoraki HP01 trainiert, was aber zum Revolver in KK nicht passt.
    Gerade Duell kann ich damit nicht zuhause trainieren und komme im Verein immer wieder zeitlich ins straucheln, da ich den Ablauf mit spannen des Hahns und anschließendem Anvisieren nicht trainieren kann. Ebenso ist es so nicht möglich den Ablauf exakt zu trainieren.

    Nun suche ich einen Revolver mit folgenden Anforderungen:
    - Einstellbare Kimme
    - Diabolo und relativ Präzise auf meine Entfernungen von max. 5m
    - Abzug sollte relativ gut sein
    - Single Action muss vorhanden sein
    - Relativ realistisches Gewicht
    - Vielleicht nicht das teuerste Modell auf dem Markt, es sei denn es ist gerechtfertigt

    Bisher habe ich nur noch einen SAA in 4,5 BB und der streut sogar auf 5 Meter schon. Der Abzug ist hier auch eher hart rustikal. Von der Visierung ganz zu schweigen. Jedoch war der Colt auch nie was für präzises Schießen zur damaligen Zeit.

  • Den abzug vom Saa habe ich eigentlich als relativ leichtgängig in erinnerung. Er hat mir auf jeden fall besser gefallen als der von der Cp88 im sa.
    Ich denke mal du hast 3 möglichkeiten:
    1. smith & wesson 586: der hochwertigste co2 revolver momentan
    2. Röhm twinmaster: funtioniert wie ein revolver, sehr hochwertig und präzise, ersatzteilversorgung aber nicht (wirklich) vorhanden. Es sind gerade 2 auf egun, plane aber lieber mal 250-450€ je nach Modell ein.
    3. Bull barrel Lep: sehr hochwertig, einem scharfen modell nachempfunden, mühsam zu laden, aber sehr präzise auf die Distanz.


    Ich würde den BB nehmen, da er in Sachen Abzug und Handling am ehesten einem scharfen Revolver entspricht.

  • Twinmaster ist ein tauglicher Vorschlag.
    Sonst geht das nur noch mit LEP wenn es wirklich
    tauglich sein soll. Ich würde aber nicht den BullBarrel
    sondern den Competition wählen. Der ist baugleich
    mit dem KK-Revolver von Weihrauch.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Die Röhm würde ich eher mit einer Sportpistole gleich setzen.
    Hier fehlt mir alleine schon die Single-Action-Geschichte.

    Der S&W war bisher auch mein Favorit, wobei es auch mit der teuerste aller CO2 Revolver ist.

    LEP hab ich mir auch schon mehrfach durch den Kopf gehen lassen, jedoch ist die Lösung mit der Pumpe einfach sau nervig.
    Zudem muss hier die Fußpumpe mit Manometer her, da die Handpumpe wohl sehr unterschiedlichen Druck in den Kapseln aufbauen soll.
    Kostentechnisch auch locker 500€ für alles.

    Vielleicht mal den LEP bestellen und testen, wenn nicht gefällt, zurück schicken. Schneider hat ja genügend von denen.

  • Die Röhm arbeitet mit SA. Nur mit dem Daumen spannen
    ist nix.
    LEP ist leider relativ teuer. Aber so ein Billigteil wie den
    ME 38 Magnum probierst du besser gar nicht erst aus.
    Die Enttäuschung ist sicher!

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Wie wäre es denn mit den Legends Revolvern?
    Ich habe den S40 und den S60 und finde sie vom Anschlag und Gewicht einem Original recht nah.
    Ebenfalls bin ich beim SA mit dem Abzug zufrieden und meine auch hier recht nah am Original zu sein.

  • Der Legend wäre optisch schon toll..aber ich habe ein Problem mit diesen Ladehülsen.. Das kann im Grunde nicht präzise sein.. Zumal das Dia erstmal durch die glatte Hülse muss und dann in den gezogenen Lauf kommt. Ob das so Präzise sein kann?
    Denke Präzise ist auch Auslegungssache. Für den einen ist es präzise wenn das Teil auf 7 Meter ne Dose umhaut, für den anderen wenn es auf 5 Meter ins selbe Loch schafft..

    Vermutlich muss ich einfach bissel selber testen und probieren. Wenn dieses zurück schicken nur nicht so nervig wäre :D
    LEP wäre so schon was feines, aber auch ein hoher Kostenpunkt in der Anschaffung und der Aufwand zum schießen ist auch sehr hoch.

    Vermutlich werde ich mal den S&W testen. Mal sehen was mit dem zu machen ist. Zur Not muss ich mit der Entfernung noch bissel näher ran..um die 4 Meter sollte so ein Teil schon nen 1 cent Stück halten können.

    Manche werden das sicher amüsant finden, auf 2-5 Meter schießen zu wollen.
    Jedoch ist es gerade hier auch wichtig, dass die Waffe fast das selbe Loch treffen kann. Wenn sie das technisch schafft, man es aber selbst nicht hin bekommt nen maximalen Trefferkreis von 1 cent auf 5 Meter zu halten, weiß man, dass man auf 25 Meter die 9 nicht halten kann.
    Auf 2 Meter sollte man im Grunde immer ins selbe Loch treffen. Schafft man das, schießt man auf 25 Meter nur 10er.