Der Mercury LP25 Super Charger Tactical Owners Club

Es gibt 166 Antworten in diesem Thema, welches 35.503 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Dezember 2019 um 18:54) ist von karlhermann02.

  • Ja, Hinkel, ich denke, in deinem Interesse sollst du das mit der Anzeige, Gericht usw. lieber lassen.
    Es sei es mangelt dir an Konflikte am Leben.
    Das Fernhandelrecht meint es nicht so, dass der Käufer seine Ware zum Boden verschrotten darf, und dannach während der Rückgabefrist oder gar der Garantiezeit zurückschicken und zurückerstattet haben darf.
    Auch in einem Laden würdest du dich nicht so verhalten.

    Gruß
    OLa

  • Meinen Schriftverkehr werde ich nächste Woche den Ermittlungsbehörden übergeben.

    Hinkel - nun mach' mal halblang......

    Wie kommst Du eigentlich darauf,daß SWS Deine abgenutzte Waffe einem anderen als neuwertig unterschieben wird?
    Sie haben doch geschrieben,daß sie sich nicht mehr in einem verkaufsfähigen Zustand befindet.......

    Ok - das mit dem Prellschlagdämpfungssystem (welches fehlt),ist nicht i.O.
    Da haben sie sicher einfach die Beschreibung der Pistole auf die Tactical übernommen...ohne nachzuprüfen......

    Aber Deinen vielfältigen Schilderungen war doch zu entnehmen,daß Du auch viel Freude und Spaß mit dem Teil hattest - oder irre ich da?

    Sieh' es mal so........für 20€ "Leihgebühr" hattest Du 3 Monate lang dieses Teil zur freien Verfügung bis es abgerockt war.......(wieviel tausend Schuss hast Du damit gemacht?)

    Legste halt die 20 wieder drauf und holst Dir 'ne Neue....... :D
    Kein schlechter Deal,finde ich......

  • Das Fernhandelrecht meint es nicht so, dass der Käufer seine Ware zum Boden verschrotten darf, und dannach während der Rückgabefrist oder gar der Garantiezeit zurückschicken und zurückerstattet haben darf.

    Es gibts auf einen verkauften Artikel in Deutschland eine Gewährleistungszeit für Verarbeitungsmängel von 2 Jahren - das ist die gesetzliche Regelung. Darüber hinaus (und was in diesem Fall nicht zutreffend ist) das der Hersteller eine Garantie für sein Produkt gibt. Wenn ein Artikel bzw. Produkt innerhalb dieser Gewährleistungsfrist einen Sachmangel aufweist, darf man diesen an den Verkäufer zurück geben. Es ist hier nicht gemeint, das man einen Artikel anschaut und wegen nicht gefallen zurück schickt.

    In diesem Fall lag ein Sachmangel aufgrund mangelhafter Verarbeitung vor:

    - Der Stopper der auf der Waffe verbaut war hat den Rückstoß nicht ausgehalten - hier hätte der Hersteller bessere Materialien verbauen müsse.

    - Der Lauf war überdurchschnittlich bei regelmäßigen Gebrauch ausgeleiert und wies ein seitliche spiel auf - Materialmängel.

    - Die Dovetailschiene wies Beschädigungen auf, kurz Abplatzungen an der Einfräsung - was auch auf eine mangelnde Materialqualität hinweist.

    Im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistungsfrist ist der Verkäufer zur Nachbesserung verpflichtet - diese hatte dieser aber bereits durch den ersten Austausch der Waffe getätigt, laut Verbraucherzentrale NRW - brauche ich nicht eine 2. Nachbesserung bei Mängeln unabhängig der AGB akzeptieren und kann vom Kaufvertrag zurücktreten.

    Geschrottet hatte ich meine Waffe auf gar keinen Fall - da ich meine Mercury sehr liebte und bin trotz regelmäßigen Gebrauchs immer sehr pfleglich mit meiner Waffe umgegangen. Natürlich sind schuldhafte Schrottungsversuche von Gewährleistung und Garantie immer ausgeschlossen - diese lagen aber im aktuellen Fall nicht vor!

