Outdoor-Survivalrucksack-was gehört rein?

Es gibt 185 Antworten in diesem Thema, welches 36.747 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. Juni 2021 um 13:28) ist von mucki.

  • Also, ich bin bisher um Verzierung wegfrieren und das Abmontieren von funktionsuntüchtigen Körperteilen herumgekommen - und lebe noch immer. Zitat aus einem SAS- und Gurkha-Ausbildungsbuch gefällig?

    `Es liegen der Redaktion bis dato keinerlei Berichte darüber vor, daß der abgetrennter Koipf eines Wachtpostens seine Kameraden noch gewarnt hätte.´

    Na, wenn das nicht beruhigend ist - schön, daß dies Problem geklärt wurde. Und da ich outdoormäßig so völlig unglamourös bin, lese ich weiterhin gerne mit, wenn sich Grizzly Adams und Gunnar mit den zwei Schwertern gegenseitig die Hucke vollprotzen - nur zu. Haut rein. Was wir nun noch brauchen, sind´n Satz Cheerleader.

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    Und Punktewertung.

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    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Also sind die Yakuza Outdoor Fanatiker fertig mit der Selbstverstümmelung? Ich schleppe doch kein Schwert mit im Bugout Kit. und wegen einer Wunde schneide ich mir doch kein Körperteil ab.

  • Dafür eine große, schwere, uneffiziente D4 Maglite + Brenner. Beides schwerer.
    Wenn dann eine kleine, effiziente, stufenlos dimmbare Thrunite Kopflampe.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Aber ihr habt nicht vergessen, dass da nur im Garten gezeltet wird ...

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • Ach Mist. Stimmt ja. :D

    P.S. Die Thrunite TH20 ist superklein, leicht, stabil, wasserdicht, stoßfest, sehr gut verstellbar und kostet nur ca. 30 €, ist stufenlos dimmbar, und im Sparmodus kommt man auch bei einer wochenlangen Höhlentour wieder raus. Meine Lieblings-Taschenlampe.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • P.S. Die Thrunite TH20 ist superklein, leicht, stabil, sehr gut verstellbar und kostet nur ca. 30 €, ist stufenlos dimmbar, und im Sparmodus kommt man auch bei einer wochenlangen Höhlentour wieder raus.

    Ich hab zwei gute Markenlampen, mit co2air Logo und einmaliger Nummer.
    Habe den Kauf bis heute nicht bereut.
    Ganz im gegenteil selbst an meinem E-Bike Leuchtet der selbe Hersteller mir den Weg.
    Aber auch das ist für Gartensurvival Oversized :D

  • moin.
    ich habe eine phillips dynamotaschenlampe aus stahl aus dem 2.wk, die wurde für diue wehrmacht gebaut super qualität , zuverlässig und immer licht wenn mans braucht.
    ich will ja nicht den wald illuminieren und jedem zeigen wo ich grad bin.


    gruß edwin

    INVICTUS

    Einmal editiert, zuletzt von edwin2 (27. April 2017 um 16:41)

  • Sorry aber ich beschäftige mich seit 20 Jahren mit Schwertern und wenn ein Schwert mit einem Hieb ein Schwein (Schlachter) oder einen harten 15cm Bambuskern + 25cm Tatamimatten drum rum wie Butter durchschneidet, dann ist z.B. das Amputieren eines Beines eine der leichtesten Übungen.

    Dann erklär mal bitte warum in Geschichtsbüchern erwähnt wurde das so manches Urteil Amputation bzw Köpfung mehrere Schwerthiebe benötigte? Als jemand der bei einem Schlachter aufwuchs weis ich so leicht kommt man nicht durch einen Knochen.

    Dafür eine große, schwere, uneffiziente D4 Maglite + Brenner. Beides schwerer.
    Wenn dann eine kleine, effiziente, stufenlos dimmbare Thrunite Kopflampe.

    Schon mal eine D4 gegen den Kopf bekommen? so uneffizient ist die gar nicht mit den richtigen LED. und schon mal versucht mit deiner Stirn funzel wasser zu kochen?

