LINUX oder besser nicht ?

Es gibt 368 Antworten in diesem Thema, welches 31.695 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. April 2017 um 19:30) ist von Schiesser.

  • Selbst wenn die Home-Version von Windows 10 vorinstalliert ist, kann man trotzdem inzwischen. ohne Neuinstallation auf Pro wechseln, wenn man einen für Pro gültigen Key hat. Dein Szenario gilt also nur dann, wenn man die Version ohne OS günstiger bekommt als die Version mit Windows 10 Home. Das dürfte bei Komplettgeräten nur selten der Fall sein.

  • ...also , ich habe mir AVIRA kostenlos runtergeladen ...hoffentlich brauche ich sie nicht um ein Urteil abzugeben ... ;(

    Ich kaufe das immer wenn sie es im Doppelpack haben das letzte war AVIRA Internet Security Suite ,das sind dann 12,50 pro Jahr :D ,bezahl keine 40€ für ein Jahr .

    Also mein W7 ist noch nicht langsam ,vielleicht weil ich keine Festplatte nutze,ich bleibe auch bei W7 bis es gar nicht mehr geht .

    Erst wenn es ein W gibt das dem 7 ähnlich ist und auch so funktioniert also kein ausspähen..........dann wechsel ich

  • Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Im Moment ist es halt so, daß viele Käufer halt Windows mitkaufen. Selbst und zu 90% in der miesen OEM Version was ziemlich unschlau ist. Ich kaufe, wenn möglich immer ohne BS. Dann kann ich selbst entscheiden und im Zweifelsfall das Bessere draufpacken. Zumindest keine verkrüppelte Billig-OEM Version mit unglaublich viel Müll mit drin. Das fängt schon mit den vorinstallierten Internetprovidern an.

    Gruß Play.

    Mach ich selbst auch so als Linux-Nutzer. Gekauft wird immer ein Notebook ohne BS oder mit irgendeinem FreeDOS drauf, das gibts u.a. von Asus und Acer. Da kann man sicher sein, dass auch ein GNU/Linux-System drauf läuft. Installieren kann ich mir das Gerümpel selbst (ist ja jetzt keine Raketenwissenschaft mehr). Oder man geht zu Dell und kauft sich um 250 Ocken einen Inspiron mit vorinstalliertem Ubuntu. (1)

    Einer Bekannten hab ich gestern UbuntuMATE installiert von der LinuxWelt-DVD 3/2017. War ein älteres Notebook mit Windows Vista drauf, für das jetzt der Support abgelaufen ist.

    Die Installation von UbuntuMATE ist echt schon fast für Doofe..... DVD rein, davon booten, dem Installer sagen, er soll dioe ganze Platte plattmachen (standardmäßig will er das System neben anderen bereits existierenden installieren, eigentlich vorbildlichI), gewünschte Sprache auswählen, Benutzernamen festlegen, 20 Minuten warten, fertig. Multimediacodecs sind in Form des VLC-Players schon vorinstalliert, da is nix mehr zu tun. Hat auch nur 33 MB an Sicherheitsupdates nachträglich runtergezogen, da das Image auf recht neuem Stand war (Ubuntu 16.04.2).

    Im Prinzip konnte man mit dem System sofort produktiv loslegen, was die Standardverwendungen angeht (Musik, Video, Office, Internet).

    Das einzig Merkwürdige ist, dass der eingebaute App Store nicht alle tatsächlich verfügbaren Anwendungen anzeigt. Recoll (Volltextsuche) kennt der App Store zB nicht, über die Befehlseingabe / Terminal (sudo apt-get install recoll) wirds hingegen anstandslos gefunden und runtergeladen und installiert.....

    Ansonsten ein gutes System für Standardanwendungen auf alten Laptops.


    (1) http://www.dell.com/de/p/inspiron-…2-laptop-ubuntu

  • Im Prinzip konnte man mit dem System sofort produktiv loslegen, was die Standardverwendungen angeht (Musik, Video, Office, Internet).

