Weitschüsse

Es gibt 396 Antworten in diesem Thema, welches 63.970 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. November 2018 um 19:00) ist von auxiliareinheit.

    Sicher ist eine schnellere Armbrust nicht von Nachteil.Man muss auch damit umgehen können,und von alleine schießt die auch nicht.Man braucht nicht so genau schätzen.Das wirkt sich aber erst ab 40m aus,also meist bei 3-5 Tieren pro Turnier.Ob einem das einen Vorsprung von 30 bis 40 Punkten verschafft,wage ich mal stark zu bezweifeln..Wobei ich persönlich die Limiterung als den Anfang vom Ende sehe,handwerklich ganz mies gemacht.

    ;) Es macht schon nen Unterschied ob man es sich leisten kann sich um 1,5m zu verschätzen während andere sich höchstens um 1,1-1,2m verschätzen können.Das macht auch unter 40m schon das eine oder andere Mal einen Punkt Unterschied.Und bei 28-30 Zielen kommen da schnell mal 20-25 Punkte zusammen.Und auf ein 30m Ziel wo man sich sehr verschätzt,sagen wir mal fast 10m,da macht es schnell den Unterschied zwischen gerade noch Körper(wenn überhaupt) hin zu noch erweiterte Killzone bei einem schmalen Rehkörper. :whistling:
    Und sicher,können muß man trotzdem etwas um diese Punktzahlen zu erreichen. :saint:

    Du stehst am Pflock und darfst von dort aus schätzen,mit viel Glück kommst Du seitlich zum Pflock gelaufen und kannst so schon einen ersten Blick drauf werfen.

    Wenn Du triffst und dein Sportgerät gut kennst,dann kennst Du auch nach Pfeilabgabe die Entfernung mit plus/minus 1m.

    Aber zurück zum Thema,was ist aus deinem Weitschuss geworden wixxer?

    Zitat von Tobi1980

    Logisch, wenn ich zu hoch schieße, war es wohl näher und umgekehrt. Aber genau auf den Meter weiß man es ja dennoch nicht...

    In der Regel sind die Ziele von 10-45m aufgestellt. Es kommt aber auch vor,das es an 60m geht. Das schon Mal ein Ziel auf 3m steht ist dann eine besondere Herausforderung! Weil man dann keinen Anhaltepunkt mehr im ZF. hat. Oder besser gesagt,es ist nicht der den man vermutet.

    Ja Wixxer was ist mit den Weitschüssen 200m frei stehend?


    Gruß Uwe

    Hab mir da Ende letzten Jahres ein Zwischenstück für noch mehr Vorneigung machen lassen.Damit,dem HHA und den unterschiedlich hohen Montageringen,ist das Maximum erreicht.Mehr geht nicht,sonst sieht man durch das Zf nur noch die Pfeilführungsschiene.Könnte jetzt noch statt der alten Scorpyd die etwas schnellere Vtec nehmen.Wird spannend beim Einschießen,da ich erst bei 250 m anfangen kann.Zum Glück schwimmen die Pfeile.

    Hallooooo!Bin neugierig ob Du eventuell sogar mit dem HHA zurück mußt und wie groß die eventuell notwendige Seitenkorrektur wird.Aber schieß nicht ausversehen den Mond runter! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Raziel (1. Februar 2018 um 20:47) aus folgendem Grund: die Rechtschreibung war grausam

    Zitat von wixxer

    Hab mir da Ende letzten Jahres ein Zwischenstück für noch mehr Vorneigung machen lassen.Damit,dem HHA und den unterschiedlich hohen Montageringen,ist das Maximum erreicht.Mehr geht nicht,sonst sieht man durch das Zf nur noch die Pfeilführungsschiene.Könnte jetzt noch statt der alten Scorpyd die etwas schnellere Vtec nehmen.Wird spannend beim Einschießen,da ich erst bei 250 m anfangen kann.Zum Glück schwimmen die Pfeile.

    Mein lieber Mann, das sieht ja wild aus...

    Ja.Ich teste das wenn ich aus dem Urlaub zurück bin...Also Sven,wenn ich Entfernungsfehler im selben Verhältnis wie du einkalkuliere,also statt auf 200m mit 300 anhalte,dann besteht tatsächlich die Möglichkeit eines Mondschusses.

    Zitat von Raziel

    Das eingefügt Bild ist am gestrigen Sonntag nach einem 200m Wurf stehend freihändig bei ziemlich böigem richtungswechselnden leichten Wind entstanden.
    Spezifikation:Darton Viper SSxtreme,27,1g Black Eagle Executioner 22" Pfeil-ungefähr erreichte 340Fps(nicht nachgemessen,nur geschätzt aus Erfahrung mit dem eigenen Gerät),2,4° vorgeneigte Schiene(~146,66666MOA),100MOA vorgeneigte Montage,Buschnell Elite 2,2-16x42 tactical Zfr mit ausgereizten 78MOA Höhenverstellbereich auf 2,5 facher Vergrößerung auf dem untersten Punkt(auf dieser Vegrößerung 80MOA unter Fadenkreuz) des Mildot-Absehens.Macht gesammt eine Vorneigung von 404,666MOA oder ~6,7° um diese Entfernung zu erreichen.Die Pfeile waren zwischen 2,5 und 3Sec unterwegs was jedem Umwelteinluß jede Menge Zeit gibt den Pfeil deutlichst abzulenken.Und das selbst schon bei relativ geringen Windgeschwindigkeiten unter 10m/s.