    Eigentlich wollte ich meine Mercury lieber behalten - von daher verstehe ich jetzt nicht diese Hetzjagd, die völlig unbegründet ist.

    Der Mangel Nr. 2 nein es hat sich auch keine Schraube am Knickgelenk gelöst - sondern das Material ermüdete überdurchschnittlich. Und bei Mangel 1 hätte der Stopper die Montage am Rausrutschen bzw. verrutschen hindern sollen, wenn hier natürlich billiger Stahlblech verarbeitet wurde, wird der Stopper diese Funktion nicht leisten können.

    Das waren jetzt nur die Sachmängel die einen Umtausch oder in diesem Fall eine Wandelung mit Gutschrift gerechtfertigt hätten.

    Darüber hinaus lag bei dieser Waffe noch ein Mangel an der Eigenschaft vor - die Geschichte kennst Du bestimmt noch. Verkauft worden ist die Waffe mit einem "integrierten Dämpfersystem" - hier gibt es von meiner Seite einen Sreenshot von der Verkaufsseite von SWS bis zum 01.06.2017 so gültig war, wo SWS mit diesem Dämpfersystem auf seiner Seite geworben hat. Der Screenshot ist natürlich amtlich beglaubigt. Da aber nie ein Dämpfersystem in der Mercury verbaut war und es sich hier lediglich um einen verkaufsfördernde Werbemaßnahme handelt, wurde die Waffe mit einer nicht zu gesicherten Eigenschaft verkauft - in einem solchem Fall hat der Käufer grundlegend das Recht vom Kaufvertrag zurück zu treten und den vollen Kaufbetrag zurück zu fordern.

    Als Beispiel: "Ich verkaufe Dir einen Golf GTI - steht auch GTI drauf und so steht es auch im Kaufvertrag. Nach 3 Monaten stellst Du fest, das es sich hier nicht um einen Golf GTI handelt, sondern lediglich um ein PS-Starkes Modell des Golfs, aber nicht um einen GTI. Was machst Du dann???

    Gibts mir den angeblichen Golf GTI zurück und ich sage Dir, mit den Mehrkilometern kann ich den Wagen aber nicht zum gleichen Verkaufspreis verkaufen statt Dir 20.000 Euro zurück zu geben, gebe ich Dir nur 15.000 zurück - achja da ist das Lenkrad noch abgenutzt - ne da kann ich dir nur noch 12.000 Euro zurück geben, so wie Du mir den Wagen zurück gibts kann ich den nicht mehr verkaufen, deswegen bekommst Du nach 3 Monaten nur noch 9.000 Euro".

    Das Fernhandelsrecht beinhaltet nur, wenn Du einen Artikel kaufst und der dieser nicht gefällt - das Du diesen dann zurückschicken kannst. Anders sieht es bei Sachmängel und in Mängel der Eigenschaft eines Artikels aus. Hätte mir meine Mercury nicht gefallen - hätte ich sofort zurück geschickt. Aufgrund meiner Beiträge kann man jedoch davon ausgehen, dass mir meine Mercury gefallen hat und ich diese Waffe niemals zurück zu schicken.

    So geil wie die Mercury LP 25 Super Charger Tactical aussieht, die verarbeiteten Materialien, die Verarbeitungsqualität in der Funktion ist wirklich der letzte Schrott. Wenn eine Waffe ob gebraucht oder nagelneu nach 3,5 Monaten völlig versagt - dann ist das wirklich nur der billigste Schrott und relativ teuer verkauft.

  • Aber Deinen vielfältigen Schilderungen war doch zu entnehmen,daß Du auch viel Freude und Spaß mit dem Teil hattest - oder irre ich da?

    Sieh' es mal so........für 20€ "Leihgebühr" hattest Du 3 Monate lang dieses Teil zur freien Verfügung bis es abgerockt war.......(wieviel tausend Schuss hast Du damit gemacht?)

