Der Mercury LP25 Super Charger Tactical Owners Club

Es gibt 166 Antworten in diesem Thema, welches 35.266 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Dezember 2019 um 18:54) ist von karlhermann02.

  • Naja ich denke mal Eisenschwein ist wohl wie ich recht Verwöhnt.
    Und ja ich hatte die Hatsan im Harz letztes Jahr in der Hand und der Schaft war fester als er aussieht. Ich denke aber bei Hatsan ist es wie bei Atak Arms dürfte ne recht große Serienstreuung geben.
    Und endkontrolle Fehlanzeige. Ich hab geschossen und getroffen. Der Abzug war für mich zu Straff denke aber das Problem haben bei mir alle Freizeitwaffen. Bin eben M,atchabzüge gewohnt und habe auch meine HW35 sehr weich eingestellt genau so auch meine Browning. Alles andere ist einfach zu straff oder hakelig einfach weil nicht matchähnlich einstellbar. Ähnliches spiegelt sich bei mir bei meiner Diana35, Burgo oder den Repertierern wieder.
    die 310 hat zwar den Feinabzug aber auch der ist nicht wirklich gut einstellbar.

  • Nachdem die Hatsan nur tiefer geschossen hat und ich mein ZF demontiert hatte - konnte ich ohne ZF auf 20 Meter mit offener Visierung schießen, fraglich warum ein Hängelauf??? Denke das Eisenschwein nur ein B-Modell erwischt hat und das auch noch zu einem höheren Preis. Natürlich die Visierung bei der Hatsan ist nicht optimal - man muss halt die Augen zusammenkneifen um zu zielen und nicht vergessen die offene Visierung auf die Entfernung einstellen - vergessen die Meisten hier immer!!!

    Och das schwere Geschoss trifft nicht - da es eine andere Flugbahn hat. Ganz einfach Visierung dementsprechend einstellen und dann klappt es auch mit den Schuss. Sicher wenn ich immer mit einer 0,50g Diabolo schieße und treffe, kann ich nicht erwarten das ein 0,7g Geschoss auf die gleiche Entfernung trifft. Wenn man bei widrigen Wetterverhältnissen mit dem 0,50 g Geschoss auf 20 Metern nicht mehr treffen kann und ein schwereres Geschoss nehmen muss, muss man auch die Flugbahn entsprechend einstellen - ist das denn so schwer zu verstehen???? ?(

  • Wenn man bei widrigen Wetterverhältnissen mit dem 0,50 g Geschoss auf 20 Metern nicht mehr treffen kann und ein schwereres Geschoss nehmen muss, muss man auch die Flugbahn entsprechend einstellen - ist das denn so schwer zu verstehen????

    Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber eisenschwein ist ebenfalls FT Schütze noch dazu Prellerklasse.
    Ich trau dem einfach mal zu das der auf grund seiner erfahrung mehr Balistisches verständnis hat wie wir beide zusammen. Der schießt schon länger wie ich und von solchen Leuten kann man lernen. ;)

  • - dann solltet Ihr erstmal mit einem 98 K schießen, dann kann man über Gesundheitsschäden diskutieren. Wem sein LG zu laut ist - nimmt einfach einen Schalli :D

    Ich hatte ein Knalltrauma vom .223 und .308 schießen und damit ist nicht zu spaßen ;)

    Der Schalli bringt an diesem LG nichts. Die Lautstärke kommt von der Feder ! Und wenn diese noch zusätzlich dieselt (wie das bei China-Krachern der Fall ist), entzündet sich das Öl und es gibt einen kleinen Knall, sogar mit Rauchentwicklung. Richtiges KK Feeling könnte man jetzt meinen...

    GmbH

  • Nur bei der HW45 legst du deine Wange nicht ans Gehäuse an. Als Schutze bringt dir der Schali nicht viel.

