1000 Schusstest mit der Zoraki 2918.....läuft......

Es gibt 147 Antworten in diesem Thema, welches 36.339 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Dezember 2017 um 00:39) ist von bluete.

  • moin.
    was mir in letztter zeit auffällt , ist , das jemand was für die allgemnewinheit macht, was er nicht machen müßte, und dann ist sofort wie schiete am schuh jemand da der da in grund und boden kritisiert, selber so was warscheinlich nicht gebacken bekommt.

    warum ist das neuerdings so ?

    natürlich ist ein test ein solcher test ein test , und ich weiß auch hinterher genau, ob da dauernd klemmer und störungen auftraten, das beieinflußt den kauf enorm.
    kann man nicht einfach mal so stehenlassen und freuen das sixch jemand engagiert für andere?
    muß es immer wissentschaftlich werden?

    mir ist das hier neulich auch passiert, das wochenlange arbeit einfach abkritisiert wurden,.

    sowas kann einem den spass nehmen, nochmal sowas wieder zu machen für andre.
    gruß edwin

    INVICTUS

  • warum ist das neuerdings so ?

    Das ist nicht nur neuerdings so, es war schon immer so. Nur, dass mit dem Internet das frühere Stammtischgelaber mehr Reichweite bekommt und die bitteren Kellerhocker trotzdem die Möglichkeit haben, mit anderen Menschen zu kommunizieren.

    Zu diesen Tests: Klar wird keiner seine Waffe so benutzen, trotzdem isses so, dass damit Rückschlüsse auf die Zuverlässigkeit möglich sind. Eine Waffe, die noch zuverlässig läuft, obwohl sie so malträtiert wurde, ist halt besser, als eine, die nach 120 Schuss den Geist aufgibt.

    Nicht umsonst machen Polizeien und Zoll ähnliche Versuche mit ihren Dienstwaffen (die im Übrigen auch die Zoraki wohl nicht bestanden hätte, soviel zum SRS tragen zur SV). Wenn man die mal braucht und sie klemmt gibts nämlich ein Problem.

    Wenn man die Dinger nur für Silvester braucht, isses natürlich Wurst. Kann doch jeder für sich selbst entscheiden, wie schwer so ein Test bei der Kaufentscheidung letztenendes wiegt...

    Friendly fire - isn't

  • Hallo Edwin.

    Genau so ist es. Daher geht die Motivation, soetwas zu machen, bei Vielen in den Keller. Man behält danmn seine Erfahrungen, Tests, ... lieber für sich.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Wer soll diese Diskussion ob der Tests verstehen, ich jedenfalls nicht!

    Die Tests werden doch zum "Vergnügen" der Allgemeinheit gemacht und
    jeder Interessent kann oder darf seine Meinung, Inspiration, Motivation
    zum Kauf bilden.
    In Verbindung mit dem Forum lassen sich so sehr gute Rückschlüsse
    auf die entsprechenden SSW ziehen. Im Prinzip werden die SSW im Zuge
    der Tests "vorgeführt" und mir ist bisher noch kein Verbot von einem Hersteller
    zu Ohren gekommen diese "Tortouren" zu unterlassen, weil es eventuell
    geschäftsschädigend sein könnte. Im Gegenteil, auf Grund der Tests wurde
    Nachgebessert. Also, so ganz sinnfrei können die YouTube Videos nicht sein.

    Danke an alle Beteiligten! Weiter so!... :thumbsup:

  • Danke an alle Beteiligten! Weiter so!...


    ....jooouuu , ich schaue mir das auch gern mal an , ist aber kein Kaufkriterium für mich ( ich bin Arnsberger Fan )... :P

    und wer,s nicht gut findet - na ja , es gibbet ein Ausschalter ...

  • Nur 10.000? Der macht doch locker 20.000...
    Die 2000 hat der doch locker mit der Bruni BG17 rausgehauen.... :)):n13:*lol**lol**lol*

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    Kühlen, fetten und Schraube nachziehen nicht vergessen! :roll:

    Ach ja richtig soo sieht die Realität aus! :D

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  • ....jooouuu , ich schaue mir das auch gern mal an , ist aber kein Kaufkriterium für mich ( ich bin Arnsberger Fan )... :P

    und wer,s nicht gut findet - na ja , es gibbet ein Ausschalter ...

    Kein Grund zum Ausschalten.

