Pneumatiköl (war: Mal ne' blöde Frage)

Zitat von the_playstation

Zur Entzündung von Stoffen bei Druck:
Bestes Beispiel ist eine Feuerpumpe. Mit der kann man Feuer machen, indem man einen Zylinder einen Kolben reinhaut (mit der Hand oder das Ganze auf eine Unterlage.

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Von daher können rein theoretisch schon hohe Temperaturen entstehen. Wobei das bei Pressluft, Vorkomprimierer und CO2 nicht der Fall ist, da der Druck ja schon vorhanden ist oder langsam aufgebaut wurde. Bei Feder-LGs ist das problematischer (Reibung, Schnelligkeit). Hier wird schnell komprimiert. Bei Presslufz und C02 gibt es ja eher einen Cool Down.

Man sollte auf jeden Fall nicht zu viel ölen, da man sonst die Ventile mit Fett/Öl zuschmaddelt, verklebt, ... Und das will man auch nicht.

Bei Pressluft und C=2 ist kaum Schmierung notwendig. Bei Vorkomprimierern sollte man selten ab und zu den Kolben fetten/ölen. Aber wirklich selten!

Gruß play.

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Hi play,

diese Art Feuer zu machen funktioniert nur mit reinem Kohlenstoff wenn ich mich nicht irre! Man erhitzt Baumwolle so lange Biss nur noch ein Hauch von nix da ist, dieser Hauch von nix lässt sich er sehr leicht endzünden!

Das Pneumatiköl ist bei den dafür vorgesehenen Werkzeugen nur aus einfachen Gründen zu benützen, 1. die Leitung bzw. Das Innenleben soll nicht rosten, 2. die Mechanik wird leicht geschmiert! Doch bei diesen Werkzeugen handelt es sich ja eher um. Ein offenen System, meistens bläst die kleine Turbine irgendwo nach dem Antrieb ab!

Lg

Und eine kurze Anmerkung zum Öl in der Kartusche! Die meisten nachrüst Regulatoren müssen kräftig geölt werden wenn auch nur mit Silikonöl! Selbst in die Kartusche wird eingesprüht! Machen die das alles falsch???

Lg

Hi Ceami.

Sollte auch nur zur Demonstration dienen, daß sich die Luft bei Kompression stark erhitzen kann. Aber das Öl liegt ja an einer Wand / Metall, ... an und wird so gekühlt und liegt nicht lose drin, wie der Zunder aus gekohlter Baumwolle.

Gruß Play.

Also ich kann jetzt auch nur für Luftgewehre mit Federdruck sprechen aber ich habe mal nen Bericht von nem Kerl gelesen, der sein gesamtes System mit ähnlichen Ölen eingefettet hat und beim ersten Schuss ist ihm das ganze Ding um die Ohren geflogen....
Fazit: Er war verletzt und das System hinüber.
Ich wäre da vorsichtig.

Zu früh. 1. April ist erst am Samstag.

nc9210 wenn ich dich mal zitieren darf

" Normale Luft führt nicht zu Entzündungen, das passiert
nur bei reinem Sauerstoff. Wozu Hydrauliköl gut sein soll
wüsste ich jetzt aber auch nicht. "

denk mal darüber nach wie es in einem Diesel zu der Verbrennung kommt.

Ein sugdiesel der 80er hat ein Kompression von ca. 35 bar.

Moderne vorkompromierer arbeiten mit 60 bis 80 bar je nach Hersteller

Bevor du Öl oder andere kolenstoffhaltige Dinge in einen vorkompromierer einsaugst und danach Drück Aufbaust kommt es zur Entzündung.
Das mag weder dein Ventil noch dein Kolben.
Im prellschlag System steigt so schön Rauch aus dem Lauf auf.
Und auch hier mögen das moderne Kunststoffkolben nicht.

Wenn der Überdruck groß genug ist kann sicherlich auch noch mehr im mitleidenschaft gezogen werden und verbiegen oder brechen.

Auch Knochen wenn alles passt aber ich möchte jetzt nicht ganz schwarz malen.

Bei co2 habe ich noch nicht darüber nachgedacht das ist ein System welches mir nicht gefällt.

Mfg

Es ging um Pressluft, die ist bereits komprimiert.
Beim Diesel wird der Druck ja schlagartig aufgebaut.
Das kann man überhaupt nicht vergleichen. Auch bei
einem Vorkomprimierer wird zu langsam verdichtet.

Bei Prellern ist das anders. Die können durchaus
ein wenig Dieseln. Platzen tut da aber auch nix.
Dazu müsste das Öl fein zerstäubt werden und
erst im oberen Druckverlauf eingespritzt werden.

Zitat von NC9210

Bei Prellern ist das anders. Die können durchaus
ein wenig Dieseln. Platzen tut da aber auch nix.
Dazu müsste das Öl fein zerstäubt werden und
erst im oberen Druckverlauf eingespritzt werden.

Das Unterschreibe ich sogar, Dieseln klar natürlich aber Explodieren wird da nie etwas.
Gab mal ein LG das damit gearbeitet hat. Es war die HW Barakuda. Das Foto ist nicht von mir aber hier aus dem Forum.

Da kamen Seitlich in die Kartusche Äther kapseln die sind beim Spannen in den Kompressionsraum gezogen worden, und wurden durchs kompriemieren entzündet.

Man hat Äther verwendet weil der bei geringem Unterdruck
bereits verdunstet und so für ein zündfähiges Gemisch sorgt.
Man kann noch etwas Petroleum dazumischen, das hat eine
höhere Energiedichte und bringt noch mehr Leistung.

Zitat von NC9210

Man kann noch etwas Petroleum dazumischen, das hat eine
höhere Energiedichte und bringt noch mehr Leistung.

Pfui solche infos hier
Es ist nichtmal klar ob ne HW 35 Bara heute ohne WBK überhaupt noch legal wäre nun gibst noch tipps zum tunen ;^)

Da Sie vor 1970 in Verkehr gebracht wurde ist Sie legal.
Verwendung halt nur auf dem Schießstand. Da ist auch
Mehrleistung legal.

Zitat von NC9210

Da Sie vor 1970 in Verkehr gebracht wurde ist Sie legal.
Verwendung halt nur auf dem Schießstand. Da ist auch
Mehrleistung legal.

Also habe das eben aus Spaß mal gegoggelt weil ich mich gefragt habe, was es mit auf sich hat und bin auf folgenden Thread gestoßen.

HW35 Barakuda (EL-54)

Dort wird gesagt, diese Waffe sei definitiv WBK pflichtig, da sie im Gegensatz zu anderen Waffen ohne F von vor 1970, mit heißen Gasen betrieben werden kann....

Zitat von NC9210

Da Sie vor 1970 in Verkehr gebracht wurde ist Sie legal.
Verwendung halt nur auf dem Schießstand. Da ist auch
Mehrleistung legal.

Wir haben es aber mit heisgas zu tun, aber das nur noch am rande diese Diskusion füllt hier schon mehrere Freds Ich denke auch sammeln sollte ok sein und schießen nur im Verein. Ich weis aber das andere das hier anders sehen.

Es wird immer viel behauptet...

Äther verbrennt bei sehr niederen Temperaturen.
Da ist kein Heißgas. Aber eine Anfrage beim BKA
bringt sicherlich Klarheit. Die ist allerdings teuer...

Zitat von NC9210

Die ist allerdings teuer...

Ähhhhhmmm jupp

Und für das, das ich so ein Teil leider nicht habe mir zu Teuer.
Wenn ich mal eine bekommen sollte ab in die Vitrine und schnauze halten.