    Einen Hängelauf konnte ich nicht bestätigen und eigentlich finde ich den Begriff irgendwie eigenartig. Der Schaft weist tatsächlich ein gewisses Spiel auf. Ich glaube nicht, dass einen merklichen Einfluss auf die Präzision hat. Alles in allem handelt es sich um eine sehr charakterstarke Waffe, die man einfach mögen kann oder auch nicht. Fakt ist, die ist eine der Waffen die am häufigsten mir wie von selbst in die Hand springt, wenn ich mal schnell ein paar Dutzend Kugeln schießen will.

    Viele Grüße
    OLa

  • Nur bei der HW45 legst du deine Wange nicht ans Gehäuse an. Als Schutze bringt dir der Schali nicht viel.

    Einen Hängelauf konnte ich nicht bestätigen und eigentlich finde ich den Begriff irgendwie eigenartig. Der Schaft weist tatsächlich ein gewisses Spiel auf. Ich glaube nicht, dass einen merklichen Einfluss auf die Präzision hat. Alles in allem handelt es sich um eine sehr charakterstarke Waffe, die man einfach mögen kann oder auch nicht. Fakt ist, die ist eine der Waffen die am häufigsten mir wie von selbst in die Hand springt, wenn ich mal schnell ein paar Dutzend Kugeln schießen will.

    Viele Grüße
    OLa

    Der Schalli dämpft zwar nicht viel vom Prellschlag, aber dämpft das schusstypische Geräusch wo man erkennt das eine Waffe abgeschossen wurde.

  • Eine Frage an die FT-sportler, die sie probiert haben: in welcher Haltung habt ihr sie geschossen? FT? Match? Anderes?
    Ich stelle immer wieder fest, das die MLP25SCT es sehr mag in der schnellen tactical hold, relativ fest im Anschlag gehalten zu werden. Dann ist die Präzision beeindruckend gut, auch auf 15-25m.
    Im Artillery hold ist der Treffpunkt ziemlich "randomal".

    Eure Meinung dazu?

    Viele Grüße
    OLa

  • Sorry, nix verstehen

    Ich hab sie nicht unter Wettkampfbedingungen getestet sondern im letzten Jahr beim co2air Harztreffen.
    Mit offner visierung auf Entenkasten und Dosen. Ich käme nicht auf die Idee sowas beim FT ernsthaft einsetzen zu wollen. sofern du wissen möchtest was es mit dem Harz auf sich hat. Klick

  • Hallo zusammen.

    Bin relativ neu in diesem Forum, hab aber schon öfter mal hier rum gelesen ;)

    Dieses Thema entdeckt - gedacht jetz musse hier ma watt schreiben...

    Habe vor so ca. nem Jahr so ein Freizeitsportgerät angeschaft.
    Hatte Bild gesehen und etwas in der Art " toll - sieht ja aus wie die alten Weihrauch LPs - kannste Kurz und Lang mit spielen ;) " gedacht.
    Das das Ding so "Tactikal" aussieht, hat mich eher abgeschreckt. Aber - alles verstellbar - und das fand ich gut.
    Angekommen - ausprobiert. Machte Spaß, der Gerät.

    Als Pistole aber viel zu schwer und deutlich größer als die alten Weihrauch. Also nur noch als Gewehr geschossen.
    Von dieser Erfahrung haben hier ja auch schon andere berichtet. Stimmt alles was schon geschrieben wurde.
    Kickt ordentlich, ist recht Laut und man muss sie ein wenig kennen.

    Aber - wenn man ihr etwas liebe zukommen lässt ist sie ordentlich Präzise!
    Ich glaube das liegt zu nem großen Teil daran, das die "kleine" aber Ordentlich "befederte" Luftpumpe (System Feder Kolben) eine verhältnismäßig
    kurze "Verschlußzeit" hat. Dazu der kurze ge-chokte Lauf. Das Dia ist also "schnell raus" und man hat nicht so viel Zeit zum Verwackeln ;)

    Habe inzwischen viel geschoßen, dran gebastelt und verschlimmbessert ;)

    (nicht (alles) zur Nachahmung empfohlen :)

