Hallo.wie verhält es sich mit der geschossgeschwindigkeit im Verlauf der Flugbahn,wenn man ein schweres Geschoss mit höhererem Kaliber und höherer mündungsenergie und dafür geringerer Anfangsgeschwindigkeit vergleicht mit einem kleineren Kaliber ,weniger mündungsenergie aber dafür größerer Anfangsgeschwindigkeit?wie sieht es mit Energie und Geschwindigkeit nach zB 100 m aus,wenn man von derselben eingebrachten Energie ausgeht?wie wirken sich Luftwiderstand und Wirkungsgrad aus?welches Geschoss durchschlägt nach 100 m die dickere Pappe ?
Geschwindigkeitsabfall größere kaliber
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,wenn man ein schweres Geschoss mit höhererem Kaliber und höherer Mündungsenergie und dafür geringerer Anfangsgeschwindigkeit vergleicht mit einem kleineren Kaliber ,weniger Mündungsenergie aber dafür größerer Anfangsgeschwindigkeit?wie sieht es mit Energie und Geschwindigkeit nach zB 100 m aus,wenn man von derselben eingebrachten Energie ausgeht?
Darin liegt meiner Meinung nach ein Widerspruch........
Reden wir von 7,5 Joule in den jeweiligen Kalibern von z.B. 4,5 und 5,5mm oder von etwas anderem?
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Allgemeine Antwort gibt das alte Ballistik-Sprichwort: Je dicker, desto flieg!
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Diese Frage hat mal Herr Schlottmann ganz gut verschaulich in seinem Blog erklärt.
https://www.waffen-schlottmann.de/luftgewehre_ba…r_vergleich.htmMein Fazit daraus: Ich bleibe erstmal bei 4,5mm. Ein Kaliber, das auch in der unbeschränkten USA immer bliebter wird (so habe ich zumindest in ihren Foren gelesen).
Gruß
OLa -
Allgemeine Antwort gibt das alte Ballistik-Sprichwort: Je dicker, desto flieg!
Das ist, Entschuldigung, Quatsch.
Gruß
OLa -
Um ein bisschen mit den Werten rumzuspielen, eignet sich diese Seite:
http://www.schuetzenverein-ettenheim.de/sportschiessen…stikrechner.php
Die absoluten Ergebnisse sind mit Vorsicht zu betrachten, denn das physikalische Modell ist recht simpel, aber die meisten Fragen, die hier gestellt wurden, kann man sich sich damit m.E. schon beantworten.
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Allgemein gilt ja zumindest mit den Beschränkungen in DE:
Drei Variablen sind zu betrachten
7.5J max 175m/s Max und das Gewicht der KugelDie 175 m/s werden kleiner je schwerer das Geschoss wird, da die 7.5J nicht überschritten werden dürfen.
Im Internet gibt es gute Rechner bei denen du mit den drei Werten herumprobieren kannst.
Alles andere ergeben wohl nur Feldversuche
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Das ist, Entschuldigung, Quatsch
Das ist, Entschuldigung, Quatsch.
Das größere und schwerere Kaliber hat, bis auf die gekrümmtere Flugbahn, durch den besseren ballistischen Koeffizienten dann auch ein besseres Flugverhalten und bessere terminalballistische Auswirkungen.
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175m/s Max und das Gewicht der Kugel
Die 175 m/s werden kleiner je schwerer das Geschoss wird, da die 7.5J nicht überschritten werden dürfen.
die oft zitierten 175 m/s sind ohne das Diagewicht nutzlos....leider immer wieder als zulässiger Maximalwert herangezogen!
Auch über 200m/s sind im Rahmen,wenn das Dia leicht genug ist....z.B. 0,36g (Stoeger x-Speed u.a.) -
Guter Ansatz
Das stimmt
Ist mir auch schon unter gekommen
Dachte aber immer das sei dann rechtlich schwierig
Aber wenn ich jetzt so drüber nachdenke, kann das ja nicht sein, wenn die Waffe trotzdem nicht mehr als 7.5 J hat oder? -
Max. 7,5 Joule sind legal und für die Berechnung brauchst Du nunmal zwei Werte!
