Kaufberatung Red Dot Visier bis 100€ - Stand 09/2017

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 4.454 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. Dezember 2017 um 15:39) ist von Gummihardt.

  • Hallo liebe co2air-Gemeinde!

    Ich brauche mal wieder euren Rat: Wie der Titel schon verrät suche ich das "ultimative Red Dot Visier", welches für max. 100€ zu haben ist! 8)

    Kürzlich habe ich in einem anderen Thread erfahren, dass ich stolzer Besitzer eines No-Name China Red Dots geworden bin. (War beim Gebrauchtkauf einer CP88 Comp. im Zubehör enthalten.)

    Prinzipiell bin ich kein allzu großer Fan solcher Waren. Auch wenn viele Leute der Meinung waren das Visier seie ganz brauchbar bzw. gut. Ich habe davon leider überhaupt keine Ahnung geschweige denn Vergleichsmöglichkeiten.

    Ich wäre gerne bereit für ein wirklich gutes Red Dot Visier (ist ja universell und auf vielen Waffen einsetzbar) etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Und da geht es auch schon los...

    Bekomme ich in meiner angegebenen Preisspanne überhaupt "wirklich besseres" als das China Red Dot?

    Direkt der nächste Punkt bei dem ich um Aufklärung bitten möchte:

    Bei meinem China Red Dot handelt es sich um ein solches Visier. (Nahezu identisch.)

    A.)

    Nun gibt es ja auch solche Red Dots, welche sich in der Bauform prinzipiell unterscheiden. (Beispielbild)

    B.)

    Was sind die Vor- und Nachteile der jeweiligen Bauform? Weshalb sollte ich mich lieber für A.) oder für B.) entscheiden?

    Ich denke diese Frage(n) sollten zu aller erst geklärt werden, bevor wir überhaupt wissen in welche Richtung es geht.

    Vielen Dank für eure Hilfe!

    Grüße

  • Lieber Kollege,
    ich habe Deine letzte Anfrage verfolgt und mich auch dazu geäußert, Du reitest noch
    immer auf dem Begriff "China-Reddot" herum, was glaubst Du eigentlich, wo die anderen
    Geräte, die unter 100 € kosten, herkommen? Ganz gleich, was da für ein Name draufsteht,
    in dieser Preiskategorie werden sie wohl alle aus dem asiatischen Raum, vorwiegend China
    stammen.
    Was die Frage nach A oder B anbelangt, kann ich Dir nur sagen, ich hatte ein Walther PS 22,
    das kostet irgendwo zwischen 80 und 90 €, hat einen sehr kleinen und auch scharfen Punkt,
    konnte es aber trotzdem nicht gebrauchen, weil es mir als Brillenträger, statt eines Punktes,
    stets einen "roten Stern" serviert hat. Typ A tut das auch, wenn ich nur den Punkt einschalte,
    auf den anderen Einstellungen habe ich aber ein klares und scharfes Bild und komme deshalb
    mit diesem billigen Gerät besser zurecht, als mit dem 4x so teuren Walther.

    Bei Typ B hast Du eventuell den Vorteil, dass es sich etwas leichter einstellen lässt, dafür ist es
    aber schwerer und sieht auf Pistolen oder Revolvern nicht so gut aus und lässt aufgrund des
    höheren Gewichtes, diese Waffen auch um die Hochachse instabiler werden. Bei dem Kauf-
    preis von Typ A würde ich aber nicht lange fragen, bestellen, ausprobieren und entweder
    zufrieden sein, oder nicht. Wenn Du dieses Hobby betreibst, sind in meinen Augen ca. 20 €
    kein Grund, lange Fragen zu stellen.

    Herzliche Grüße
    Kurt

  • Lieber Kollege,
    ich habe Deine letzte Anfrage verfolgt und mich auch dazu geäußert, Du reitest noch
    immer auf dem Begriff "China-Reddot" herum, was glaubst Du eigentlich, wo die anderen
    Geräte, die unter 100 € kosten, herkommen? Ganz gleich, was da für ein Name draufsteht,
    in dieser Preiskategorie werden sie wohl alle aus dem asiatischen Raum, vorwiegend China
    stammen.


    Entschuldige mal! Ich stehe nunmal auf "Made in Taiwan"!

    Spaß beiseite... Eiskalt erwischt! :)

    Vielen Dank für deine Meinung!

  • Ich habe mir das obere Reddot gerade erst für 13,50 Euro in China bestellt und tatsächlich auch geliefert bekommen. Viel Metal und gut verarbeitet, alles dabei. Unglaublich für den Preis. Ich nutze es auf einer Paintballwaffe.


