Fernsehkabel verlegen?

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 4.018 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Oktober 2017 um 07:37) ist von Snackeye.

  • Mal ne Frage an die Elektriker hier im Forum.
    Ich möchte bei mir ein Fernseh und ein Radiokabel verlegen.
    Also 2 Kabel von je 35-40m Länge.
    Von der Multimedia Dose (Kabelanschluss) zu dem Fernseher/Radio.
    Allerdings habe ich da nicht viel Ahnung von der Materie.
    Reicht da dieses Kabel?: https://www.otto.de/p/goobay-kabel…ionId=569751402
    Und muss ich da was bei den Steckern beachten?
    Conrad habe ich um die Ecke, werde da wohl die Stecker kaufen, 2x weiblichb, 2x männlich.
    Gruß Ingo

    Nachtrag: wären diese Stecker OK?: https://www.conrad.de/de/koax-stecke…-mm-397218.html

    Einmal editiert, zuletzt von Ingo.M (1. Oktober 2017 um 20:47)

  • Hast Du keinen kleinen Elektroladen irgendwo um die Ecke?

    Wenn ja geh hin, sag was Du brauchst und lass es Dir zusammentüdeln.
    Selbst basteln würde ich da nix, evtl. leidet die Empfangsqualität bei der Übertragung.

    Bei Conrad selbst sollten die das auch zusammentüdeln können, wer elektrische Geräte und Komponenten verkauft sollte diese auch beherrschen können.

    ;)

  • Von Otto habe ich halt noch nen Gutschein liegen, da wäre das Kabel dann halt sehr günstig, son Stecker anbauen ist auch kein Ding (habe ich schon mal gemacht) nur muss ich wissen ob das Kabel für die Längen ausreicht, habe halt von Fernsehtechnik nicht so die Ahnung.

  • Hi,
    also so wie du dein vorhaben planst, wird das wahrscheinlich nix.
    Bei Koax Verkabelung musst du immer ein paar Grundlagen beachten.
    Ich bin auch kein Experte, habe aber ein bisschen wissen in die Richtung.

    1. Am Endgerät muss immer ein definierter Pegel anliegen.

    2. Alle Komponenten haben eine bauartbedingte Dämpfung... ( Pegel sinkt je höher die Dämpfung)

    3. Die Dämpfung nimmt mit steigender Frequenz zu.

    Jetzt zu deiner Installation.
    Deine MMD sollte so installiert sein, dass an den Anschlüssen mit ein paar Meter ca. 1-10m Anschlusskabel ein entsprechend höher Pegel an den Geräten anliegt.

    Ein gutes Kabel hat bei hoher Frequenz ca. 0,4db Verlust pro Meter Kabel.

    Wenn du jetzt 30m x 0,4db/m hast, gibt das 12db Verlust bis zum Endgerät.
    Die MMDs haben an den Anschlüssen meist eine sehr hohe Dämpfung (Anachlussdämpfung).

    Der richtige Weg wäre an der MMD Durchzuschleifen und eine neue Dose am Einsatzort zu setzen.
    Denn die Durchgangsdämpfung ist bei den MMDs wesentlich geringer, als die Anschlussdämpfung an den für die Endgeräte vorgesehenen Anschlüssen.

    Vorteil... Du brauchst nur ein Kabel ziehen.

  • Ingo braucht ein paar Meter mehr. ;)

    Ich bin zwar nur Telekomunikationselektroniker der Fachrichtung Funktechnik, Medientechniker, Bild- und Tontechniker, ... Ich baue und konstruiere Antennen, HF-Verstärker und Amateurfunkgeräte seit 28 Jahren.
    Daher werde ich mich ein wenig zurückhalten, da Alles, was ich schreibe, ohnehin als Müll deklariert wird.

    Nun kommt der Müll:
    Wichtig ist, daß die Impedanzwerte / Wiederstandswerte aller Komponenten identisch sind!
    Bei einem 75 Ohm System halt 75 Ohm Kabel, 75 Ohm Stecker, 75 Ohm Abschlußwiederstände bzw 75 Ohm Geräte, ... Größter Fehler wäre z.B. ein 50 Ohm Kabel bei einer 75 Ohm Übertragung oder umgekehrt.
    Dann besteht keine Leistungsanpassung und es gibt Reflektionen an den Übergängen und oder Enden.