    Legste halt die 20 wieder drauf und holst Dir 'ne Neue.......
    Kein schlechter Deal,finde ich......

    Deine tröstende Worte sind wahrlich Balsam für meine Seele - natürlich die Enttäuschung das meine Mercury mich verlassen hat schmerzten sehr.

    Aber der Deal im nach hinein war doch nicht schlecht - da stimme ich Dir voll zu!!! :thumbsup:

    Wieviel Freude hatte ich mit meiner Mercury - 3000 oder vielleicht 4000 Schuss oder mehr. ;(
    Allerdings wenn jemand regelmäßig schießt, dafür ist die Mercury nicht gebaut - nach 4000 Schuss ist das Ding leider völlig platt <X

    Den Verkaufserlös hatte ich genutzt für meine neue qualitativ höhere Liebe - Walther LGU-Varmint, bisschen mehr wie 200 Euro noch drauf und schon war Sie meins:
    Walther LGU Varmint
    <3<3<3<3<3<3<3<3<3

    Naja und die Leihgebühr für 20 Euro die zeigte, das die Mercury 25 Super Charger Tac. nichts ist für Schützen die Sie regelmäßig über einen längeren Zeitraum nutzen wollen, wer um die 200 Euro ausgeben will - wird mit anderen Waffen von Weihrauch, Umarex, Walther und Diana wesentlich mehr Freude haben - wie mit einer Mercury oder Hatsan <X<X<X .

    Einmal editiert, zuletzt von Hinkel (6. Juli 2017 um 00:18)

  • Respekt, 4.000 Schuss in nur 3 Monaten, das schaffen Andere nicht in 3 Jahren. Da sind nur 20€ Abzug schon ein Geschenk.
    OK das Dämpfersystem hat nur die Pistole,was aber auch lediglich eine kleine Feder ist und nicht wirklich was bringt.
    Und um mal auf die GTI Gebrauchwagen Theorie zu antworten.
    Bei Wandlung bzw. Rückabwicklung eines solchen Falls wird im Allgemeinen auch immer eine Nutzungsgebühr für die Nutzdauer abgezogen.

  • Respekt, 4.000 Schuss in nur 3 Monaten, das schaffen Andere nicht in 3 Jahren. Da sind nur 20€ Abzug schon ein Geschenk.

    Wie sicher schon viele hier mitbekommen haben ist ein Waffenkauf für mich auch eine sehr emotionelle Sache, ich möchte Freude an meiner Waffe erleben. Wenn ich dann in Norddeutschland bin und die Gelegenheit habe auf Distanzen zwischen 9 und 30 Metern zu schießen - dann mache ich das auch - ich bin halt ein sehr ambitionierter Schütze.

    Wenn allerdings eine Waffe nach 3000 bzw. 4000 Schuss völlig schlapp macht - ist das für mich ein Sachmangel und dann geht die Waffe zurück. Darüber hinaus hat diese Waffe noch ein Mangel in der Eigenschaft - der von SWS wissentlicht verschwiegen wurde, ansonst hätte ich diese Waffe niemals gekauft.

    Was wissentlich von SWS und Frankonia verschwiegen worden ist, das diese Waffe niemals über ein Dämpfersystem oder eine Reduzierung eines Prellschlags verfügte.

    Frankonia äußerte auf eine entsprechende Anfrage das Frankonia lediglich Herstellerangaben übernommen hätte - nur wenn man auf die Seite des Herstellers in Türkisch oder Englisch geht, wird dort niemals mit einem "integrierten Dämpfersystem" bei der Mercury LP 25 Super Charger Tac. geworben.

    SWS hatte im Juni als erster Händler die Angaben gelöscht und auf einen Fehler seiner Mitarbeiter hingewiesen, dennoch bleibt bei Vertragsabschluss im März der Tatbestand des Betruges im Raum. Frankonia hatte bis heute seine Angaben nicht geändert und darauf hatte mich SWS ebenfalls hingewiesen, das Frankonia der Zulieferer von SWS war.

