Wildschweinrotte mit Wadie Pfeffer Mun. vertrieben ?

Es gibt 516 Antworten in diesem Thema, welches 47.718 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. Oktober 2017 um 00:53) ist von Musashi.

  • Wer sich übrigens ernsthaft dafür interessiert, was mit Wölfen in "verstrahlten" Gebieten passiert, kann sich dazu heute, Mittwoch, 11.10. auf Phoenix mal was ansehen, um 08:15 Uhr und um 19:15 Uhr :

    "Die Wölfe von Tschernobyl"

    "Bis heute ist das verseuchte Niemandsland um Tschernobyl unbewohnbar. Dort gibt es neue Herrscher :
    Wölfe regieren nun die Sperrzone zwischen der Ukraine und Weißrussland. Die Dokumentation zeigt die Auswirkungen der Katastrophe: Ein Vierteljahrhundert nach dem Unglück wurde das Gebiet unbeabsichtigt zu einem riesigen ökologischen Versuchslabor. ..."

    https://www.phoenix.de/content/phoeni…atum=2017-10-11

    (evtl. auch in deren 'Mediathek' zu finden ...)

    Einmal editiert, zuletzt von kai (11. Oktober 2017 um 03:09)

  • moin.
    mein kampfgewicht liegt bei 150 kilo,
    das ist wenigstens halbwegs ausgewogen im kampf zu nem 200 kg wildschwein.

    leider kann man ein wildschwein nicht erwürgen, da es eigentlich gar keinen hals hat, und das was da hals seiun sollte, so große hände hat nichtmal ein orc, das des rumpasst.

    man muß weiterüberlegen was gegen ein wildschwein hilft mit bordmitteln...

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Ganz einfach, Ed. Das Problem im Notfall aussitzen.

    Du packst die satanische Sau an den Ohrpinseln, ziehst dann das Gebrech mit einem beherzten Ruck kräftig zwischen Deine stählernen Oberschenkel bis unter Dein titanisches Gesäß und lässt Dich mit Deiner ganzen 150-kg-Masse einfach darauf plumpsen.

    Dann ist dann nur eine Frage der Zeit, ob die wuschige Wutz ersticken oder - ordentlich Flatulenzdruck vorausgesetzt - erstinken wird.

    Es gilt wie immer, liebe Kinder und Kindsköpfe, nicht nachmachen!

    4 Mal editiert, zuletzt von TumberTambour (11. Oktober 2017 um 13:04)

  • Aber wenn sie fleht und bettelt musst du wieder absteigen. Dann kannst du sie laufen lassen, sie hat ja gelernt, dass mit Menschen nicht zu spaßen ist ... :thumbup:

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • Dann kannst du sie laufen lassen, sie hat ja gelernt, dass mit Menschen nicht zu spaßen ist ...


    ...und wenn die Sau das dann noch Ihrer Rotte erzählt , dann ist endlich Ruhe vor der Sauerei .... 8o

  • Lieber Kai.

    Wer sich übrigens ernsthaft dafür interessiert, was mit Wölfen in "verstrahlten" Gebieten passiert,

    Auch hier in D werden Wildschweine geschossen, die über 30 Jahre danach erhöhte Strahlenwerte aufweisen. Vor nuklearen Katastrophen brauch man aber keine Angst mehr zu haben. Hier in der Region um Aachen hat man Jodtabletten verteilt. Damit ist die Kuh vom Eis...

    L.G. Udo

    P.S. Lieber edwin. Da gibt es einen echten Profi, bei dem Du Rat holen kannst:https://www.heldenshop.de/images/tobias2…fgdfgdfgdfg.jpg

    Ab in den Kostümladen und Waidmanns Heil!

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Eigentlich, wollte ich hier nix mehr sagen... :n23:
    ...Unverantwortlich.