    Man benötigt kein teures Kabel (bzw teure Leitung). In der Regel reicht immer ein Billiges völlig aus. Ausser, man verlegt draussen.
    Wichtiger ist, die Stecker odentlich und sauber mit dem Stecker zu verbinden. D.h. das Kabel ordentlich abzuisolieren, ... Oft werden die Stecker gruselig auf das Kabel gefummelt.

    Nutzt man Verteilerdosen, muß auch hier natürlich die Impedanz stimmen. Bzw muß angepaßt werden. Das ist immer mit zusätzlichen Verlusten verbunden. Zieht man ein Kabel ab, sollte man einen Abschlußstecker mit der passenden Impedanz verwenden, ...

    Fazit:
    Besteht Leistungsanpassung, ist schon mal 90% alles gut. Die Dämpfung muß unter umständen durch einen kleinen Verstärker aufgeholt werden.

    P.S. Bei HF ist ein offenes Ende sehr ähnlich einem Kurzschluß am Ende. Beides ist gleichermaßen ungut.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    6 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (2. Oktober 2017 um 01:30)

  • Und wenn wider Erwarten ein Verstärker von Nöten sein sollte, so sollte der am Anfang der Verlängerung (also nahe der MMD) hängen und nicht am Ende, denn am Ende der Leitung würde er nur ein schlechtes Signal verstärken. 35 - 40m sind zwar schon ne Hausnummer, aber wenn die Anlage bis zur MMD gut erstellt wurde, dürfte es wahrscheinlich keine Signalpegelprobleme geben.

    Na ja, wenn's der Wahrheitsfindung dient.

  • Was mich ärgert ist, daß mit Kabeln, Elektronik so viel Kohle gemacht wird. Häufig nutzloser Blödsinn wie vergoldete Stecker oder in den Verstärkern ist billiger Schrott drin. Selbiges bei Antennen. Da gibt es nur zu 99% teuren Schrott.
    Selbstgebaute Antennen sind billiger und besser. Ob nun Rahmenantennen, Butterfly-Antennen, Stabantennen, ...

    Back ti Topic:
    Wenn man eine richtige, aufwendige Verkabelung benötigt, dann sollte man die von einem Fachmann dimensionieren, berechnen und einbauen lassen. (Oder selbst machen, wenn man es gelernt hat).
    Hier sollte man auch spätere Veränderungen mit berücksichtigen. Sohn zieht von Zimmer x in Zimmer y, ...
    Ein zweites Telefon, TV auf dem ausgebauten Dachboden, ...

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    3 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (1. Oktober 2017 um 22:52)

  • Jetzt bin ich noch verwirrter als vorher, 50 oder 75 Ohm?
    Was hat denn so eine Kabeldose (Kabel Deutschland)?
    Nur noch mal kurz zur Erklärung, bei uns im Haus sind 9 Wohnungen, der Kabelverteiler von K.D. Ist auf dem Dachboden, von dort aus gehen 3 Stränge nach unten, also hängen 3 Wohnungen an einem Strang.
    Meine Wohnung ist die Mittlere, und so habe ich in der einen äußeren Ecke der Wohnung eine Durchgangsdose, mein Fernseher/Radio steht aber genau auf der anderen Seite der Wohnung, nun muss ich ein bzw. 2 Kabel quer durch die Wohnung (unter den Fußleisten und durch 3 Wände) verlegen.
    Wie man so'n einfachen Koax Stecker ordentlich anbaut weiß ich (habe 20 Jahre lang auch gefunkt, CB-Funk, und da etliche Stecker an Kabel "gefummelt", da mache ich mir keine Sorgen, das bekomme ich schon hin, brauche halt nur das Richtige Kabel und die richtigen Stecker/Buchsen.
    Von daher noch mal die Frage, was brauche ich genau, ist das von mir gezeigte Kabel und die Stecker das Richtige für mein Vorhaben, oder brauche ich da was Anderes?

  • Ich nehme an, daß oben auf dem Boden eine akive Verteilerbox steht.

    Selbst bei 50 Ohm gibt es div. Kabel mit einem sehr unterschiedlichen Wellenwiederstand.
    Der Wiederstandswert ist stark frequenzabhängig:
    siehe Tabelle für RG174A/U, RG58C/U, ... auf der Wikipediaseite:https://de.wikipedia.org/wiki/Koaxialkabel


    Wenn auf den Kabeln, die schon liegen, ein Typ draufsteht, nimmst Du am besten wieder diesen Typ.

    Dann kommt es beim Übergang von dem ersten zum Verlängerungskabel zu keinen Reflektionen.