    - Mündung nachgearbeitet
    - nach einigen "Feder versuchen" Gas Ram (Vortex) montiert
    - Dichtungen erneuert (org. kerben von Montage), Systemhülse ausgeschliffen, schön gefettet
    - Federn im Abzug getauscht (jetzt durchaus Match ähnlich (schöner Druckpunkt, so geschätzt 250-300 g)
    - viele Versuche ne Optik gescheit zu installieren sind gescheitert. Die Fräsung ist nach hinten nicht lang genug
    Habe mit Adaptern (11 auf Pic ) ein ZF geschrottet (wegen dem doch ordentlichen Prellschlag) - hat einiger Frust
    erzeugt, weil sie von jetzt auf gleich...
    - Picatinny - Schiene aufs System verschraubt.
    - Schalldämpfer rumoptimiert. Die ist echt Laut. Messungen (Wer Mist misst..;-) mit halbwegs geeignetem Equipment gemacht.
    ;) Klugscheiß: ;) Händy apps können einfach keine so kurze Impulse!! Selbst "Hinz&Kuntz" Schallpegelmessgeräte nicht.
    - Kleinigkeiten

    - VERSCHUßBOLZEN und seine Feder. !!!

    Das ist der eigentliche Grund warum ich hier was schreibe. Nach einigen vielen Schuß und gebastel mit dem ZF hatte ich das gleiche Erlebnis wie
    Hinkel. Das Ding schoß plötzlich oft zu tief. Auf Achse - aber unterschiedlich tief. Auf 10m durchaus 2cm oder sogar leicht mehr.


    Zitat von HINKEL

    Ein grundlegendes Problem hat sich bei der Mercury 25 SC Tac. gezeigt!!!

    Viel erst gar nicht so auf - nur nach unseren FT Dauertest mit über 5000 Schuss in Ostfriesland neigte die Mercury plötzlich zu Ungenauigkeit und schoss immer zu tief. Erst an der Paralaxe gedreht - nichts zu machen. Optik demontiert und auf die HW30 montiert und eingeschossen - alles ok mit der Optik. Dann die Mercury ohne ZF mit Kimme/Korn geschossen auch alles in Ordnung. Grundlegendes Problem ist der Materialverschleiß aufgrund des hohen Prellschlags/Rückstoß.

    Wer könnte bei der Fehleranalyse helfen oder hat Lösungsmöglichkeiten?

    Natürlich haben wir nach weiteren Fehlern gesucht, montiert war ein Riser von Senger - hier hat sich gezeigt, das die Montage am Stopper deutliche Einkerbungen nach 5000 Schuss hatte, auch auf der Picatinnyschiene gab es Schleifspuren.

    Beim Schuß öffnet sich der Lauf/Verschluß um einige 10tel. Das führt zu Tiefschuß. Die Feder ist ermüdet oder/und der Bolzen verschlissen.
    Der Bolzen "wackelt" in der Bohrung.

    Tip: Lauf raus, Bolzen raus und Sichtprüfung, die Feder mit Gefühl im Schraubstock einspannen und etwas "lang" ziehen und wieder rein.

    Als das bei mir zum zweiten oder dritten mal passierte, habe ich die mMn nicht schöne und genaue Bohrung vergrößert und nen neuen Bolzen angefertigt.
    Muß mir aber selber noch ne passende neue Feder besorgen, bei mir ist auch noch die alte drin.

    BTW:
    Federabmeßungen original: Länge bei ausbau: 16,5mm ( so auf rund 20mm ziehen), Dm:7,76mm, Draht: 1,4mm,

    Das ist DIE Schwachstelle !!!

