Ebook reader-wer hat einen und kann empfehlungen geben?

Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 4.518 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Mai 2017 um 06:54) ist von HW45Wolf.

  • moin ^^'

    ich beschäftige mich seit einiger zeit mit dem thema Ebook reader, habe da zwar eine App auf dem handy aber das strengt die augen zu sehr an...

    und um unterwegs oder im Bett mal ein bisschen zu lesen ist so ein ding deutlich angenehmer.. es ist mir zum beispiel öfter passiert dass mir ein Buch beim lesen im bett aus den Händen gerutscht und mir voll auf die Nase geknallt ist.. da kann ich mir vorstellen, dass ein Ebook reader da eine deutlich bessere und leichtere Alternative darstellt

    ausserdem lagere ich momentan immer einen großen Stapel an Büchern neben dem Bett auf dem Nachttisch, der bei jeder Bewegung droht umzustürzen und mich zu begraben


    das wichtigste ist, dass man selbst Epub daten drauf laden kann und ne solide Akkulaufzeit

    also wenn da jemand was weiss immer her damit

  • Moin Tizz!
    Ich stand vor 3 Jahren auch vor der Entscheidung.
    Bei mir ist es dann ein Lenovo Yoga Android Tablet geworden, statt eines Ebook Readers, der sonst nichts kann.
    Habe Aldiko als Reader drauf, kann nebenbei Musik hören, mal was googeln
    und bin völlig unabhängig von Format oder Quelle des Ebooks.
    Habe das Yoga 8Zoll gewählt, weil 20h Akku, der Akkuwulst ein Handschmeichler beim lesen,
    die Größe für mich perfekt und Preis/Leistung top sind.
    Hatte auch von Freunden diverse Reader ausgeliehen, Thalia, Kindle und nen Sony, aber die sind Schwarz/Weiß, teils ohne Hintergrundbeleuchtung und können halt nix.
    Gruß BB

    Einigkeit und Recht auf Freibier!
    !!!POFF!!! :thumbsup: :thumbup: 8o

  • Ich habe einen Tolino Shine. Funktioniert sehr gut und wird quasi wie ein USB Stick erkannt. Bücher rauf und fertig.
    Werden nach dem Abziehen bzw Neustart automatisch erkannt und eingegliedert.

    Was muß ein E-Book-Reader können?

    1.) frei sein damit man eigene Bücher draufhauen kann.
    2.) Schnell
    3.) Touchscreen
    4.) Viele Formate
    5.) Hintergrundbeleuchtung
    optional WIFI

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich hab nen (inzwischen älteren) Kobo Glo, der ist super und der Akku hält auch mit Beleuchtung ewig. Die E-Ink-Displays sind kein Vergleich zu Tablets, egal wie hochaufgelöst die sein mögen - es liest sich einfach angenehmer.
    Schwarz/Weiß ist beim Lesen absolut kein Nachteil.

  • ein Tablet hab ich auch, auch mit Aldiko. Aber das ist mir zu unhandlich und von Screen her auch nicht wirklich anders als mein Handy. und für alles andere was du angesprochen hast, hab ich eben mein Handy.

    mir gefällt diese E-ink deutlich besser, das strengt nicht so die augen an. Auch wenn ich schwarzen hintergrund und weisse schrift einstelle auf dem Handy

  • Ich nutze einen Amazon Kindle Touch 3G und bin seit Jahren sehr zufrieden damit. Den Nachfolger Kindle Paperwhite hatte ich auch schon in der Hand, der ist dank der integrierten Vordergrundbeleuchtung natürlich noch besser. Der Amazon Store ist groß genug für meine Belange und das gesamte Kindle-System wirkt durchdacht. Die Möglichkeit, von überall aus per 3G in den Store zu kommen, ist sehr nützlich, gerade bei Auslandsurlauben.

    Tablets kann man für das Lesen von Büchern vergessen. Vor allem im Dunkeln strengt das die Augen zu sehr an und zumindest bei mir stört das typische LCD-Feeling erheblich die Immersion. Das Auge merkt, dass es keine gedruckte Schrift vor sich hat. Bei E-Ink-Displays ist das nicht so, sie tragen diesen Namen nicht umsonst - da liegen einfach Welten dazwischen. Wer noch nie eines gesehen hat, kann sich das gar nicht recht vorstellen. Das Schwarz/Weiß ist überhaupt kein Problem, ich lese ja keine Bilderbücher.