    Natürlich was mich im Grunde genommen bewogen hat meine Mercury zurück zugeben war, das ich mich seitens SWS und Frankonia verar*cht und betrogen vor kam. Und darum hatte ich meine Mercury zurück gegeben. Das war eigentlich der Hauptgrund. Hätte SWS nicht mindestens 170 Euro erstattet - hätten SWS ne deftige Stafanzeige wegen Betruges bekommen!

    Was habe ich nach 3,5 Monaten bekommen 179,95 Euro und wegen 20 Euro ziehe ich jetzt nicht vor Gericht. Für das Geld und nen bisschen mehr wie 200 Euro drauf kaufte ich mir ne neue und bessere Waffe. Und jetzt bin ich glücklich und die Diskussion über die Mercury geht mir eigentlich nichts mehr an - denn ich habe keine mehr.

  • Wenn allerdings eine Waffe nach 3000 bzw. 4000 Schuss völlig schlapp macht - ist das für mich ein Sachmangel und dann geht die Waffe zurück. Darüber hinaus hat diese Waffe noch ein Mangel in der Eigenschaft - der von SWS wissentlicht verschwiegen wurde, ansonst hätte ich diese Waffe niemals gekauft.

    Was wissentlich von SWS und Frankonia verschwiegen worden ist, das diese Waffe niemals über ein Dämpfersystem oder eine Reduzierung eines Prellschlags verfügte.

    Dann hoffe ich dass du in einem halben Jahr nicht auch irgend einen Mangel an der LGU findest.
    Was mich etwas wundert, dass du 3,5 Monate und 4000 Schuss brauchst um festzustellen dass die Mercury LP 25 Super Charger Tac nicht die kleine Feder und darum auch nicht den wackelnden Griff der Mercury LP 25 Super Charger besitzt.
    Mal davon abgesehen dass das "Dämpfungssystem" so gut funktioniert,dass mir da 2 Walther Zielfernrohre bei jeweils nur max. 100 Schuss drauf zerstört wurden.
    Mein Fazit: Die Mercury LP 25 Super Charger ist zwar recht Kräftig für eine LP, und trifft auch gut, ist aber auch ein großer, schwerer Klotz mit einem kleinen Luftgewehr System drauf was ordentlich Radau macht. Dafür ist das Ding auch recht günstig, meine hat Neu nur 99€ gekostet.
    Über die Haltbarkeit kann ich da noch nichts sagen, sind erst rund 500 Schuss durch.

  • Dann hoffe ich dass du in einem halben Jahr nicht auch irgend einen Mangel an der LGU findest.Was mich etwas wundert, dass du 3,5 Monate und 4000 Schuss brauchst um festzustellen dass die Mercury LP 25 Super Charger Tac nicht die kleine Feder und darum auch nicht den wackelnden Griff der Mercury LP 25 Super Charger besitzt.

    @ingo M: Falsch. Die fehlende Dämpfung hat er schon am Anfang festgestellt. Die viele Monate und Tausende Schüsse hat es ihm gebraucht um sich zu entscheiden, dass er verarscht wurde. Was ist so schlimm dabei?

    @Hinkel: Ich habe es dir wirklich aus Freundschaft geschrieben, und schreibe es wieder. Wenn es dir am Leben nicht unbedingt an Konflikte mangelt, lass deinen Kampf und sei einfach dankbar für die sehr hohen Kulanz und Toleranz seitens SWS.
    Und denk mal daran, es ist weder Google noch Unilever, die du jetzt angreifen willst. Es sind mittelständische Unternehmen, die versuchen ihren Kopf über dem Wasser zu halten. Es gibt keinen echten oder gerechten Grund zu versuchen diese zu ruinieren. Dann lass es einfach gut sein und genieße deinen neuen Walther.

    Gruß
    OLa

  • Die fehlende Dämpfung hat er schon am Anfang festgestellt. Die viele Monate und Tausende Schüsse hat es ihm gebraucht um sich zu entscheiden, dass er verarscht wurde. Was ist so schlimm dabei?