    DSM

    No my mind is not for rent, to any god or government !

  • Macht absolut Sinn. Fürs Paintball spielen und "Mann-Ziele" ist das Red Dot sicher hervorragend. Zumal es sicher nur halb so sehr schmerzt, wenn das Red Dot im Eifer des Gefechts mal etwas ab bekommt.

    Vielleicht sollte ich noch 1-2 Fragen ergänzen:

    Was könnte ich mir überhaupt von einem teureren Red Dot erhoffen? In erster Linie geht es mir um Präzision. Wenn ich so darüber nachdenke komme ich zu dem Schluss, dass ein kleinerer Punkt auch präziseres Schießen zulässt. Ist das ein Merkmal von teureren Red Dots im Vergleich zu den günstigen No-Name Konsorten?

    Wofür ich das Red Dot gerne verwenden würde: (Alle Waffen im Cal. 4,5 mm Diabolo)

    Dan Wesson 715 6"
    Walther Lever Action
    Smith & Wesson 686 6"
    [Walther CP88 Competition (6") wird irgendwann gekauft]

    Das Thema Red Dot ist absolutes Neuland für mich. Und auch wenn das günstige Red Dot für seinen Preis schon sehr gut sein soll.

    In einigen Belangen sollte sich ein teureres Marken Red Dot doch bezahlt machen, oder?

    Ich wäre gerne bereit dafür etwas mehr auszugeben. Würde nur gern wissen was ich für das Mehr an Geld erhalte... ?(

    Ich möchte nicht zwanghaft eines kaufen. Wenn man mir glaubhaft weiß macht, dass das No-Name Red Dot den anderen in nichts nach steht hätte sich die Sache natürlich erledigt.

  • Mich hat das Thema auch länger beschäftigt und ich hatte diverse günstige Modelle 10 - 40 Euro aber alle hatten keinen richtig schönen Runden punkt und grundsätzlich war dieser auch noch sehr groß - für das Scheibenschießen völlig ungeeignet.
    Dann habe ich mir das Hawke für 150 UVP besorgt und selbst bei diesem, ist der Punkt nicht völlig rund. So 20-30% fehlen zum "rund sein".
    Der Punkt ist etwas kleiner aber auch nicht gerade perfekt für kleine Ziele oder Scheiben. Ich habe mich damit abgefunden denn als Alternative habe ich das Walther 2 Fach Pistolenzielfernrohr, welches aber deutlich schwerer ist und da meine PCP Pistole noch einen Schalldämpfer haben muss, ist es mit dem Red Dot schon deutlich angenehmer zu schießen.

  •  Danke für deine Erfahrungen! @Thiel

    Nicht soo einfach mit dem Red Dot. Hatte gehofft hier mehr Meinungen hören zu dürfen, um genau das zu vermeiden. Unzähliges Ausprobieren, Bestellen und Retournieren...

    Derzeit liebäugele ich etwas mit dem Walther Top Point VI.

    Weiß jemand, ob das auch so "blickstabil" ist wie das Walther PS 22?

    Ich hätte gern ein Red Dot, welches möglichst keine Paralaxefehler zulässt.

    Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von fAlbert (14. September 2017 um 18:21)

  • Nicht soo einfach mit dem Red Dot. Hatte gehofft hier mehr Meinungen hören zu dürfen, um genau das zu vermeiden. Unzähliges Ausprobieren, Bestellen und Retournieren...


    Bist du schon schlauer geworden? Bislang habe ich auch nur so ein <20 Euro red dot aus China. Draußen bei einigermaßen viel nicht ist das ganz gut. Drinnen kann mans vergessen, da wird der Punkt viel zu groß. Allerdings bae ich mal durch ein 450 Euro Zeiss red dot geschaut und das war im Haus auch nicht zu gebrauchen, weil auch da der Punkt total unscharf und groß war. Parallaxefrei st meines auch nicht ganz. Das Falke 2 hat scheoinbar null Parallaxenverschiebung. Kostet aber fast 200.

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    Edit: Oder auch nicht...

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    Ich habe mich auch gefragt was man bei den teuren red dots eigentlich für sein Geld kriegt.

    Einmal editiert, zuletzt von Gummihardt (13. Dezember 2017 um 11:55)

  • Grad herausgefunden, dass es Hornhautverformungen gibt, die häufig sind und dazu führen, dass der Zielpunkt bei Reflexvisieren unscharf erscheinen:

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    Sprich wahrschreinlich war gar nicht das 450 Euro Zeiss Red Dot schuld sondern meine scheinbar krüppeligen Augen :D

    2 Mal editiert, zuletzt von Gummihardt (13. Dezember 2017 um 15:48)