Cowboy Action Shooting (Westernschießen) mit co2 oder Druckluftwaffen

Es gibt 5.457 Antworten in diesem Thema, welches 973.640 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. November 2023 um 16:28) ist von chippewa lady.

  • Ja, genau! Hat mich schon immer gereizt, dem Hoss Cartwright mal seinen dämlichen Zuckerhut von der Rübe zu ballern. :D
    Den hat Playmo zwar im Sortiment, das Zeug ist aber zu hart und wird das selbst bei mageren 3 Joule nicht aushalten. Dann eher die elastischen Schleichfiguren, und auch die verlieren noch dünnere Details wie Arme und Beine. ;(
    Bleiben nur noch die paar Figuren aus richtigem Gummi, die wir damals im Osten hatten. Waren schon damals selten, wäre echt eine "Bonanza", sowas noch aus der Bucht zu fischen.

    Mit Schnelligkeit haben die es nämlich nicht so, die halten sogar still...

    Naja, wenn sie kalt erwischt werden, springen die schon ganz schön flink herum, so schnell kannst Du gar nicht den Hammer neu spannen... :D
    Wäre was für die C96, ist hoffentlich bald da... :saint:

    @Samantha Smith: echt klasse, Deine von Herzen arrangierten Geschenke :thumbsup:

  • Ja leider. Ständig war was, besonders der angesprochene Lauf. Aber auch Undichtigkeit war vorhanden.

    Gerade mal ein 15 Schuss mit einer Kartusche. Ventil und Dichtung getauscht, keine Besserung.

    Irgendwann hatte ich die Faxen Dicke. Bei e-gun verkloppt, und dafür die WLA geholt. Nicht bereut. :D

  • Gefällt mir gar nicht! :cursing:

    Undichtigkeit bei dem komplizierten Ding ist schon Mist. Wie schnell trat das auf? Sonst schicke ich das Metallding wieder zurück und behalte die Plasteversion, die soll ohnehin präziser sein und etwas mehr Bumms haben. Dafür ist auch der angedeutete Feuerwahlhebel sicher schnell weggeschnippelt, und sieht dann mehr nach C96 aus und nicht wie die Nazipistole.

    Damit paßt sie historisch genau zur WLA und wäre eigentlich eine kleine Subkultur beim CAS wert :D

    Auwei, jetzt hab ich´s gesagt ;(
    Sunset Sam wird mich gleich... :ban:

  • Na, alles was nach typischem Westernrevolver/Langwaffe aussieht und mit Luft oder Co2 betrieben wird, ist zum Wettkampf erlaubt. Alles andere ist als Spaß nebenbei willkommen, aber außer der Wertung.

    Lies dazu die Rules der CAS-Ritter (hier 1. Seite oder CAS- Homepage), da drin steht auch, daß
    er die (kaum ernst zu nehmenden) SAA-LEPs dem heiligen Dunstkreis "der richtigen" zurechnet.

    Sam möchte damit ein bißchen darüber hinwegtäuschen, daß die C96, der Webley, Nagant und sicher auch die 08 und der 1911A1 (besonders letzterer, da als CO2 konstruktiv oft Revolver und damit ein ziemlicher Frontiersman), allesamt noch in die Ära Western fallen, und somit auch Westernwaffen sind/sein könnten. Freilich nur im Interesse der Chancengleichheit der Combattanten. Zumindest die beachtenswerten ersten Anstrengungen der Automatenwaffen werden dabei aber recht stiefmütterlich in die Ecke gestellt, gegen die wirklichen Revolver läßt sich nichts sagen.

