Wer von Euch benutzt auf PC/Notebook Linux?

Es gibt 64 Antworten in diesem Thema, welches 7.672 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. September 2017 um 14:03) ist von Schiesser.

  • Mich wollte jemand zwangsweise beglücken. was einen ankotzt ist das kein formatieren bzw neupartitionieren der Festplatte geht sonst wäre ich längst wieder auf Windows. Ubuntu will nicht vom rechner

  • Lieber Jhary,

    mit allem ehrlichen Respekt: wenn Du ein läppisches Ubuntu Linux nicht von der Festplatte bekommst, kannst Du kein MCP MSU Dingsbumsu von Microsoft sein, denn die lernen in ihrer Ausbildung unter anderem auch, genau solche Probleme zu lösen.

    Wer ferner solche Technikergrade von MS durch gute Ausbildung und Fachkompetenz ehrlich erworben hat (und eben nicht durch einen Arbeitsamtslehrgang mit Auswendiglernen der Prüfungsfragen) und hernach auch in dem Beruf aktiv tätig war, benutzt im Jahre des Herrn 2017 auch kein total totes Windows Vista mehr, weil er damit sich selbst und allen, mit denen er damit kommuniziert, schadet... Viren und Co. lassen grüßen... denn für Vista gibt's nicht nur null Updates mehr, sondern darauf läuft auch kein aktuelles Sicherheitspaket, was ja bei Windows essentiell ist.

    Ein professioneller MS-Techniker weiß das... Du offenbar aber nicht...

    Auch das mit dem Rechnerkauf ist nicht schlüssig. Letztlich kann man gute gebrauchte Business-Hardware für wenig Geld bei Verwertern wie Itsco u.a. erstehen, und hat für Windows 10 oder eben Linux beste Technik für wenig Geld.

    Es tut mir leid, aber ich bin nur ehrlich, wenn ich Deinen Argumenten hier widerspreche und Dir, gerade auch zur Ehrenrettung von Ubuntu Linux, mangelndes IT-Fachwissen unterstellen muß.

    Nachtrag:
    Hinsichtlich Deines Festplattenproblems hättest Du z.B. unter wiki.ubuntuusers.de eine von mehreren Lösungen gefunden, um Deine Platte auf Null zu setzen... eine komfortable nenne ich Dir: gparted. Lies im o.g. Wiki nach, wie das geht und dann ran an die Buletten...
    ;)

    Einmal editiert, zuletzt von FerencG (17. September 2017 um 00:21)

  • Rate mal warum ich so sauer bin außer ausbauen und über zweitrechner alles schon versucht. und der fehlt mir.
    Und bei MS wurde Linux nur erwähnt das es das gibt wir hatten genug zu lehrnen. ich kann in eine MS Regestry etliches anstellen aber Linux danke nicht mein Ding. Und da ich mich übers Netz auch versucht habe zu informieren weis ich das von Linux gemeinde nur ein Bähbäh wechsel nicht kommt und nie hilfe wie man aus der Falle kommt. Bin nicht der erste und garantiert nicht der letzte der Thorwald verflucht.

    Und ich kenne sogar einen Konzern der sogar noch windows 3.11 Rechner im gebrauch hat. Und das ist kein kleiner witzkonzern sondern Weltgröße. kommt immer drauf an warum. ach und die update geschichte ist überbewertet.

    Ansonsten sehe ich da du mir nur ans Bein Pinkeln willst um dein tolles Linux zuretten.
    Du warst doch der Typ der aus einem Netzwerkdrucker ein Wlanmodul macht also erzähl nix was in einer MS schulung gemacht wird.

  • Jhary,

    von WLAN-Modulen und Netzwerkdruckern hab ich noch nix geschrieben.

    Ich pinkele Dir nicht ans Bein.

    Aber ich kenne Alt-Techniker wie Dich: was Ihr mal gelernt habt vor 30 Jahren, muß für immer und ewig reichen, was heute aktuell ist, also die im IT-Bereich ständig nötige Weiterbildung, interessiert Euch nicht.

    Das mußt Du überwinden, nicht ich.

    Lese das Ubuntu Wiki zu gparted, und Du kommst weiter.

    Wenn Du willst...

    ;)

  • Lade dir die hier und lösche die FP:
    https://gparted.org/

    Dann Win neu installieren. Normalerweise kannst du auch mit der Win-CD die FP zur Installation vorbereiten. Wieso hast du keine Rettungs-SW im Haus? Weil Windows immer zuverlässig läuft? Und wieso sind deine Daten futsch? Image? Backup? Nix gesichert aber mal eben Linux installieren wollen, keine Ahnung haben, Fehler machen und alles ist futsch? Macht man das so? Zur Datenrettung kannst du mal das hier versuchen:
    http://www.cgsecurity.org/wiki/PhotoRec_…%C3%BCr_Schritt

    Normalerweise ist es so, dass wenn man Linux NEBEN Win installiert, man anschließend auswählen kann, welches BS man starten will. War Linux zuerst drauf und man inst. Win parallel, wird der Linux-Bootloader gekillt. Den darf man dann selbst wieder herstellen. Gar nicht nett.

