Lampe mit Ladestation gesucht

Es gibt 38 Antworten in diesem Thema, welches 6.927 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. November 2017 um 18:26) ist von Lt. Columbo.

  • Die 66r ist auch prima. Ist mir zu spät aufgefallen und schlecht zu bekommen.
    Welches Design nun „besser“ ist, muss jeder selbst wissen. Sie hat gegenüber der 70r fast identische Leistungsdaten, nur den kleineren Reflektor. Das macht sie beim Führen schlanker, aber auf den schnellen Griff hat man sie auch mal falsch herum in der Hand. Sie ist aber auch deutlich preiswerter.
    Die Qualität der Walther TaLa aus der Pro Serie ist jedenfalls allesamt gut.

  • Hmm, für das was sie können find ich die Walther Lampen ein wenig zu teuer. Sind sicher keine schlechten Lampen, aber mir würden untenrum schwache Leuchtmodi fehlen, die finde ich wichtiger als volle Power.

    Life is good

  • Was mir noch grundsätzlich zu den Lademöglichkeiten der TaLas einfällt:
    Eine Ladastation macht nur dann richtig Sinn, wenn man eine Lampe an einer Stelle im Haus bereithalten muss. Praktisch wäre dann eine Notlichtmöglichkeit, die sich bei Stromausfall einschaltet. Nachtrilig ist aber das ständige Nachladen, auch wenn es gesteuert in Intrvallen geschiet. Das schadet dem Akku. Meist nicht so tragisch, wenn ein Standardakku günstig ersetzt werden kann. Allerdings würde eine fest mobtierte Ladestation die TaLa mehr oder an einem Ort binden. Dann ist es weniger eine „echte“ Taschenlampe in diesem Sinne.

    Ideal ist da schon eine Ladebuchse an der Lampe selbst, vorzugsweise USB kompatibel. Da dürften sich überall Lademöglichkeiten ergeben.

    Eine externe Ladeschale mit USB hat eigentlich nur drn Nachteil, dass man den Akku zum Laden entnehmen muss. Unterwegs ein Nachteil, weil man die Ladeschale kaum mitschleppen wird. aber das trifft auch ein spezielles Ladekabel.

  • Mal eine eigenständige Frage im Bezug zu Taschenlampen:
    Wie kann man die Helligkeiten zu den alten Glühlampen-TaLas vergleichen?
    Wenn man sich so eine alte „Varta“ mit dicken Batterien noch vorstellt, wie hell waren diese in Lumen?

  • ...
    Wenn man sich so eine alte „Varta“ mit dicken Batterien noch vorstellt, wie hell waren diese in Lumen?


    Also zur Varta kann ich dir nichts sagen, aber eine alte Maglite 3D Cell mit Glühbirne kam auf etwa 45 Lumen.
    Krass, wenn man bedenkt dass das mal das non plus Ultra war, und ich und meine Kumpels das damals im
    pubertäts Alter als "Hell" empfanden. ^^:D

    Tradition bedeutet nicht das Bewahren der Asche,
    sondern das Weitergeben des Feuers.
    (Thomas Morus)

  • Die 6D hab ich immer noch..

    Umgerüstet auf LED. Mega unhandlich, aber auch Mega Laufzeiten. Für Zuhause noch gut.

    Mit Birne ist das ein Witz, glaube die hat knapp 100 Lumen damit.

    Edit: Google sagt mit Kryptonbirne 136 lumen

    Auf Klassenfahrt war ich bei Nachtwanderung der King mit ner Varta Taschenlampe, da es die hellste war :D

    Heute ist die kleinste LED Lampe heller als der Prügel :D

    Solid, fantastic, aerodynamic, safe, honest, sometimes evil. Attractive to have, bloody when you don't have her.
    When she talks, she talks about death. My Azra saves non-life imagination. We love you Azra, because you are evil.

  • Ich kann die Klarus XT11s empfehlen. Integriertes Laden Dank USB-Anschluss.
    die Verarbeitung ist top und kann als taktische Taschenlampe auch in Notsituationen eingesetzt werden,
    auch dank heftigem Strobo.