    Kommt auf die Anprüche drauf an :rolleyes: Alles als Standardanwendungen zu deklarieren, muß in der Praxis aber nicht funktionieren.
    Wie schnell und unkompliziert man mit der Anwendung arbeiten und "produktive" Ergebnisse erzielen kann, nur das zählt. Was ist produktiv ?

    Was möchte ich machen, womit geht das am besten. Dann suche ich mir das OS aus, womit das am besten geht. Erst OS festlegen und dann krampfhaft Kompromisse machen ist doch hohl.

    Zeigt mir Video- oder Musiksoftware unter Linux, die professionell eingsetzt werden. (paar Jahre zurück...wenn ich Musiker mit Midi-Ambitionen gewesen wäre, wär man gar nicht um einen Atari herumgekommen...im gleichen Zeitalter Video mußte man zum Amiga greifen.)

    Linux..Ich wär ja irre, wenn ich mich auf so einen Wildwuchs ohne Support verlassen würde. Zusammengefrickelte Nerd-Software, wo ich mir nie sicher sein kann, ob die nächstes Jahr überhaupt noch Bock darauf haben. Davon abgesehen nach 20 Jahren weit unter den heutigen Anprüchen zurück.

    Brachenlösungen unter Linux haben durchaus ihre Berechtigung (Gameserver, Webserver, Fileserver,
    Single-Spezialanwendungen...usw).

    Aber in der Regel geht es hier bei solchen Anfragen um Software, um Desktops. Wer hier auf der Höhe der Zeit sein will greift zu Windows oder MAC. Linux hat es nicht geschafft, da helfen auch keine Trillionen Distribitionen was. Wär auch blöd, mich als kommerzieller Anbieter auf sowas einzulassen.

    Die Kosten für ein Windows oder MAC-OS sind eh lächerlich...und mittlerweile sind auch mehr Leute bereit, für ihre Software zu bezahlen. ;^) ..

    Einmal editiert, zuletzt von Olja (18. April 2017 um 21:33)

  • Olia, produktiv aus Sicht eines 0815-Privatanwenders, wie eben das Mädel, für die o.g. Laptop gedacht ist. Facebook, YouTube gucken, ab und an mal n paar Texte schreiben. Was halt Otto Normalanwender, der kein Geek ist, so tagein tagaus am Rechner treibt.

    Wir haben in der Kanzlei auch Ubuntu auf den Rechnern (logischerweise schwer textlastige Ausrichtung), geht und läuft sehr gut (Drucken/Scannen natürlich inklusive).

    Audio und Video weiß ich auf Anhieb nicht. Meines Wissens nutzen Kreative bis heute am liebsten den Mac. Linux-Systeme werden aber auch wohl häufig bei großen Filmproduktionen eingesetzt, u.a. zum Rendern von Special FX.

    Die Musikbranche ist meines Wissens nahezu komplett auf Mac, was die Musikproduktion angeht. Viele professionelle Keyboards (Korg Oasys und sowas) laufen allerdings mit Linux-basierten Systemen.

    EDIT: weiterführende Links:

    http://www.makeuseof.com/tag/6-linux-di…icians-editors/

    http://www.creativeplanetnetwork.com/news/news-arti…ollywood/381003

    http://www.junauza.com/2016/03/popula…izes-linux.html

    https://www.gamingonlinux.com/articles/pixar…ool.7993/page=3

    Einmal editiert, zuletzt von eiischbinsnur (18. April 2017 um 21:47)

  • Ja, das meine ich ja mit maßgescheiderten Brachenlösungen. Die Software machts, nicht das OS. Und wenn ihr alles damit machen könnt, ist es doch gut. Funktioniert alles in der Kanzlei.

    Filmproduktion ist mittlerweile Windows...die ganze Adobe-Suite (für Privatanwender oder Semis teuer, da mittlerweile auch Mietmodell). BBC hat jetzt wieder für News auf Apple und Final-Cut gesetzt. Colorgrading (also Endbearbeitung) mit DaVinci Resolve, auch nur Windows oder Mac...nix Linux.
    Evtl. werden da aber Renderfarmen zusammengebastelt (war ja bei Titanic z.B. so).