    Vielleicht kannst du ja mal erklären, was du so alles angestellt hast. Möglicherweise kann man so dem Fehler auf die Spur kommen. Bei dir ist es eh gelaufen, aber damit es anderen nicht passiert. ;)

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Eine Rettungs-DVD wird Jhary nicht haben, weil es sowas bei seinem Windows Vista wohl noch nicht gab.

    Leider zeugen seine Schilderungen wirklich von fehlender Sachkunde, und falls er damals wirklich mal nen MSCE-Lehrgang (oder vergleichbar) absolviert hat, kann das nur so eine, ausbildungsbezogen grottenüble Arbeitsamtsmaßnahme gewesen sein...

    Ich weiß da zufällig sehr, sehr gut, wovon ich rede... hatte damals soetwas auch am Backen... mieser Bildungsträger, mieses Lehrmaterial... hab dann alle Beweise gesammelt und eine Anfrage an Microsoft Deutschland gestellt, wieso die so einen Drecksladen als MATC (Microsoft Autorisized Training Center) zulassen.

    Ergebnis: der Laden wurde dicht gemacht, und ich bekam die volle Microsoft Press MCSE Fachliteratur, immerhin ein halber Regalmeter Bücher plus Datenträger, von Microsoft kostenlos als Dankeschön. War damals für Windows NT4.

    Parallel bekam ich dann aber ein neues Stellenangebot, und dem Arbeitgeber war wichtiger, was ich praktisch kann, als irgendwelche Bescheinigungen, und da bin ich noch heute...

  • Und was Win und Lin angeht:

    Ich habe Linux als Host laufen, und ein Windows 7 mit Virtualbox und ohne Internetanbindung als Guest laufen für ein paar Exotenprogramme, für die es unter Linux kein Äquivalent gibt.

    Das reicht für meine Zwecke völlig aus, ein Dualboot ist IMHO eh meist nur was für Gamer, und ich spiele gar nicht.

  • Danke schießer das hat geholfen. Endlich mal ein vernünftiger hinweis.

    und zu dir FerencG ich bin nach CAD-kurs zum Ms-Kurs von John Deere geschickt worden wo ich im first level support war.

  • @FerencG
    DB ist auch dann wichtig, wenn man nativ auf die HW zugreifen muss, wenn sich diese nicht oder bedingt in die VM durchreichen lässt. Und sei es nur ein serieller Anschluss. Eine Möglichkeit wäre dann noch Wine aber das ist dann auch Glückssache. Oder wenn es sich um Latenzen geht.

    @Jhary
    Was genau hat nun geholfen?

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Danke schießer das hat geholfen. Endlich mal ein vernünftiger hinweis.

    und zu dir FerencG ich bin nach CAD-kurs zum Ms-Kurs von John Deere geschickt worden wo ich im first level support war.

    Jhary, nix anderes hatte ich Dir auch empfohlen, nur eben ohne einen Link und unter Hinweis auf eines der wirklich besten Wikis, die es in Deutschland gibt, damit Du Dich einlesen und schlau machen kannst.

    Mag sein, daß Du irgendwo in irgendwelchem Support warst - wie aber hast Du dort Probleme gelöst, wenn es Dir heute noch schon am banalen Basiswissen beim Festplattenhandling fehlt?

    Oder hast Du lediglich Anwendungssupport ohne technischen Bezug gemacht?

    Einmal editiert, zuletzt von FerencG (17. September 2017 um 14:59)

  • @Schiesser
    Tja, ein Freund des Dualboot war ich nie, weil ich saubere Systemumgebungen bevorzuge, und dies immer mit Vorrang Linux.

    Linux unterstützt mittlerweile zwar die meiste Peripherie nativ, oder mittels Linux-Treibern, aber ich achtete schon immer bei EDV-Anschaffungen darauf, daß diese beidseitig vollkompatibel sind, also Linux und Windows, wobei Linux immer den Vorrang hatte.

    So hielt ich es auch immer auf Arbeit und bei meinen Kunden, und das hat mir bislang immer einiges an Scherereien erspart...

  • Sauberer als mit DB kann man ja gar nicht trennen, erst beim booten setze ich die Startpriorität ;)

    Hab den Chrony MK2, der eine serielle Schnittstelle hat. Mein Laptop aber nicht. Aber es gibt Seriell/USB-Adapter. In der VM bekomme ich das nicht durchgereicht, in Wine nicht als Port gemappt. Da ich aber auch gerne olle Games zocke, DB mit Win.

    Prio hat bei mir auch immer Linux, der Notnagel ist für mich Windows. Eine Krücke, ich weiß, aber wenn es damit geht *schäm ;)

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Ok, jedem das seine.