  • Wieso dann nicht gleich die Weiterentwicklung XT11GT? 2000 Lumen sind schon ne Hausnummer! :huh:

    ...ganz einfach, da Version 1 der GT einfach nur schlecht war...viele Ausfälle und Version 2 die 2.000 Lumen gar nicht erreicht, sondern für kurze Zeit 1.300 Lumen und dann auf 400 temperaturgesteuert heruntergeregelt wird. Sie S-Version ist einfach S-Klasse ;)

  • Okay, dann danke für die Aufklärung. Ich hatte die GT nämlich schon im Auge gehabt, würde mir nach diesem Hinweis aber doch nochmal die S-Variante anschauen. :thumbup:

    "Ein Leben ohne PK380 ist zwar möglich, aber sinnlos!"

  • Die Klarus XT11GT mit 2000 Lumen (nach Herstellerangabe) habe ich für einen Freund besorgt. Die unteren zwei Stufen der vier gesamten Schaltstufen werden durch extrem sichtbares PWM erzeugt und sind für mich damit unbrauchbar. Man sieht es wirklich sofort. Ansonsten war sie sehr schön, und wirklich extrem hell bei perfekter, sauberer Lichtfarbe, kein Grünstich wie häufig zb bei Fenix.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Hm, dann wird dieses PWM-Flickern sicher auch bei der kleinen Schwester (S) auftreten, wenn die grob auf der selben Hardware aufbaut, oder?

    Ich mag halt diese taktischen Taschenlampen, wobei auch etwas Spielerei dabei sein darf. Zuverlässig sollte sie aber schon sein und auch keine Lumen vorgaukeln, die sie am Ende nur auf dem Papier hat.

    Bei meiner Suche nach weiteren Alternativen bin ich jetzt noch auf die Nitecore MH27 gestossen. Dort hat man zwar keine Extra-Taste für den Strobe, dafür aber einen Firefly-Modus, zusätzliche Lichtfarben sowie ein SOS- und ein Beacon-Signal und das bei max. 1000 Lumen und einer Reichweite von 462 Metern.

    Kennt jemand von euch die Lampe in der Praxis?

    "Ein Leben ohne PK380 ist zwar möglich, aber sinnlos!"

  • An dieser Stelle ein kurzes Feedback:

    Bei meinem Kollegen ist die Entscheidung noch nicht endgültig gefallen, ich habe für mich aber den Blackfriday Sale bei Olight genutzt und mir für eine M2R Warrior in CW geholt. Soweit bis jetzt zufrieden, ist wirklich ein toller Fluter und enorm hell.
    ABER: Die interne Ladefunktion ist irgendwie noch nicht so 100%ig. Meine lädt wowohl den beigelegten Akku, wie auch meine ungeschützten LG HG2 zu hoch auf. 4,27V Ladeschluss finde ich jetzt nicht mehr so super. Bei 4,22 oder 4,23 sage ich sicher nichts. Bis maximal 4,25 geht die Tolleranz laut Hersteller, aber 4,27 ist dann schon... unschön. Wenn ich jetzt sicher wüßte daß es dem Akku in Bezug auf Innenwiderstand und Lebensdauer nicht wirklich schadet, könnte ich mit leben, aber so.

    Mal schauen ob ich da nochmal Kontakt aufnehme und evtl reklamiere. Ich weiß jetzt leider nicht ob die Lampe oder das USB Kabel verantwortlich ist. Also ob im USB Kabel die Ladelogik ist, dann würde evtl ein anderes Kabel noch lohnen auszuprobieren. Wenn die Lampe das regelt sieht es schlecht aus.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Naja, über dem wünschenswerten Ziel und Soll von 4,20 ist die Elekronik immerhin um 70mV drüber. Die Hersteller geben fast immer 4,20 +- 0,05V an, also wären 4,25 theoretisch gerade noch so in der Tolleranz. Ich habe hier auch noch zwei alte Ladegeräte von Xtar, welche die Akkus immer auf 4,22 bis 4,23V laden. Das war in den letzten 5 oder 6 Jahren noch kein Problem. Aber es hat alles irgendwo Grenzen. Akkus häufiger deutlich zu überladen killt sie, das habe ich mit ein paar alten Notebook Akkus mal probiert. Man hat irgendwann keine nutzbare Kapazität mehr, da scheinbar der Innenwiderstand dadurch mit der Zeit steigt, also erheblich schneller als das bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Fall ist.

    den 4,27V des Multimeters traue ich indes schon, auch mein SKYRC Lader ist der Ansicht es seien 4,27V. Habe die Akkus zum kurzen nachmessen mal in einen Schacht eingelegt.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )