Outdoor-Survivalrucksack-was gehört rein?

Es gibt 185 Antworten in diesem Thema, welches 36.737 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. Juni 2021 um 13:28) ist von mucki.

  • Kai "Sacki" hat einen tollen Kanal und zeigt eine Menge. Ist mir aber zu kommerziell geworden. Und Er macht eigentlich kein Survival mehr sondern ist luxusausgerüstet. Wie eine Nordpolexpedition mit russischem Atomeisbrecher. Notfalls kocht man das 12-20 Meter dicke Eis einfach weg. ;)

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Lieber Tizzandor.
    Ich habe die Beiträge eben überflogen. Was man einpackt hängt natürlich von Dauer und Art des Ausflugs ab. Eigentlich immer dabei sind Ersatzschnürsenkel in irgendeiner Tasche. Wenn die Dir so blöd reißen, dass Du sie nicht knoten kannst, wird es eine verdammt lange Wanderung.
    Wenn es denn wirklich Feuer sein muss, nehme ich auch ganz gerne den Stahl, habe aber auch stets noch Alternativen dabei. Sehr gute Anzünder sind übrigens OB´s. Immer wasserdicht verpackt, eignen die sich hervorragend zum Entfachen eines Feuers.
    Am liebsten greife ich auf Gas oder Spiritus zurück. Wie hier in diesem Video irgendwann nach 6:00 zu sehen:

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    Paracord ist stets ein guter Begleiter. Töchterchen hat mir als Talisman das Ding hier geknüpft. Im Zweifelsfall habe ich damit immer knapp 3 m bei mir, der 200 kg hält:

    Übernachten ist bei mir schon länger her. Sind die Temperaturen nicht zu niedrig, bevorzuge ich die Hängematte. So gewinnt man direkt einmal Abstand zu den Kriechtieren. Unbedingt auf die Befestigung achten! Am besten breite Zurrgurte verwenden, um keinesfalls die Borke der Bäume zu verletzten.
    Ich nutze sowas hier. Mit Moskitonetz und soll 200 kg halten: http://haengemattenshop.com/amazonas/moski…xtreme-new.html

    Luftgewehrsport und Outdoor haben eine große Gemeinsamkeit: Einzelne Proleten können der ganzen Einheit großen Schaden zufügen. Wenn man richtig suchen muss, um fest zu stellen ob Ihr da übernachtet habt, ist alles richtig gemacht worden...

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

    Einmal editiert, zuletzt von BMP I (23. April 2017 um 15:17)

  • Lieber Play.

    Geht es hier nun um Camping, Outdoor, Bushcraft oder Survival?

    Ich persönlich habe mich an der Überschrift orientiert:
    Outdoor-Survivalrucksack-was gehört rein?
    Ich bezeichne es am liebsten mit dem Fachbegriff "Wandern". Der andere englische Kram hört sich so nach "schiffbrüchig in den Alpen" oder "Tourbeginn mit Absprung über" an. Sorry aber so spektakulär ist es bei mir nie.
    Übrigens richtig gute Erfahrungen in Preis/Leistung habe ich schon mit den Produkten von Decathlon gemacht. Zum Beispiel Wanderstrümpfe. Ähm ach ja, ich trage keine 200 € Hosen und bin bisher immer angekommen....

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • also die jungs nennen es survivalcamping..

    was es ist.. ganz was anderes.
    hauptidee war da quasi all das nachzumachen, was irgendwer im TV gesehen hat-lagerfeuer mit Feuerstahl machen, Feuerholz mit einem Messer spalten, Fallen aus Holz und Seil basteln.. sowas halt

    aber weil "im zelt im Garten sitzen bis einer keine lust mehr hat und ins Bett geht" irgendwie blöd klingt...

    eine bessere Überschrift wäre vielleicht gewesen "survival-Spielereien: was kennt ihr so zum nachmachen"

  • Ist doch völlig in Ordnung. Training ist sowiso das wichtigste. Wenn man es einmal hinbekommen, hat, geht es beim nächsten Mal leichter. :) Die richtige Auswahl und Vorbereitung ist das Entscheidende. Z.B. beim Feuerbohren. Auch Mißerfolge helfen, es besser zu machen.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • naja ,
    da merkt man wenigstens schonmal, was man überflüssig mitgenommen hat, was man besser mitgenommen hätte und ob die qualitäöt der ausrüstung stimmt. grad beim holzhacken mit messer.

    gruß edwin

    INVICTUS

    Einmal editiert, zuletzt von edwin2 (23. April 2017 um 19:20)

  • grad beim holzhacken mit messer


    Macht man ja auch ständig...........

    Sowas machen nur Irgendwelche Messerfreaks die sich beweisen müssen das das geht.