    Ich kann keinen generell einfach Linux für den Hausgebrauch empfehlen. Schon wenn er seinen Freenet.TV-Stick benutzen will, ist er geplatzt. Das nächste private Gerät ist evtl. ein Navi, Google-Hardware...oder sonstwas. Geht man auf die Herstellerseite findet man dann Download..Windows..oder MAC-OS. Wozu sollte man sich das antun ?


  • Zeigt mir Video- oder Musiksoftware unter Linux, die professionell eingsetzt werden.

    Schon wieder Profi-SW! Wer ist denn ein Profi? Wer schon 20 Jahre ein Superstar ist oder privat ambitioniert Musik macht? Und Welche SW ist denn bitte so professionell? Und welche Linux-SW ist es WARUM nicht?

    Für dich ist Open-Source-SW alles nur Rummel. Dabei kannst du weder Win-SW noch Linux-SW benennen. Für den reinen Privatanwender ist Linux nur Rummel, wovor man sogar warnen muss! Denn der muss leider auf die ganze sündhaft teure Profisoftware von Windows verzichten. Merkste was?

    Außer Vorbehalte und Vorurteile kannst du nichts nennen. Darin bist du Profi! Das ist bei anderen Themen sicher nicht anders. :thumbdown:

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Davon abgesehn, dass du jetzt nicht ganz klar mit der Zitierfunktion gekommen bist und das auch noch aus dem Zusammenhang reisst..

    Es haben selbst im Privatbereich einige Leute Anwendungen, die funktionieren sollen. Ich habe keine Vorbehalte oder Vorurteile...sondern habe ganz klar meinen Standpunkt hinterlegt, den DU jedenfalls nicht eleminieren kannst.

    Völlig krank einfach..null Plan

  • Man muß gucken, was man braucht. Und dann kann man entscheiden, auf welchem OS es die Programme gibt, die man benötigt.

    Wobei Navi:
    Die mit Abstand besten Karten sibd die Open Source Karten. Ich habe auf meinem Garmin die gesammte Erde in einem Detailgrad drauf, der seinesgleichen sucht. Und völlig ohne Internetverbindung, ... Alles auf einer Class 10 SD Karte. Wenn man Tomtom und Co Karten sieht, fühlt man sich echt verarscht, wenn man mal gute Karten gesehen hat.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play


  • Wobei Navi:
    Die mit Abstand besten Karten sibd die Open Source Karten. Ich habe auf meinem Garmin die gesammte Erde in einem Detailgrad drauf, der seinesgleichen sucht. Und völlig ohne Internetverbindung, ... Alles auf einer Class 10 SD Karte. Wenn man Tomtom und Co Karten sieht, fühlt man sich echt verarscht, wenn man mal gute Karten gesehen hat.

    Gruß Play.

    Habe historische Karten digitalisiert und dann ins NAVI gepumt..damit auf dann auf Spurensuche....Software war nur unter Windows verfügbar. Open Source-Karten habe ich auch noch vervollständigt ;^)

  • Für Musiker und Kreative gibt es vorkonfigurierte Distris mit Low-Latency-Kernel. Zb.:
    http://mayastudio.tumblr.com/software

    Foren für Linux-Musiker, z.b.:
    https://linuxmusicians.com/index.php?sid=…b3bb88828f4c5b2

    Und allein für Ubuntu-basierende Distris ein Wiki mit einer kleinen Auswahl:
    https://wiki.ubuntuusers.de/Multimedia/#Tonstudio

    Selbstverständlich gibts es auch dazu passende und bezahlbare Hardware.

    Adobe Photoshop z.b. wurde in einer Zeit populär, als von Windows ebenso viele Raubkopien installiert waren wie von Adobe. Als dann die ersten Digicams auf den Markt kamen, oder besser gesagt bei den Discountern, hatte bald jeder ambitionierte Privatanwender, ähem Semi-Photograph natürlich auch Photoshop auf seinem Win-PC. Das Programm war teurer als die Billig-Cam. Aber mit Adobe stieg man gleich zum Profi auf. Logisch, das ist die SW die Privatanwender auch wirklich brauchen.

