Aufbewahrung meiner HW 45

Es gibt 55 Antworten in diesem Thema, welches 7.807 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. November 2017 um 17:52) ist von Dicke_Bertha.

  • deine Luftpuste kannst aufbewahren wo du möchtest, musst auch nicht wegschliessen

    Es könnte sein, dass sich das bald erledigt hat:

    http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/112/1811239.pdf

    [quote]Wer Waffen oder Munition besitzt, hat diese ungeladen und unter
    Beachtung der folgenden Sicherheitsvorkehrungen und zahlenmäßigen Beschränkungen aufzubewahren:
    1. mindestens in einem verschlossenen Behältnis: Waffen oder Munition, deren Erwerb von der Erlaubnispflicht freigestellt ist/[quote]

  • Das war bei mir in der Sachkunde für die WBK auch ein Thema. Freie Waffen Gehören in nen verschlossenen Schrank. Der darf aber aus irgendetwas bestehen. Irgend ein Möbel mit Schloss erfüllt den Zweck. "Nur Koffer" wurde auch angesprochen. Der Lehrer meinte aber: "Lasst den Behörden keine Angriffsfläche, so einen abschließbaren Schrank hat sowieso jeder irgendwo".

  • Sicher ist sicher! Meine F-Beretta lagert (wenn nicht im Einsatz entladen und gesichert in ner WK2 Munitionskiste mit Vorhängeschloss aus Stahl) Das Magazin geleert außerhalb der Kiste. Beides in nem massiven Eichenschrank mit Schloss! U. Wie ist das jetzt mit den Projektilen? BBs sind dann ja wie Diabolo zu behandeln, da ohne Treibladung oder wie sieht das aus? Also im Kofferraum Die Kiste mit Waffe u. Kapseln. Magazin entladen außerhalb der Kiste. Kofferraum abschließen u. Projektile in die Tasche. Das ist zwar n bisschen drüber aber das dürfte ja kein Problem darstellen oder?

  • Nein. Die Projektile in das Auto, daß hinter dir fährt. Und das natürlich leere Magazin nur bei Vollmond in nem Panzerwagen transportieren.

    Himmel. Übertreib es nicht. Magazin raus aus der Waffe alles in die verschlossene Kiste im Kofferraum. Und gut ist.

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, wollte keine Knechte.

  • Himmel. Übertreib es nicht.

    Ehrlich jetzt, es ist schon fast ein Stoff für eine Hollywood Satire, was manche Freizeit Schützen für einen Aufwand betreiben um ihr Spielzeug gesetzeskonform zu lagern.
    Wäre vielleicht ein Thema für irgendeine Doktorarbeit. *lol*

    freischütz

  • ... und ich baller hier völlig sorglos mit dem Weihrauch HW35 im Garten rum, das Grundstück dahinter gehörte einem Polizisten-Ehepaar, die winken noch fröhlich.

    Echtes Landleben ist herrlich.

  • Ich bin Baujahr 1961 und wir haben vom Bauern KK-Gewehre samt Muni bekommen, um Saaträuber zu vertreiben.

  • Genieße das Landleben solange es geht!

    Vor 20 Jahren bin ich mit den Kumpels auch mit den Luftgewehren und Luftpistolen durch die Straßen gezogen.
    Mittlerweile ist das Fleckchen hier aber gewachsen.
    Große Firmen wie Porsche haben hier gebaut...

    Dadurch ist es mittlerweile undenkbar mit irgendetwas durch die Straßen zu laufen was auch nur entfernt an eine Waffe erinnert.

    Mein 15 Jahre jüngerer Cousin hat durch eine Faschingspistole (außerhalb von Fasching) einen Polizeieinsatz ausgelöst...

    Traurig wie sich das alles verändert hat!

    Luftgewehre: Weihrauch HW35 :F: , Weihrauch HW50 :F: , Weihrauch HW100 :F: , Gamo Mod.68
    SSW´s: Browning GPDA 8, Reck Miami Mod.92 F, Röhm RG96 - Match, Röhm RG99, Vektor CP1, Walther P99

  • Ja, war ne schöne Zeit.

    Dann kam der deutsche Herbst mit der RAF und so ziemlich alles wurde verboten.

    Als Kind kann ich mich noch an die mit Maschinenpistolen bewaffneten Polizeikontrollen erinnern.

    Das war manchmal ziemlich beängstigend.

  • Ja, früher in den 60er durften auch noch die Besatzer mit ihren Panzern über öffentl. Strassen in unserer Kleinstadt durch. Wegen Manöver und so ca. 2 mal im Jahr.

    War megaspannend und laut, für uns 6- oder 8- jährige damals. Mit Ketten über Kopfsteinplaster, haha,

    waren sicher gute Aufträge für die Bauwirtschaft hinterher.

    Und
    Angst hatte da keiner.

    Heute gibt´s ja nicht mal mehr nen Düsenflugzeug, was krachend am Himmel vorbeizieht.

    Öde regulierte Welt.

  • Ich bin Baujahr 1961 und wir haben vom Bauern KK-Gewehre samt Muni bekommen, um Saaträuber zu vertreiben.

    Genau so war es bei mir auch. Nach der Schule zum Nachbarn, bewaffnet und aufmunitioniert ins Feld und los ging`s.
    Niemanden hat`s gestört und ich lebe noch - ohne Schussverletzungen. Das obligatorische Schnitzmesser mit Hirschhornheft und Lederscheide war bei uns im Dorf ab 10 Jahre und männlich Pflicht! Hattest du keines, warst du - nach heutigem Jargon - ein Opfer. :)
    Ich würde sogar soweit gehen, dass damals das obligatorische Schnitzmesser mir Hirschhornheft und Lederscheide dem Status des heutigen Apple IPhone gleichkam, wenn nicht sogar übertraf! 8o
    Schwarzfahren mit`m Traktor war kein Thema, weil der Papa mit dem Dorfpolizisten zum Skat ging......
    Um 12.00 Uhr war Mittag und es wurde gegessen, egal ob gekocht war oder nicht...........
    Mein erstes Mofa mit 12 fuhr dreimal so schnell wie ich alt war - egal, weil der Dorfpolizist immer noch der Selbe war.....
    Was hatten wir doch für eine tolle, unbeschwerte Kindheit - zumindest ab Nachmittags, wenn die Schule aus war. :thumbsup:

  • Ach ja...
    In den 60ern habe ich von meinem Opa das schiessen gelernt.
    Scheiben hatten wir keine , aber viele Spatzen....vorher...

    War "damals" so üblich.. heute würde ich das selbst wenn es erlaubt wäre nicht machen!

    Gruß Michael
    4mm/6mm :F::W: affen? Na klar!
    FWR-Mitgliedsnr.: 30936