Meine FT Vorbereitungsübungen

Es gibt 1.248 Antworten in diesem Thema, welches 113.641 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Januar 2020 um 11:33) ist von the_playstation.

  • Ich freue mch schon auf das nächste Mal!!! :D P.S. kann man auch Chairgun-Klicktabellen für Diopter machen?

    Nochmal zum Wind:
    Drückt Wind von der Seite Diabolos auch nach Unten oder Oben? Magnuseffekt (rotierende Walze wirkt wie eine Tragfläche)?

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (13. August 2018 um 18:52)

  • Drückt Wind von der Seite Diabolos auch nach Unten oder Oben? Magnuseffekt (rotierende Walze wirkt wie eine Tragfläche)?

    Puh, da fragst Du den verkehrten!
    So ein guter Schütze bin ich noch nicht, um das beurteilen zu können!
    ;(

  • Ich freue mch schon auf das nächste Mal!!! :D P.S. kann man auch Chairgun-Klicktabellen für Diopter machen?

    Nochmal zum Wind:
    Drückt Wind von der Seite Diabolos auch nach Unten oder Oben? Magnuseffekt (rotierende Walze wirkt wie eine Tragfläche)?

    Gruß Play

    was klickt man denn am Diopter?

    Ja, der Magnuseffekt wirkt auch beim Diabolo.
    Je nachdem ob der Lauf Rechtsdrall oder Linksdrall hat oder der Wind von links oder rechts kommt wird das Diabolo nach oben odef unten gedrückt.

    Wieviel das ausmacht, weiß ich aber auch nicht.

    Gruß Udo

  • Der Diopter hat ein Hoch/Tief/Rädchen und ein Rechts/Links Rädchen, Klicks und je eine wintzige Skala.
    Wieviele Klicks welche Abweichung auf 10m ergeben, weis ich leider nicht. Aber wenn man es wüßte könnte man auch für Diopter Klicktabellen herstellen. Für FT sind leider Diopter trotzdem untauglich. Weniger wegen der fehlenden Entfernungsmessung als der Tatsache, daß einige FT Ziele kaum sichtbare Targetzonen (schwarz auf schwarz, ...) haben.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • DWeniger wegen der fehlenden Entfernungsmessung als der Tatsache, daß einige FT Ziele kaum sichtbare Targetzonen (schwarz auf schwarz, ...) haben.

    Gruß Play

    Regelkonform müssen die Paddles hinter den Hitzonen aber auffallend gefärbt sein. Und meist werden sie ja auch weiss lackiert.
    Das sollte also kein Problem sein.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Es kommt in Klasse 3 schon mal vor, dass nach etlichen Schüssen die Padeln ohne Farbe sind, also silber innen oder mit Hawke ZF schwarz :D

    Jau, vor allem wenn viel trainiert wurde.
    Aber vor Wettkämpfen wird i.d.R. ja neu lackiert, da hält sich das zumindest zu Anfang in Grenzen.
    Und wie heisst es so schön: Train hard, fight easy! ;)

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • ............und in Australien ist das alles genau anders herum. :P

    Ich befürchte, du verwechselst da etwas. 8)

    Beim Magnuseffekt wird das Diabolo bei Rechtsdrall und Wind von links, hoch gedrückt.
    Auch in Australien.

    Gruß Udo

  • Ich befürchte, du verwechselst da etwas. 8)
    Beim Magnuseffekt wird das Diabolo bei Rechtsdrall und Wind von links, hoch gedrückt.
    Auch in Australien.

    Gruß Udo

    Ich denke Carfanatic meint die Corioliskraft, welche auch Auswirkung auf ein Geschoss hat und mit dem Magnuseffekt durchaus auch korellieren kann.
    Das wäre dann zusätzlicher Drift nach links/rechts je nachdem auf welcher Erdhemisphäre... Wobei noch hinzugefügt werden könnte, dass sich beim Schießen nach Osten oder Westen physikalisch gesehen fast der selbe Effekt wie beim Magnuseffekt einstellt (Geschoss wird durch die Erdrotation nach unten/oben verlagert!)
    Dieser Effekt ist jedoch meiner Meinung nach bei Luftgewehrreichweiten vernachlässigbar!
    Entscheidender sind hier dann wirklich eher angesprochene Windeffekte wie Magnuseffekt v.a. aber resultierende Nutation und Präzession.

