Kampagne: Ich will Schusswaffen tragen

Es gibt 338 Antworten in diesem Thema, welches 58.942 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. September 2018 um 10:48) ist von Old_Surehand.

  • Ob das hier auf jemandem zutrifft weis ich nicht, aber allgemein wirst du auch unter "Waffenfreunden" eine Gruppe finden die eine allzu große Lockerung des Waffg. teilweise strikt ablehnt. Die WBK Inhaber. Die wollen ihr besonderes Privileg nicht verlieren. Ist ein ganz normales Verhalten und nicht wirklich verwerflich. Ein Ferrarifahrer findet es auch nicht toll, wenn Ferrari die Preise auf Kleinwagenniveau senkt und sich jeder einen leisten kann.Hinzu kommt beim Thema Waffen steht sich jeder selbst am nächsten. Jäger opfern gerne Privilegien von Sportschüzen wenn sie selbst um eine Verschärfung der Gesetzte rumkommen. Sportschützen opfern gerne Privilegien von Jägern....beide Opfern gerne freie Waffen usw... Frei Waffen Freude zeigen auf Großkaliber, da nur die wirklich gefährlich sind usw... Jede Gruppe steht sich selbst am nächsten. Mit einer Stimme hat die "Waffenlobby" noch nie gesprochen.


    Ich finde diese Betrachtungsweise zu wenig differenziert.
    Es geht nicht darum das WBK-Inhaber ihr Privileg nicht verlieren wollen. Allein schon aus dem Grund, das WBKler auch keine Waffen führen dürfen. Zudem kann JEDER gegen den nichts vorliegt eine WBK bekommen, wenn er das denn möchte. Das ist kein Privileg.
    Aber einfach so mal eben ne Knarre kaufen zu dürfen is nicht und wird es auch zum Glück niemals.
    Die WBK machen, bedeutet Anstrengung und Willen über einen längeren Zeitraum zu zeigen, dann ist das kein Problem. Wer das schon scheut...., weshalb sollte man so einem Menschen eine gefährliche Waffe anvertrauen? Nur weil er sie haben will?

    Beim Thema: Jeder ist sich selbst der nächste, geht es mehr um Verbandspolitik.
    Das sich jeder Verband selbst der nächste ist, das findet man überall wo man hinschaut.
    Das bedeutet aber nicht das grundsätzlich Sportschützen, Jäger und Home-Plinker verfeindet wären.
    Die meisten hier im Forum und anderswo tolerieren andere Hobbys und machen diese nicht schlecht.
    Ausnahmen gibts aber überall.

    Eines stimmt, mit einer gemeinsamen Stimme hat die "Waffenlobby" noch nie gesprochen.
    Das hat wohl einen einfachen Grund:
    Es gibt keine übergeordnete "Waffenlobby" in der alle Verbände und Hersteller vereinigt sind und die alle Anliegen in deren Namen mit der Politik verhandeln. Leider.

    Gruß Udo

    4 Mal editiert, zuletzt von Udo1865 (21. August 2017 um 22:36)

  • Ob das hier auf jemandem zutrifft weis ich nicht, aber allgemein wirst du auch unter "Waffenfreunden" eine Gruppe finden die eine allzu große Lockerung des Waffg. teilweise strikt ablehnt. Die WBK Inhaber.

    Zumindest in den Waffenforen sind die Leute einer Lockerung durchaus aufgeschlossen.
    Vor 2003 konnte sich auch niemand vorstellen dass die Nutzung von Halbautomaten wie das AR15 mal ganz normal sein würde, es gab davor nur wenige Halbautomaten die zurecht gestümmelt wurden (der unseelige §37,wer den noch kennt), bei Jägern musste sichergestellt sein dass nur Zweischußmagazine in die Waffe passen, Hohlspitzgeschosse für KW waren strengstens verboten, auch für Jäger, auf Gelb konnte man nur Einzellader erwerben, nur mal als Beispiel.

    Dass es wohl nie soweit kommen wird dass der Normalbürger einen Waffenschein bekommt damit er führen darf ist aber so ziemlich jedem durchaus klar. Selbst Juweliere die früher relativ problemlos einen Waffenschein bekommen haben bekommen heute oft keinen mehr bzw. bekommen ihn nicht verlängert, gab erst kürzlich wieder nen Fall wo ein Juwelier dagegen geklagt und verloren hat, er könne sich ja einen Sicherheitsdienst nehmen, war die Begründung des Richters.