    Aber wat machste, wenn sich Dein Windows einen netten Virus einfängt, der den Bootbereich der Platte verrammelt?

    Dann bootet weder Win, noch Lin...

    Mir wäre das zu unsicher.

    Und mein Notnagel für alles ist immer das neueste Knoppix... zig TB Datendateien damit von verseuchten Windowsen gerettet, und defekte Installationen wieder her gestellt.

    Feine Sache.

    Nett ist auch die Rettungs-DVD von der IT-Zeitschrift c't vom Heise-Verlag aus Hannover.

  • Win wird doch vom Linux-Bootloader Grub gestartet. Von einem Grub-Virus weiß ich nichts.
    Selbst wenn, wozu hat man Images und Backups? Abgesehen davon würden die Systeme ja trotzdem noch funktionieren und ich Zugriff auf alle Daten haben. Also Live-CD und entweder reparieren oder eben einfach wieder im Rennen sein.

    Aktuell ist ja heute UEFI/Secureboot. Wie es sich damit beim DB genau verhält, kann ich mangels Erfahrung nicht sagen.
    Unabhängig davon kann ich ja jedes BS auf einer separaten HD installieren und muss nur die Bootreihenfolge ändern. Nicht so komfortabel, geht aber.

    Es soll auch Viren geben, die es schaffen, aus einer VM auszubrechen. Aber ich glaube, du bist da wohl ein wenig übervorsichtig. Auch von einer VM kann und sollte man ein Image/Backup haben.

    Phishing stellt hier eine weitaus größere Gefahr da! Wenn ich auf einer mir nicht als falsch erkennbare Seite meine Daten eingebe, nützen mir alle Vorsichtsmaßnahmen nichts. Da nehm ich lieber den Virus. ;)

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Was machst du wenn dein Linux sich einen Crash virus einfängt und nun behaupte nicht das es keinen Linux Virus gibt.

    Und wer beleidigt hier dauernd das bist du. Nur weil ich deine Anhimmlung von Linux ablehne.

  • @Jhary

    Du verstehst es immer noch nicht. Ich beleidige Dich nicht, sondern zeige Dir Deine Wissensdefizite, damit Du sie änderst. Sicher: dem einen oder anderen gefällt sowas nicht gleich, manche, wie Du, sind gar beleidigt, aber Tatsache ist doch: wir lernen unser Leben lang. Ich jedenfalls bin dankbar dafür und dankbar jenen, von denen ich täglich lernen kann.

    Und ein wichtiger Lehrstoff für heute ist: unter Linux gibts auch Viren. Ja. Künstliche. Im Labor. Aber keine in freier Wildbahn. Um unter Linux einen Virus zu aktivieren, bedarf es immer der Mitarbeit des Users, der dem Teil, das nur als einfache Datei in den home-Bereich (und sonst nirgendwohin) gelangen könnte nämlich erst Ausführungsrechte geben muß, bevor es aktiv werden könnte. Sowas machen Linux-Anwender nicht: die Profis gleich gar nicht, und die Einsteiger wissen nicht wie es ginge...

    Daß Linux automatisch, wie etwa Windows, von Viren befallen werden kann, ist ein uraltes weltweit immer wieder inkompetent nachgeplappertes Ammenmärchen von wohl auch Windows-Anwendern, die die Funktionsweise von Linux nie verstanden haben.

    ;)

    @Schiesser

    Hinsichtlich Bootviren verlaß ich mich auf gar nix. Bei mir kommt kein Windows als Host oder Dualboot auf Platte und fertig ist. Weniger völlig überflüssiges Kopfweh...

    Und Backup? Ich mache nur Userdatensicherung auf drei verschiedene externe Platten. Crasht ein Linux-System, was eh kaum vorkommt, wird sauber neu installiert. Die Win7VM hab ich eh gesichert, die wird dann noch zurück kopiert, und gut ist.

    Bei Windows-Systemen mach ich das genauso, denn diese Image-Backup-Programme wie etwa Acronis Trueimage funktionieren IMHO alle nicht so sauber, daß ich deren Images trauen würde. Und man bezahlt mich dafür, mir zu vertrauen. Also bin ich lieber gründlich und installiere neu.

    Glücklicherweise verlangen meine Chefs aber nur selten von mir, mich um Windows-Systeme zu kümmern, wofür ich dankbar bin.

    :D

  • Gerade unter Linux kann ein Hacker mehr Schaden anrichten

    Das ist Angler-Latein von Windows-Usern ohne technischen Hintergrund, und das ist auch Fakt - und auch keine Beleidigung.

    Denn wahren Hackern ist es einfach völlig schnuppe, mit welchem OS sie in welches OS eindringen. Windows? Linux? MacOS? Android? Unix? Tralala!

    Gottlob gibts weltweit nur etwa ein Dutzend solcher fähigen Leute, die meist top-bezahlt als Highest-Level-Security-Admins arbeiten...