300Bar Kompressoren bei Ebay

Es gibt 3.861 Antworten in diesem Thema, welches 670.692 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. März 2024 um 20:36) ist von Tomps166.

  • 1.) Wie NC schon schrieb, gehen auch die Teuren kaputt.
    2.) Gibt es halt keinen teureren guten in der Größe (sonst bitte hier posten).
    3.) Wenn was kaputt gehen sollte, kann man es reparieren. Man muß Ihn nicht wegschmeissen.

    Ich übertrage das mal auf Roller (da ich mich da besser mit Reparieren, ...) auskenne.

    Mein billiger Chinaroller kostet zwischen 550 und 750 Euro. Ersatzteile wie Reifen, Variomatikriemen, Variogewichte, automatischer. Benzinhahn, ... kosten in der Regel wenig. Nur der Auspuf ist teurer.

    Bei mir (und ich nutze Ihn viel) kann ich Ihn mind. 5 Jahre fahren.

    Ein Piaggio oder Vespa - Roller kostet gerne mal 2500-4500 Euro. Bei dem gehen auch mal nach 2 Jahren Sachen kaputt. Verschleißteile wie Auspuff, Batterie und Variomatikriemen sowiso und völlig unabhängig vom Modell und Preis. Ist prinzipbedingt.

    Daher sehe ich KEINEN Grund, mir einen 4-6x so teuren Roller zu kaufen.

    Selbiges sehe ich beim Kompressor. Zumal es bei Kompressoren gar keine Alternative gibt. Zumindest nicht für mich als Wohnungsnutzer. Ich kann mir hier keinen 300kg Kompressor in die Wohnung stellen.

    Sollen Bauer und Co ersteinmal einen vergleichbar großen (bzw kleinen) Kompressor (im Bereich 20kg) auf den Markt bringen. Im Moment sind die chin. konkurenzlos!!!

    Und das haben die Kompressorhersteller verpennt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (1. August 2018 um 10:04) aus folgendem Grund: Schreibfehler n vergessen.

  • Zu 3): Jemand der 2 linke Hände und somit meist auch keine Werkstatt im Rücken hat, der kann den Apparat bei Problemen gleich kicken oder heulend/jammernd einen begabten Kollegen aufsuchen. Kostet halt alles auch wieder Zeit/Geld. Ist halt so, der billige Chinamann wälzt durch schnelle und hohe Stückzahlen seine Zeit auf andere (Käufer) ab und die blechen dann leider im nachhinein ;)
    Ist alles durch unsere superschlaue Wirtschaft diktiert. Jeder hat die Wahl ^^

    Zu 2): Kann es in sehr seltenen Fällen schon geben, siehe meinen Beitrag weiter vorne (habe die Beitrag# vergessen und bin zu faul zum suchen ... :sleeping: ). Allerdings muss auch dieser Kompressor erst noch ein paar weitere Flaschen aufpumpen, bevor ich ihn guten Gewissens weiter empfehlen kann 8) Einen besseren Eindruck als der Yong Heng macht er auf jeden Fall.

    Zu 1): Auf jeden Fall gehen die teuren auch kaputt, das ist klar. Es ist aber auch so, dass die teuren Dinger meist eine hoehere MTBF (Ausfallzeit bis es knallt) Zeit haben und normalerweise auch ein gut sortiertes Ersatzteillager oder auch besseren/schnelleren Service bieten.

    Ich habe schon (zu) viel Zeit mit Ersatzteilsuche für meinen Yong Heng vertroedelt. Wenn ich alleine an das Flatterventil in der Hochdruckstufe denke, wird mir schlecht :S
    Oder die Kolbenringe der Hochdruckstufe. Wer diese am Yong Heng ohne Beschwoerungen Satans wechseln kann, der hat in meinen Augen den MasterMeister verdient. Mir ist es nicht gelungen und deshalb habe ich mir selber einen Kolben gedreht, der mit den (geschlitzten) Ringen vom Tuxing knattert.
    Der Yong Heng tuckert wieder, aber ich werde ihn nur im Notfall als Ersatz benutzen.

    Zappppoing :S

  • Meintest Du den kleinen chinesischen 12V Kompressor!


    Gruß Play

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  • Moin Play, ich meine nicht diesen 12 Volt Kompressor, noch weiter vorne habe ich noch einen vorgestellt ... Diesen 12V Kompressor nehme ich nur ab und zu mit wenn ich die Flaschen nicht schleppen will. Der 12V Kompressor (mit LiFePo4) Batterie braucht weniger Platz im Rucksack als die grosse Carbonflasche ;)

  • Ach und damit auch der Motorblock & der Kolbenkühler
    mit seinen Rippen ordentlich kühle Umgebungsluft zum abkühlen
    erhalten, empfiehlt es sich die "Schaufeln" vom Gebläserotor so zu verbiegen, dass sie
    in der Drehrichtung Gegen den Uhrzeigersinn "ansaugen".


    Die Abwärme wird dann deutlich besser weggeblasen.

    Warum Yong Heng daran nich denkt is mir fragwürdig...
    die Standardausrichtung der Schaufeln bringt sehr wenig wenn die so gerade ausgeliefert werden.

    Alles muss man selber machen .___.


