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Das müsste ein Anson Deeley Schloss sein. Je nach Ausführung ist es bei diesem Schloss möglich, sei es durch Verschleiß oder andere Umstände, dass sich ein zweiter Schuss löst. Bei meiner Flinte reicht die Überschneidung dass beide Läufe gleichzeitig feuern wenn der Laufwahlschalter mittig steht.
Ich würde nach der Geschichte den Hinterschaft abnehmen und schauen was los ist.
Bei meiner Miroku genügt ein Schlag mit der Hand auf die Schaftkappe,
dann Vorderschaft ab damit sie nicht wieder spannt, Pufferpatronen raus und ab in den Schrank.
Gruß Wolf
Bei meiner Miroku genügt ein Schlag mit der Hand auf die Schaftkappe,
Bei meiner Miroku genügte einmal Sichern und wieder entsichern. Dann könnte man auch das zweite Schloss leer abschlagen.
Bei meiner neuen Beretta muss man einmal den Laufumschalter betätigen.
Mit hinten auf dem Schaft schlagen um den Rückstoß zu simulieren geht das zwar auch, aber man schon ganz schön kräftig drauf hauen. Das tat mir immer weh. Mit der Laufumschaltung oder Sicherung geht das bei einigen (allen?) BDF auch oder eben den Gummihammer nehmen.
Ich hab's dank Doppelabzügen leichter 
. Umschalten nicht erforderlich und immer freie Laufwahl. Und mit etwas Übung geht der zweite Schuss kaum langsamer raus als bei Einabzug.
Hier ist aber die Frage, ob durch die Umschaltung auf den zweiten Abzug ein Fehler entsteht, der zur Auslösung des zweiten führt. Und ob man das trocken simulieren kann.
Ich bin schon gespannt, wie das Ergebnis lautet.
Mit der Laufumschaltung oder Sicherung geht das bei einigen (allen?) BDF auch oder eben den Gummihammer nehmen.
Klar geht das bei meiner auch, bloß hab ich früher (als ich noch Hegering-Manschaft geschossen habe)
oft vergessen, wieder zurück zu schalten.
Beim nächsten Schießen habe ich mich dann gewundert, warum ich nix treffe ... 
Aber wenn man den 1. ziemlich flott mit Voll-Chok raushaut, geht das leicht vorbei
und der 2. dann mit Halb-Chok hinterher, richtet auch nicht mehr viel Schaden an ... 
PS: Und als Stahlbau-Schlosser war der Schlag mit der flachen Hand so wirkungsvoll wie ein Gumihammer ... 
Gruß Wolf
Genau das vom TE berichtete hatte ich mit einer Miroku.
Ist jetzt 20 Jahre her, weiß nicht mehr genau, was der BüMa gesagt hatte, auf jeden Fall wars ein Defekt.
Ist der Schuss halt 30 Meter voraus in den Boden gegangen. Was solls?
Nun ja,...manchmal ist der Teufel ein Eichhörnchen.
Wenn deine Abzugrasten etwas rau sind,
könnte es möglich sein daß sie beim loslassen des Abzuges,
also in dem Moment, wo du dich entschieden hast NICHT abzuddrücken,
nicht wieder in die Grundstellung zurückgegangen sind,
sondern "Auf Messers Schneide" hängen geblieben sind.
Dann würde wirklich eine leichte Erschütterung ausreichen,
mit Glück springen sie zurück in die Grundstellung
an einem Sch... Tag geht dann die Flinte von selbst los ...
Gruß Wolf