    Also eine klare Empfehlung für E-Ink-Reader, ich bevorzuge die Amazon-Modelle.

    If G is the number of guns you currently own and N the number of guns you desire, then: N = G + 1

  • Die sind aber shopgebunden und nicht frei, oder? Geht für mich gar nicht.
    Wäre für mich nur was, wenn Er sich am PC wie ein USB-Stick verhällt, und man E-Books einfach draufkopieren kann.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • ich war gerade in der Stadt und hab mir da den Tolino page angeschaut. 6'' Display und sieht sehr gut aus. ich war zuerst ein wenig überrascht, WIE gut das Display wirklich ausschaut, als ich das gesehen habe dachte ich erst, das sei ein Aufkleber. ein massiver Vorteil gegenüber Handy oder Tablet

    Ausserdem sagte man mir, dass die Amazon geräte nur mit auf Amazon gekauften ebooks funktionieren
    das geht für mich nicht klar, ich hab bereits so viele ebooks auf dem PC, die nochmal neu zu kaufen würde mich arm machen :D

    diese USB-Stick Lösung wäre optimal, das ding muss auch nur Epub dateien lesen können.

    einfach drauf und fertig.

    aber was ich mich frage; das modell das ich in der hand hatte hat seltsam geflackert und hatte Linien über den Screen während sich die Seite aufgebaut hat. Ist das immer so? und wie stark ist das beim blättern durch die Seiten, wenn da wenige Bilder geladen werden müssen?

  • moi n . ich les schon seit jahren nichts mehr , zu anstrengend für die augen, also erst recht schon kein book. ich lass mir viel lieber jede nacht ein hörbuch vorlesen bis ich einschlafe.


    als buchdrucker , der letzte ausgebildete in niedersachschen, kann man mir ein e book auch eh nicht schönreden.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Hi Tizzanor.

    Genau. Ein E-Book-Reader muß frei sein und man muß einfach Bücher draufladen können.
    Der Amazon-Reader ist quasi eine Amazon-Verkaufsplattform. So wie alle Amazon-Geräte.
    Für mich ein absolutes No Go.

    Der Tolino ist zwar auch mit einbem Händler verbunden (Thalia glaube ich).
    Aber man kann seine Eigenen auch einfach so drauf laden.

    Ein E-Book-Reader sollte als Minimum Epup und PDF lesen können. Doc, Txt, ... sind nette Dreingaben.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich habe einen pocketbook 180 Schon mehrere Jahre alt Vorteil Akku ist wechselbar keine beleuchtung aber e Ink und er ist ein Format wunder. Schluckt alles

    Was auch wichtig ist ein Programm zur verwaltung wie zb Calibre (freeware). Wer des Englischen mächtig ist kommt an Kostenloses Lesematerial da es mehrere Bibiotheken im Englischen Raum gibt die freie Bücher zum download zur verfügung stellen.

  • Ich habe mir einen E-Book-Reader zugelegt, weil:
    1.) Man Platz spart. Hätte ich alle Bücher, die ich habe real, dann bräuchte ich mind. 20 qm mehr.
    2.) Man mehr auf eine Reise / Urlaub mitnehmen kann und sich dann später entscheiden kann, was man liest.
    3.) Man nicht mit dem "Buch" aufpassen muß. Man hat ja eine digitale Kopie / Rerserve zu Hause.
    4.) Es billiger sein kann, falls man nicht unschlauer weise ein E-Book zum selben Preis wie das Echte kauft,
    (wo bei der E-Variante keine Produktionskosten, keine Versandkosten, keine Lagerkosten, ... entstehen).

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich habe einen uralten Kindle, noch mit diesem komischen Keyboard unten.

    Dass man mit einem Kindle nur Amazon-Bücher lesen kann, stimmt nicht!

    Man kann auch freie eBooks über USB draufladen, allerdings müssen die im Format ".mobi" (oder PDF oder txt) vorliegen statt wie bei anderen Readern im Format ".epub".

