Verstanden.
Ich entschuldige mich.
Gruß
OLa
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Verstanden.
Ich entschuldige mich.
Gruß
OLa
Wir wollen ja hier nicht streiten
Nächstes mal drücke ich mich auch direkt besser und klarer aus.
Also das Schussbild ist ja misserabel.
Selbst für den Colt auf 4 Meter?Wenn ich mit meinem Colt auf 5 Meter einhändig geschossen hatte, war der Streukreis vielleicht wenn es hoch kommt einen Euro groß..Nach vielleicht 18-24 Schuss.. Und mein Colt ist nur die BB Version mit Dias in den BB-Hülsen. Also nicht die Dia-Version.
Hast du vielleicht nen Datterisch oder so?
Da muss ich dir leider Recht geben, bin wirklich nicht der beste Schütze. Das ging früher mal besser.
Ich möchte aber auch zu meiner Verteidigung dazusagen das ich schon über 30 Jahre kein Schießeisen mehr
in der Hand hatte.
Die Scheiben von denen ich die Fotos angehängt hatte waren die ersten Schüsse die ich mit den
beiden Revolvern überhaupt gemacht habe. Der Grund für das zeigen der Fotos war aber nicht das
Schußbild. Ich wollte damit nur zeigen das die Diabolos beim Remington queer einschlagen.
Damit das nicht irgendjemand falsch versteht:
Ich will hier keinen der beiden Revolver schlecht reden. Beide sind präzieser als ich und gefallen mir auch
beide nach wie vor sehr gut.
Übrigens habe ich am WE mal den Remington aufgeschraubt. Das Innenleben war ordentlich gefettet.
Nicht zu viel und nicht zu wenig. Nur an einer Stelle konnte ich kein Fett finden.
Zwischen Abzug und Hammer an der Rastung war kein Fett. Das habe ich nachgeholt, etwas Fett und etwas
Silikonöl hinein und wieder zugeschraubt.
Jetzt geht der Abzug tatsächlich etwas besser, kommt aber immer noch nicht an den Colt ran.
So, ich geh jetzt erstmal üben, üben, üben .....
Ich habe mich sicher etwas blöd ausgedrückt..beim schreiben ist es immer so ne Sache..
Hatte es so verstanden, dass die Schussbilder als Referenz zu den Revolvern dienen sollten.
Aber im nachhinein betrachtet, stimmt es, die Dias liegen quer beim Remington. Komisch.
P.S. Mit solchen Revolvern ist präzisies Zielen auch wirklich mit Übung verbunden. Alleine die Möchtegern-Kimme ist nichts für müde Augen.
Aber dafür waren die ja auch überhaupt nicht gemacht.
Ich denke man sollte mit nem Colt oder ähnlichem, eher auf Geschwindigkeit beim Schuss aus der Hüfte heraus gehen und das dann bewerten.
Schüße fächern und Ballons platzen lassen, z.B.
Daher müssen diese Revolver für mich gar nicht mal sonderlich präzise sein.
Das Problem mit dem schweren Abzug beim Remi liegt daran, daß die Geometrie der Spannrast nicht ganz stimmt. Man muß den Hahn mit dem Abzug etwas anheben/spannen, wenn er über die Rast gleitet, das kostet Kraft. Beim Colt folgt die Rast genau dem Kreisbogen des Abzugszüngels und läuft glatt und ohne extra Widerstand. Die Hähne sehen eigentlich identisch aus, so daß ich vermute, daß nur die Abzugsachse ein wenig woanders sitzt als beim Colt, und man dadurch gegen die Hahnfeder arbeiten muß.
Abhilfe wäre hier eigentlich, der Spannrast einen etwas anderen Winkel zu geben, aber dadurch verliert man die vergütete Oberfläche, und eine weiche unverchromte Rast nutzt sich schneller ab. Andere Möglichkeit wäre, den Weg des Abzugs mit einem Anschlag in der Hahnrast zu verkürzen. Sicherheitstechnisch bedenklich... die Knarre löst dann beim leisesten Druck aus, wie ein Stecher.
Meine erste Gruppe mit Dias (Geko) in Diahülsen war überraschend gut, auf 4m eingespannt reichte ein 5Ct Stück, das wäre ja gar nicht ganz schlecht. Eigentlich hätte ich erwartet, daß das Ding auf so kurze Distanz und eingespannt nur 1 Loch schießt, aber naja...