    Hinzu kommt beim Thema Waffen steht sich jeder selbst am nächsten. Jäger opfern gerne Privilegien von Sportschüzen wenn sie selbst um eine Verschärfung der Gesetzte rumkommen. Sportschützen opfern gerne Privilegien von Jägern....beide Opfern gerne freie Waffen usw... Frei Waffen Freude zeigen auf Großkaliber, da nur die wirklich gefährlich sind usw... Jede Gruppe steht sich selbst am nächsten. Mit einer Stimme hat die "Waffenlobby" noch nie gesprochen.

    Das ist trifft leider oftmals zu.

  • Natürlich hat die "Waffenlobby" noch nie mit einer Stimme gesprochen und werden wir auch hier im Forum nicht mit einer Stimme sprechen. Dazu sind die Interessen und schlicht und einfach die "Waffen" um die es geht und was man damit machen kann zu unterschiedlich. Das hat nichts mit "verfeindet" zu tun.
    Wir haben hier ein "Forum für freie Waffen". Was ist also definitionsgemäß der kleinste gemeinsame Nenner? Das sie unter die selben Paragraphen im WaffG fallen. Mehr nicht!
    Wenn einer nur mit seiner Matchluftpistole im DSB an Wettkämpfen teilnehmen will hat er keinerlei gemeinsame Interessen mit demjenigen der nur SSW für die Vitrine sammelt. Ausser wenn es um rechtliche und damit von aussen aufgezwungene Fragen in Bezug auf
    "freie Waffen" geht.
    Jemand dem es um Tipps geht wie man eine SSW am besten trägt und einsetzt, kann sich einen feuchten Kehricht darum scheren ob und unter welchen Bedingungen ein Sammler seine Deko-Schätzchen erwerben darf.
    Klar gibt es auch einige unter uns die Interessen in mehreren Gebieten im Thema "freie Waffen" haben und wo die Grenzen verwischt sind. Aber ich schätze ein großer Teil der Leute hier liest keine Rubriken die ihn nicht interessieren. Muss doch auch keiner!
    Ich glaub ich hab mit noch nie einen Beitrag über Zwillen angeschaut. Bei Armbrust schau ich auch nie rein. SSW sammeln? Hab ich absolut keinen Draht zu, erschließt sich mir nicht was daran interessant sein soll ... aber macht ruhig. Leben und leben lassen!
    Aber wir können nicht alle zusammen eine verschworene Gemeinschaft sein. Deshalb rumzujammern find ich übertrieben. "Get real"!


    --- Ballistol ist das neue Chanel ---

  • Aber einfach so mal eben ne Knarre kaufen zu dürfen is nicht und wird es auch zum Glück niemals.

    Es würde sich nicht viel ändern. Sieht man ja an anderen Ländern mit ähnlich sozialen Strukturen wie Deutschland. Gern genomme Negativbeispiele wie die USA und andere Länder sind ein ganz anderes Thema und nicht vergleichbar mit Deutschland.


    Die WBK machen, bedeutet Anstrengung und Willen über einen längeren Zeitraum zu zeigen, dann ist das kein Problem. Wer das schon scheut...., weshalb sollte man so einem Menschen eine gefährliche Waffe anvertrauen? Nur weil er sie haben will?

    Ja, weil er sie haben will, warum nicht? Spricht bei Menschen mit sauberem Führungszeugnis, Sachkunde, evt. noch was MPU ähnlichem doch nichts dagegen.
    Zumindest nicht mehr und nicht weniger als bei einem Sportschützen oder Jäger.
    Wenn ich hier die Jäger bei uns auf dem Golfplatz sehe.... Ausdauer und Wille ist wahrlich keine Qualifikation.
    Dass jeder eine Kanone, ohne jegliche Prüfung, bei Edeka kaufen kann bin ich auch gegen.


    Eines stimmt, mit einer gemeinsamen Stimme hat die "Waffenlobby" noch nie gesprochen.
    Das hat wohl einen einfachen Grund:
    Es gibt keine übergeordnete "Waffenlobby" in der alle Verbände und Hersteller vereinigt sind und die alle Anliegen in deren Namen mit der Politik verhandeln. Leider.