  • Oooooch, mit dem Ultra-Super-Hyperdrive-Laserschwert scheint das schon zu funktionieren. 8o

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • wenn du ne tatamimatte als arm hast, dann klappt das sicher gut.

    das meiste , was es über schwerter gibt sind mythen und überhöhte darstellungen.

    vieles kann man ganz schnell wiederlegen, indem man dem redner ein schwert indie hand drückt u nd sagt, zeigmal.

    so geschehen vor ein paar jahren auf einen wissentschaftlichen vortrag. wo unter andrem ein historische schlacht durchgekaut wurde , mit den schriftlichen analen .....und sie kämpften stundenlang mit dem schwert....
    da hat ein bekannter sein schwert mitgebracht u nd den archäologen gebeten das zu zeigen.

    geht natürlich nicht... alles mythen.. die räömer haben in ihrer schuldkrötenaufstellung alle 4 minuten den frontkämpfer aus der ersten reihe nacvh innen geholt und ersetzt, um immer fit in der ersten reihe zu sein. nach ein paar minuten heftigen schwertschwingens ist man nämlich angeschlagen in der fitness.
    auch diese abtrenngeschichten aus dem japanischen sind ja bekannt, mit jedem schlag ein körperteil.
    würd ich gern glauben aber ein seil oder ne matte sagt nichts aus , ausser das das schwert schön scharf ist.

    gibt es tests mit augerollten matten mit oberarmknochen oder oberschenkel drin?

    würde ich gern mal sehen

    knochen ist doch sozusagen beinhart

    gruß edwin

    INVICTUS

  • D4.

    Klar. Als Meinungsverstärker ist die D4 sicherlich sehr geeignet. Für den Outdoortripp wäre Sie mir zu schwer. Man muß ja jedes Kilogramm mitschleppen.

    Zu Schwertern:
    Richtschwerter sind z.B. keine Kampfschwerter. Sie sind schwerer und haben mehr Wucht. Allerdings auch mehr "Verdrängung" und weniger Geschwindigkeit.
    Schwerter sind elegante Waffen aus früheren, zivilisierteren Tagen (frei nach Star Wars Episode IV). ;););)
    Sie sind relativ dünn (anders als Katana) und haben daher zwei Schwingungsknoten. Einen im Griff (damit die Hand nicht wild schwingt und man das Schwert verliert) und einen ca 1/3 vom Ort und 2/3 von der Parierstange entfernt. Trifft man mit dem Schwingungsknoten, so wird das Maximum an Energie übertragen.
    Da ein Schwert in der Regel schnell und dünn ist, wird die kin. Energie auf einen sehr kleinen / schmalen Bereich übertragen. Zumindest bei einem echten oder originalgetreuen Schwert. Man kann sich das wie ein sehr schnelles, kleines 4,5mm Diabolo mit der Masse und der kin. Enmergie eines 10x schwereren 9mm Diabolos vorstellen.

    Die Kraft pro qmm wird extrem groß. Und ja. Dadurch kann ein gutes Schwert nahezu wie ein Laserschwert durch ein Ziel schneiden.
    Vorausgesetzt, es wird von einem Profi geführt und es ist keine Billigreplik.

    Diese haben eine falsche Geometrie, falsche Schwingungsknoten, sind zu dick, träge und zu schwer und falsch ausbalanciert.

    Ein ;)

    Ultra-Super-Hyperdrive-Laserschwert

    kann das aber mit einer sehr eleganten Leichtigkeit. Vorteil: Keine zersägten oder zersplitterten Knochen, eine sehr saubere skalpellartige Wunde.
    Jeder Chirug würde davon träumen. Stattdessen hat Er Knochensägen, ... die wesentlich schlechter arbeiten. Ich persönlich würde mich lieber mit einem Schwert amputieren lassen da das Ergebnis wesentlich besser ist.

    Hallo Edwin:
    Ich nutze nicht durchgeweichte, sehr zähe Tatamimatten + sehr harten Bambus als Knochenersatz. Das ist recht autentisch.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • wer hat gute Beziehungen zu nem Metzger und kommt an ein paar Knochen ran?

    und wer möchte seine Schwerter zum testen zur Verfügung stellen?

    ich biete mich mit meinen Macheten an, Katana, Breitschwert und co werden noch gesucht

    das setzt dem gezanke hier dann ein Ende :D

  • Habe ich schon gemacht. Funktioniert hervorragend (bei aufgehängten Schweinehälften). Egal wo.
    Bei europ. Schwertern muß man sehr genau treffen. Europ. Schwerter sind in der Handhabung schwieriger.
    Ein Katana ist da einfacher zu bedienen. Dadurch kommt häufig die Vermutung auf, Katana seinen die leistungsfähigeren Cutter.
    Mit einem Katana kann man allerdings (und zwar Jeder) nach sehr kurzer Zeit gut cutten.