Geschwindigkeit und Diagewicht! -
Das größere und schwerere Kaliber hat, bis auf die gekrümmtere Flugbahn, durch den besseren ballistischen Koeffizienten dann auch ein besseres Flugverhalten und bessere terminalballistische Auswirkungen.
Ballistischer Koeffizient? Was ist das?
Bessere Flugverhalten? Nach meinen Begriffen ist die flachere Flugbahn die besseren Flugverhalten.
Terminalballistische Auswirkungen? Mit 7,5 Joule? Interessant! Erzähl mal von deinen Erfahrungen....Gruß
OLa -
Darin liegt meiner Meinung nach ein Widerspruch........
Das ist auch so.
Da der Schreiberling hier als Halbtroll bekannt und damit nicht vertrauenswürdig ist, gehe ich erstmal davon aus, das er diese Frage absichtlich so gestellt hat, nur um mal zu sehen was hier passiert.@wixxer
Formuliere bitte deine Frage richtig und sinnvoll, dann kann man diese auch sinnvoll beantworten.
Denn die Frage ist interessant und gut für eine Diskussion geeignet.Gruß Udo
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bitte nicht mit Worten wie ,,fang erstmal klein an"antworten.ich war im lg schießen mal kreisschützenkaiser,und halte aktuell den Rekord auf das laufende Schwein (7hintereinander laufende mit oberhebel lader)
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Rechne das doch einfach im ChairGun nach.
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Also der halbtroll formuliert seine Frage mal konkret.ich trage mich mit dem Gedanken,die hier im Forum vorgestellte hatsan herkules zu erwerben.ich habe die wbk,und meine die nicht auf 7,5joule begrenzte Version. Mich beschäftigt die Frage ,ob die 7,62 mm Ausführung nach 100 o.200m mehr Durchschlagskraft als die 9mm hat,obwohl die anfangsenergie kleiner,die Geschwindigkeit aber größer ist.bitte im Zusammenhang mit der erst gestellten Frage sehen/
Interessant, welche Disziplin willst du damit schiessen?
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Rechne das doch einfach im ChairGun nach.
Du immer mit deinen einfachen Lösungen . . . und wer mistet jetzt das Forum zu ?
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Da gibts schon mal ein paar Probleme die es zu lösen gilt.
https://www.co2air.de/attachment/159443-017-jpg/Für die 7,62 Ausführung habe ich anhand der bekannten Daten eine Tabelle gemacht.Leider gibt es für dieses Exoten Kaliber keine Diabolos. Ich bin einfach von dem vorhanden Halbrund Kaliber ausgegangen mit einem BC von 0,1Das Gewicht stammt von JSB Diabolo.Hier die 9mm Tabelle mit ebenfalls BC 0,1Das Ergebnis ist interessant wenn man sich Geschwindigkeit und Energie nach jeweils 100m und 200m anschaut. Wie würde es wohl nach 300m aussehen?Leider hinkt der Vergleich da die 9mm eventuell einen besseren BC hat.Sorry in Chairgun gibt es doch passende Diabolos von JSB mit entsprechenden Werten.
Hier die Tabellen:Kaliber 0,30:
Kaliber 0,35:
Jetzt ist das Ergebnis eindeutig:
Je dicker desto flieg.
EDIT: Nach 200m haben die 9mm noch 65J bei 158m/s. Das reicht für Tontauben auf jeden Fall.
Ich bezweifle aber, das man nach 200m eine Tontaube mit einem Diabolo noch trifft. Aber auf nähere Entfernung geht das nach einigem Einschiessen wie der Chef von Steyr eindrucksvoll bewiesen hat.
Der Kollege mit der 0,223 hat aber das gleiche Problem, wenn die TT schon zu weit weg ist.Gruß Udo