Durchschlagskraft 5,5mm 7,5J

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 4.953 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. Oktober 2017 um 15:45) ist von .22.

  • Er hat nicht nach der Energie gefragt sondern ob einer das mit einer 5,5 7,5J Waffe schon gemacht hat, wahrscheinlich um evtl einen Vergleich zu haben.

    Richtig um dann sagen zu können ob seine eine gewisse höhere v0 hat als unsere 7,5J pusten.
    Wenn du ihm anhand deiner Tests ihm sagen kannst ob seine 14J hat dann tu das sei dir aber ganz sicher am besten auf 1J genau. Ich denke nicht das du das kannst dosen und Holztests machen Spaß sind aber nicht ausagekrädtig.

    Den Satz mit den Platten verstehe ich nicht. Spanplatten bestehen, wie der Name schon sagt aus, na Spänen, richtig. Billigens Sperrholz ist in der Regel aus Kreuzverleimten Schälfurnier.

    Richtig nur jeder hersteller verleimt das Zeugs anders. Es kommt auch immer darauf an welche Späne gerade verarbeitet werden.

  • @.22
    Ende gut, alles gut. :thumbsup:

    @nos.....
    Das mit dem Erklären der Holzwerkstoffplatten lässt Du lieber bleiben. Auch da kann nicht jeder machen was er will. In D und EU ist alles geregelt und genormt.
    Dazu kommen die unterschiedlichen Klassen etc. FPY, FPO usw blabla

    Einmal editiert, zuletzt von keinnamefrei (20. Oktober 2017 um 18:34)

  • Hast du einen PC und ein Mikrofon, z. B. von einem Headset?

    Richte die Pistole so aus, dass die Mündung in genau einem Meter Entfernung zu einem harten Kugelfang ist. Genau in die Mitte mit 1 cm Versatz stellst du das Mikrofon auf. Nun lädst du dir vollkommen Gratis das Programm "Audacity" herunter.

    Dann nimmst du mit diesem Aufbau den Schuss auf und siehst dir die Tonaufnahme an. Du siehst zuerst ein bichen leises Rauschen vom Abzug/Schussauslösen gefolgt von einer lauten Spitze (dem Mündungsknall) dann einen Moment Ruhe oder leises Rauschen vom Nachhall. Dann folgt eine weitere Spitze vom Einschlag im Kugelfang. Die Zeitskala im Programm ist sehr hochauflösend.

    Die Zeit zwischen den Spitzen kann man bei einer Pressluftpistole/Vorkomprimierer sehr leicht identifizieren. Jetzt hast du einen Weg, eine Zeit und ein Geschossgewicht und kannst dir die Mündungsenergie ganz einfach selbst ausrechnen, ohne teuren Chrony.
    Wenn du in deinem Raum zu viele Echos hast, setze die Entfernung einfach auf 2 oder 3 Meter rauf. So habe ich das schon vor ca. 10 Jahren mit Billig-Mikro und ohne Soundkarte gemacht. Funktioniert für alle Presslüfter/Vorkomprimierer sehr gut, nur bei Federdruckwaffen ist das Geräusch der sich entspannenden Feder so lang und laut, dass der Mündungsknall nicht ganz einfach herauszuhören ist.

  • Danke! So eine ähnlich Möglichkeit kannte ich schon hat aber nie funktioniert! Aber ich werde das probieren. Klingt vielversprechend. Aber wozu 1 cm Versatz? Und in welche Richtung?

  • War vielleicht missverständlich ausgedrückt, 1 cm Versatz normal zur Schussbahn. Ich wollte nicht schreiben genau zwischen Mündung und Kugelfang, da du sonst den Einschlag auf dem Kugelfang nicht mehr aufnehmen kannst, weil dein Mikro vorher kaputt geht :P

    Im Endeffekt ist der Versatz egal, Hauptsache Mündung und Kugelfang haben genau die gleiche Entfernung zum Mikro. Mit größerer Entfernung wird das Messen aber nicht unbedingt leichter (Rollbandmaß hängt durch, Gliedermessstab verbiegt sich ect.)

  • Habs einfach unter der Schussbahn platziert. Leider ist selbst auf 6 m Einschlag und Abschuss bei 5x pumpen nicht zu unterscheiden. Mit 1x pumpen sieht man schon was bin mir aber leider auch nicht sicher.