    Eigentlich voll in meinem Sinne, da mir sogar der ´73er SAA schon zu modern ist, aber <- Interessenkonflikt ;( -> ich stänker ja so gerne... :D

    Ich weiß nicht, wie weit Sam damit noch zu reiten gedenkt, ob er in ganz ferner Zukunft das Co2-CAS als offiziellen Zweig des BDS-Westernschießens sieht. Hat alles mal klein angefangen, mit ein paar Enthusiasten, die eben nicht den Einheitsbrei mitlöffeln wollten.
    Momentan gäbe es allerdings gerade jetzt die Möglichkeit, Dinge zu machen, die in der Vorlage nicht vorkommen. Z.B. das Nachladen in der Stage war soein begrüßenswertes Novum, freilich aus einer Notlage diktiert, aber man könnte natürlich genauso gut die Automaten in einer extra Disziplin zulassen.


  • Ich weiß nicht, wie weit Sam damit noch zu reiten gedenkt, ob er in ganz ferner Zukunft das Co2-CAS als offiziellen Zweig des BDS-Westernschießens sieht. Hat alles mal klein angefangen, mit ein paar Enthusiasten, die eben nicht den Einheitsbrei mitlöffeln wollten.
    Momentan gäbe es allerdings gerade jetzt die Möglichkeit, Dinge zu machen, die in der Vorlage nicht vorkommen. Z.B. das Nachladen in der Stage war soein begrüßenswertes Novum, freilich aus einer Notlage diktiert, aber man könnte natürlich genauso gut die Automaten in einer extra Disziplin zulassen.

    Im US-CAS gibt es ja auch die "Wild Bunch"-Disziplin in der u.a. mit der Colt 1911 geschossen wird.

    Man könnte das schon noch mit aufnehmen. Ich denke allerdings auch, dass wir solange wir im Aufbau sind noch die Kirche im Dorf lassen sollten und das ganze nicht zu sehr zerfransen sollten.

  • drin steht auch, daß er die (kaum ernst zu nehmenden) SAA-LEPs dem heiligen Dunstkreis "der richtigen" zurechnet

    Warum sind die kaum ernst zu nehmen?

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ich denke, er meint die Luft vor der .44er Kugel...

    Die LEP, so schön es ist, daß es sie gibt, sind hakelig zu spannen und zu laden, in der Ladung selbst etwas unsicher (abblasende Patronen, herausfallende Dias, "Fehlzündungen"...), haben ordentlich "Bumms", d.h. es knallt so laut, daß man Schwierigkeiten hat, die Treffer zu hören. Alles in Relation zu CO2 zu sehen natürlich, was in der Summe zuverlässiger funktioniert.

    @Son of Ferrus: achso, der Link, solltest Du doch eigentlich kennen, hast Dich doch danach schon ausgetobt ;)
    https://drive.google.com/file/d/0B9Inen…jNJNXV2UUU/view

    2 Mal editiert, zuletzt von flupp... (18. September 2018 um 21:38)

  • @NC9210 ich glaube @flupp... meinte auch in erster Linie, das der LEP Colt für das schnelle Schießen nicht so geeignet ist, weil es nicht möglich ist den Abzug durchgängig, beim spannen des Hahns mit Schußauslösung gedrückt zu lassen.
    Ähnlich wie beim Schofield.
    Hab selbst kein LEP, gab aber schonmal ne Diskussion hier im Forum darüber.

    Freizeit Luftgewehre + Pistolen + AIPSC,

    Cowboy Name: Old Bonebreaker Bill

    Mitglied der Berlin/Brandenburg Cowboy Gruppe.

  • Ich denke, er meint die Luft vor der .44er Kugel...

    Die LEP, so schön es ist, daß es sie gibt, sind hakelig zu spannen und zu laden, in der Ladung selbst etwas unsicher (abblasende Patronen, herausfallende Dias, "Fehlzündungen"...), haben ordentlich "Bumms", d.h. es knallt so laut, daß man Schwierigkeiten hat, die Treffer zu hören. Alles in Relation zu CO2 zu sehen natürlich, was in der Summe zuverlässiger funktioniert.

    @Son of Ferrus: achso, der Link, solltest Du doch eigentlich kennen, hast Dich doch danach schon ausgetobt ;)
    https://drive.google.com/file/d/0B9Inen…jNJNXV2UUU/view

    Jop, den Link kannte ich tatsächlich schon. Dachte Du meinst was anderes. :)

    Bezüglich der ME SAA LEP kann ich übrigens nur bestätigen, was du gesagt hast.