    Aber wenn man als Fan eines Dacia behauptet Mercedes wäre "Schrott" darf man sich halt nur nicht wundern, dass recht wenige Leute diese Meinung teilen. Im übertragenden Sinn. :rolleyes:

    Soll ja bitte jeder sein eigenen Maßstab bezüglich Langlebigkeit der Produkte haben. ;)

    ...ich suche derweil mal weiter nach nem neuen Schlitten für meine GPDA. Vor lauter Haltbarkeit ist der nämlich gerissen. Aber erstmal tausche ich die Laufhülse meiner Government (gebrochen) und die Sicherung meiner PK 800 (auch zerbröselt). Aber schööön anzusehen sind sie ja, die juten Stücke Made in Germany... :D

    Browning GPDA 8 x2. Colt 1911 2. Geco 225, 1910. Glock 17 SV. Walther P 22 x2 + P22R, P22Q, P 88 x2, PK 380, PPK, PP x2, P99+SV. HW 88 Super Airw. x2. Erma EGP 55. Röhm Little Joe, RG 3, 8, 9, 56, 69, 89 + RG 96. Mauser HSC 84, HSC 90 , K 50 + Magnum. Perfecta FBI 8000, IWG Government Sportclub IPSC. Reck Miami 92, Commander, G5 "light", Baby. ME Mini Para, Falcon. SM 110 x 2, SM 110a. Valtro 85, 98. Zoraki 906, 914, 917, 918. Umarex Python, Sherlock Holmes .22. Berloque + diverse weitere.

  • Bei den Schreckschußpistolen muß man bedenken, daß die Hersteller auch gezwungen wurden, Sollbruchstellen wie z.B. in der Patronenkammer einzubauen. Bei so etwas könnte ich kotzen, wenn ein Produkt extra geschwächt wird. Hier auch noch unter Zwang der Vorschrifften.Das wäre wie ein Motor eines Mofas, der extra Riße und Rillen eingeschnitten bekommen hat, damit Er bei über 60km/h zerreißt.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • the_playstation, grundsätzlich hast du da ja Recht.

    Aber: Bei allen SSW die über die Jahre Defekte aufgewiesen haben, waren es vermutlich NIE Stellen, die im Rahmen der PTB Zulassung relevant sind.

    Bestes Beispiel: Zuvor genannte Laufhülse und Sicherung. Natürlich, ich habe schon Pistolen gesehen da ist der Lauf samt Kartuschenlager abgerissen (Foto einer P88 hier im Forum). Da mag dann tatsächlich die vorgeschriebene Laufschwächung Schuld gewesen sein.

    Bei meinen SSW (und vermutlich den meisten insgesamt) sind es doch eher minderwertige Materialien an nicht PTB-relevanten Stellen, die zum Defekt führen. Da wird halt lieber ein Bauteil aus Guss gefertigt anstatt Stahl. Damit werden dann vielleicht 0,25 Euro gespart.

    Gewinnmaximierung steht schlichtweg vor Haltbarkeit.

    Früher - vor dem Internet - mag das ja funktioniert haben. Da sagte der Waffenhänder bei einem Defekt "Einzellfall". Da hat es kaum einer Mitbekommen.

    Im digitalen Zeitalter sehe ich das ganze kritisch. Heute gibt es Foren, Meinungsaustausch und öffenltiche Bewertungen in Shps. Der wäre es meiner Meinung nach sinnvoller etwas mehr in Haltbarkeit zu investieren und einen guten Ruf zu generieren, als Gewinnmaximierung bis zum geht nicht mehr zu betreiben. Gutes Image (und damit mögliche Folgekäufe) wird hier leider oft stiefmütterlich vernächlässigt.

    Getreu dem Motto: Hauptsache der Kunde hat einmal gekauft, und ich habe mein Geschäft gemacht, und an diesem einen Geschäft möglichst viel verdient.

    Zu gerne wüsste ich ob es zu diesem Thema (Qualität vs. Gewinnmaximierung) überhaut entsprechende (fachmännische) Ausarbeitungen in den entsprechenden Unternehmen gibt, oder ob das Ganze nach Gutdünken betrieben wird.

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  • Zu gerne wüsste ich ob es zu diesem Thema (Qualität vs. Gewinnmaximierung) überhaut entsprechende (fachmännische) Ausarbeitungen in den entsprechenden Unternehmen gibt, oder ob das Ganze nach Gutdünken betrieben wird.

    In der Autoindustrie ist das Standart. Allerdings sind denen ja nur die Neuwagenkäufer wichtig, und am wichtigsten die Amerikaner und Chinesen, die sich alle 2 Jahre ne neue Karre auf den Hof stellen, damit der Nachbar was zum gucken hat. Und dann kann die Haltbarkeit mal gerne hinten anstehen, solange der Erstbesitzer im Schnitt keinen Ärger mit hat. Es muss also gut aussehen, aber nicht ewig halten.