    Mit einem guten europ. braucht man mehr Können. Aber dann geht es nahezu ohne das man es merkt durch. :)

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • mioin mein wikingerschwert was iuch hab , kann weder stechen noch schneiden, das kann nur hacken, mehr sollte es auch nicht. und es ging nie darum was durchzuschneidxen, auch nicht um zu töten, sondern nur kampfunfähig machen durch knochenbrüche.

    daher sind kettenhemden nur ein schnittschutz denn nicht der knochenbruch war ein problem , sondern die infizierte schnittwunde.

    den asiaten hat dagegen was ganz andres intressiert
    gruß edwin

    INVICTUS

  • Tizzandor - ich wette, wenn Du das nächste Mal fragst, was man braucht, um mit seinen Kumpelz mal ein echt abgefahrenes Wochenende für Malen nach Zahlen mit Aquarellfarben auszurichten, werden wir ab Seite Zwei schätzungsweise in der Mitte erfahren, warum man bisher noch keinen brauchbaren Fusionsreaktor an´s Netz geklemmt bekommen hat - obwohl hier mindestens zwei Mann sicherlich einen Hochleistungs-Tokamak zu Hause rumstehen haben. Beim einen als Buchstütze mangels Tritium und beim anderen als Tauchsieder.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

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  • Hallo Edwin.

    Zuerst:
    Es gibt keine "Wikingerschwerter". Daher heißt der Titel vom Buch von Peirce:
    "Swords of the viking age". Schwerter aus der Wikingerzeit!

    Das lange Einhand-Schwert seit den Kelten ob nun bei den Germanen, den Römern oder den Wikingern, die es von den Germanen imporierten (zumindest die Klingen) war das Spatha! Ein Hiebschwert, das für den Hieb optimiert wurde, aber auch stechen, ... kann. Der Begriff "Schneiden" ist hier auch irreführend.

    Schwerter sind Hiebwaffen. Erst später im MA wurden Sie zu Pieckser und Dosenöffner verunstalltet.

    MIt einem Spatha, zumindest den guten, kann man ohne weiteres sehr gut cutten. Die Spatha der Wikinger waren aber oft nicht optimal, da die Wikinger keine guten Schmiede waren und den Erzabbau und die Schmiedetechniken noch nicht so gut beherrschten. Die besten Schmiede waren die Kelten und die Germanen haben es von Ihnen übernommen und die Römer haben es wie jede Technologie assimiliert (wie die Borg). ;)

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Lieber Edwin.

    knochen ist doch sozusagen beinhart

    Was halten Knochen eigentlich aus? 1990 wurde ich als Beifahrer bei einem Unfall verletzt. Unter anderem war der Oberschenkel glatt gebrochen und es wurde ein Marknagel eingesetzt. Hier ist ein Scan der Roentenaufnahme. Der musste 2 Jahre drin bleiben, laut Ärtze, da je nach Bewegung auf dem Oberschenkel das 4fache des Körpergewichts einwirken:

    Also ein hartes Stück Arbeit für ein Schwert, auch ohne Marknagel.

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

    Einmal editiert, zuletzt von BMP I (28. April 2017 um 21:24)

  • moin , natürlich gibt es wikingerschwerter , sogar eine ganze typologie von ihnen von pedersen. die frühen schwerter hatten keine stechspitze nur draufhacken und gut. wo du recht hast, die klingen kamen aus solingen, weil die einfach besser waren als die eigenen, griff und scheide sind wikingisch, und wenn ich die aus nem wikingergbrab in wikingerland ziehe dann ist das wikingisch das schwert.

    gruß edwin


    ach so sind 90 cm klingenlänge für dich noch ein sphata?, für mich ist das ein langschwert

    INVICTUS

  • Auch mit Nagel kein Problem für ein gutes Schwert. Allerdings hatte wohl in der Spätantike nicht jeder ein Topschwert aus Topstahl.
    Genau so wie in der römischen Armee wahrscheinlich nur die höheren Offiziere Gladii und Spoatha in Topqualität hatten.

    Auch varriierten Gewicht und Länge, ... etwas. Von den keltischen mit Blattklingen und Holzgriff über die extrem leichten im 4 und 5 Jahrhundert n.C. bis zu den fränkischen im 8 und 9 Jahrhundert.

    Ich spreche jetzt von den damaligen und heutigen Top-Schwertern.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play