    Darum hatte ich es in Anführungszeichen gesetzt. Mir fiel kein besseres Wort als Lobby ein. :)

    Viele Grüße


    Edit: Dass man mit WBK nicht führen darf ist schon klar. Beziehe mich aktuell nur auf den Besitz.
    Aber auch führen würde ich, wenn man diverse Prüfungen absolviert, nicht ausschliessen. Warum auch? Wenn man den Umgang gelernt hat, ein sauberes Führungszeugnis hat und psychisch stabil ist, ist man nicht weniger qualifiziert als ein Polizist, Geldtransporterfaher usw..
    Ich befürworte also keinen absolut lockeren Verkauf und führen für jedermann. Auch wenn ich glaube, dass es in D. aufgrund der sozialen Struktur unproblematisch wäre. Aber mit diversen Prüfungen und Überprüfungen spricht da meiner Meinung nach nichts gegen.

    :thumbsup:

    3 Mal editiert, zuletzt von Maverick14 (21. August 2017 um 23:50)

  • Ja, weil er sie haben will, warum nicht? Spricht bei Menschen mit sauberem Führungszeugnis, Sachkunde, evt. noch was MPU ähnlichem doch nichts dagegen.Zumindest nicht mehr und nicht weniger als bei einem Sportschützen oder Jäger.
    Wenn ich hier die Jäger bei uns auf dem Golfplatz sehe.... Ausdauer und Wille ist wahrlich keine Qualifikation.

    Ausdauer und Wille sind ja nicht die einzigen geforderten Qualifikationen, und ich find schon, dass die auch nachgewiesen müssen, wenn man ein Bedürfnis glaubhaft machen will.
    Die Sachkundeprüfung ist nicht schwer, wenn man nicht ganz doof und wenn man sprachlich einigermaßen fit ist.
    "Sauberes Führungszeugnis"? Darf ich mal lachen? Heißt doch nur "noch nicht erwischt worden". Sollte man nicht überbewerten.
    Wenn Du jetzt aber was MPU ähnliches forderst (rate mal wer die bezahlen darf?) dann ist Dir der Beifall der Grünen sicher gewiß. Dann legst Du die Latte ganz schön hoch.


    --- Ballistol ist das neue Chanel ---

  • Gegen eine "MPU" spricht nichts gegen meine ich. Zahlen soll die der Antragsteller. "MPU" allerdings natürlich nur für Leute die eine Waffe führen wollen. Nicht für Sportschützen.
    Aber egal wie solch eine Prüfung nun genau aussehen würde: Ich bleibe dabei, dass ein sorgfälltig überprüfter und ausgebildeter Bürger das Recht haben sollte als Privatperson eine Waffe zum Selbstschutz zu besitzen und zu führen. Die Hürden können ruhig hoch sein, aber die Möglichkeit sollte zumindest bestehen.
    Unsere Polizei empfiehlt Trillerpfeifen zur Selbstverteidigung. Das kann es ja nicht wirklich sein...

    :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von Maverick14 (22. August 2017 um 01:29)

  • Gegen eine "MPU" spricht nichts gegen meine ich. Zahlen soll die der Antragsteller. "MPU" allerdings natürlich nur für Leute die eine Waffe führen wollen. Nicht für Sportschützen.
    Aber egal wie solch eine Prüfung nun genau aussehen würde: Ich bleibe dabei, dass ein sorgfälltig überprüfter und ausgebildeter Bürger das Recht haben sollte als Privatperson eine Waffe zum Selbstschutz zu besitzen und zu führen. Die Hürden können ruhig hoch sein, aber die Möglichkeit sollte zumindest bestehen.
    Unsere Polizei empfiehlt Trillerpfeifen zur Selbstverteidigung. Das kann es ja nicht wirklich sein...

    Da sehe ich das Problem dank unserer Politfuzzis wird bei MPU zwat geregelt wer das macht aber das Wie nicht. zu deutsch ein Europa Bekannter Autohaßer darf über deinen Führerschein urteiln. nun übertrag das auf Waffen. und rate mal was bei einer Waffrecht verschärfung die Verbände anbieten. Richtig die MPU für alle.

  • Eine MPU ist in gewisser Weise auch nur Hokuspokus. Letztendlich kann selbst das sorgfältigste Gutachten nicht sicher voraussagen, wie sich ein Mensch in einer zukünftigen Situation verhalten wird. Ich finde bereits die gegenwärtige Praxis im Bereich der Fahrerlaubnis grenzwertig bis grob ungerecht. Anstatt einer Strafe für begangene Taten bewegt man sich mit so einer Regelung auf eine Strafe für noch nicht begangene Taten zu. Solche Systeme waren bekanntlich schon in einigen SciFi-Geschichten ein Thema und es würde auch in der Realität nicht gut ausgehen.

