300Bar Kompressoren bei Ebay

Es gibt 3.861 Antworten in diesem Thema, welches 672.345 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. März 2024 um 20:36) ist von Tomps166.

  • Mein erster Presslüfter RWS CA-100 müßte so aus 2002 und ein Air Arms Pro Target so aus 2003 wurden bis heute immer aus einem Kompressor (verschiedene Modelle) befüllt.
    Als Öl bzw. Wasserabscheider wurde immer nach dem FX Prinzip mit einen Reinigungspfropfen gearbeitet.
    Bis heute alles ohne Probleme und die beiden arbeiten immer noch wie am ersten Tag mit den original Kartuschen (klar gab es ab und an mal neue Dichtungen)
    Will damit nur sagen das die 5€ Lösung bestens funktioniert hat und immer noch funktioniert.


  • Fittings hol ich mir grundsätzlich hier:
    http://ogy.de/rccu
    die haben alles was man braucht

    Ich hab den großen gelben Filter mit den Baumwollelementen und der macht sein Job sehr gut.
    Ich hab schon sehr lange kein Kondenswasser mehr gesehen im Endschlauch zu meiner 6L Carbon.
    Und in meiner Paintball-Flasche auch nicht. Selbst als ich die mal rasch entlüftet habe um mein Einfüllventil zu ersetzen gab es kein Kondenswasser innerhalb der Pulle & die war bitterkalt.
    http://ogy.de/e6jv

    „Den Ungläubigen hat der Gott dieser Welt, Satan, den Sinn verblendet, damit
    sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen.“

    (2. Korinther 4,4)

  • Das geht sehr schwer. Ohne einen Ventiausdreher
    macht man das Ventil meistens dabei kaputt.

    Wenn dann würde ich auch nur welche von Nautec empfehlen, der Rest ist meist minderwertiger Müll.

    Rentiert sich im Preiß zu der Flasche sehr schnell.

    Gruß Alex

  • Die Dichtungen an der Entlüftung sind etwas empfindlich,
    ansonsten gibt es daran nichts zu beanstanden.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Achte darauf daß die aus PU sind. Die halten deutlich länger.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
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  • Die Dinger funktionieren in der Regel sehr gut. Hatte halt Pech mit dem undichten Schlauch. Ist aber nicht schlimm, wenn was undicht wird. Zischt dann halt und man verliert Druck.

    Wenn, dann die mit großem Manometer kaufen. Diese Manometer sind in der Regel wesentlich exakter.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Szenario:
    Kompressor Einsatzbereit und an Pressluftflasche angeschlossen.
    An dieser ist die FX Füllarmatur.

    Wie würdet ihr den ganzen Vorgang nun starten, wenn kein Rückschlagventil in der Zuleitung ist ?

    Ich habe mir vorgestellt, den Kompressor zu starten und wenn das FX Manometer ca. den Restdruck in der Flasche anzeigt, das Ventil der Flasche zu öffnen.
    Oder kann man so schnell gar nicht sein und riskiert, das die Berstscheiben / Überdrückteile auslösen ? Das Volumen in den Schläuchen ist ja eher gering... bzw. auch in dem kleinen Filter (den geplanten großen habe ich noch nicht - der würde es wohl vereinfachen).

    Wäre ein Rückschlagventil nicht dann sehr gut zu gebrauchen ? Dann könnte die Flasche einfach aufgedreht werden und es ist dadurch kein Druck auf dem noch stillstehenden Kompressor.

  • Genau.

    Ich schließe die Flasche am Kompressor an, checke, ob die Wasserpumpe läuft.
    Dann starte ich den Kompressor, bis Er ca. 300 Bar aufgebaut hat. Geht ja schnell. Dann weis ich auch gleich, ob alles dicht ist. Dann öffne ich die Flasche.

    Noch besser bei 300 Bar ausschalten. Hören, ob etwas undicht ist, Druck komplett ablassen. Dann wieder starten und Flasche bei Erreichen des Flaschendrucks öffnen.

    Letztens nicht so gemacht und promt geärgert wegen dem undichten Schlauch Dann rödelt sich der kleine Kompressor einen Wolf. Muß ja nicht sein.

    Ein Rückschagventil ist ein nettes Gimmick. Aber nicht wirklich notwendig und ein extra Teil, was wieder zu Undichtigkeiten, ... führen kann.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (15. Oktober 2018 um 09:02)

  • 45,- 2 Kolben + Dichtungsset und Ventil innerhalb des Kolbenraums. Yong Heng bester Shop.
    Besser immer haben als brauchen :D

    Ich prüfe ob das System undicht ist, mit einem Blindstopfen am Filter und dann muss er in 13s von 0-300Bar es schaffen...dann langsam ablassen und ausschalten.

