Ob das hier auf jemandem zutrifft weis ich nicht, aber allgemein wirst du auch unter "Waffenfreunden" eine Gruppe finden die eine allzu große Lockerung des Waffg. teilweise strikt ablehnt. Die WBK Inhaber. Die wollen ihr besonderes Privileg nicht verlieren. Ist ein ganz normales Verhalten und nicht wirklich verwerflich. Ein Ferrarifahrer findet es auch nicht toll, wenn Ferrari die Preise auf Kleinwagenniveau senkt und sich jeder einen leisten kann.Hinzu kommt beim Thema Waffen steht sich jeder selbst am nächsten. Jäger opfern gerne Privilegien von Sportschüzen wenn sie selbst um eine Verschärfung der Gesetzte rumkommen. Sportschützen opfern gerne Privilegien von Jägern....beide Opfern gerne freie Waffen usw... Frei Waffen Freude zeigen auf Großkaliber, da nur die wirklich gefährlich sind usw... Jede Gruppe steht sich selbst am nächsten. Mit einer Stimme hat die "Waffenlobby" noch nie gesprochen.
Ich finde diese Betrachtungsweise zu wenig differenziert.
Es geht nicht darum das WBK-Inhaber ihr Privileg nicht verlieren wollen. Allein schon aus dem Grund, das WBKler auch keine Waffen führen dürfen. Zudem kann JEDER gegen den nichts vorliegt eine WBK bekommen, wenn er das denn möchte. Das ist kein Privileg.
Aber einfach so mal eben ne Knarre kaufen zu dürfen is nicht und wird es auch zum Glück niemals.
Die WBK machen, bedeutet Anstrengung und Willen über einen längeren Zeitraum zu zeigen, dann ist das kein Problem. Wer das schon scheut...., weshalb sollte man so einem Menschen eine gefährliche Waffe anvertrauen? Nur weil er sie haben will?
Beim Thema: Jeder ist sich selbst der nächste, geht es mehr um Verbandspolitik.
Das sich jeder Verband selbst der nächste ist, das findet man überall wo man hinschaut.
Das bedeutet aber nicht das grundsätzlich Sportschützen, Jäger und Home-Plinker verfeindet wären.
Die meisten hier im Forum und anderswo tolerieren andere Hobbys und machen diese nicht schlecht.
Ausnahmen gibts aber überall.
Eines stimmt, mit einer gemeinsamen Stimme hat die "Waffenlobby" noch nie gesprochen.
Das hat wohl einen einfachen Grund:
Es gibt keine übergeordnete "Waffenlobby" in der alle Verbände und Hersteller vereinigt sind und die alle Anliegen in deren Namen mit der Politik verhandeln. Leider.
Gruß Udo