    Hohe Hürden an sich sind OK und offenbar funktioniert es ja auch: Wir haben hierzulande sehr wenig Probleme mit legalen Waffenbesitzern. Die Ausnahmen stellen ja wirklich Einzelfälle dar.
    Doch man kann die Hürden so hoch legen wie man will. Für mich spricht eher das Risiko/Nutzen-Verhältnis gegen die Erlaubnis "überprüfter und ausgebildeter Bürger", Schusswaffen zu führen. Das was alles schiefgehen kann - und nach Murphy auch wird - überwiegt gegenüber den Fällen, wo eine Schusswaffe gegenüber anderen Verteidigungsmöglichkeiten zwingend erforderlich gewesen wäre.

  • Gut, perfekte Menschen wird es wohl nie geben.
    Fehler werden immer passieren, denn der Faktor Mensch
    wird immer bestimmend sein.
    Selbst bestens ausgebildete Experten schiessen Löcher
    in Fluggaststeige. :new16:
    http://www.bz-berlin.de/berlin/reinick…-pistole-schuss

    Erschreckend das hier unbescholtene und rechtschaffende
    Bürger mit "Vollpfosten" auf eine Stufe gestellt werden. :aufreg:

    Und wie lächerlich ist es überhaupt von Mitgliedern unserer
    Streitkräfte, die an diversen Waffen nachhaltig ausgebildet wurden
    und diese beinahe im Schlaf beherrschen, einen Sachkunde- Nachweiß
    zu fordern? :bash:
    Jäger brauchen einen jährlichen Schießnachweis (NRW) um an
    Bewegungsjagden teilnehmen zu können, was eigentlich nicht
    zu viel verlangt ist.
    Polizisten können kaum noch trainieren, Zeitmangel und / oder
    Schießstand nicht mehr zugelassen. :n11:

    Dieser letzte Punkt wird übrigens noch viele ereilen.
    Denn die Auflagen für Schießstände werden auch immer
    höher geschraubt. Mancher Verein wird das ohne Zuschüsse
    bald nicht mehr stemmen können. Ob diese dann auch
    gewährt werden ist dann auch wieder eine "Good-Will" Frage. :n2:

    Aber gut, die lieben Legal-Waffen-Besitzer hier mögen sich
    gern auf's hohe Prestige-Pferd setzen. :ritter:
    Hochmut kommt vor dem Fall, denn eigentlich ist es doch
    eine Milchmädchenrechnung, ohne Verbreitung keine Mehrheit.

    So, das musste ich jetzt mal sagen und damit gehe ich hier
    auch in den "Read only" Modus.
    :winke:

  • Erschreckend das hier unbescholtene und rechtschaffende
    Bürger mit "Vollpfosten" auf eine Stufe gestellt werden

    Das Wort Vollpfosten hab glaube ich ich hier als erster verwendet. Ich meinte damit nicht den unbescholtenen und rechtschaffenden Bürger, sondern eher welche die so ihre Probleme mit dem Gesetz haben.

    :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von Maverick14 (22. August 2017 um 16:02)

  • Wem helfen die aktuellen Waffengesetze?
    Der unbescholtene Bürger kommt nur schwer an Waffen ran,
    und "Fachkräfte" scheren sich einen Dreck darum, was hier in DE erlaubt ist und was nicht.
    Zudem bringen unsere Gesetze nichts, wenn ein psychisch Kranker oder schwer Traumatisierter sich einfach eine Waffe ohne WBK holt.

    Wo bleiben außerdem die Reaktionen aus der Politik auf die vielen Anschläge, welche sich in Europa seit Öffnung der Grenzen signifikant gehäuft haben?
    Erinnert Ihr euch noch an den einen Amoklauf in Deutschland (glaube er fand nahe Stuttgart statt?) nach dem dann eine Breitseite an Restriktionen kam?

    Was passiert jetzt in Europa? Alle 10 Tage ein Anschlag um sensibilisiert zu werden!

    Ich glaube eher, dass wir unbescholtenen Bürger die Vollpfosten sind, weil uns alles egal scheint und wir brav bei der Wahlurne für den Status quo gestimmt haben.
    Diesmal aber nicht! Nicht noch einmal!

  • Gut, perfekte Menschen wird es wohl nie geben.
    Fehler werden immer passieren, denn der Faktor Mensch
    wird immer bestimmend sein.