    Das ist nicht korrekt, in meinem Test stand ausdrücklich eine Fragestellung: Prellschlaggedämpft oder nur Prellschlagreduziert? Diese Frage konnte bis Juni 2017 nicht eindeutig geklärt werden. Für einen normalen Schützen ist es nicht eindeutig festzustellen ob es sich um eine Prellschlagreduzierung handelt oder nicht, weil ein Käufer der Waffe das nicht unterscheiden kann. Mein LGU verfügt nur über eine Prellschlagreduzierung und nicht über eine komplette Dämpfung.

    Nachdem SWS eingeräumt hatte, nach dem Ich SWS eindeutige Beweise vorgelegt hatte, das es niemals eine Prellschlagdämpfung oder Reduzierung gegeben hat - hatte SWS diese Waffe reichlich mit einem angeblichen Dämpfersystem verkauft und viel Geld damit verdient und viele andere Käufer betrogen hat.

    Was ich nicht an dieser Stelle verstehe, das Du ständig versuchst SWS ständig in Schutz zu nimmst!!!

    Das Ganze hat mit Freundschaft nichts zutun - hier geht es um Käuferschutz!!!

    Wenn eine Waffe nach nur 4000 Schuss Fritte ist - dann ist das Teil mangelhaft und äußerst billig produziert worden. Einen verbogenen Stopper, eine 11mm Prismenschiene die nach nur 3,5 Monaten den Geist aufgibt, ein Lauf der nach 3,5 Monaten nur schlappert und sogar ein seitliches Spiel hat - so das der Schütze gar kein Ziel mehr treffen kann - dann hat jeder Kunde das Recht diese Waffe nach knapp 4 Monaten zurückzusenden wegen Sachmängeln, Ola verschließt jetzt wieder die Augen, aber es ist so - wenn ich deine Schussergebnisse anschaue, dann sagt das doch mehr aus - wie Du eigentlich hören möchtest. Du schießt auch mit der Waffe noch nicht mal mehr genau...

    Für Qualitäts- und Verarbeitungsmängel gibt es auch bei Waffen eine 2jährige Gewährleistungspflicht - wenn sich Mängel ergeben, kann ein Kunde die Waffe zurückschicken und der Händler muss nach bessern - kann der Händler nicht nachbessern, besteht ein gesetzliches Umtauschrecht.

    Bis mitte Mai schoß die Waffe wirklich hervorragend, dannach fingen die ersten Problemchen an - Materialermüdung, Verarbeitungsmängel, der Lauf wies ein deutliches spiel seitlich auf. Dann teilte mir ein Händler mit das die Waffe niemals mit einem Dämpfersystem ausgestattet worden ist - das war mitte Mai, SWS hatte sich dann auch auf meine Anfrage geäußert - und jetzt nicht verwundert, es ist Betrug!!!

    So gerne Ola diesen Betrug gerne runter reden möchte - es ist Betrug am Kunden!!!

    Ich habe mein Geld bis auf 20 Euro zurück bekommen und damit bin ich zufrieden.

    Was aus Frankonia, Waffenfuzzi und SWS wird - da wird sich wohl die Staatsanwaltschaft drum kümmern müssen, aber das ist jetzt nicht meine Baustelle. Ich denke das es höchstwahrscheinlich viele Kunden bzw. Käufer dieser Waffe geben wird, die Reklamieren. Die Verantwortung lieg beim Verkäufer.

  • Es ist mir ein Rätsel wie man es schafft einen Stopper und eine Prismenschiene zu schrotten. Da hast du eindeutig unsachgemäß montiert. Das der Lauf schlabbert ist ärgerlich, aber zumindest bei der Mercury kein Problem, denn diese hat Gleitscheiben verbaut, welche bei Verschleiß ausgetauscht werden können. Das Spiel kann auch über die Achsschraube ausgeglichen werden.

