Also was ist dran, an der CP88 oder der CP99? Warum soll ich sie mir kaufen? Was bekomm ich für mein Geld?
Mein Crosman Co2 Revolver sieht wenig realistisch aus, hat labbrige Griffschalen, bescheidene Visierung, ist umständlich nachzuladen, und nur nach Vorspannen einigermaßen präzise.
Schuss Gefühl-Realismus kommt nicht auf.
Jetzt ist ein Crosman Revolver nicht das Maß der Dinge bei CO2 Pellets.
Die gehobenen Umarex Teile aber schon.
Mein jetziger Favorit beim Pistolentraining ist die Softair Pistole Tokyo Marui Hi Capa 5.1 Gold Match. Einfach zu befüllende und zu wechselnde 30 Schuss Magazine, präzise, Erstklassiges Abzugsverhalten (nur SA), extrem schnelles triggern möglich, konstante Leistungsabgabe, starker Blowback(sehr realistisch) Riesige Ersatzteil und Tuning Scene.
Was überzeugt euch an den Umarex 4,5 ern? Was ich mir so bei YouTube ansehe überzeugt mich nicht. Wo punktet ihr?
Wo punkten C02 Pistolen?
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Die 4,5er punkten, wenn man mal auf Blechbüchsen schiesst. Oder ähnlich harte Ziele. Bzw mal auf 12m ne Scheibe lochen will. Dann bringt der gezogene Lauf echt Punkte.
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Was überzeugt euch an den Umarex 4,5 ern?
Ich hab' CP88 und 1911er Colt.
Die CP88 ist dauerhaft verliehen,der Colt steht in der Vitrine (ist die 100Jahre-Edition und sieht mit den Holzgriffschalen toll aus)
Nochmal kaufen würde ich mir beide nicht!
Hochschussneigung und leider kein höhenverstellbares Visier....beide bissel schlapp.
Eigentlich verstehe ich die Lobhudelei speziell auf die CP88 nicht...muß man m.M.n. nicht haben.
Aber was "muß" man schon......
Bin im Laufe des Hobby's auch mehr und mehr zum Gewehrfreund geworden..... -
Die gehobenen Umarex Teile
Davon kann ja wohl keine Rede sein.
Das sind preiswerte Repliken, nicht mehr.Eigentlich verstehe ich die Lobhudelei speziell auf die CP88 nicht
Im Preissegment ist Sie (mit 6") die Beste die man bekommt.
Wenn es besser sein soll ist auch mehr Einsatz (€) nötig.
Beispielsweise die Röhm Twinmaster Trainer ist bei weitem
überlegen. -
Oder mal bei Revolvern umschauen. Der Colt SAA mit gezogenem Lauf ist auch sehr gut. Nur seine Visierung nicht.
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Der SAA ist eine noch billigere Asien-Fertigung.
Für das Geld ok, aber nicht besser als die CP88. -
Ich hatte vor kurzem noch die 3.5er Cp88 Nickel/Holzgriffe. Durch das hohe Gewicht und das saubere, schöne finish, hat man schon das gefühl eine "echte" Waffe in den Händen zu halten. Allerdings habe ich ich sie dann wieder verkauft, da ich kein richtiger "Plinker" bin und mir ein Revolver im zugegeben wirklich tollem Pistolenlook nicht gefiel. Beim Schießen hat mich vor allem der Abzug gestört. Extrem langer, schwerer Vorzug, kein klarer Druckpunkt. Und ja, ich meine den Sa modus. Der Da ist, wenn man langsam und präzise schießen möchte, ein Krampf. Den Saa konnte ich mal im Frankonia befummeln. Hat sich recht wertig angefühlt, und der Abzug war top, dennoch würde ich eher zur me lep-version raten.