    So, genuch gesülzt, hier ist die meine:


    Nette Grüße

    Je mehr man Waffen aus der Öffentlichkeit verbannt -
    desto mehr Macht verleiht man ihnen ! * Muhahaha

  • Das mit den Bearbeitungsresten ist natürlich schon heftig - eine solche Waffe hätte ich kurzerhand zurück gehen lassen. Also meine erste Mercury ist auch zurück gegangen - technischer Defekt, ließ sich spannen aber nicht abfeuern. Das Modell danach war technisch und von der Verarbeitung super in Ordnung. Das zu tief schießen lag jetzt aktuell nicht bei der Waffe - da ich auf 20 Meter noch mit der offenen Visierung sehr gut schießen kann, höchstwahrscheinlich war es die neue ZF-Montage - wer preiswert einkauft - kauft 2 mal :D

  • Eigentlich sollte es heißen nach insgesamt 5000 Schuss und 1000 Schuss in Ostfriesland - aber mein Beitrag war leider nicht mehr zu bearbeiten - sorry deswegen.

    Und mit dem Gaskolben von Vortex - welche Erfahrungen hast Du damit gemacht? Lohnt sich der Einbau und ist der Gaskolben F? Hat dein Modell schon den aufgeschraubten Stopper?

  • So, heute mal Montage-Resteverwertung gemacht. 11mm zu Weaver - darauf Weaver zu 11mm um wieder eine 11mm zu Weaver mit Vorneigung zu montieren. Jetzt bin ich in der Mitte des Verstellbereichs am ZF. Mit gerade Montage war nichts mit Einstellen möglich. Jetzt muss ich nur noch eine hübschere Variante finde, eine unauffäliige 11mm Erhöhung zum Beispiel.

    Anbei mal ein Foto, gleich mal mit HW30S

  • Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber eisenschwein ist ebenfalls FT Schütze noch dazu Prellerklasse.Ich trau dem einfach mal zu das der auf grund seiner erfahrung mehr Balistisches verständnis hat wie wir beide zusammen. Der schießt schon länger wie ich und von solchen Leuten kann man lernen. ;)

    Es geht ja nicht um Eisenschwein und seine Kompetenzen, sondern um ein generelles Problem das viele Schützen nicht verstehen wollen. Schieße ich mit einem Schwergeschoss welches für über 16 Joule ausgelegt ist in einer 7,5 Joule Waffe, so verändert sich auch die Flugbahn - ich denke schon das Eisenschwein das sicherlich weiß. Aber viele andere haben da noch ihre Probleme mit.

    Zum Beispiel die H&N Baracuda Match, bei einer entsprechenden Einstellung am ZF oder der Visierung treffen diese Geschosse auch mit einer 7,5 Joule Waffe sogar auf 50 Metern noch extrem präzise. Mit der 850 AM überhaupt kein Problem, mit der Mercury mit der 3-9x32 Optik sieht man auf 30 Metern schon nicht mehr genau was man getroffen hat. Ne größere Optik ist aufgrund der Kürze der Waffe nicht möglich und auf Entfernungen von 47,3 Metern macht einem der extrem kurze Lauf keinen Spaß mehr - Durchschlagskraft super, Zielgenauigkeit gegenüber der 850 AM eher nüchtern.

    Es gilt nicht zu vergessen das die Mercury 25 eigentlich als LP konzipiert war und deshalb keinen längeren Lauf und eine bessere Visierung hat. Deshalb sehe ich die effektive Entfernung zwischen 10 und 25 Metern bei der Optik.

  • So, heute mal Montage-Resteverwertung gemacht. 11mm zu Weaver - darauf Weaver zu 11mm um wieder eine 11mm zu Weaver mit Vorneigung zu montieren. Jetzt bin ich in der Mitte des Verstellbereichs am ZF. Mit gerade Montage war nichts mit Einstellen möglich. Jetzt muss ich nur noch eine hübschere Variante finde, eine unauffäliige 11mm Erhöhung zum Beispiel.

    Anbei mal ein Foto, gleich mal mit HW30S

    Sieht sehr interessant aus - gleiches Modell der Mercury wie meine mit Stopper. Ich plane den Stopper zu entfernen, darauf ne fest montierte Picatinnyschiene zu montieren, darauf eine Versatzmontage von Hawke oder UTG mit Schnellspannern - da ich auch gerne mal mit offener Visierung schieße.