Taugliche Optik für Feinwerkbau 300 ZF oder RD

Es gibt 57 Antworten in diesem Thema, welches 19.804 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. August 2017 um 13:15) ist von ColtBlue.

  • Das ist richtig und ein Diopter habe ich ja schon.ZF ist ja auch nochma was anderes. Ich möcht halt nur veremeiden das es nach 2000Schuss einfach nur Geld gekostet hat.

    Wusste ich nicht das Du ein Diopter hast. Klar macht es mit Optik noch mehr Spaß. Habe jahrelang mit der FWB Field Target geschossen. Hab ein Ritter 10- 40 x50 drauf. Das ist aber auf 8m nicht scharf zu kriegen.

    Bilder

    Der Gott,der Eisen wachsen lies, der wollte keine Knechte, drum gab er Säbel, Schwert und Spieß dem Mann in seine Rechte. E.M. Arndt
    Field Target im SC ernsdorf

  • Würde auch zur Bullseye-Montage tendieren. Allerdings finde ich die nicht 100% richtig durchdacht. Das ZF bekommt zwar beim Rückschlag nichts ab, da es auf der Schiene auf der Stelle bleibt, wärend das LG-System nach hinten schlägt. Aber danach semmelt die Feder des Bullseye das ZF zurück gegen den Anschlag. Daher würde ich das Bullseye mit einem Gummipuffer ausstatten oder die Feder durch eine mit weniger Spannung. Das Prinzip des Bullseye ist aber gut und ähnlich dem der FWB 300.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Wie stark er ist, kann ich nicht sagen,

    Eine HW35 prellt stärker als eine HW30 bei 7,5J.

    Ich dachte eigentlich, dass die Frage leicht verständlich formuliert wurde -
    warum muss ich Antworten lesen die nicht einen Millimeter weiterhelfen.
    Übrigens bin ich fast 40 Jahre dabei - also bei Adam und Eva muss man nicht anfangen . . . 8)

  • So jetzt war der Onkel etwas vorschnell und hat sich das Buck Buster bestellt. Gut aussehen tut es ja schonmal. Blöde war: Weaver statt 11mm Prisma :S

    Ich muss also eh ne neue Montage kaufen. Die Bullseye is ja echt kein Schnapper... Gibt es da auch Alternativen?

  • Ich dachte eigentlich, dass die Frage leicht verständlich formuliert wurde -warum muss ich Antworten lesen die nicht einen Millimeter weiterhelfen.
    Übrigens bin ich fast 40 Jahre dabei - also bei Adam und Eva muss man nicht anfangen . . . 8)

    Da ist es wieder, das Problem mit dem Verstehen, was in einem Beitrag geschrieben steht ... :/
    Hättest du nicht nur den von dir zitierten Halbsatz gelesen und vielleich auch noch
    ein wenig darüber nachgedacht, hätte dich meine Antwort sicherlich mehr wie nur einige Millimeter weiter gebracht... :whistling:

    Wolf

  • Hättest du nicht nur den von dir zitierten Halbsatz gelesen . . .

    Ich habe deinen Post gelesen - du auch meine Frage ?
    FWB 300(S) besitze ich unter anderm selbst - Funktionsweise ist bekannt.
    Mir ging es darum, wie man zu objektiven Werten kommt bzw wie diese ermittelt werden.
    Beispieltext aus dem Angebot (Ritter):
    4850 (ME) Joule für übliche jagdliche und sportliche Geschosse (8x57IS).
    Für Federkolbenluftgewehre mit Prellschlag: bis ca. 27 Joule
    Hand aufs Herz, wer kann mit den Werten etwas anfangen,
    und sie auf seinen Preller umsetzen . . . 8)

  • 4850 (ME) Joule für übliche jagdliche und sportliche Geschosse (8x57IS).
    Für Federkolbenluftgewehre mit Prellschlag: bis ca. 27 Joule
    Hand aufs Herz, wer kann mit den Werten etwas anfangen,
    und sie auf seinen Preller umsetzen . . . 8)

    Das ist halt der Unterschied zwischen einem Theoretiker und einem Praktiker ... :D
    Wenn du schon mal eine 8x57 und eine 300er FWB mit festgesetzten Rücklauf geschossen hättest,
    dann wüßtest du, wo für ein ZF der Unterschied liegt.

    Wolf

  • Über .308 Win. habe ich es noch nicht geschafft, sorry.
    Könnte mir aber vorstellen, dass der Unterschied zur 8x57 nicht so groß ist.
    Subjektiv zum Preller liegen für mich jedenfalls Welten dazwischen - Betonung auf subjektiv. 8)

  • Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil - habe die Lösung gefunden.
    Habe den Text fehlinterpretiert, bzw. einen falschen Bezug hergestellt. 8)

  • Hab ein Ritter 10- 40 x50 drauf. Das ist aber auf 8m nicht scharf zu kriegen.

    Das ist ziemlich einfach hinzubekommen: Mach dir eine Blende vor das Objektiv. Brauchst nur einen Deckel mit nem 5-8mm Loch drin.
    Das ZF ist dann zwar dunkler, aber auf 8m braucht man ja nur 10fach und eine gute Zielbeleuchtung.

    Gruß Udo

  • Bei einem günstigen ZF würde ich einfach die Objektivlinse etwas vorsetzen/ rausdrehen, wenn das möglich ist.
    Allerdings ist ein 10-40 x 50 halt kein Kurzstrecken-ZF. ;)

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • So wie ich das lese hat sich der maltomat schon mit einem brauchbarem kurzstrecken ZF ausgerüstet, nur die passende Montage fehlt noch. Ich empfehle eine einfache Montage ohne Firlefanz, Vorneigung braucht man bei den Kleinen nicht und Prellschaggedämpfte sind nur fur den Profit der Händler gut.

  • 60 Euro für ein gutes Scope sind doch fast geschenkt, wenn es was taugt. Für ein Zielfernrohr kann man auch locker >2000 € ausgeben (ich nicht). Mir reichen ZOS / Ritter und Co. Aber auch die (größeren) kosten zwischen 150 und 200 Euro.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Er meint die Montage. Das Glas hat er schon. Das ich selbst halte die für nicht sonderlich sinnvoll. Das ist nur eine weitere Fehlerquelle die man sich da einbaut.

  • Achso. Die Bullseye-Montage? Vom Prinzip finde ich Sie super. Aber der Anschlag, wenn die Feder der Montage das ZF wieder zurückschlägt (ohne Gummipuffer, ...) ist nicht das Gelbe vom Ei. Meine werde ich daher etwas modifizieren, daß Sie auch wirklich das ZF schont.

    Gruß Play.

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