    Bei Cubase und Co war das auch nicht anders. Mit Raubkopien braucht sich heute eh kein ambitionierter Anwender rum schlagen. Heute ist man smart und nimmt OpenSource. OpenSource gibts übrigens auch für Windows ;)

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Komm hör einfach auf damit...ich kann dir 1000 Linux-Links bringen, die Brachenlösungen befriedigen und auch stabil laufen. Und das ist auch O.K so. Dieser ganze OS-War ist einach kindisch. Selbst in Filmforen macht das unter Profis keinen halt (da geht es um Windows oder Mac)

    Aber es gibt nicht wenige, die sich z.B mit Fotografie oder z.B. Video beschäftigen. Da gibt es Low-Cost Produkte, die weit über dem Funktionsumfang von irgendwelchen Linuxkrücken stehen. Geh mal nicht davon aus, das sich ein Amateur mit schlechter Sotware begnügt, macht hier ja auch keiner.

    Och..reicht ja der Chinaballer, dazu noch ..Open Source Diabolos..selbstgegossen..egal eh nur Amateur, schiessen kann man ja damit...
    Falsch.. Auch die Leute wollen das beste, wofür sie auch bezahlen und auch treffen.


    Du kannst auch 1000 Links schicken, den Freenet.TV Stick wirst du damit auch nicht zum Laufen bekommen.

    Linux ist für breitbandige Desktop-Endanwendungen kacke, war es seit 20 Jahren und wir es immer bleiben. Punkt

  • Das stimmt so ncht.
    Open Source Karten sind besser und es gibt auch einige sehr gute Open Source Progranme, die für Linus entwickelt und dann für Windows und Mac konvertiert wurden. Ob jetzt nun Firefox, Open-Office, FTP-Programme wie Filezilla oder Videokonverter oder kleine Tools wie Irfanview oder Sumatra PDF oder 7-zip.

    Viele können mit kommerziellen Programmen mithalten oder sind manchmal sogar besser oder haben Vorteile.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Kann doch jeder fummeln wie er will, ich hab die Schauze voll davon. Muß einfach alles (und nicht nur manches) funktionieren, macht es aber nicht unter Linux, weil kaum ein Pro dafür entwickelt (wär auch betriebswirtschaftlicher Irrsinn) ;^)

    Also, installiert es einfach und alles ist gut.

  • Hi Olja.

    Es ging mir nur um die Programme. Nicht das OS. Bei den Programen gibt es einige echt gute, die sich auf allen 3 OS-Plattformen etabliert haben.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Geht gleich los mein androide zickt gerad rum

    Hi Schützen,


    nachdem ich mich hier durch den Thread gelesen habe,möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben.


    Zuerst möchte ich was zu Standardanwendern sagen,wie hier bereits
    festgestellt,ist der Standarduser mit Linux hoffnungslos überfordert,wenn es darum geht Treiber für Posixabkömmlinge wie Linux,Unix,MacOS,Solaris und Co. zu bekommen und damit die Geräte auch zum Laufen zu bringen,das geht mit Windowssystemen aus den hier schon vielfach genannten Günden einfacher.Jedoch wenn der Standarduser bereit ist ein bischen Geld locker zu machen,kann er auch mit Linux oder Unix glücklich werden und wird wahrscheinlich
    Jahrzehnte damit zufrieden sein,wenn die Hardware so lange hält.


    Dadurch würde sich der Preis dann wohl ungefähr auf die Mac Ebene begeben da Software wie Treiber erst geschrieben werden müsste und das ist nicht so billig.Da würde man sich wohl eher gleich für Mac entscheiden.


    Dann kommen wir zu den Powerusern,die oft mehrere Betriebssysteme auf dem Rechner haben oder mehrere PC´s weil sie einfach technisches Interesse haben und neugierig auf neue Software u. Betriebssysteme sind.Da wird in Windows rumgewerkelt und konfiguriert bis alles nach den eigenen Vorstellungen läuft und natürlich auch unter Linux wird reichlich gebastelt.