    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Was mich ärgert ist, daß mit Kabeln, Elektronik so viel Kohle gemacht wird. Häufig nutzloser Blödsinn wie vergoldete Stecker oder in den Verstärkern ist billiger Schrott drin.

    ...

    Das mit dem Gold hat den Sinn das sich der Widerstandswert über die Jahre nicht verschlechtert, sprich es ist eine Sache der Langzeitstabilität. Wenn man den Kunden allerdings das Blaue vom Himmel verspricht. Das es also mehr als das was ich eben schrieb macht, z.B. auch schon einen kurzfristigen Effekt wie eine Verbesserung des Klanges, Empfanges oder Bild bringt, dann ist das absolut unsersiös.

    Von der elektrischen Leitfähigkeit ist Silber besser als Gold, aber das korrodiert und die elektrische Leitfähigkeit wird schlechter im Laufe der Zeit. Das passiert aber nur wenn man es lange nicht benutzt, sobald eine elektrische Spannung ansteht (selbst die kleinen mV bei einem Tonabnehmer eines Plattenspielers reichen), passiert da nichts mehr.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • ... auch schon einen kurzfristigen Effekt wie eine Verbesserung des Klanges, Empfanges oder Bild bringt, dann ist das absolut unsersiös.

    Hahaaaa, vor 3...4 Jahren im großen roten Elektro-Medien-Fachhandel:
    - "Ja, das HDMI-Kabel hat vergoldete Stecker, kostet nur 89 Euro."
    - Meine Kinnlade heruntergefallen.
    - "Sie können auch das von Aldi nehmen, wenn sie mit Tonaussetzern und verpixelten Bildern zufrieden sind."
    :D

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • Hab vor Jahren auch mal von der Antennendose im Wohnzimmer bis ins Schlafzimmer verlängert. Waren mind. 10m. Das Signal kam auch gut beim TV an. So gut, dass der kleine TV manchmal regelrecht wackelte! Da ich nicht an Geister glaube, fand ich die Erklärung damals in einer induktiven Kopplung, bedingt durch eine Brummschleife, die ich mir dem Verlängerungskabel eingehandelt hatte. Hier haben sich wohl teils starke Magnetfelder gebildet, die zu diesem Phänomen führten. Habs damals mit einem Funkübertrager gelöst.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Erdschleife
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gegeninduktion

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Hallo Germi.

    Korrekt. Daher sind vergoldete Stecker im Amazonas oder in einem feuchten Keller recht sinnvoll. Ob das in einer trockenen Wohnung auch der Fall ist, mag jeder selbst bedenken. Was den Leitwert von Gold betrifft. Man bedenke die Dicke und die Verbindung am Stecker (gelötet, gesteckt, ...). Im Wohnzimmer sind vergoldete Stecker ein reiner Verkaufsgag.

    Bei der Kabelqualität hatte ich auch schon geschrieben, daß es darauf ankommt, wo es verlegt wird, ...

    HDMI-Kabel:
    Die Übertragungsqualität wird bei kurzen Strecken hauptsächlich durch die Geräte bestimmt.
    Ob man ein Billigkabel für 3 Euro oder ein 100 Euro Ölbach-Kabel nimmt, ist belanglos.
    Auch ob HDMI 1.3 oder 1080p tauglich, ...

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Es kommt dabei auch immer auf das Stecksystem selbst an. Manche kratzen sich selbst frei wenn man sie einsteckt. Und ansonsten ist es richtig, es kommt alles auf die Länge und wie man das verlegt an.

    Die Antennenkabel selbst sind standartisiert, ich würde für den Zweck nicht auf ein Kabel mit einem massiven Leiter zurückgreifen. Das ist für feste Verlegung gedacht, ein Kabel mit Litze als Leiter ist da optimal und nicht das Kabel für feste Verlegung wie im ersten Post dieses Threads. Die von the-Playstation genannten Kabel sind gut geeignet dafür.

    Feste Verlegung heißt es wird (im Idealfall) durch ein Leerrohr gezogen und damit eine Dose angeschlossen. Für Konfektionierung mit Steckern ist das weniger gut. Vor allen Dingen weil es ja noch offen herumliegen soll.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
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  • Also hier wird ja mit so viel Halbwissen aussagen getroffen.
    Am besten du lässt nen Fachmann kommen.
    Der hat alles an Material dabei, entsprechende Messgeräte und am Ende funktioniert alles.