    Wenn es sich um freie Bücher (also ohne Kopierschutz) handelt, sind die meistens in beiden Formaten erhältlich, oder man kann sie ganz einfach auf dem PC mit freier Software (calibre) von epub in mobi umwandeln.

    Was mit dem Kindle nicht geht: man kann keine epub-Bücher mit Kopierschutz lesen. Die meisten aktuellen deutschen eBook-Titel, die im Internet (außerhalb von Amazon) verkauft werden, sind epubs mit Kopierschutz. Allerdings gibt es Internet-Buchhändler, die inzwischen wieder auf DRM-freie Bücher umgestiegen sind. Da lohnt es sich zu googlen oder sich mal umzusehen -- dieselben Bücher, die Shop A mit Kopierschutz verkauft, kann es zum gleichen Preis bei Händler B ohne Kopierschutz geben.

    Ich habe läuten hören, dass sich DRM-geschützte epubs mit nichtlegalen Mitteln auch cracken oder gecrackt im Internet finden lassen, aber in diese Verlegenheit bin ich selbst noch nicht gekommen. Auf dem Reader habe ich auch mit freien Büchern oder Büchern aus Humble Bundles oder (meist englischen) Büchern von Amazon immer genug zu lesen, und wenn ich ein Buch lesen möchte, das es da nicht gibt, gehöre ich noch der Generation an, die, wenn es fast das Gleiche kostet, doch lieber das Papierbuch kauft.

    Was ich an meinem Reader vermisse, ist, dass man richtige Fachbücher mit vielen Illustrationen oder Screenshots nur sehr schlecht damit lesen kann. Dazu eignet sich das monochrome ePaper nicht gut. Für die nehme ich dann doch das Tablet oder lese sie auf Papier.

    Einmal editiert, zuletzt von Old_Surehand (3. Mai 2017 um 19:35)

  • ich hab auch den Kindle Paperwhite, und schiebe ausschließlich alle Bücher über USB drauf.
    Der ist wirklich Klasse. Mit Calibre in mobi umwandeln - fertig.

    „Viele Grüße aus Sachsen-Anhalt“

  • Ich hab mich lange mit dem Thema befasst und bin bei Pocketbook rausgekommen.

    Von der Auflösung kommen die nicht an aktuelle Topmodelle ran aber sind dennoch sehr gut. Was der Hauptgrund für den Kauf war: Das Teil hat Tasten für das umblättern und man kann es beleuchten! Die "Touchscreens" der Ebooks funktionieren nach einem anderen Prinzip als bei Smartphones. Das kann einen schonmal zur Weißglut treiben.

    Zum Thema Formate und shops: Das Ding liest alles gänginge und man kann sich einfach einen onlineshop seiner Wahl einrichten lassen. Bei meinem war kein shop hinterlegt als ich ihn gekauft hatte. Kurz bei denen angerufen, ohne Warteschleife einen dran bekommen und eine Büchere in der Nähe ausgewählt.

  • Na ja. Dann ist der Kindle halbfrei". Epub ist nun mal mit pdf das E-Book-Hauptformat. So wie jpg im Bildbereich und mp4 im Videobereich.
    Man kann zwar konvertieren. Aber jede Konvertierung kann auch zu Konvertierungsfehlern bzw bei E-Books zu Formatierungsfehlern führen.

    Bei E-Book-Readern gibt es ja eine große Auswahl. Und ich will ehrlich gesagt kein Produkt unterstützen, was am liebsten nur eigene Bücher verkaufen will und am liebsten komplett nichtfrei wäre.

    Das E-Book-Reader noch frei sind, hängt fast nur noch mit der Existenz der freien E-Book-Reader zusammen. Solange es die auf dem Markt gibt, können Sie halt nicht eine komplette "Unfreiheit" einführen.

    Man versucht halt überall Abhängigkeiten zu schaffen. Ob nun bei Spielkonsolen durch Onlinezwang oder Seasonpässe, Aktivierungen, Registrierungen, ...
    bis zu DRM oder bei Amazon dem Abhörmodul Echo und Co.

    Und die Leute schnallen nicht, was Sie da unterstützen oder anrichten.
    Mir kommt kein Kindle ins Haus.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play