    Aus Programmiererkreisen ist mir eigentlich nur bekannt,dass diese
    sehr häufig Linux/Unix/MacOS benutzen und Windows nur zum Testen oder weil es für den Job notwendig ist oder es ein Programm nur für Windows gibt benutzen.Unter Posix/Unix/Linux ist es halt einfacher den Job zu erledigen,da die meissten Server/Host´s sowieso mit diesen OSés betrieben werden und die Linux Distros meistens Compiler für die gängigen Hochsprachen mitbingen und weil Posixabkömmlinge alle schon immer Netzwerkbetriebssysteme waren.


    Unter Windows 10 Software zu entwickeln kann eine haariege Angelegenheit werden,wenn man keinen Standalone PC hat der nicht am Netz hängt,sodass man alle Sicherheitsdienste deaktivieren kann,da selbst bei zertifizierten SDK´s der Defender meckert und andauernd Ausnahmen zu etablieren wird auf Dauer echt nervig,zumal ich es schon mal erleben durfte das Windows ohne Rückfrage,obwohl eine Rückfrage eingestellt war,einfach eine .dll datei gelöscht hat......k.tz.


    Print-Medien Hersteller verwenden überwiegend immer noch Mac Hardware weil diese im Medialen Bereich etabliert ist und die besten Ergebnisse erzielt und einfach zu handhaben ist und natürlich bestens supportet wird.


    In Sachen Windows in Assembler zu schreiben kann ich mir vorstellen,dass es vielleicht zu schaffen wäre das zu machen aber da stellt sich die Frage machen die Hersteller dann noch genug Gewinn?Der Aufwand wäre extrem hoch und es würde sehr viel kosten.
    Ein Vorteil wäre natürlich das die Bootzeit sich wohl auf 2 Sec. oder so verringern würde und mehr RAM zur Verfügung stünde und alle Möglichkeiten die sich daraus ergeben,das will ich hier gar nicht weiter ausführen.Dies zu tun würde die Hersteller die bisher etablierte Vertriebsstruktur entziehen und sie würden weniger verdienen also wird das eh nie passieren und da sind wir wieder beim leidigen Thema (Wirtschafts)Politik und das führe ich hier auch nicht weiter aus.


    Genau betrachtet ist Windows auch ein Posix/Unix Abkömmling.
    Wenn man bedenkt,das alles mit DOS/C-PM anfing.Auch hier war cpm eigentlich das bessere OS aber schon damals hatte Billyboy eine agressive Marktstrategie und gewann das Rennen.Jedenfalls ist DOS eigentlich mal als Terminalsystem für Einzelarbeitsplätze gedacht gewesen um im Firmennetz unabhängiger Daten zu bearbeiten/verschicken um die Administratoren und Co. zu entlasten.


    Das erfolgte jedoch nie und Billy hats gekauft und MS-DOS draus gemacht.Später kupferte er dann noch das Fenstersystem des MacOS,welches ja auch ein Unix/Posix für Mac modifiziert und mit Lizenzrechten als OS hatte.Also ist Windows eigentlich durch Unix entstanden.Wenn Billyboy damals auch ne Unix-Lizens für sein Windows gekauft hätte,müssten wir uns nicht mit dem Speicherhunger dieses Betriebssystems rumärgern und es wäre von Anfang an Netzwerkfähig gewesen.


    Unix/Linux ist eigentlich das efizientere Betriebssystem schon allein aufgrund der Speicherverwaltung.Nicht zu vergessen die GUI,welche wirklich nur eine Grafische Benutzeroberfläche zwischen Kommandoshell und Benutzer ist und jederzeit komplett abgeschaltet werden kann ohne Neustart weil sie nicht fest im Kernel verankert ist und dadurch erheblich weniger Hauptspeicher frisst als der Windows-Desktop.