    Habe mir vor ca. 4 Wochen eine gekauft. (Nebst 18 Extrapatronen und Handpumpe)

    Vom Gefühl und der Verarbeitung machte sie zu Beginn einen erstklassigen Eindruck. Schweres Vollmetall (der Rahmen ist von der Weihrauch Hartfort Schreckschuss. Also kein Zinkdruckguss.) Allerdings ließen sich die Patronen mit der Handpumpe nicht zuverlässig unter Druck setzen. (Es bließ beim Pumpen oft ab.) Ob es an der Pumpe oder den Patronen lag kann ich nicht sagen.

    Wie Spielkinder nun mal sind habe ich dann abends beim Westerngucken den Revolver immer wieder einem Dauertest ausgesetzt. (Spannen, Hammer ohne Abzuschlagen wieder senken, spannen, Hammer ohne Abzuschlagen wieder senken, usw.) Dann hat es irgendwann "knack" gemacht und die Waffe ließ sich nicht mehr Abschlagen. (Vermute, dass die Blattfeder im Griff gebrochen ist.) Zerlegt habe ich sie nicht, um die Gewährleistung nicht zu gefährden.

    Habe dann das ganze Gelumpe wieder eingeschickt und warte was nun vom Versandhändler kommt.

  • Herrjemineh :(
    Das die Pumpe nicht viel taugt ist ja bekannt,
    aber das Weihrauch nur noch Schrott liefert
    ist echt enttäuschend.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Laß Dir von denen keinen Bären aufbinden, der Rahmen und die Griffbügel sind ganz ordinärer Zinkguß. Hat aber den Vorteil, daß der Schloßgang dadurch weicher ist, wie bei einem Messingrahmen, und stabil genug ist der allemal.

    Trotzdem ärgert mich immer wieder die buckelige Spanncharakteristik. Das liegt vor allem an der Fallsicherung, und der damit verbundenen stärkeren Abzugsfeder (die ist sogar aufgedoppelt, damit sie sicher den Unterbrecher wieder zwischen Hahn und Schlagbolzen rausziehen kann).
    Das kann man aber zumindest etwas entschärfen, um so einen weicheren, kontinuirlicheren Schloßgang beim Spannen zu erreichen. (ansonsten hat man ziemliche Lastbuckel beim Spannen, da man stellenweise gegen die verstärkte Abzugsfeder arbeiten muß)
    Zunächst ersteinmal die Schlagfeder (die bei Dir vermutlich gerade hin ist), die muß gar nicht so straff sein, um eine LEP sicher auszulösen (sonst würde das der Schofield gar nicht schaffen).
    Die kannst Du soweit lockern, daß die Schraube schon innen gegen den Holzgriff drückt. Damit verringert sich auch die Auflagekraft des Hahns auf dem Fallsicherungsblech, und man kann deshalb die Abzugs- und Sperrklinkenfeder gegen eine normale schwächere von Uberti oder Pietta oder sonst einem VL oder SAA austauschen. Muß natürlich so eingestellt werden, daß die Fallsicherung auch sicher gezogen wird!

    Bei den Patronen habe ich trotz RAM-Charger mitunter Probleme, irgendwann kommt immer mal eine aus dem Tritt. Sei es ein Span oder Dreck in der Dichtung, die Dichtung selbst porös oder gerissen, hab gerade wieder eine neue, die sich mit lautem Rumms selbst entleert und danach trachtet, gleich noch die Dichtung des Chargers zu zerdemmeln. Aus mir unerfindlichen Grund macht manche gelegentlich nur flupp... - um danach wieder lange zuverlässig zu funktionieren...
    Trotzdem lustig, und eine schöne Abwechslung, aber solange Versager beim CAS nicht berücksichtigt werden, im Contest eher die 2. Wahl.

    Einmal editiert, zuletzt von flupp... (18. September 2018 um 23:30)