Die Hülsen und Trommelbohrungen sind sehr schlampig, unrund, und untereinander nicht einheitlich im Durchmesser. Am schlimmsten sind die BB-Hülsen, die gehen in manche Kammern nur mit Gewalt rein und raus, habe ich gelich weggelassen.
Drum versuchte ich mehr Präzision mit nur 1 Hülse und 1 Kammer zu erreichen, wieder eingespannt.
Das Ergebnis war erbärmlich, ein Streukreis von ca. 5cm, später sogar 8, das ging total schief! Gern hätte ich die goldene Paarung vom Anfang nochmal probiert, aber was da wo gesteckt hat, ist natürlich nicht mehr herauszukriegen. Scheint ja auch nicht so die Rolle zu spielen, sonst hätte der Test mit 1 Kammer (und drin gelassener Hülse) bessere Ergebnisse bringen müssen.
Das war der erste Eindruck, bin gespannt, was noch draus wird. Ein Zurückschicken jedenfalls nicht, da müßte schon was deutlich besseres mit gezogenem Lauf, gerader Trommel und Hülsen, und mit etwas Farbe verfügbar sein.
Insgesamt hat die Qualität im Vergleich zum Colt deutlich nachgelassen, der wird wohl noch weiter die Standardwaffe beim Scheibenschießen bleiben. Keine Alternative also, aber eine schöne Variante, an der man nicht so leicht vorbeikommt.
Hm. Ist der wirklich so ..... mittelmäßig.
Frage oder Feststellung?
Das versuchen wir ja herauszufinden. Passen Deine Hülsen auch so unterschiedlich in die Kammern, Andreas?
3 Kammern auf der einen Trommelhälfte sind wie gesagt enger, die Hülsen außen nicht ganz rund. D.h. die liegen jedesmal anders, wenn man die Trommel bestückt. Die Trommel selbst ist nicht mehr voll wie beim UmarexSAA, sondern im hintetren Teil sind die Kammerwände untereinander entfernt, wie beim ME SAA LEP.
Analog zum gespreizten Schußbild hören sich auch die Abschüsse deutlich unterschiedlich an. Ob das so bleiben muß, oder "nur" von den Hülsentoleranzen kommt, sollten wir mal testen.
Runde Hülsen und Kammern wären da schonmal ein Fortschritt. Wie ist das bei den neuen Umarex-Patronen, die etwas dicker sind? Gibt es da auch klemmende Hülsen?
(von der Seele rede ich noch gar nicht)
Der Lauf sitzt auch nicht so bombenfest wie beim 5,5" Umarex, klappert zwar noch nicht, aber die Verbindung fühlt sich schon etwas weich an. Da bin ich aber sowieso der einzige, der das merkt.
Für den Test war das irrelevant, da der Lauf eingespannt war (jetzt wissen wir auch, wozu der Steg drunter nützlich ist )
Ich habe auch das Gefühl das die Hülsen nicht ganz rund sind. Als ich den Durchmesser
rausfinden wollte habe ich die Hülsen mal etwas hin und her gedreht. Also im Messschieber
beim messen. Da war stellenweise schon ein leichter Wiederstand zu spühren.
In der Trommel hatte ich bis jetzt noch keine Probleme.
Beim Laden rutschten bis jetzt alle Hülsen ganz locker in die Kammer.
Nur beim Entladen ( ich lasse die Hülsen immer von allein rausrutschen so das sie mir in die Hand fallen)
gab es manchmal welche die nicht allein rausfallen wollten.
Mit dem Hülsen Ausstosser ging das dann aber auch ganz leicht.
Ist aber bis jetzt nicht oft vorgekommen.
Beim Colt hatte ich bis jetzt noch keine Hänger.
Die BB Hülsen vom Remington habe ich gestern ausgebohrt.
Zuerst die Kunststoff/Gummi Teile rausgenommen, dann die Hülse in einen Maschienenschraubstock
eingespannt, mit dem Rand nach oben. Dann erstmal mit 4,5 mm gebohrt und dann nochmal mit 4,6mm.
Nein, nicht mit der Standbohrmaschiene sondern ganz brutal mit dem Akkuschrauber.