  • An dieser Stelle in diesem Thread jetzt und hier ist nichts mehr vernachlässigbar :p:

    - ganz entscheidend ist auch die Tageszeit, der Sonnenstand und die relative Ausrichtung der Lane zur Sonne. Die Sonneneinstrahlung ob in Australien oder in Europa erwärmt natürlich einseitig den Lauf (abhängig von ihrer Stellung), dieser dehnt sich dann entsprechend einseitig aus, was zu einer Verbiegung des Laufs führt .. also bei starker Sonneneinstrahlung immer etwas in Richtung Sonne daneben halten, um diesen Effekt zu kompensieren.
    - Regen, ganz übel! Kaum zu korrigieren. Jeder Regentropfen verursacht in der Luft eine kleine Turbulenz, durch die der Diabolo hindurch fliegen muss. Hier empfehle ich, im FT-Wettbewerb den Regen genau zu beobachten, und unter Ausnutzung der Zeit erst dann zu schießen, wenn der Regen maximal kontinuierlich zwischen Schützenposition und Ziell niedergeht. Dann kann man hoffen, dass sich die Effekte statistisch effektiv auslöschen..
    - Ablage des Gewehrs. Erstaunlich, aber nur wenige Spitzenschützen legen ihr Gewehr zwischen den Lanes immer gleich ab. Die meisten vernachlässigen, dass ein Lauf auch eine Masse besitzt, die sich zum Erdmittelpunkt hingezogen fühlt. Bei Sonnenschein sind die Auswirkungen entsprechend heftiger (siehe oben). Wenn man unachtsam die Waffe mal so und mal anders ablegt, und nach 10 Minuten wieder in die Hand nimmt, darf man sich nicht wundern., dass man mal so und mal anders daneben schießt.

    Ich hätte noch ein paar ;) aber ich lass jetzt den Unsinn

    Gruß
    Musashi

  • Köstlich Bernard...!! ;)
    Ich traue mich nicht, hier zu schreiben, hier herrscht
    zu viel Kompetenz.

    Freundliche Grüße ins Münsterland

    Andreas

    Field Target ist wie Sportschießen - nur schöner.

  • Entscheidender sind hier dann wirklich eher der angesprochene Magnuseffekt und resultierende Nutation und Präzession.

    Leute.... :rolleyes:

    Entscheidend ist erstmal der Zitterfaktor...und die Kreiselbewegung, da ja ständig jemand am Lauf rumwackelt.

    BTW...all diese Faktoren finde ich gar nicht im Chairgun...hier muß dringend ein Update her. GPS Positionsdaten eingeben, aktuelle Sonnenaktivität...das mus alles rein für den perfekten Schuss

  • @Musashi Ich glaube auch, dass viele der Aspekte für uns Püster nicht von bedeutender Relevanz sind. Da sind sie dennoch.
    :D Physik ist unbestreitbar!
    Interessanterweise spielt die Corioliskraft schon beim Schießen auf ca. 900 bis 1000m einen Faktor bei der Treffpunktverlagerung im Bereich eines MRADs!
    Das wär mal ein schönes Experiment im Physikunterricht gewesen, um die Erdrotation und Newtons 1. Axiom zu veranschaulichen!

  • ...und die Kreiselbewegung, da ja ständig jemand am Lauf rumwackelt.
    BTW...all diese Faktoren finde ich gar nicht im Chairgun...

    Wenn man mal über den Tellerrand schaut sind sie doch da...
    Sagt dir der BC in Chairgun etwas???
    ;)

    PS: Klar wird hier gesponnen, Windeffekte und dadurch resultierendes Geschosstrudeln (dein Kreisel) sind auf Entfernungen selbst bis 50m von Bedeutung!!!