    Normale Leute nehmen eine Axt mit. :D

    StGB §328, Absatz 2.3

    Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

  • Eine Axt ist mir oft zu schwer. Man muß zwar selten Spalten, ... Aber Batoning funktioniert mit einem stabilen Messer mind. genau so gut. Normalerweise nehme ich natürlich eines meiner Schwerter. Das ist eleganter und effektiver. :) Aber es wäre glaube ich etwas merkwürdig. mit dem Schwert zum Bushcraften in den Wald zu gehen. ;):D

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Am einfachsten, man sieht sich einmal bei youtube die Videos von Kai "Sacki" Sackmann an.

    Und kauft sich anschließend einen 40tonner für den ganzen Krempel. Oder man heuert sich 100 Askari an die alles Schleppen

  • oder man hat sich ein gewichtslimit von 16 kilo gesetzt, und versucht überhaupt man ,das einzuhalten.... das wird richtig schwer , die grammzahlen summieren sich sehr schnell.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Hi Jhary.

    Genau. Kai hat wohl mit Bushcraften und Survival angefangen, sich aber in Richtung Klettern, Kajakfahren, Equipmenttesten umentwickelt. Einige Produkte sind durchaus praktisch. Aber wenn man sich den ganzen Kram holt, wird man quasi arm (und braucht einen LKW).

    Mein größter Fehler war und ist, immer viel zu viel mitzuschleppen. Typisch deutsch. Überausgerüstet.
    Vom Kocher über Zelt bis zum Radio, ... Bei einer Kanutour ist das egal. Schwimmt fast von Alleine den Fluß abwärts.
    Aber ich war mal so blöd und wollte mit 22kg Rucksack 3x 3000 besteigen und mit 24kg den Rennsteig machen

    Mittlerweile würde ich 12kg ins Auge fassen. Davon 2 bis 3kg als Wasser.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (24. April 2017 um 00:15)

  • moiin. in der steinzeit gab es lederstücke als kochtöpfe. mulde in den rasen machen,leder eindrücken-kochtopf fertig wasser rein , heißen stein dazu ,kochen lassen.

    hinterher wieder aufrollen den kochtopf.

    oder kaninchen oder huhn im lehmmantel. viech in lehm einwickeln und braten

    der vorteil ist das braten im eigenem saft. war damals sehr notwendig.

    das war die erfindung des 1 mal römertopfes.

    wenn man nichtmal lehm hat, dann schlitzt man das tier am bauch auch holt das innenleben raus stopft heiße steine vom lagerfeuer rein und näht das vieh zu.

    wir kennen das aus dem märchen mit dem wackersteinen im wolf.

    das tier gart dann von innen nach außen und gar ist es, wenn man aussen das fell leicht abziehen kann.

    so das war jetztr echt extrem steinzeiting, aber es geht manches auch ohne megaausrüstung.

    wobei das tier im lehmmantel wär sogar mal ein spassversuch für nen lagerfeuerabend einfach mal aus gag nebenbei .

    gruß edwin

    INVICTUS

    Einmal editiert, zuletzt von edwin2 (24. April 2017 um 00:27)

  • Ich würde mich auf die Basics konzentrieren.

    Messer, Feuerzeug, 1-2 Plane(n), Wasserflasche, Stahlbecher (oder Alu), Schnur, großer Plastikmüllbeutel oder Überlebensfolie.

    Und dann natürlich passende Klamotten + Schuhe (logisch).

    Ein bischen Essen und Trinken.

    Zur Sicherheit Handy, GPS und Portmonee.

    Mehr braucht man nicht.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Wiegt nicht viel. Als Essen natürlich keine Konservendose oder ein Spanferkel. ;)
    Müßte alles im Rahmen sein. Klamotten sind ja nicht mit drin. Da kommt man leicht unter 10kg.
    Das schwerste ist das Wasser. Aber halt notwendig. Ausser man ist in einer sehr verlassenen Gegend ohne Industrie unterwegs.
    Denn Chemieabfälle werden nur selten gefiltert. ;)

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich würde mich auf die Basics konzentrieren.

    Messer, Feuerzeug, 1-2 Plane(n), Wasserflasche, Stahlbecher (oder Alu), Schnur, großer Plastikmüllbeutel oder Überlebensfolie.
    Und dann natürlich passende Klamotten + Schuhe (logisch).
    Ein bischen Essen und Trinken.
    Zur Sicherheit Handy, GPS und Portmonee.


    Streiche dein GPS und nimm lieber einen Kompaß
    Brenner/Hobo
    nur kein alu geschirr die kosten ersparnis beim gewicht wiegt den Nieren Schaden nicht auf.
    Spaten und keinen Plastik beutel Vergrab den Müll was den Specialforces gut genug ist dürfte für dich langen.
    nix Schnur richtiges Seil ich sehe hier schon jemand der versucht sich an einen Bindfaden abzuseilen.