    Kostet halt paar Euro mehr, aber es funktioniert auch.

  • Naja.. hier wird über die Leitfähigkeit von verschiedenen Edelmetallen diskutiert, was wirklich nicht viel mit dem Thema zutun hat.

    Klar, wird immer viel mit geworben, aber qualitativ hochwertige Komponenten sind das meist nicht.
    Das ist nur Bauernfängerei.

    Genauso der Tipp mit dem flexibleren Kabel mit Litze statt vollem Leiter ist für diese Komponenten garnicht vorgesehen, da die Dosen, Stecker usw. den Stabilen, vollen Leiter zur Installation brauchen.
    Bunt dann auch bestimmte absetzmaße, die zur Installation eines Steckers, oder einer Dose vom Hersteller vorgegeben werden.

    Ich hab erst vor kurzem eine entsprechende Neuinstallation in meinem Eigenheim vorgenommen (kompletter Hausanschluss mit BK Verstärker, Verteilung auf 4 Dosen und Sat Unicable Einspeisung) und mich beim Örtlichen Großhandel für Antennen und BK Anlagen Technik eingedeckt und mich sehr mit dem extrem Fachkundigen Personal ausgetauscht.

    Dort im professionellem Umfeld findet man weder die IEC Stecker/Buchsen, sondern es wird durchgehend nur mit Hochwertigem Koax Kabel von z.B. Kathrein LCD 111 oder Bedea Telass 110 und dafür vorgesehenen F Kompressionssteckern (PPC EX-6 51/83) gearbeitet.

    Um dann das ganze auch fit für IEC Stecker/Buchse fit zu machen, wurde mir da entsprechende Adapter von F auf IEC empfohlen.

    Diese Komponenten sind unter anderem für den Einsatz in den Kablenetzen von Unitymedia und Vodafone zertifiziert.

    Klar kann man bestimmt auch mit anderen Mitteln zum gleichen/ähnlichem Ergebniss kommen, aber ich denke bei der Größenordnung der Kabelstrecke sollte man auf Qualitativ hochwertige Komponenten setzen, damit es nicht zu wie schon beschriebenen Störeinflüssen wie Brummschleifen usw. Kommt

  • Der Threadstarter will ein Kabel von einer Antennendose zum Gerät legen, mit Steckern dran. Massivdraht ist perfekt für den Anschluss von Antennendosen aber nicht für den Anschluss von Steckern (F-Stecker mal abgesehen). Ich gehe mal davon aus er meint Koaxialstecker (Belling-Lee) da diese eigentlich üblich sind im Bereich der Antennendose und bei Fernsehern und Radios (die ja hier angeschlossen werden sollen).


    Belling-Lee Stecker:

    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…e_connector.JPG

    Die F-Stecker haben nur einen Vorteil gegenüber dem anderen Stecksystem: Sie machen weniger Schwierigkeiten beim Kontakt, die Stecker sind ja mit der Buchse verschraubt. Das verleiht dem Ganzen mehr Stabilität das der nicht einfach aus der Buchse fällt. Ich habe bei mir zuhause ausschließlich die IEC, nur eine Dose ist mit F-Buchse versehen. Es gibt nämlich auch Antennendosen die beide Stecksysteme unterstützen. Einen Einfluss auf das was "aus der Dose kommt" hat der Stecker nicht. Meine Eltern haben auch so eine Dose die beide Stecker unterstützt bei sich im Wohnzimmer, die wurde damals von Unitymedia installiert als sie diesen Horizon-Receiver bekamen.

    Und das Kathrein LCD 111 ist ebenfalls ein Normkabel, die Bezeichnung ist RG 6.

    http://www.itwissen.info/RG-6-Kabel-RG-6-cable.html

    Ich habe bei mir in der Wand hochwertiges Kabel verlegt, war meine ich sogar das LCD 111.

    Das Problem bei solchen Kabeln, wenn man längere Strecken bedienen will und es nicht an die Wand nageln oder es in einer Leiste verstecken will: Es muss flexibel sein, sprich Litze anstatt massiver Leiter. Ansonsten hast du ganz schnell ein Problem das der Leiter bricht. Leitung verdreht, Frau mit hochhackigen Schuhen draufgetreten. Die Abschirmung ist bei den oben genannten Kabeln genauso gut, sind ja schließlich auch HF-Kabel.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

    4 Mal editiert, zuletzt von germi (3. Oktober 2017 um 02:53)