    „Den Ungläubigen hat der Gott dieser Welt, Satan, den Sinn verblendet, damit
    sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen.“

    (2. Korinther 4,4)

  • So, mein kleiner liegt in der Filiale zur Abholung bereit. Im Keller ist sein neues Heim schon eingerichtet und die 6 Liter / 300 Bar Flasche hängt an der Wand - Kopfüber. Bringen soll das ja nicht viel bzgl. Wasser sammeln und mal schnell ablassen.
    Scheint auch so zu sein, damit mögliche Rostpartikel / Wasser nicht ins Atemgerät kommen. Taucher lassen sich ja immer rücklings und Kopfüber aus den Booten fallen.

    Mein Plan mit dem bauen bzw. bauen lassen eines großen Filters hat sich auch erledigt, da ich jetzt auf zwei von den goldenen Filtern warte. Die kosten 10€ inklusive Versand. Dafür kann ich das nicht bauen lassen.. bzw einem Bekannten auch nicht antun :)
    An der Bestückung mit Stahlkugeln wird sich aber nichts ändern, da die große Oberfläche sicherlich fein zum kondensieren einläd. Eventuell lege ich die Filter dann auch beim Befüllen in das kalte Kühlwasserwasser (sofern es kalt bleibt oder man nimmt einfach einen extra Eimer dafür). Dann kann man schnell feststellen, wie viel Wasser sich dann sammelt und ob meine Sorgen berechtigt sind.
    Ggf. jahrelang Wasser in einer 300 Bar Stahlflasche macht sich halt nicht gut... die sind zwar innen lackiert und sollten schon etwas halten aber ich gehe jede Wette ein, das der Tüv da schon tolle Sachen gesehen hat :)

    Man muss sich immer wieder vor Augen halten, wie viel Energie da plötzlich freigelassen werden könnte! Man stelle sich nur mal vor, ein normaler Autoreifen platzt einem vor der Nase.
    Dann will ich nicht mit 300 Bar Pressluftflaschen falsch umgehen, die einem nicht nur ein Gummiteil um die Ohren hauen könnte. Kriegt man von dieser einen Teil an den Kopf, ist man wahrscheinlich tod.

  • Kompressor ganz kurz getestet von 0 - 100 Bar 6 Liter Flasche.

    Wird innerhalb 1-2 min schon über 60 Grad heiß. Ich brauchte 4 Etappen aber ich habe kein Eis mit in das Wasser getan.
    Die mitgelieferten Schläuche sind für den Müll, da zu weich und daher an tausend Stellen geknickt bzw. das ab Werk schon sind (nur durchs zusammenlegen)
    Das Bremst den Wasserfluss ganz massiv.

    Zuvor musste ich erstmal die FX Füllarmatur anschließen und das war kompliziert, da es mit den mitgelieferten Fittings nicht möglich war. Da musste ich einige umsetzen und welche aus der Sammelkiste dazu nehmen. Hauptproblem war der kleine Filter aus Alu mit der Watte drin, da diese Gewinde anscheinend nicht die üblichen 1/8 BSP sind und meine Fittinge sich 1-2 Gewindegänge einschrauben ließen und dann war Schluss. Die verbaute chinesische Quick-Coupler saß zu locker auf meinem Bestfitting Gegenpart und war undicht.
    Ich habe jetzt was gebastelt und bis 100 Bar war es dicht aber richtig ist das so nicht.

    Bei jeder Etappe habe ich beide Entlüftungsschrauben am Kompressor geöffnet und meine Güte, da kam eine ganz schöne Soße raus. Sehr ölig - ich bin gespannt, was bei längerer Nutzung im Filter landet oder ob es mal weniger wird.
    Das Teil ist außerdem schon sehr laut aber das ist kein Minus Punkt, da ich keinen leisen Kompressor erwartet habe. 238,-€ und er war da :)

