Fragen zum "Choke" bei Luftgewehr- und Luftpistolenläufen im Kal. 4,5mm (.177")

Es gibt 246 Antworten in diesem Thema, welches 35.532 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Oktober 2017 um 15:28) ist von Technixx.

  • Das ein Diabolo ungeschossen dicker ist, ist wohl jedem hier klar, genauso wie das Ausfransen von Papierscheiben.

    Du hast das Prinzip nicht verstanden.
    Ich übertreibe mal extrem damit das klar wird:

    Die hellblauen Flächen tragen das Diabolo auch bei sehr
    großen Streukreisen. Das funktioniert immer dann wenn
    es nur wenige Einschüsse gibt.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Na ja. Ehrlich gesagt kann sich ja jeder das Loch mit den mehreren Einschußlöchern ansehen. Ob es rund ist, ...
    Alternativ benutzt man einfach ein besseres Material, das nicht oder sehr viel weniger ausfranst. Wer Recht hat, sollte sich leicht herausfinden lassen.

    Schußbilder von Match-LGs sind z.T. recht beeindruckend.

    Zum steckenden Diabolo:
    Einfach ein Diabolo durchschieben und das dann ins Loch stecken.
    Dann ist die Diabolodicke identisch. Auch kein Problem.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Feinwerkbau hat das schon sehr gut gemacht - keine Frage.
    Das ändert nichts daran daß es ein Taschenspielertrick ist.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Sehe ich anders weil man nicht behauptet, die Löcher sind identisch.
    Nur daß das Dia steckenbleibt. Der Test hat generell natürlich etwas Suggerierendes.

    Das eine sind Daten bzw eine Feststellung. Das andere die Interpretation.

    Anders gesagt. Man kann eine alte griechische Stadt ausbuddeln. Aber nicht jede ist Athen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Eine wichtige Sache noch und zwar die Lage der Laufseele zum Mantel. Bekanntlich sind die Läufe nie genau mittig "gebohrt", sondern haben einen Versatz zum äusseren Mantel. Falls die Konstruktion der Waffe ein verdrehen des Laufes zulässt, würde ich mir die Positionen 12 u. 6 Uhr bei der "Unwucht" mal genauer anschauen und einschießen.
    Schöne Grüße Radu

    Technik ohne Toleranz

  • Hallo zusammen,
    hätte mal eine Frage zu einem vorderen Laufmantel an einer Diana Mod.35.
    Da ich nur mit ZF schiesse habe ich mir einen Laufmantel besorgt, was mir aber Sorgen macht ist, wie sollte er an der Mündung beschaffen sein?
    Also das Teil hat 120mm Länge/D=26mm aussen wobei 30mm Länge zum Originallauf (D=16mm) schräg auslaufen.
    Mir geht es alleine um die Mündungsbeschaffenheit des Mantels!
    Dieser hat genau mittig ein 6mm Austrittsloch bei Cal. 4,5mm, jedoch ist noch Material vom Laufende bis Mantelende von ca: 5mm vorhanden.
    Wirkt sich diese 6mm Bohrung (also von 4,5 auf 6mm bei einer Länge von ca: 5mm eher negativ auf das Diabolo aus? Denke doch mal, dass die Luft nach Austritt des Diabolos aus dem Lauf sich Kreisrund nach aussen entfaltet...
    Hat einer evt. Info dazu? Würde mich über eine Antwort sehr freuen,danke.
    PS: Kann eine vordere Ausdrehung/Hinterdrehung (sagen wir mal von D=15mm) und 3-4mm Tiefe evt. da was verbessern?

  • Wirkt sich diese 6mm Bohrung (also von 4,5 auf 6mm bei einer Länge von ca: 5mm eher negativ auf das Diabolo aus? Denke doch mal, dass die Luft nach Austritt des Diabolos aus dem Lauf sich Kreisrund nach aussen entfaltet...
    Hat einer evt. Info dazu? Würde mich über eine Antwort sehr freuen,danke.
    PS: Kann eine vordere Ausdrehung/Hinterdrehung (sagen wir mal von D=15mm) und 3-4mm Tiefe evt. da was verbessern?

    Das Ganze hat keine weiteren negativen Auswirkungen. Mein Steyr-Lauf hat auch einen aufgesteckten Adapter für den Weihrauch-Schalli und keine negativen Auswirkungen, was die Streukreise betrifft. Keine Sorgen deshalb!

    Gruß, Tx.

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.