    Dürfte bei Waffen nicht sooo anders sein: Die allermeisten Leute schießen die Dinger nicht allzuoft. Dann reicht es doch auch, wenn Billigteile verbaut werden. Die 10% oder was, die dann tatsächlich Ärger haben, können ja dann auf den Support bauen, der recht gut sein soll...

    Friendly fire - isn't

  • Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, ist es ein Irrglaube, dass man keine haltbaren und zuverlaessigen PTB konformen SSW bauen kann. Das zeigt Zoraki. Und Es geht sogar noch besser, ohne dass alles aus Stahl gefertigt werden muss.
    Was die paar deutschen Hersteller angeht so ist Es meiner Meinung nach pure Gleichgueltigkeit Weil die im Grunde genommen immer wieder gleichschlechten Produkte gut verkauft werden.
    Auf den zorakis stehen keine Bekannten hersteller Oder sehen aus wie das Scharfe Vorbild aber dafuer Weiss ich was sie koennen.i
    Fuer umarex reicht Es z.b neue farbvariationen rauszubringen um den verkauft wieder fuer einige zeit des entsprechenden modells anzukurbeln. Und Es springen viele drauf an.

  • Letztendlich machen hier beide das Gleiche. Bei beiden Herstellern ist nicht gewünscht das die Waffen ewig halten. Die neuen Arnsberg Modelle halten auch um 2000 Schuss. Und Zorakis halt ein wenig mehr. Die wollen beide das die Kunden nach zwei Jahren eine neue Waffe kaufen. Insofern rechne ich nicht damit das die von dieser Strategie abweichen. Die die das getan haben wie Röhm und Erma sind daran pleite gegangen.

    „Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat.“

    Aristoteles Onassis

  • Roehm ist nicht pleite gegangen und bei erma spielten mehrere faktoren eine rolle.

    Was die performance zwischen zoraki und umarex angeht gibt Es genug videomaterial zum vergleich.

  • moin .röhm hat sich auf kernkompetenz des werkzeugbaus konzentriert und seine ssw sparte an umarex verkauft.

    erma ist nach einem langen leidensweg 1988 in die insolvenz gegangen und erloschen, frankonia hat den resteverkauf und ersatzteillieferung übernommen bis die lager leer waren.
    erma gilt als gute qualität, hatte aber auch ausreisser wie egp 45, wos selten zum schlittenriss kam.
    erma war eben auch elend teuer. dast 400 dm für einen egr77 bei mir. das war schon ne preisklasse für sich....

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Pleite, insolvent, verkauft das Ergebnis ist das Gleiche und bestimmt nicht das Ergebnis übermäßigen Erfolges. Jedenfalls ist mir noch keine Firma begegnet die einen profitablen Firmenzweig abstösst.

    „Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat.“

    Aristoteles Onassis

  • In der Autoindustrie ist das Standart. Allerdings sind denen ja nur die Neuwagenkäufer wichtig, und am wichtigsten die Amerikaner und Chinesen, die sich alle 2 Jahre ne neue Karre auf den Hof stellen, damit der Nachbar was zum gucken hat. Und dann kann die Haltbarkeit mal gerne hinten anstehen, solange der Erstbesitzer im Schnitt keinen Ärger mit hat. Es muss also gut aussehen, aber nicht ewig halten.
    Dürfte bei Waffen nicht sooo anders sein: Die allermeisten Leute schießen die Dinger nicht allzuoft. Dann reicht es doch auch, wenn Billigteile verbaut werden. Die 10% oder was, die dann tatsächlich Ärger haben, können ja dann auf den Support bauen, der recht gut sein soll...

    Yup, und das war in der Guten Alten Zeit (R)(C)(TM) wohl tatsächlich noch anders, vor allem, wenn wirklich NUR Ingenieure das Sagen hatten. Denen ist es vermutlich schon gegen die Berufsehre gegangen, sowas wie geplante Obsoleszenz herzustellen.

    Dann verschoben sich irgendwann die Gewichte immer mehr in Richtung BWLer und Marketing..... und damit begann das Elend.

  • Das Problem:
    Bei Echten wird (auch gesetzlich) eine gewisse Haltbarkeit und Zuverlässigkeit gefordert.
    Bei Schreckschußpistolen ist man eher froh, wenn Sie nicht funktionieren. Wenn ein Hersteller seine nächste Pistole aus Pappe bauen würden, hätten Sie auch nichts dagegen.

    Wenn eine SSW wie die Zoraki (dafür, daß es eine Zinkguß-Puste ist) trotzdem recht gut funktioniert, kann man dankbar sein.

    Klar. Für eine Echte sind wahrscheinlich alle SSWs inakzeptabel.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play