    Wildschweine, sind eigentlich nicht aggressiv, tolerieren bis zu einem gewissen Radius, mit Jungen ist dieser
    Radius (Bannkreis) deutlich vergrössert. Beim durchbrechen d. Bannkreises muss mit Attacken gerechnet werden.
    Sind Allesfresser, nehmen ihre Nahrung aber auch intelligent auf, Kohlenhydrate und Eiweiß zusammen was ja
    für die Nährstoffaufnahme d. Körpers besser ist. Daher das Aufbrechen der Wiesen etc. um an Regenwürmer zu kommen.
    Fressen aber auch Aas! und wer im Wald leblos zu liegen kommt, kann auf den Speiseplan gelangen.
    Ist nicht an der Tagesordnung, aber alles schon da gewesen, wurde aber nie groß kommuniziert.
    Sind sehr, sehr "wehrig" also bitte keine Experimente, auf den nächsten Baum klettern, flott.
    Sind Nachtaktiv, haben sie sich angewöhnt, da Tagsüber der Mensch so nervt. ;)

    Wölfe, sind nicht ausgerottet worden im Sinne von erbarmungsloser Bejagung. Vielmehr wurde ihr Lebensraum
    zu nichte gemacht. Wer sich schon einmal Bilder aus der Zeit um 1850 angesehen hat, kann da nahezu ausgeräumte
    Landschaften sehen. Kein Baum, kein Strauch mehr, Industrielle Revolution, Bergbau etc. hatten unsere Wälder
    derart dahin gerafft wie wir es uns heute gar nicht mehr vorstellen können. Zwei Weltkriege haben ein Übriges getan.
    Damit wurde der Wolf aus seinem Refugium gedrängt und letztlich als Bedrohung erlegt.

    Wald, ist inzwischen wieder ganz gut nachgewachen bzw. Nachgepflanzt worden. In abgelegenen Bereichen
    finden seltene Spezies wieder ihr auskommen. Milde Winter und trockene Frühjahre führen aktuell zu einer
    erheblich geringeren Sterblichkeit und damit einem verstärkten anwachsen der Populationen.

    Wie alle Wildtiere kann auch der Wolf als Z.Zt. grösstes Raubtier hier, durch Verharmlosen zu einem Problem
    bzw. zu einer Bedrohung gemacht werden. Absichtliches Nähern oder gar direktes füttern, (von Hand geben oder werfen)
    ist so ziemlich das Schlimmste was man als Mensch einem Wildtier antun kann.
    Das ist pures Anlocken, Enthemmen und Abhängig machen! :thumbdown:
    "Herr die ich rief die Geister werd' ich nun nicht wieder los" (Johann Wolfgang v. Goethe)

    Aber wir werden uns irgendwann entscheiden müssen.
    Entweder Bejagung zur Bestandskontrolle,
    oder "Nogo-Areas" aus Sicherheitsgründen.

    Jäger, Forst- und Landwirte unter uns kennen sich sicher besser aus und mögen mich gerne korrigieren und / oder ergänzen.
    Danke.

  • ....pooooaaaahh....21 Seiten lang ist die Sau immer noch nicht tot oder abgewehrt?

    Gruß, Tx.

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Lieber Udo.

    Absichtliches Nähern oder gar direktes füttern, (von Hand geben oder werfen)
    ist so ziemlich das Schlimmste was man als Mensch einem Wildtier antun kann.

    Sehr, sehr gut, dass Du das erwähnst! Ich war früher mit dem Boot in den Everglades/Florida unterwegs. Zur Unterhaltung der Touris wurden die Alligatoren mit Marshmallows gefüttert. Dann stellte man fest, dass die immer öfters Haustiere und auch Kinder nicht verschmähten. Das - relativ - kleine Gehirn lernte: Mensch= lecker + Happa, happa.

    Wildtiere füttern zu wollen ist ein fataler Irrtum!!!

