Alles anzeigenGenau!
Aber hat schon jemand darüber nachgedacht, dass der Drall eines Geschosses nicht nur von der Dralllänge und der Vo abhängt?
Hier geht es um eine rotatorische Beschleunigung, die auch von der translatorischen Beschleunigung in Zusammenhang mit Reibungseffekten und Lauflänge abhängt.
Ich denke, dass mann keinesfalls aus der Vo und der Dralllänge sicher auf die Rotationsgeschwindigkeit des Geschosses schließen darf. Ein Geschoss, das durch 90% des Laufes nur langsam "geschoben" wird und seine Vo nur in den letzten 10% erreicht wird niemals die gleiche Rotationsgeschwindigkeit erreichen wie ein Geschoss, dass bereits nach 10% der Lauflänge seine Vo erreicht hat und dann eher minimal langsamer wird, bevor es mit der gleichen Vo den Lauf verläßt.
Ist das gesichert obwohl es ziemlich logisch klingt?
Erzeugt ein schnell rotierender Körper nicht vielleicht doch Luftwirbel um sich herum, die aerodynamisch seitlich wirkende Luftströmungen in ihrer Wirkung beeinflussen?Nun haben sich schon einige User aus diesem Thread verabschiedet, weil er Ihnen nicht mehr eindeutig genug ist und ins "Mystische" abzudriften scheint.
Ich bin Ingenieur und lehne jeden Mystikquatsch kategorisch ab! Aber als Realitätsdenker muss ich auch akzeptieren, was ich sehe und wofür ich keine Erklärung habe´.
Ich bin dann einfach nur zu unwissend
Gruß
Musashi
Aber genau hiermit liegst Du nach meinem begrenzten Fachwissen ziemlich richtig. Der Frage der Schussentwicklungszeit und -Art kommt hierbei vielleicht eine größere Bedeutung bei, als man vermuten möchte.
Mir hat dieses Werk vor einiger Zeit ziemlich die Augen geöffnet.
... und nun bin ich wieder weg!
Technixx