Zf bushnell oder Hawke?

Es gibt 33 Antworten in diesem Thema, welches 5.162 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. November 2017 um 20:21) ist von Nosferatu2008.

  • Stimmt, eine Frontparallaxe ist ungünstig. Ein Einstellturm an der Seite ist praktischer und wohl wegen der Umrüstungsmöglichkeit auf großes, beschriftbares Rad im FT wohl fast zwingend.

  • Klar, das geht ja damit einher.
    Für die Jagd ist die genaue Entfernung nicht ganz so wichtig, aber die Dreherei am Objektiv ist auch hinderlich. Allerdings benutzt man zur Jagd selten ZF, die eine Parallaxeneinstellung benötigen.

  • Bitte unterschiedliche Anwendungsbereiche beachten; der Threadstarter adressierte Armbruste.

    Die in Japan gefertigten Bushnell Elite sind nach meiner Beobachtung konstruktiosbedingt prellschlagfest, auch wenn dies nur für einzelne Modelle zugesichert wird.

    Bei den für 3D üblichen Anforderungen sind Modelle mit Mil-Dot, robuster Frontparallaxe (AO) und hohen Targettürmen am weitesten verbreitet. Damit funktioniert der Parallaxenausgleich von unter 10 m bis über 50 m.

    Bei den Elite-Modellen mit Seitenparallaxe beginnt die SP leider oft erst ab 50 Yards, also nicht für 3D und auf der Armbrust nur für Entfernungsbereiche weniger Scheibenwettbewerbe hilfreich.

    Ansonsten kenne ich abseits Bushnell Elite und Nightforce auch nicht viele Hersteller, die Seitenparallaxen prellschlagfest konstruieren.

    3D-Turniere werden freihändig stehend bestritten; Entfernungsmessung ist unzulässig. Üblicherweise schätzt der Teilnehmer die Entfernung und stellt den Parallaxenausgleich dann vor dem Absehen ein.

    Anders als beim FT werden auf der Armbrust daher eher Optiken mit robuster Frontparallaxe und geringen Vergrößerungen bevorzugt, beispielsweise das Bushnell Elite 5-15 x 40 AO Tactical.

    Viele Grüße, Andreas

  • Ist beim ft jeder Meter so wichtig?

    Du darfst jederzeit gerne mal auf einer Lane vorbei schauen und es dir anschauen, und auch mit machen. :P
    Es sieht einfacher aus als es ist. Man darf ja nicht vergessen das ein Luftgewehr eine andere Ballistik aufweist als eine 308 Jagdbüchse.

    Fieldtarget bei der FSG-Starnberg Youtube
    Field -Target ist wie Sportschießen, nur viel Geiler!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Nosferatu2008 (17. November 2017 um 13:51)

  • Das AIA ist doch wohl ein typisches Armbrust-ZF...

    ...und hat garkeinen Parallaxen-Ausgleich.


    , robuster Frontparallaxe (AO) . Damit funktioniert der Parallaxenausgleich von unter 10 m bis über 50 m.

    Bei den Elite-Modellen mit Seitenparallaxe beginnt die SP leider oft erst ab 50 Yards,.

    die Seitenparallaxen prellschlagfest konstruieren.

    stellt den Parallaxenausgleich

    eher Optiken mit robuster Frontparallaxe

  • Du darfst jederzeit gerne mal auf einer Lane vorbei schauen und es dir anschauen, und auch mit machen. :P Es sieht einfacher aus als es ist. Man darf ja nicht vergessen das ein Luftgewehr eine andere Ballistik aufweist als eine 308 Jagdbüchse.

    Wann und wo ist was,und was brauche ich alles?

  • Das AIA ist doch wohl ein typisches Armbrust-ZF ...und hat garkeinen Parallaxen-Ausgleich.

    Soweit ich das übersehe, sind die meisten für die Armbrust angebotenen Zielfernrohre einfache Allrounder mit einem Mehrzonenabsehen, jedoch fast immer ohne Parallaxenausgleich.

    Dementsprechend sind diese Optiken nur auf eine Entfernung parallaxenfrei, beispielsweise 50 Yards.

    Da ich keine Optik kenne, die alle Anwendungsfälle optimal abdecken kann, setze ich allein für 3D und Scheibenwettbewerbe mit der Armbrust zwei unterschiedliche Zielfernrohre ein.

    Bei 3D habe ich einen variablen Entfernungsbereich von unter 10 bis über 50 Meter. Da möchte ich den Parallaxenfehler unbedingt ausgleichen können.

    Bei Scheibenwettbewerben der WCSA ist der Entfernungsbereich zwischen 35 bis 55 Meter variabel, so daß ein Parallaxenausgleich immer noch hilfreich sein kann.

    Beim Apfelturnier oder den Neundorf Masters reicht es mir, wenn die Optik auf 60 oder 70 Meter parallaxenfrei ist. Dann brauche ich nicht auf einen Parallaxenausgleich achten und dafür eine Optik mit überdurchschnittlichen großem Verstellbereich auswählen.

    Viele Grüße, Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von kreuzbogen (17. November 2017 um 17:42)