Vorhin habe ich mal die ersten Schüsse mit allen 12 Hülsen gemacht.
Hat gut funktioniert.
Fragt mich jetzt aber bitte nicht mit welchen Hülsen ich besser getroffen habe.
Ich habe keinen Unterschied bemerkt. Dazu müsste man wohl eingespannt schießen,
kann ich aber leider nicht.
Nein, nicht mit der Standbohrmaschiene sondern ganz brutal mit dem Akkuschrauber.
Das kommt mir irgendwie bekannt vor...
Habe hier noch ein echtes Schnäppchen gefunden.
http://www.egun.de/market/item.php?id=6751637
Kann mir einer nochmal den Begriff WUCHER erklären?
Sieht für mich stark danach aus!
Gern:
Wucher bezeichnet das Angebot einer Leistung zu einer deutlich überhöhten Gegenleistung unter Ausnutzung einer Schwächesituation eines Vertragspartners. Ursachen können zum Beispiel in einer Notlage oder in einer asymmetrischen Informationsverteilung zu Lasten eines Vertragspartners liegen. An Wucher können zivil- und strafrechtliche Folgen geknüpft sein.
Und wer das zu dem Preis kauft, ist doch selber schuld.
Stimmt !!
Denn er ist immer noch für 169,90 im Netz zu haben.
Bin gerade beim Vermessen verschiedener CO2 Hülsen darauf gestoßen: die Dan Wesson Hinterlader-Diahülsen passen perfekt in den Crosman 1875 Remington, für den es bislang noch keine Ersatzhülsen gibt, die Maße sind identisch! Also wer mit den mitgelieferten und zudem etwas krummen Remihülsen nicht auskommt, sollte sich die Dan Wesson bestellen. Gibt´s sogar stückweise bei Airweapon. (die auch schon den Schofield da haben - da passen die Dan Wesson aber definitiv nicht)
Die Dan Wessonhülsen passen ja auch im Colt SAA.
Ja, das stimmt, aber nicht so optimal. Die plumpsen zwar in die Löcher vom SAA, aber schlottern darin ziemlich herum. Da sind nochmal 2/10 weniger am hinteren Durchmesser als bei den alten SAA Hülsen. Der Abstand zu den neuen ist dann schon 0,5mm, und die sitzen auch nicht gerade straff.
vgl. hier die SAA Hülsen (die alten passen nicht mal in die Remi-Trommel, die Dan Wesson absolut)
Hier nochmal ein Bild, was in die 1875 Remington-Trommel paßt, und was nicht. Da sieht man auch, daß die Dan Wesson deutlich schlanker sind als die SAA Hülsen, die halb stecken bleiben.
Das 1/10 dickeren Hülsenrand der Dan Wessons merkt man bereits, die Trommel dreht leicht gehemmt, weicher, aber trotzdem frei und problemlos.
Hallo und herzlichen Dank an flupp...
Deine Vermessungsarbeiten der Dan Wesson Hülsen haben mir sehr geholfen.
Habe mir letzte Woche mal 30 Stück davon gegönnt.
Sie passen perfekt in die Trommel des Remi und funktionieren ausgezeichnet.
Ich habe gestern mal alle Hülsen geladen, und weil ich eigendlich keine richtige Laune hatte
geziehlt auf Scheiben zu schießen habe ich mal versucht auf 3 Meter Entfernung aus der Hüfte
auf eine 14cm Scheibe zu schießen.
Immerhin haben fast alle Diabolos die Scheibe getroffen. Bei 40 Schuß gingen 3 daneben.
Auf jeden Fall hat dieser Versuch richtig Spaß gemacht.
Mal was anderes.
Ich hab im CAS-Fred was gefunden, das paßt eigentlich auch hier rein:
Alles anzeigenHier ein Paar Erkenntnisse:
Generell muss ich sagen, dass mich unser CAS in der Meinung bestärkt hat, dass wir uns um die Zielgenauigkeit unserer Revolver kaum Gedanken machen müssen. Die Ziele sind derart groß und nah, dass (wie oben schon beschrieben) eher die technische Zuverlässigkeit ein Problem darstellt.
