Es gibt 396 Antworten in diesem Thema, welches 63.421 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. November 2018 um 19:00) ist von auxiliareinheit.

  • Ok .hab da einen.ich übernehme den praktischen Teil.also, ich würde 1)einen möglichst schweren Pfeil mit einer möglichst schwachen Armbrust senkrecht nach oben schießen.der kipp Punkt dürfte dann in Sichtweite sein.2)Gesamtzeit bis zum aufschlag messen.dann noch die Einzelzeiten von unten bis zum kipp Punkt und von dem wieder bis nach unten.. dann über irgendwelche Formeln den Weg nach oben berechnen,oder über die fallbeschleunigung den Weg nach unten.dann die Werte der schnelleren Armbrust in die entstehende Gleichung einsetzen.oder falls die Werte noch nicht ausreichen mit der langsamen ab noch die weite horizontal testen und dann alles irgendwie ins Verhältnis setzen. Die praktischen Werte liefere ich bis heute Abend.rechenkünstler gibt es hier genug.

    Das ist doch genau das, wie ich es vor hatte.
    BTW, die Zeit von unten bis zum Höhepunkt ist genau gleich der Zeit von oben bis zur Erde (Verluste wieder vernachlässigt). Einmal wird von der Ausgangsgeschwindigkeit der Pfeil mit der Erdbeschleunigung abgebremst und auf dem Weg zurück wieder mit der Erdbeschleunigung angezogen, also beschleunigt. Bei langsamen Geschwindigkeiten, also geringer Höhe, kommt das sehr gut hin, je schneller der Pfeil, umso mehr hat die Reibung (Luftwiderstand) Einfluss.
    Das war also nichts wirklich Neues
    Von "irgend welchen Formeln" mal abgesehen, wie gesagt, laut Theorie wäre es v^2 / 2*g
    Also 100*100 (m/s)^2 / (2*9,81m/s^2)
    Sprich 10000 / ~20 macht etwas mehr als 500m
    Da wie gesagt geschrieben wurde, dass dies die max. Reichweite sei, kam mir das komisch vor, da man mit gleicher Kraft immer weiter als hoch kommt...

  • Ich habe heute morgen gemessen.hab meine gt flex. auf geringsten Auszug.die Geschwindigkeit im chroni war 142 fps mit einem 28 Gramm Pfeil.hab 3mal senkrecht hoch geschossen,Stoppuhr rechts,Armbrust links.dann gleichzeitig abgedrückt und am kipp punkt Zwischenzeit genommen.nach oben waren es 2,7s und nach unten 4.8s. ich hab am Wasser geschossen,die Pfeile landen deutlich hör-und messbar ein Stück von mir weg,im Wasser.konnte sie,wegen der geringen Geschwindigkeit ,den ganzen Weg gut beobachten .wer kann anhand dieser Daten die Höhe ausrechnen?andreas könnte das sicher im Kopf,aber der ist beim Turnier.wäre ich auch gerne.

  • Ich habe heute morgen gemessen.hab meine gt flex. auf geringsten Auszug.die Geschwindigkeit im chroni war 142 fps mit einem 28 Gramm Pfeil.hab 3mal senkrecht hoch geschossen,Stoppuhr rechts,Armbrust links.dann gleichzeitig abgedrückt und am kipp punkt Zwischenzeit genommen.nach oben waren es 2,7s und nach unten 4.8s. ich hab am Wasser geschossen,die Pfeile landen deutlich hör-und messbar ein Stück von mir weg,im Wasser.konnte sie,wegen der geringen Geschwindigkeit ,den ganzen Weg gut beobachten .wer kann anhand dieser Daten die Höhe ausrechnen?andreas könnte das sicher im Kopf,aber der ist beim Turnier.wäre ich auch gerne.

    Die unterschiedlichen Zeiten kommen vermutlich dadurch zustande, dass der Pfeil, bedingt durch den Luftwiderstand, auf dem Weg abwärts nicht die gleiche Geschwindigkeit erreicht, wie die Abschussgeschwindigkeit.
    Dennoch, wenn ich mich nicht vertue sind das grob überschlagen noch keine 100m Höhe???

  • 114m Höhe entsprechen ungefähr 4,82sec Fallzeit,allerdings könnte durch Befiederung etc der Luftwiderstand höher sein und somit die Fallhöhe geringer sein.

  • 114m Höhe entsprechen ungefähr 4,82sec Fallzeit,allerdings könnte durch Befiederung etc der Luftwiderstand höher sein und somit die Fallhöhe geringer sein.

    Eben, das meinte ich ja, deshalb auch die unterschiedlichen Zeiten für den Weg hoch und zurück.
    Vermutlich müsste man eher die 2,7s ansetzen und wäre damit, wie grob geschätzt, auf jeden Fall unter 100m.