    Damit sind wir bei dem Grund angekommen weshalb sich die Linux Distros meiner Meinung nach überhaupt entwickelt haben.Zu Zeiten des Erscheinens des Intel 80386DX Prozessors waren wir bei einem 32-bit System gelandet auf dem man Linux zum Laufen bringen konnte.Nach einer gewissen Zeit häuften sich in den Fachzeitschriften Artikel zum neuen Betriebssystem und es war damals schon klar,dass Linux mehr Leistung aus den Kisten holt als Windows oder Dos und zudem noch voll Netztauglich,die Netztauglichkeit war natürlich damals nur für IT-Fachleute interessant aber gerade dadurch wurde schnell und vieles weiterentwickelt was sonst Jahre gedauert hätte.Heutzutage ist es nicht mehr so relevant wie gut das OS mit dem Speichermanagement klarkommt,jedenfalls nicht auf den Home-PC´s,da die meisten eh genug Speicher eingebaut haben zumindest für den Otto und den Hans.Ich rede an dieser Stelle natürlich nicht von Powerusern,Gamern und Co.


    Genauso ist es bei den Smartphones und Tablets.Als die ersten PDA´s wie auf den Markt kamen,hatten sie häufig Windows Mobile als OS installiert,sind dadurch aber extrem langsam gewesen und es war lange nicht soviel möglich wie heutzutage.Habe dann später meine Geräte auf Android umgestellt und sie liefen mindestens doppelt so schnell wie unter Windows.
    Als dann Windows 7 mobile auf den Markt kam ging es wieder mit Registrierungen des BS los und auch w7mobile war nicht wirklich schnell.Zusätzlich gab es kaum App´s....


    Da hat der Markt dann schneller reagiert und durch Steve Jobs Einführung der Musik ins Internet erkannt was mit Android auf Smartphones u. Co. alles so gehen könnte da ja auch Mac Geräte quasi ein Linux/Unix als OS haben und Android schnell und einfacher zu etablieren wäre als ein Win System und es gab nicht die Art von Knebelung wie bei Deals mit Billyboy,denn es kostete viel weniger da es ein freies System


    (AndroidOpenSourceProject)ist,viel weniger Speicher braucht und natürlich von Haus aus voll Netz- u. Internetfähig ist.Daraus kocht sich jeder Hersteller sein Android-System zusammen.Da sieht man halt das wer am Markt schnell und richtig reagiert,gewinnt und ich finde im Falle von Android für unsere kleinen Datenschleudern haben wir es als Verbraucher eigentlich nicht so schlecht erwischt.


    Allerdings ist Windows heutzutage und mit der Hardware die mittlerweile Standard ist auch kein schlechtes System.Speziell für Standarduser hat der Markt ja auch kaum was anderes anzubieten also eine Wahl besteht eigentlich sowieso nicht mal abgesehen von Mac-PC´s aber auch hier entscheiden sich die Leute halt meistens für das System mit dem grössten Angebot an Software.


    Die Datensammelwut der Betriessysteme ist ausschließlich industrieller Natur und andere Überwachungsorgane profitieren davon,da man damit eine Menge Geld sparen kann,allerdings frage ich mich was das kostet,den wer mal mit dem Auslesen von Netzprotokollen zu tun hatte,weiss wie lange das dauert und nicht mal so eben nebenbei zu erledigen ist.


    Über das Thema welches OS für welchen User am besten ist,kann man sich wohl bis in alle Ewigkeit streiten und wird niemals zu einem allgemeingültigen Ergebnis gelangen und es haben sich schon in X Foren die Leute die Köpfe heiss geredet und sich gegenseitig beleidigt.Wir sind halt alle Individualisten und nicht alle haben die gleichen Werkzeuge,Waffen,Computer,Autos,Motorräder usw.Wie hier bereits mehrmals geschrieben wurde,wenn man einigermaßen überlegt vorgeht,hat man auch weniger Schadsoftware/Viren und das absolut sichere OS GIBT ES NICHT!!.Obwohl hier einige der Meinung sind keine Schadsoftware an Bord zu haben,können sie sich niemals sicher sein keinen Mist auf der Festplatte zu haben,es sei denn,es wurden alle Dateien decompiliert und eigenhändig
    gesichtet,ansonsten gibt es keine absolute Sicherheit und ich denke jeder IT-Profi wird dem zustimmen.