  • Dieses Thread wird nur dann wieder interessant, wenn andere Besitzer sich melden und berichten.
    Haben viele Waffen dieses Models gleiche Materialschwächen aufgewiesen?
    Haben noch viele Besitzer die Waffe wegen des Dämpfungssystems gewählt und fühlen sich jetzt betrogen?

    Meine Tactical habe ich gebraucht gekauft. Ich habe keine Informationen über ihre Vorgeschicht. Sie ist aber aus relativ früher Serie, ohne Stopper auf der schiene. Sie ist ganz fest, zeigt keiene Schwächen, und an einem guten Tag schaffe ich mit ihr zeimlich gute Gruppierungen, aufgelegt sowieso. Und wenn ich nicht treffe liegt es daran, dass ich eben nicht treffe. Soweit sind meine Erfahrungen.

    Gruß
    OLa

  • Hallo Ola,

    da hast Du wohl glück gehabt - die neueren Modelle von Hatsan mit Stopper: "Ich hatte meine Mercury nach den ersten Anzeichen vorzeitiger Materialermüdung einen erfahrenen und etablierten Büchsenmacher vorgelegt. Dieser sollte sich einfach mal ein unabhängige Meinung dazu bilden - ohne jetzt von den Vorerfahrungen zu reden.

    Trotz fachmännischer Montage flog Ihm auch das ZF von der Waffe runter, kurzum - die gewählten Materialien sind bei meinem Modell von billigster Qualität. Das Kolbengehäuse ist möglicherweise aus billigsten Stahl gefertigt, so das nach intensivem Gebrauch sich frühzeitig starke Abnutzungsspuren ergeben. Der Stopper - das hatte der Büchsenmacher noch nie gesehen - völlig verbogen vom Rückschlag einer LP??? Höchstwahrscheinlich nur billigstes Stahlblech und mehr schein als sein.

    Als Beispiel HW30S fast selbes Kaufdatum und gleiche Nutzung, gleicher Händler - die Waffe ist noch nach sehr intensivem Gebrauch immer noch in einem hervoragendem Zustand.

    Meine Mercury hätte bei gleichbleibender Nutzung die Gewährleistungszeit von 2 Jahren nicht überstanden. Eigentlich sollten Neuartikel in Deutschland zumindestens die Gewährleistungszeit überstehen und dann kaputt gehen - das hat die Mercury leider nicht geschaft, da diese Waffe völlig minderwertig verarbeitet ist und nicht den Ansprüchen eines ambitionierten Schützen entsprach. Sicher wer nur wirklich gelegentlich damit Schießt, oder ein Plinker dem es nicht auf Genauigkeit ankommt - ist mit dieser Waffe bestimmt gut bedient.

    Das Konzept dieser Waffe ist einmalig und sehr gut durchdacht. Die Verarbeitung und Qualität ist grotten schlecht, und ich würde diese Waffe heute eher als Discounter- und Spaßmodell einstufen. Wer auf Zielgenauigkeit achtet, der wird relativ schnell feststellen - das diese Waffe nichts für Ihn ist. Nach 3 Monaten hat man einen Schlapperlauf, das seitliche Spiel ist auch nicht ohne. Wenn man einen Schuss abgibt, kommen schnell Diferenzen zu Tage, obwohl man mit hochwertiger Optik genau geschossen hat.

    Insgesamt hat mir diese Waffe 4 Montageschienen gekostet - davon kamen 3 von UTG und 1 Hawke, keine der montierten Montageschienen hielten auf der Mercury - liegt es an den hochwertigen Montageschienen, der Montage selber (obwohl ein Büchsenmacher diese Montage überprüft hat) - nein, das verbaute Material der Mercury war nicht für die Belastung ausgelegt - also handelte es sich hier um ein Sachmangel und darum ist kurzum die Waffe an den Verkäufer zurück gegangen.

    Aber OLa wenn ich deine Schussergebnisse anschaue - triffst Du mit deiner Mercury auch nicht genau...????

