Pistole zum Selbstschutz

Es gibt 50 Antworten in diesem Thema, welches 6.421 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. August 2017 um 14:37) ist von Magnum Opus.

  • Hallo!
    Ich bin komplett neu in der Thematik.
    Einen kleinen Waffenschein habe ich mittlerweile erhalten.
    Nun muss ich erstmal hier durchblicken, es werden viele Abkürzungen und Fachbegriffe verwendet.

    Was ich gerne hätte wäre eine Pistole ggf. zur Selbstverteidigung - und klar, natürlich auch ein Verein oder eine andere Möglichkeit das Schießen zulernen.

    Ich glaube es soll eine CO2-Pistole mit Rundkugeln sein, kein Reizgas oder ähnliches.

    Vielleicht kann der ein oder andere mir ja schon mal einne Tip schreiben, weitere Fragen entwickeln sich danach dann sicherlich... :)

    Grüße
    Xavier

  • Na dann informiere dich mal kräftig in dem Forum hier. Scheinst mächtig Nachholbedarf zu haben, wenn du den Traum hegst ne CO2-Puste mit BB's zum ''Selbstschutz'' mit dir Führen zu können.
    :n19:

  • Jo, so isset.
    Der kleine Waffenschein berechtigt zum Führen lediglich einer Schreckschußwaffe, nicht zum Führen anderer Ballermänner....

  • Willkommen im Forum!

    Nur ganz kurz: Mit dem kleinen Waffenschein bekommst du das Recht erteilt, Reizgas/Schreckschuss-Waffen zu führen. Mit CO2-Pistolen hat der kleine Waffenschein nichts zu tun, die darf man trotz kleinen Waffenscheins nicht führen.

    CO2-Pistolen sind aber für den Selbstschutz sowieso nicht geeignet, sondern die sind zum Zielschießen mit relativ ungefährlicher Schussenergie gedacht. Man kann zwar mit einer CO2-Waffe jemanden durchaus leicht verletzen, aber keinen Angreifer abwehren.

    Ob Reizgas-Waffen zur Selbstverteidigung gut geeignet sind, dazu gibt es hier im Forum verschiedene Meinungen, das kannst du in einem der vielen vorhandenen Themen im Unterforum "Gas- und Schreckschusswaffen nachlesen.

    Vielleicht liest du dich noch ein bisschen weiter ein, auf konkrete Fragen bekommst du dann hier sicher auch eine Antwort.

    sterni: selber :n19:

  • awas ich gerne hätte wäre eine Pistole ggf. zur Selbstverteidigung - und klar, natürlich auch ein Verein oder eine andere Möglichkeit das Schießen zulernen.

    Servus Xaver,

    Du wirst garantiert keinen Schießsportverein finden, in dem Du "Selbstverteidigunsschießen" lernst. Hake es ab, Du bist dort an der falschen Stelle.

    Besten Gruß vom tumben
    Trompeter

    P.S.: Wer hat das Gatter des Ferienfreizeittrollgeheges geöffnet?

  • IHR.

    Indem ihr entsprechend antwortet.

    Nun zu unserem Neuankömmling... Sollte es Dich wirklich interessieren: Zu diesem Thema gibt es schon x-wieviele Threads - einfach danach suchen. Das ist simpel - sogar ich kann das. Und ich bin bestimmt Verschiedenes - aber bestimmt kein PC-Könner.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Eine Runde Popcorn für alle.

    Habe auch gleich für den Tred Ersteller, die Ideale Waffe zum Führen geeignet.

    https://www.amazon.de/ULTNICE-Schaum…mit+schaumstoff


    Und was zur Selbstverteidigung nicht fehlen darf, ist natürlich das ideale Langschwert, um mögliche Angreifer auf Abstand zu halten.

    https://www.amazon.de/Kinder-Spielze…mit+schaumstoff

    P.S.


    Tut mir leid wen die Frage wirklich ernst gemeint war,
    aber ich konnte nicht anders.
    Das solch artiger Irrglaube aber Realität sein kann, liegt nicht zuletzt an den „Gut informierten Medien“ die in ihren Artikeln den kleinen Waffenschein in Verbindung bringen mit den Führen von Messern, Sportwaffen und allen anderen unsinnigen Äußerungen in Verbindung damit.

    Einmal editiert, zuletzt von bibernie (18. August 2017 um 10:01)

  • Ich bin komplett neu in der Thematik.. . .

    . . . und auf dem besten Weg in eine staatliche Unterkunft mit Vollpension.
    Kannst du lesen ?
    Dann mach dich mal schlau was du mit dem KWS so alles anfangen darfst -
    und für den ganzen großen Rest gibt es die Forumsuchmaschine . . . 8)

  • Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob eine Person eine Waffenrechtliche zu Verlässlichkeit
    bekommen würde, oder entzogen würde, sollte sie mit meinen oben abgebildeten Waffen in der Öffentlichkeit gesehen worden sein.