    Und wenn ganz viele Menschen scharfe Waffen haben, werden auch ganz viele Fehler passieren. Das ist nun mal leider so.

    Erschreckend das hier unbescholtene und rechtschaffende
    Bürger mit "Vollpfosten" auf eine Stufe gestellt werden.

    Nur die, welche sich angesprochen fühlen. :P

    Scherz beiseite und Schluss mit der Schwarz- Weißmalerei. Es gibt nicht nur die Extreme. Es gibt auch Pfosten, Vollhonks, Honks, Nerds, Idioten, Vollidioten, Weicheier, Soziopathen, Islamisten, Strenggläubige, Egoisten, Narzissten und jede Menge andere nette und weniger nette Menschen.
    Da ist für jeden was dabei.

    MPU Prüfer: Weshalb wollen Sie eine Schußwaffe tragen?
    Ich: Na, zur Selbstverteidigung natürlich.
    MPU Prüfer: Das ist Ihnen also ein Bedürfnis?
    Ich: Ja klar, sonst würde ich nicht den Antrag stellen.
    MPU Prüfer: Wenn Sie angegriffen werden, würden Sie dann auch auf einen Menschen schiessen?
    Ich: Klar doch, wenn sich der Angreifer nicht abschrecken läßt, denn sonst brauche ich ja keine Schußwaffe. Dämliche Frage.
    MPU Prüfer: Wenn da aber mehr als ein Angreifer ist, was dann?
    Ich: Dann schieße ich alle ab, wenn die nicht stehen bleiben. Deshalb brauche ich ja eine Glock mit großem Magazin.
    MPU Prüfer: Haben Sie kein Problem damit, auf Menschen zu schießen und diese eventuell zu töten.
    Ich: Nö, selbst schuld......diese Vollpfosten....sollen einen unbescholtenen Bürger doch in Ruhe lassen, dann passiert denen auch nix.
    MPU Prüfer: Danke, Sie erhalten das Ergebnis der MPU umgehend zugestellt.


    Gruß Udo

  • Udo1865:
    Das könnte glatt von einem Texaner kommen. Die Denkweise ist gar nicht so selten dort verbreitet. Und das Prickelnde daran ist: Die haben oft 'ne 45er dabei.

    Will man das?

    TX.

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Nein - deshalb würde der Proband oben in diesem Land auch wohl kaum eine dementsprechende Erlaubnis erhalten.

    Und das ist gut so.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Gibt es eine Statistik, welche folgende Relationen darlegen?

    Anzahl der LKW in Deutschland und Tote in Deutschland bei einem Geschehnis mit LKW-Beteiligung.
    Verglichen mit:
    Anzahl der Schusswaffen in Deutschland und Tote in Deutschland bei einem Geschehnis mit Schusswaffen-Beteiligung?

  • Nein - deshalb würde der Proband oben in diesem Land auch wohl kaum eine dementsprechende Erlaubnis erhalten.

    Und das ist gut so.

    Gibt es Gesetze, welche Terroristen daran hindern, mit einem LKW in Menschenmengen zu fahren?
    Bei bereits so wenigen Gefährdern, über die man noch alles weiß (Hintergründe wie psychisch labil, usw sind ja immer zufällig bekannt), ist der Staat anscheinend an sein Ende angelangt, sodass ich mich mehr vor LKW sorgen muss, als vor den über 26 Millionen Schusswaffen oder den Besitzern dieser Schusswaffen.

  • Also wenn ich eine haben täten hätte dürfte, nähm ich wohl eine. :)

    Wenn jeder eine haben täten hätte, dann wäre Deutschland ein riesiges Counter-Strike Gelände mit gaaaanz vielen frei herumlaufenden Vollpfosten.

    10-9-8-7-6-5-4-3-2-1-Go! :schiess1::johnwoo::knicker::lma:

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Gibt es Gesetze, welche Terroristen daran hindern, mit einem LKW in Menschenmengen zu fahren?Bei bereits so wenigen Gefährdern, über die man noch alles weiß (Hintergründe wie psychisch labil, usw sind ja immer zufällig bekannt), ist der Staat anscheinend an sein Ende angelangt, sodass ich mich mehr vor LKW sorgen muss, als vor den über 26 Millionen Schusswaffen oder den Besitzern dieser Schusswaffen.

    Ich habe nie das Gegenteil behauptet.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!