Die einzige Co2, die noch auf meiner Liste steht, ist die Baikal Makarov, einfach weil sie aus stahl ist, und vom Handling her ziemlich realistisch ist. -
Um die Modelle CP88 & Co. zu verstehen, muss man sich ansehen, wann sie auf den Markt kamen. Sie stammen aus einer Zeit um die Jahrtausendwende. Damals gab es praktisch keine Blowbackwaffen, jedenfalls keine mit guter Qualität. Überhaupt gab es im Softairmarkt in Deutschland praktisch nur Kinderspielzeug.
Damals waren diese Waffen die einzige Möglichkeit, eine Luftpistole zu schießen, die aus Metall und vom Design her einer Gebrauchspistole nachempfunden war, und dazu noch mehrschüssig. Das wollten damals viele, die mit dem Schießsport nichts am Hut hatten, vielleicht ein Luftgewehr hatten. aber gern mal mit einer schicken Kurzwaffe plinken wollten.
Heute sind die Modelle in eine Nische verdrängt, ein großer Teil den Marktes, für den sie gedacht waren, wird heute von Softairs abgedeckt. Diese Nische gibt es aber noch, und die lautet: 4,5mm-Diabolos durch einen gezogenen Lauf schießen mit einem Modell, das ähnlich realistisch aussieht wie eine Softair, aber deutlich genauer schießt.
Wenn du auf 10m gern Streukreise von ca. 2 cm erreichen möchtest mit einer freien mehrschüssigen Kurzwaffe, die einer Gebrauchspistole ähneln soll, dann herzlichen Glückwunsch, die CP88 ist für dich.
Wenn du Blowback willst: vergiss es.
Wenn dir ein Streukreis von 10 cm auf 10 m reicht: vergiss es.
Wenn dich die Trommelmagazinchen nerven: vergiss es.
Wenn du Loch in Loch schießen willst und immer nur einen Schuss auf einmal: vergiss es. -
Wenn du auf 10m gern Streukreise von ca. 2 cm erreichen möchtest mit einer freien mehrschüssigen Kurzwaffe, die einer Gebrauchspistole ähneln soll, dann herzlichen Glückwunsch, die CP88 ist für dich.
Wenn du Blowback willst: vergiss es.
Wenn dir ein Streukreis von 10 cm auf 10 m reicht: vergiss es.
Wenn dich die Trommelmagazinchen nerven: vergiss es.
Wenn du Loch in Loch schießen willst und immer nur einen Schuss auf einmal: vergiss es.Ich glaube genau das ist mein Problem bei CO2 Waffen... ich habe noch zwei Crosman C02 Gewehre... sie sind.... nicht präzise genug für genaue Schüsse, und viel zu unkomfortabel für Actionshooting...Der Anwendungsbereich ist einfach zu klein. Meine "alte" HW35 ist wirklich präzise (wenn ich diesen beschissen Schalldämpfer wieder entferne). meine Armbrüste sind auch recht präzise und kräftig.... die Softairs(nicht alle) extrem komfortabel beim Actionshooting und machen Höllen Spaß beim spielen.. aber meine 4,5 CO2s...weder Fleisch noch Fisch.. irgendwie halb komfortabel und halb präzise, und gerade mal kräftig genug um gefährlich zu sein... irgendwie dazwischen.
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Kommt halt auf den Verwendungszweck an.
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Möchte hier mal eine "Lanze" für die Co2 Pistolen brechen, wenn man so sagen kann.
Habe mitlerweile seit über 10 Jahren eine CP99 und Beretta FS92 von Walther bzw. Umarex mit den kleinen Trommelmagazinen. Die Teile funktionieren immer noch einwandfrei und sind dicht. Qualitativ sind die absolut ok, halt noch Made in Germany.
Machen mir immer noch Spass beim Plinken und Schiessen auf den Kugelfang Enten-Klappkasten.