    „Den Ungläubigen hat der Gott dieser Welt, Satan, den Sinn verblendet, damit
    sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen.“

    (2. Korinther 4,4)

  • Diese Lüfter arbeiten tangential. Da haben die
    Chinesen nichts vergessen, das ist richtig so.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Habe ja mehrere Kompressoren. Einige Lüfter saugen auf einer Seite ein und pusten Sie zur anderen Seite. Andere mittig an einer Seite ein und nach Aussen zur anderen Seite raus. Die Luft wird quasi nach Aussen geschleudert.

    Wie NC schrieb zwei unterschiedliche Prinzipien.

    Gruß Play

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  • Hi,
    die geraden Flügel funktionieren nur, wenn ein entsprechend geformter Einlauf vorhanden ist, der den Radius der Ansaugseite verkleinert. Dann wird die Luft durch das Zentrum angesaugt und nach außen geschleudert, wodurch wir einen Luft (oder Wasser) Strom erzeugen. Ist aber laut und wenig effektiv. Wird in China gemacht, weil ein Werkzeug für gebogene Flügel sehr viel teuer ist.
    Entsprechend gebogene Schaufeln sind viel effektiver und leiser. Dort hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan, wobei aber gerade Chinaprodukte öfter mal eine geradezu groteske Verständnislosigkeit von Aerodynamik offenbaren, gerade bei Lüftern.

    Unabhängig davon, wie man den Luftstrom erzeugt, sollte der zu kühlende Gegenstand sich auf der Druckseite befinden, dort ist mehr Luftmasse, die besser kühlt als die weniger dichte Luft der Unterdruckseite. Macht einiges aus.

  • Yup. Z.B. einer meiner Standventilatoren. Stahlbleche (schräg gebogen) aber ohne Krümmung in der Fläche.

    Ich und NC wollten nur sagen, daß auch entsprechen nicht gebogene Lüfterräder funktionieren (können).

    Gruß Play

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  • Wenn man Motoren kühlen will kann man selten mit
    der Luft durch den Motor gehen, da drin ist viel zu
    wenig Platz. Also kühlt man über die Oberfläche.
    Das geht mit einem axialen Lüfter nur wenn er sehr
    viel größer als der Motor ist. Daher sind Tangential-
    Lüfter der Standard für diese Anwendung.
    Die sind übrigens auch viel leiser und haben einen
    höheren Wirkungsgrad.

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  • Das ist nicht gesagt, müsste man messen und kommt auf die Form der Verkleidung an. Vom Kraftaufwand ist die senkrechte Lamelle das Maximum, legt man sie immer schräger, kommen wir irgendwann zur flachen Scheibe mit minimalem Luftwiderstand von Null. Nur um das Prinzib zu verdeutlichen. Die Kunst liegt darin den "Propeller" so zu gestalten, dass die Luft optimal in die GEWÜNSCHTE Richtung beschleunigt wird. Bei dem vom Chinesen gebauten Windrad muss der Luftstrom um 2x 90" durch die Verkleidung umgelenkt werden. Funktioniert und kann jeder selber schnitzen, billig und vermutlich gerade ausreichend für den Zweck. Aber nur in China...

  • Ist mir eigentlich Latte. Wie es die Chinesen gebaut haben funktioniert es. Wer will, kann das ja optimieren. Notwendig ist es nicht. Auf jeden Fall ist es kein Fall zum rumnörgeln am Kompressor.

    Verbessern oder schlimmbessern kann man alles mögliche (z.B. bei LGs). Lauf absägen, Kompensator oder SD drauf, .... Mal bringt es was mal nix mal wird das LG schlechter. ;)

    Gruß Play

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  • also hat ers verschlimmbessert^^

    Da der Mantel jetzt nicht mehr zum Läufer passt
    gehe ich genau davon aus.
    Optimal würde so ein Läufer so aussehen:

    Da steht dann der Aufwand nicht mehr in einem
    vernünftigen Verhältnis zum Nutzen.

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  • Das Problem mit so einem Radial Verdichter ist, das er nur 4 bar schafft, mit Mühe und Not. Für höhere Drücke kann man mehrere hintereinander schalten, aber 300 Bar finde ich sehr optimistisch und so wird wohl nur im Industriebereich mit heftig großen Abmessungen erreicht.

    Die abgebildete Kompressorschaufeln arbeiten nur bei sehr hohen Drehzahlen, einige 10.000 sollten es schon sein. Im Gegensatz zu einem Kolbenverdichter mit definiertem Hubraum ist der Volumenstrom bei einer Strömungsmaschine nicht proportional zu Drehzahl.
    Sprich bei niedrigen Drehzahlen geht fast nix, die Förderleistung steigt erst langsam an und steigert sich dann bis zur Selbstzerstörung durch Fliehkraft oder Unwucht.


  • Im Gegensatz zu einem Kolbenverdichter mit definiertem Hubraum ist der Volumenstrom bei einer Strömungsmaschine nicht proportional zu Drehzahl.

    Das ist er bei Kolbenverdichtern auch nicht. Bei höheren Drehzahlen
    nimmt der Füllgrad sehr deutlich ab.

    Ich glaube aber gar nicht daß es beabsichtigt war das Schaufelrad
    als Kompressor zu betreiben. Es war wohl nur die Idee den Kompressor
    mit einer solchen Drehzahl zu betreiben ;)

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