    @MC-81
    Mit Windoof 10 kannst du eigentlich nicht viel falsch machen und die Datensammelwut und das Nachhausetelefonieren kann man auch ganz gut einschränken,da stört schon eher der Defender aber selbst der lässt sich dauerhaft ausschalten,wenn man denn weiss was man da macht oder ihn zumindest zeitweilig deaktivieren,wenn er bei einem Spiel o. Ähnlichem nervt und dein TV-Stick läuft natürlich auch.Als Letztes nochmals etwas zu Anti-Virenscannern und Co.;Microsoft hat in einigen System-DLL´s code implementiert der so aussieht wie Schnüffelsoftware der NSA und wohl auch zum transparent machen des gesamten Systems/Rechners dienen könnte.Dazu gibt es im Netz informationen und auch ein spezielles Tool welches diese DLL´s findet.Mir ist jetzt der Name entfallen aber ich werde noch mal nachsehen und dann hier posten falls jemand das unbedingt möchte.


    Bei mir hat dieses Tool in 2 DLL´s diesen "NSA-Code" entdeckt.Daran siehst du,dass Virenscanner nur so gut sind wie sie programmiert werden und dass diese Art Software eigentlich nur die gängigsten Viren finden,da jeden Tag von irgendwelchen Idie´s neue geschrieben werden.Dazu noch die Möchtegern-Hacker welche Viren aus sogenannten Virenbaukästen zusammenbasteln und auch vermeintlich sichere Systeme wie Posix/BSD/UNIX/MacOS u. Co. sind nur so sicher wie sie eingerichtet werden/wurden.Von daher ist es eigentlich unmöglich 100 Prozentig sicher zu sein,also mach dir keinen Kopf,rauf auf den Ofen und los geht die wilde Fahrt....(:


    Grüsse an alle


    Frank

    4 Mal editiert, zuletzt von daspex (19. April 2017 um 01:47) aus folgendem Grund: Text wurde nicht eingefügt

  • Du kannst auch 1000 Links schicken, den Freenet.TV Stick wirst du damit auch nicht zum Laufen bekommen.

    Und was ist wenn er bald läuft? Sicher werden viele Entwickler aber auch nur dann daran arbeiten, wenn sich herausstellt, dass exakt dieser Stick auch vielen Anwendern genutzt wird, die Nachfrage also groß ist. Auch freie Entwickler kümmern sich nicht nur um Exoten.


    Linux ist für breitbandige Desktop-Endanwendungen kacke, war es seit 20 Jahren und wir es immer bleiben. Punkt

    Das stimmt. Mal sehen was ich hier so auf der Karte (Startmenü) habe:

    Büro:
    Libre-Office. Von MS-Office hab ich immer nur 5% genutzt, das ist bei LO nicht anders. Sonst würde mir mein AG ein NB mit MSO zur Verfügung stellen.

    Grafik:
    Gimp, das PS immer noch nicht überholen kann und auch nicht will. Mir immer noch bzw. schon zu komplex.
    Fotoxx macht alles was man so braucht. Gradiationskurven also nicht.
    Inkscape, super zum zeichnen, passt perfekt zu meinem Wacom-Grafiktablett.

    Internet:
    Bis auf IE geht hier alles. Selbst IE ginge aber mit Wine.
    Dropbox, Skype, TeamViewer, FileZilla und Thunderbird. Nur eine kleine Auswahl.

    Multimedia:
    VLC mit allen Codecs. Cheese für die Webcam. Brennprogramme und Player en Mass! Und alles was sonst noch damit zu tun hat...

    Könnte die Liste jetzt endlos fortsetzen, tu ich aber nicht. Jedenfalls kann man gut erkennen, dass ich hier als Privatanwender auf meinem Desktop kaum zurecht komme. Es fehlt schlichtweg an allem!