  • Kauf dir zur "Selbstverteidigung" eine Dose Pfefferspray (Tierabwehrspray) oder wenn´s ne Pistole sein soll: https://www.kotte-zeller.de/Walther-Pfeffe…50700&ci=017151
    Eine 3 Joule CO2 Pistole darfst du wie schon geschrieben außerhalb deiner Wohnung/Grundstücks nicht führen, und würde einen ggf. Angreifer höchstens noch wütender machen.
    Wenn du in nem Schützenverein was von Selbstverteidigung sagst, wirst du schneller wieder vor der Tür stehen als dir lieb ist ;) .
    Ansonsten mach nen Selbstverteidigungskurs, da reichen dir im Fall der Fälle dann sogar Dinge wie zB. ein Schlüsselbund oder nen Regenschirm :thumbsup: .

  • Also mal ehrlich, bei so etwas bekommt man doch Angst und sieht wie wenig sich die Leute Beschäftigen. Sorry aber wenn man sollte sich zuerst einmal mit den Sachen beschäftigen ehe man sich so einen kleinen Waffenschein beantragt.

    Ich denke solche Leute werden sich auch nicht wirklich mit der Waffe dann beschäftigen.

  • Old Shurehand hat glaube ich schon fast Alles zusammengetragen, worauf es ankommt!

    Man sollte sich zuerst intensiv mit der Gesetzeslage auseinandersetzen.
    Und dann mit den Möglichkeiten des aktiven und passiven "Selbstschutzes".

    Für mich heißt Schutz auch Schutz. D.h. z.B. Kleidung mit Schutzwirkung, ... Eine Angriffswaffe ist kein oder nur ein recht fragwürdiger Schutz.

    Wenn man vor dem inneren Auge div. Szenarien simuliert und durchspielt, dann wird einem vieleicht klar, was wann helfen könnte und was nicht. Z.B. ist jede Waffe bei einem unbemerkten oder zu spät erkannten Angriff nutzlos. Andererseits kann man auch nicht jede 3 min seine Waffe zücken, weil man einen vermeindlichen Angriff zu erkennen glaubt. Wo aber z.B. nur nach der Uhrzeit gefragt wird. Dann wird man balabala oder landet in einer Zelle.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Sorry aber wenn man sollte sich zuerst einmal mit den Sachen beschäftigen ehe man sich so einen kleinen Waffenschein beantragt.

    Machen sie doch, die lesen einen Artikel in der Zeitung darüber. Im deutschen Qualitätsjournalismus wurde doch oft genug behauptet der KWS berechtigt zum führen von Reizstoffsprühgeräten und Luftdruckwaffen. Als unwissender glaubt man das dann, ist ja schließlich ein offizieller Bericht.
    Sobald ein KWS ausgehändigt wird, oder besser noch bei der Beantragung sollte mal lieber auf den tatsächlichen Sinn und Zweck aufmerksam gemacht werden. Und sei es nur mit einer Infobroschüre.

  • Da würde ich´s sogar drauf ankommen lassen, da es kein realistisches Vorbild dafür gibt, und es im Prinzip nur eine Tierabwehrdose in Pistolenform ist.

    Würde ich nicht machen. Die Mace Peppergun sieht weniger realistisch aus, hat aber dennoch die Pistolenform und wurde deshalb vom BKA als Anscheinswaffe deklariert, darf also nicht geführt werden.
    http://www.muzzle.de/N5/Dekowaffen/…_spray_gun.html
    Der Guardian Angel darf wohl geführt werden.
    Ansonsten ist das einzige mir bekannte pistolenähnliche Reizstoffsprühgerät, das geführt werden darf, der JPX Jet Protector.

  • Bevor ich den KWS beantrage, informiere ich mich ueber das, was die Erlaubnis ueberhaupt beinhaltet.
    Dass der KWS nur fuer PTB-Waffen gilt, ergibt sich aus dem Text des KWS. Bentragen, ohne zu wissen, wovon ueberhaupt die Rede ist, erscheint mir sinnfrei.

    Vorherige Informationsbeschaffung ueber die mit dem KWS erlaubten Verteidigungsmittel, deren Einsatzmoeglichkeiten, ihre Wirksamkeit sowie Notstands- und Notwehrrecht sind empfehlens-wert. Die journalistischen Glanzleistungen sind dafuer nur sehr eingeschraenkt zu gebrauchen.
    Bei etwas Interesse findet man ausreichend serioese Quellen, z. B. dieses Forum.

    Andernfalls macht das Ganze wenig Sinn, die Gebuehren sind u. U. in den Sand gesetzt und Gesetzesverstoesse nicht auszuschliessen.

    Wir sind gegen staatliche Bevormundung und ueberzogene Regulierungen. Sie koennen hilfreich sein, aber es braucht keine Info-Broschueren usw.. Wenn wir auf den muendigen Buerger abstellen, dann hat er sich vorher umfassend zu informieren. Informatiion ist hier keine Bring- sondern eine Holschuld.

    Gruss
    pak9

  • Zuerst einmal sollte man sich darüber im Klaren sein ob es sich überhaupt lohnt sich und sein Leben bei einem Angriff zu verteidigen.

    Sollte man zu einem negativen Ergebnis kommen kann man sich das Geld für jeglichen Selbstschutz nämlich sparen.

    :(

  • ...womit wir dann mit etwas Pech wieder beim Zahnarzt wären. Mal sehen, was das so kostet.

    Für und wider gibt´s überall und diese Entscheidung kann einem keiner abnehmen.

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