Schwedische Stutzenpistole M1850 (Kavallerie)

Es gibt 88 Antworten in diesem Thema, welches 34.034 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. Januar 2018 um 16:55) ist von edwin2.

  • david die schwanzschraube hat sich beim versuch , den piston rauszudrehen , gelöst , das ist mir erstens noch nie passiert , und ich hab auch bei den alten gewehrewn das nie probiert, weil ich das für unmöglich gehalten habe , dabei ist das rausnehmen der schwanuzschraube ja gewollt als große revivisions öffnung

    erst auf den letzten cm wird das drehen schwer beim reindrehen. deswegen hat ja lauf und schwanzschraube ne kerbe damit man dias wieder punktgenau zuschrauben kann.

    ja im grunde hält das piston gewinde besser als je zuvor. der typ der das geschmeißt hat hat da eine mininaht um das loch gesetzt , keine ahnung was das für ein verfahren ist....jedenfalls cool wenn jetzt noch das zündloch, was ich auch heute mit neu eingesetzt hab so hält wie angedacht.. müßte man schiessen können

    zumindest ist die optik jetzt wieder ok, mein da hab ich aber geschwitzt vor bammel das das nix wird.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Einfach nur 1A.

    Ich habe einen originalen 1849 London Colt, der bräuchte auch an einer Stelle eine Schweißung.

    Da da aber ausgerechnet die Seriennummer sitzt, werde ich es wohl lasern lassen.

    Eine Frage zu deiner Pistole:

    Schwanzschraube mit oder gegen den Uhrzeigersinn gelöst?

  • gegen den uhrzeigersinn, kenne keine schrauben an waffen die mit dem uhrzeigersinn gelöst werden, auch nicht an alten. kannes geben hatte ich noch nie

    bei franzosen und schweden findest du recht früh sogar metrische maße... ab 1822 etwa bei den franz-hosen.
    gruß edwin.

    nur die engländer mit ihren verfi...inch sind da schlimm..

    gruß edwin

    INVICTUS

  • so . jetzt ist der piston da. also...da kommt freitag ein einschreiben hier an....

    ich nicht da , lag also bei der post bis heute . ich hab mir echt sorgen gemacht, das ich geblitzt wuede oder andrer stress kommt. wer verschickt einen piston mit einschreiben?

    na gut umsonst gegrämt

    werd das pistonloch etwas aufbohren, damit kein druck in dem zwischenraum entsteht.

    und dann an das laufloch mich machen.....morgen. dann gibts wieder ein bild.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • so nach 6 stunden basteln und 5 fehlversuchen hab ich die erstzlaufbohrung fertig.

    die ist nur 3 mm hoch und hat innen ein loch und neschraubschlitz . die erste flog fertig beim schleifen ab über den balkon. die nächsten drei hab ich die bohrung nicht mittig gebohrt und irgrenwann klappt dann eine..

    hab jetzt alles eingebaut und damit isse jetzt theoretisch schußfertig.....was für ein nervenstress heute

    gruß edwin

    INVICTUS

  • so . die letzten drei tage an einer vitrine mit schloß gebaut, das sogenannte abschliessbare behältnis für vl.

    so kann man die waffel wenigstens angucken...

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Den Schaft fett mit Leinölfirnis einstreichen, 2-3 Tage trocknen lassen, immer wieder, bis er wie das Holz der Pistole aussieht.

    Stark verdünnter Schellack mit Ballen könnts auch tun.

    Ansonsten:

    Tolle Arbeit, Edwin!

    Einmal editiert, zuletzt von Marechal (28. Januar 2018 um 17:09)

  • soooo.

    das kaliber der pistole hat 14,85 mm.

    die passende spitzkugel ist ungepflastert und hat dann 14,54 mm.

    die länge des geschoßes war 21,68 mm

    innen an der schwanzschraube ist ein metalldorn bis zu dem die kugel geschoben wird und dann mit kräftigen hammerschlägen gestaucht wird bis die kugel den lauf abdichtet.

    in meinem fall ist der dorn verschlissen oder abgesägt worden innen , um miniegeschosse zu laden...
    die einen hohlraum hinten im geschoß haben wie ein dia und sich beim abschuß an die züge anpassen.

    leider kaum je zu bekommen. habe ich jetzt erstmal ein modellgeschoß gedrechselt... in originalgröße und mit schieblehre nachgemessen

    gruß edwin

    INVICTUS