Noch ein paar Worte zum Remington Model 1875:
Von der Qualität, Genauigkeit und Authentizität ist er dam Colt ebenbürtig. Den Klang seines Mechanismus und die Möglichkeit, die Trommel schnell zu entfernen/auszutauschen macht ihn sogar noch ansprechender (ganz abgesehen von der Tatsache, dass es mal was anderes ist als einfach wieder ein Colt...).
Vorheriges Training hat bei mich jedoch aus zwei ganz praktischen Gründen dazu veranlasst, den Colt dem Reminton vorzuziehen.
1.
Es gibt den Remington nur in 7,5 Zoll Lauflänge, was beim Ziehen und "Reholstern" zu leichten Nachteilen gegenüber einem 5,5-Zoll-Colt führt.2.
Dies ist etwas schwerer zu erklären aber unter Umständen wesendlich gravierender als Punkt 1:
Beim Colt führt die Größe und Ausformung der Ladeklappenöffnung dazu, dass man eine neue Hülse beim Nachladen eigendlich nur sehr grob Einlegen muss und die Trichterform der Öffnung sie dann so gut wie von selbst in die Kammer gleiten lässt.
Dies ist beim Remington ganz so der Fall. Ich habe die Öffnung nicht ausgemessen, aber mir scheint, sie ist im Verhältnis zur Kammer größer. Dies führt dazu, dass sich die Hülste anstatt gleich in die Kammer zu gleiten, verkanten kann. Wenn man in diesem Moment aus Zeitdruck zusehr mit dem Daumen nachschiebt kann es passieren, dass sich ein Hebeleffekt einstellt, der die Hülse in die Botanik "schnippt" anstatt sie in die Kammer zu befördern.Dies ist natürlich nur bei unserer Art des CAS von Bedeutung, da es extrem aufs Nachladen ankommt. Hätten wir nicht nachladen brauchen, hätte ich den Remi unter Umständen benutzt.
Zur Ursache: die Ladeöffnungen sind absolut identisch (mit einem eingeformten Paßteil getestet), aber die Remikammern sind 6/10mm enger gebohrt, was bei der gleichen Hülsenkopfform der Remi- und SAA-Hülsen schneller klemmt. Außerdem ist die Remitrommel noch mit einem umlaufenden Einstich gesegnet, der alle Kammern zueinander verbindet, was zusätzliche Kanten zum Verhaken der Patronen schafft.
Hat aber eigentlich nur Relevanz für Leute, die um jeden Preis ganz schnell nachladen wollen, eben für Wettkampf-Situationen wie Cowboy-Action-Shooting u.ä.
Das wurde erst hochgeladen, dachte ich poste es mal.
Hallo zusammen!
Habe mir den Remington zusammen mit dem Schofield vor 2 Monaten gekauft. Ich habe damit eigentlich keine Probleme. Die Treffgenauigkeit war von Anfang an sehr gut. Nach einigen Durchgängen saßen die Schüsse alle in einem Radius von maximal 1,5 bis 2 cm, verursachten also ein einziges riesen Loch in der Zielscheibe. Beim Schofield benötigte ich einige Durchgänge mehr, um solche Treffer zu landen. Aber danach passte es auch bei dem.
Was die Ladehülsen betrifft, verwendete ich praktisch aus Versehen, von Anfang an die für BB, geladen mit Diabolos. Ich war bis jetzt bei BBs nur Ladehülsen gewöhnt, die vorne die Plastikkappe haben, in die man die BBs drückt. Das sind der Webley, der Dan Wesson und auch der Schofield. Deshalb dachte ich, man habe da aus Versehen nur Diabolo Ladehülsen beigepackt. Im Plastiktütchen sind die für Diabolos, allerdings haben die auch das Diabolozeichen hinten drauf. Das fiel mir erst später auf. Es funktionierte jedenfalls von Anfang an auch mit den BB Ladehülsen problemlos. Die Ladehülsen für Diabolos von meinen beiden Colts und vom S&W, passen aber ebenfalls in die Remington Trommel, auch mit denen konnte ich problemlos schießen.
Der Abzug hat bei meinem Remington nur einen etwas härteren Druckpunkt, aber zu hart ist er nicht. Beim Colt löst sich ja zumindest bei meinem, wenn man nicht aufpasst und am Abzug ankommt, gleich ein Schuss. Der ist also viel empfindlicher.
So, ich glaube, ich sollte auch mal ein paar Stunden schlafen, also bis dann ;).