Trotz der recht kurzen Läufe kann man auch gute Schussergebnisse auf Scheiben erzielen, schiesse so zwischen 7 und 10 M Enfernung.Habe mir jetzt auch noch einen Colt SAA Peacemaker zugelegt. Von der Qualität (Made in Asia) bin ich aber noch nicht ganz überzeugt, da bei einem Peacemaker gleich beim ersten Gebrauch die Kapsel sich nicht dicht einlegen liess und das Ventil oder die Dichtung defekt war.
Ein Langzeittest steht da noch aus. -
Das ist wirklich auch noch ein guter Punkt: auf den Walther-Entenkasten und ähnliche Klappziele kann man nur mit Bleigeschossen schießen, nicht mit Stahlrundkugeln und nicht mit Softair. Und der Entenkasten macht schon echt Spass, das kann man nicht anders sagen.
(Edit: man muss vielleicht dazusagen, dass man den klassischen Walther-Entenkasten mit einer CP88 nicht auf 10 Meter beschießen kann, da reicht die Energie nicht, der ist für Luftgewehre ausgelegt. Man kann ihn modifizieren, dann geht's.)
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Ich gehöre da genau zu den "Nischenkunden" die Old Shurehand ansprach.
Für mich ist es wichtig, daß ich Diabolos durch einen gezogenen Lauf verschiessen kann mit noch akzeptabler Trefferquoute. BB's sind da nicht mein Ding.
Bin auch kein Präzisionsfanatiker sondern eher der lockere Hobbyshooter, für mich passt das mit den Co2 Pistolen. -
Der Vorteil von CO2 Pistolen:
Sehr kompaktes Energiespeichersystem.
Sehr große Formenvielfalt und Typenvielfalt.
Vom SAA über den 1911 bis zur GSG CP1-M ist quasi alles möglich.
Von der P08 bis zur C96.Das gibt es nur und vor allem mehrschüssig und mit GBB nur mit CO2.
Gruß Play
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Ich schieße auf den Schießstand auch KK und GK Pistole. Zu Hause die CP 88.Bin immer wieder begeistert und habe mir sogar ein Gürtelholster dazu gekauft. In Sachen Verarbeitung bekommt sie Gut ebenso was die Genauigkeit angeht.
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Sie punkten vor allem beim sammeln! Das wird schnell teuer. Für das Geld bekommt man eine High-End-Match-Pistole!
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Sie punkten vor allem beim sammeln! Das wird schnell teuer. Für das Geld bekommt man eine High-End-Match-Pistole!
Ja. Das ist das Schlimme. Da gibt es viele chicke Modelle, die auch z.T. recht echt aussehen.
Gruß Play
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Der Vorteil von CO2 Pistolen:
Sehr kompaktes Energiespeichersystem.
Sehr große Formenvielfalt und Typenvielfalt.
Vom SAA über den 1911 bis zur GSG CP1-M ist quasi alles möglich.
Von der P08 bis zur C96.Das gibt es nur und vor allem mehrschüssig und mit GBB nur mit CO2.
Gruß Play
dem muss ich absolut widersprechen. Ich erkenne den Vorteil an, das C02 gegenüber anderen Gasen temperaturstabiler ist,, das ist aber auch alles. Für den Bereich Actionshooting oder IPSC ist co2 völlig unbrauchbar. Schwer kalkulier und steuerbare Energiesysteme sind nicht zu gebrauchen.
Ebenso sind Form und Typenvielfalt bei Gassystemen deutlich höher.
Tut mir leid. -
Bei Action-Shooting gebe ich Dir Recht.
Es gibt bei den kleinen CO2 Patronen bzw bei Gas halt sehr kompakte Systeme. Die CO2 bzw die Auffüllkartusche kann man im Griff oder im Magazin unterbringen.
Bei Pressluft oder Feder-Lupis geht das nicht. Hier wird nahezu die ganze Pistole vom System / der Energiespeicherung beansprucht.
Nur LEP ist kompakter
Gruß Play
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Schuss Gefühl-Realismus kommt nicht auf.
Erklär mir bitte was du mit dem Satz meinst? Rückstoß? Knall?