  • Eben, das meinte ich ja, deshalb auch die unterschiedlichen Zeiten für den Weg hoch und zurück.Vermutlich müsste man eher die 2,7s ansetzen und wäre damit, wie grob geschätzt, auf jeden Fall unter 100m.

    Kratz kratz am Kopf?
    Ist es denn nicht einleuchtend das es zwei unterschiedliche geschwindik Geschwindigkeiten sein mussen müssen?
    Nach oben gegen die Anziehungskraft der Erde, nach unten mit der Anziehungskraft der Erde.
    Der Luftwiederstand bleibt dagegen konstant.

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

  • 142 fps = 43,28 m/s
    V0 = 43,28 m/s Vkipp = 0 m/s somit ist mittlere Geschwindigkeit 43,28 / 2 = 21,64 m/s
    Zeit bis Vkipp = 2,7 s * 21,64 m/s = 58,43 m Höhe

    EDIT: Meßtoleranz ca. +- 0,2s ergibt: 54,1m bis 62,8m

    Gruß Udo

  • Nein, beim Abschuss erreicht der Pfeil erstmal eine höhere Geschwindigkeit durch die Energie des Bogens.
    Wenn es keinen Luftwiderstand gäbe, würde er dann nur durch die Erdanziehungskraft abgebremst. Diese ist aufwärts eben negativ und abwärts genau so groß, aber positiv.
    Nur ist eben der Luftwiderstand so groß, dass der Pfeil nicht mehr die Abschussgeschwindigkeit erreicht und deshalb abwärts auch länger braucht...

  • ist doch geklärt: ca. 58m


    Nein, beim Abschuss erreicht der Pfeil erstmal eine höhere Geschwindigkeit durch die Energie des Bogens.

    Das bezog sich doch hoffentlich nicht auf meine Berechnung?


    Gruß Udo

  • Die Geschwindigkeit ändert sich nicht linear, mit der
    mittleren Geschwindigkeit kann man daher nicht rechnen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Die Geschwindigkeit ändert sich nicht linear, mit der
    mittleren Geschwindigkeit kann man daher nicht rechnen.

    und weshalb nicht?
    Wenn ich eine bekannte Startgeschwindigkeit habe und die Endgeschwindigkeit 0 ist und ich habe die Zeit die man bis dahin braucht, dann kann sich das dazwischen so viel ändern wie es will. Im Mittel ist das immer Anfangsgeschwindigkeit / 2 oder nicht?

    Gruß Udo

  • Ihr macht Euch über seltsame Dinge einen Kopf!?Das einzig interessante daran ist in wie weit es Einfluß darauf hat welchen Faktor ich benutzen muß bei Pfeile auf berguf stehende Ziele und auf bergab stehende Ziele.Beides wäre aber wohl bei den für eine Armbrust genutzten Weiten aber wohl nur von geringem Nutzen.Denn mehr wie 15m Höhenunterschied wird es wohl nur selten geben,und in diesem Bereich dürfte der Einfluß noch eher gering ausfallen.

  • Formel für den senkrechten Wurf:

    Die max. Höhe: h = v0 hoch 2 / (2 * g) oder 1/2 * v0 hoch 2 / g

    Bei 43 m/s und 9,81 (Erdanziehungskraft)

    43*43/2/9,81 = ca. 94m

    Je nach v0 kann man sich jetzt die max. Wurfhöhe ausrechnen.

    Gruß Play. :)

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Da wird dann aber der Luftwiderstand (Reibung) vernachlässigt. Bei 100m/s käme man dann auf über 500m, was halt nicht sein kann, wenn man nur ca. 500m weit kommt

  • da hab ich es einfacher...ich hör bei der 50 meter maximal auf .

    ich lauf doch keine 500 meter.pfeile holen. bin doch nicht blöd.

    weitschußpfeile waren in der antike sowie auch im guiness buch der rekorde extra darauf gebaute sonderpfeile. kann mann null mit normalen pfeilen oder bol,zen vergleichen..

    das fängt schon beim konischen schaft an, zylindrisch bremmst schon wieder...

    flachere federn, der federansatz im windschatten, da im federbereich der schaft wieder konisch wird etc..
    ich hab mal ausversehn mit dem bogen flache flugbahn von 165 meter gehabt, da der pfeil einen rückenwind bekam und dann wurds richtig trübe, als der platz nacvh 110 meter zu ende war und das ding in der kuhwiese einschlug.
    kein treffer alles blieb stehen. trotz fangnetz etc
    wenn mal viel schiesst passeiert eines tages auch mal was , was nicht passieren kann.

    gruß edwin

    INVICTUS