    Gestern noch ein Programm gesucht, für die Erstellung von exp. Leiterplatten, s.g. Breadboards. Dummerweise gleich was gefunden:
    http://fritzing.org/home/

    Spielen kann man mittlerweile auch sehr gut, dank Steam und Wine und natürlich den ganzen nativen Linux-Spielen. Besonders Wine unterstützt ältere Windows-Spiele besser als ein aktuelles Windows. Logisch- die Zocker sollen ja auch die neuen kaufen...!


    Aber wenn Du sagst, dass Linux hier immer Kacke war und bleiben wird, wie soll ich das jemals widerlegen können? Du selbst kannst Null nennen. Aber Recht hast Du. Das muss auf irgendeinem traumatischen Erlebnis basieren, dass besser auch unberührt bleiben sollte. Teile der Wahrheit könnten dich verunsichern.


    Als ich damals mein erstes Linux neben WinXP installierte, dann nur deswegen, weil Linux perfekt lief, ich aber natürlich noch das ein oder andere Programm/Spiel benutzen wollte. Das wurde mit der Zeit weniger, da ich immer mehr neues bei Linux entdeckte. Ein Laptop ersetzte dann den alten und defekten Desktop und darauf lief dann nur noch Linux. Nun wollte ich wieder mal ein paar alte Games zocken, also installierte ich ein Win7 parallel zu Linux. Trotz Kompatibilationsmodus bekam ich kaum eins ans laufen. Neue Hardware, aktuelle Treiber und alte Games und deren Kopierschutze, passten nicht mehr zusammen. Die laufen heute besser unter Wine/Linux. Das gilt natürlich auch für andere Programme.

    Allerdings frage ich mich, warum so viele Windows-Anwender Ärger mit Hardware und Treibern haben, gerade wenn sie für Windows designend sind? Wie kann das? Die Foren sind voll davon! Bei Linux auch, nur da ist die betroffenen HW überschaubarer. Und wo ich bei Windows einen Treiber gegen den anderen ersetze und so wieder Wechselwirkungen verursache, denen kaum auf den Grund zu gehen ist, wähle ich bei Linux einfach beim Start den passendem Kernel und schon geht das eine oder eben das andere- wenn schon (noch nicht) beides zusammen läuft.

    Windows war und ist seit Win95c eine Experimentierplattform, die nur durch Vorinstallation Marktvorherrschaft erlangte. Heute ist das nicht anders. MS, Google, FB uvm arbeiten doch Hand-in-Hand zusammen für ein noch besseres Anwendererlebnis! Hab ich bei Linux auch. Ohne Nerd zu sein. Ich habe Linux nicht unvoreingenommen getestet, es wurde mir in die Hand gegeben, mein Windows und meine Dateien zu retten! Das war jedenfalls das Versprechen. Hat geklappt. Klappt heute noch. Windows mittels Linux retten. Nur bin ich geblieben. Warum sollte ich gehen?

    Aber vielleicht nutze ich meinen Computer ja nicht professionell genug um das beurteilen zu können. Muss ich auch nicht. Ich hab alles und noch viel mehr! ;)

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Open Source Karten sind besser und es gibt auch einige sehr gute Open Source Progranme, die für Linus entwickelt und dann für Windows und Mac konvertiert wurden. Ob jetzt nun Firefox, Open-Office, FTP-Programme wie Filezilla oder Videokonverter oder kleine Tools wie Irfanview oder Sumatra PDF oder 7-zip.

    Schon wieder totaler Unsinn. Play, also ehrlich ...

    Firefox: entstanden aus Netscape, einem Browser für Windows und MacOS.
    OpenOffice: entstanden aus Staroffice, einem Windows-Programm
    Filezilla: vor Version 3 ein reines Windows-Programm
    IrfanView: ist noch nicht mal open source und gibt es nur für Windows
    Sumatra PDF: ebenso nur für Windows
    7-zip: wird für Windows entwickelt unter der LGPL, es gibt deshalb Ports für Linux von Dritten.

    OpenStreetMap: erste Software war ein Java-Applet, das sowohl unter Windows als auch Linux funktionierte. Die Karten sind für populäre Orte besser als kommerzielle Karten, für abgelegenere Orte aber auch deutlich schlechter.