  • Meiner braucht länger, bis Er heiß wird. Zeig doch mal ein Bild vom Kompressor, der Pumpe und den Schläuchen und dem Wassereimer (oder was Du sonst benutzt). Eine Etappe = bei mir ca. 80 Bar bei einer 6-7L Flasche.
    Ich brauche 4 Etappen zum kompletten füllen auf 300 Bar.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Auf Bild Nr. 2 sieht man die abenteuerliche Verbindung aber mit weniger Fittingen passte es leider nicht.
    Bild Nr. 4 zeigt den Filter mit Flüssigkeit von 0 - 200 Bar. Die Filterwatte war triefend vollgesogen - wieviel schon in die Flasche gelangt ist, kann ich nicht sagen. Mein Keller ist staubtrocken und das Wetter war hier sonnig. Außerdem habe ich mind. 5 mal beide Ablassschrauben an den Seiten geöffnet und jedes mal kam ordentlich was raus. Kein Strahl aber es waren mind. immer 2-3 Tropfen.
    Bild Nr. 3 zeigt den Ausgang mit anschlossenem Schlauch. Als Dichtung dient im Gewinde vom Kompressor ein weißer Kunststoffring, den man auch zu platt drücken kann und den Ausgang dann blockiert.
    Mit den gekürzten Schläuchen und Pumpe auf gleicher Höhe, ist es schon etwas besser geworden. Mit eiskalten Wasser wohl dann in der Norm :)

    Zum ablassen des Öls schraubt man wohl einfach das "Guckloch" raus ?

  • 1/8 BSP sind und meine Fittinge sich 1-2 Gewindegänge einschrauben ließen und dann war Schluss.

    Am Filter nutzen die stets M10x1 Gewinde.. so auch am Alublock wo der Schlauch installiert wird.
    Ich hab überall in meinem System nun komplett alle getauscht auf diese M10x1 Qucik.Kupplungen hier:
    http://ogy.de/i0pa


    Man muss sich immer wieder vor Augen halten, wie viel Energie da plötzlich freigelassen werden könnte! Man stelle sich nur mal vor, ein normaler Autoreifen platzt einem vor der Nase.
    Dann will ich nicht mit 300 Bar Pressluftflaschen falsch umgehen

    Ich nutze den Kompressor innerhalb einer kleinen Gartenhütte. Schön Schallschutz den Nachbarn zuliebe & wenn eine 6l Carbon explodieren sollte dann sollte diese möglichst innerhalb der Hütte bleiben :D
    Ich steh immer draußen vor der Tür mit Vollgesichtsschutz und drinnen zieh ich dann noch Gehörschutz auf.
    Ich arbeite grundsätzlich immer mit Gesichtsschutz am Kompressor. 300Kg/cm² sind kein Kindergeburtstag. :new9:
    http://ogy.de/iedi


    Kompressor ganz kurz getestet von 0 - 100 Bar 6 Liter Flasche.

    Wird innerhalb 1-2 min schon über 60 Grad heiß.
    ...
    .....


    Bei jeder Etappe habe ich beide Entlüftungsschrauben am Kompressor geöffnet und meine Güte, da kam eine ganz schöne Soße raus. Sehr ölig - ich bin gespannt, was bei längerer Nutzung im Filter landet oder ob es mal weniger wird.
    Das Teil ist außerdem schon sehr laut aber das ist kein Minus Punkt, da ich keinen leisen Kompressor erwartet habe. 238,-€ und er war da :)

    Ich nutze immer 25L Leitungswasser (18°C) in einem großen Mülleimer.
    Man beachte das Klopapier an den Druckluft-Ölabscheider Ausgängen beim "absaften"...

    Der Kompressor ist dann erstmal sehr lange im 46°C Bereich.
    Auch seine Leistung bleibt immer konstant im Bereich bei 1400W
    Ich nutze meine 6L/300Bar Carbon immer bis runter auf 200Bar.
    Und von da aus braucht mein Kompressor 24min um wieder auf 300Bar/4500PSI zu kommen.
    Danach ist er dann bei vielleicht 53°C an der Hochdruckstufe und 75°C am Kolbenraum.
    Das Wasser is dann bei 26°C.
    Raumtemperatur 23°C

    Bei 12° Raumtemperatur letztens kann man den noch länger fahren lassen...

    Wenn die Druckluft in der Flasche abkühlt auf Raumtemperatur dann hat man gut & gerne -300PSI Verlust oftmals.
    Also geht später immer noch'n Schluck rein....

    Noch so'n must have beim Umgang mit unserem Kompi
    http://ogy.de/eeqm

    „Den Ungläubigen hat der Gott dieser Welt, Satan, den Sinn verblendet, damit
    sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen.“

    (2. Korinther 4,4)

    Einmal editiert, zuletzt von Nanopartikel (17. Oktober 2018 um 21:25)