  • Wenn Du darauf unbedingt bestehst - aber objektiv ist das jetzt nicht, aber mir eigentlich völlig egal. :D

    Du hast Recht und ich hab meine Ruhe - Eisenschwein wird die Unterhaltung fehlen :kotz:

    Und so wie ich es kenne kommt Eisenschwein dazu und hält noch einen drauf, weil Ihm der Unterhaltungswert fehlt :thumbdown:

    2 Mal editiert, zuletzt von Hinkel (16. Juli 2017 um 22:45)

  • Heute habe ich wieder mit meinen verschiedenen Waffen gespielt. Alles im Keller, etwa 6 Meter entfernung, freistehend zumeist in Match-Haltung (ein paar Schusse auch in Tactical-Haltung, auch mit der Diana).
    Wie man auf dem Bild sieht, rechts oben und unten mit der Diana und einem ZF 4X35 (bringt nix bei dieser Entfernung). Mitte und oben links mit der Mercury LP 25 Tactical. Unten links genau 5 Schuss mit der Weihrauch HW35 mit offener Visierung. Mit letzterer treffe ich mit Abstand am besten. Das liegt zum großen Teil an dem spitzen Korn, der mir einen klaren Haltepunkt gibt. Der Korn der Mercury ist so ein riesen Kreis, da muss ich versuchen mir zu merken wo ich die Verschwomenen Ränder am Ziel gehalten habe, um ansatzweise eine Grupierung zu erzeugen. Das ist kein Sachmangel in dem Sinn, sondern eine Produkteigenschaft...
    Man kann aber generel klar erkennen, es ist der Schutze und nicht die Waffe, der streut.

    Eure Feedbacks sind erwünscht.

    Gruß

    OLa

  • Hallo,
    beziehe mich auf den Thementitel. War ja lange ruhig.
    Als Besitzer einer neu angeschafften Mercury LP25 SCT.

    Für Linksschützen: habe die Daumenauflage auf der Griffschale entfernt. Da sie aus Vollgummi ist lässt sie sich mit einem
    Cuttermesser gut bearbeiten. Einfach möglichst gerade abschneiden. Dann Kanten mit Einweg-Nagelfeilen glätten. Sind aus Pappe und lassen sich biegen.
    Ganz glatt bekommt man eventuelle rauhe Stellen, wenn man sie wie ein Radiergummi mit rauhem Papier bearbeitet.

    Weiterhin habe ich eine Tabelle eines Chrony-Testes mit vorhandenen Diabolos beigefügt.

    Gruss
    Radi

  • Hallo Leute, habe mir bereits vor ein paar Wochen die Mercury LP25 Super Charger gekauft. Nach einigen Schüssen begann die Waffe jedoch zu spinnen. Nach dem Spannen war der Abzug auf einmal locker, es wurde kein Schuss mehr gelöst. Musste die Waffe mehrmals spannen und abrdücken, bis sich schließlich ein Schuss löste. Habe sie eingeschickt und vorgerstern eine neue bekommen. Mit dieser nun das gleiche Problem... irgendwelche Erfahrungen bzw Tipps dazu? Würde mich riesig freuen, die Waffe gefällt mir nämlich an sich sehr gut. LG Marcel

  • Guten Abend,

    ich habe eine einfache Frage und möchte nicht gleich einen neuen Treat aufmachen.

    Ich habe mir jetzt zu Weihnachten auch so ein Teil gegönnt und und suche nun u.a. die schräg nach hinten gestellte Montage von Hinkel aus Beitrag 121 oder etwas vergleichbares.
    Im Netz habe ich nichts gefunden. Hat Jemand eine Idee?

    Außerdem möchte ich das Teil mit Anschlagschaft und ZF am liebsten kompakt und gut geschützt in eine robuste Tasche verstauen, die dann bestenfalls auch noch ein Vorhängeschloss ziert.
    Hat hierzu jemand bereits Erfahrungen oder sich ebenfalls mit dieser Frage beschäftigt?

    Genießt das Wochenende
    Peter