    Das wissen die da seit dem auch... Ich sah im Yellostone einen VW-Bulli. Sah aus wie nach Artilleriebeschuss. Junge Leute, die Schwarzbären gefüttert hatten. "So, genug Yogi, jetzt reichts!" Da hatte meister Pets Einwände, sehr beeindruckend. Der öffnet die Tür eines PKW nicht, sondern reißt sie einfach raus, wenn es sein muss. Keine Chance...

    Ich bleibe dabei, beste Abwehr Abstand halten...

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • moin.
    mein kampfgewicht liegt bei 150 kilo,
    das ist wenigstens halbwegs ausgewogen im kampf zu nem 200 kg wildschwein.

    leider kann man ein wildschwein nicht erwürgen, da es eigentlich gar keinen hals hat, und das was da hals seiun sollte, so große hände hat nichtmal ein orc, das des rumpasst.

    man muß weiterüberlegen was gegen ein wildschwein hilft mit bordmitteln...

    gruß edwin


    Hallo,

    ein Schwarzkittel mit 200 kg Lebendgewicht. Alle Achtung - habe ich noch nie gehört.

    Hast du einen Schwarzkittel gemästet?

    Selbst bei einem Keiler liegst du um einiges über dem Durchschnitt.

    Wenn die S. abgerauscht sind geht der Speck runter.

    Gruss

  • ein Schwarzkittel mit 200 kg Lebendgewicht. Alle Achtung - habe ich noch nie gehört.

    Hast du einen Schwarzkittel gemästet?

    Selbst bei einem Keiler liegst du um einiges über dem Durchschnitt.

    Wenn die S. abgerauscht sind geht der Speck runter.

    Gruss

    Körpergewicht und Körpergröße

    Gewicht und Größe sind je nach geographischer Verbreitung sehr unterschiedlich, das Gewicht variiert außerdem je nach Jahreszeit. Als grobe Regel kann gelten, dass Körpermasse und Körpergröße von Südwesten nach Nordosten zunehmen. Vollkommen ausgewachsen sind Wildschweine ab ihrem fünften Lebensjahr; in Mitteleuropa haben Bachen dann eine Kopf-Rumpf-Länge von 130 bis 170 cm, Keiler erreichen eine Länge von 140 bis 180 cm.[4] Das maximale Lebendgewicht von ausgewachsenen Bachen in Mitteleuropa liegt bei rund 150 kg und das von ausgewachsenen Keilern bei rund 200 kg.[5] Mindestens fünf Jahre alte Bachen im Osten Deutschlands wogen ohne innere Organe („aufgebrochen“) zwischen 43 und 95 kg, Keiler ohne innere Organe zwischen 54 und 157 kg. Die höchsten Gewichte erreichten Bachen dort von Oktober bis März, Keiler von August bis Dezember.[6] Ein Schlachtgewicht oder Schlachtalter kann nicht definiert werden, da die Jagd auf wilde Tiere dem Zufallsprinzip unterliegt.
    Wildschweine in Astrachan, im Schutzgebiet der Beresina und im Kaukasus werden deutlich größer und schwerer. Männchen können hier eine Körperlänge bis zu 200 cm und ein Gewicht bis zu 200 kg erreichen. In den 1930er Jahren wurden im Wolgadelta und am Syrdarja Wildschweine von bis zu 260 kg erlegt, und einige Jahre vorher sind sogar Tiere von 270 kg und 320 kg Gesamtgewicht belegt. Auch aus dem fernen Osten Russlands sind Keiler mit über 300 kg Körpergewicht bekannt. Im gesamten Verbreitungsgebiet verringerte sich die Körpergröße des Wildschweins durch Bejagung und heute gelten Tiere mit 200 kg Körpergewicht als sehr groß. Aus den Karpaten wird von Wildschweinen mit 110 cm Schulterhöhe und 350 kg berichtet.

    Wie sagte ein Jäger mal zu mir alles unter 75kilo ist entweder ein Ferkel.