Soziale Ächtung wegen Waffenbesitz

Es gibt 186 Antworten in diesem Thema, welches 26.613 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. März 2017 um 20:16) ist von Old_Surehand.

  • Manche halten es eben nicht aus und müssen sich dem Mainstream anpassen, ansonsten macht es sie krank. Es gibt Leute, die brauchen Mittelstreifen und Leitplanke, andere kommen auch ohne klar und fahren geradeaus. Trotzdem braucht jeder jeden.
    Vernünftige Diskussion hilft, ein paar Argumente sind ja hier schon gefallen

  • Vernünftige Diskussion hilft, ein paar Argumente sind ja hier schon gefallen


    ...ich glaube ich weiß was Du meinst , räusper , räusper , möchte jetzt nicht darauf eingehen ... :whistling:

  • Nunja - wie ich bereits angedeutet habe - es ist mir auch ziemlich wurst, was alle anderen treiben, solange ich dabei in Ruhe gelassen werde. Meine Lieblingsgarderobe ist auch seit 120 Jahren out - aber ein tiefergelegter Kutschermantel hält nun mal schön warm im Winter. Wenn dann aber einer von diesen Typen von bei uns am Bahnhof ankommt: "Ey Alder, weissu, daß Halloween schon längst vorbei ist?" ...kann auch ich nicht länger britische Zurückhaltung üben und muss dann anmerken: "Fein erkannt - aber im Gegensatz zu Dir sehe ich immerhin nicht aus wie´n plattgefahrener Pinguin - und ich weiß sogar, welche Größe meine Hose haben sollte, damit sie passt."

    Alles muss man sich auch nicht bieten lassen.

    Abgesehen davon - warum müssen an Bahnhöfen immer solche Figuren rumglucken? Was ist an diesen abgeranzten, durchgefurzten Parkbänken so unwiderstehlich? Wissen die was, das ich nicht weiß? Welche hochinteressanten Geheimnisse verbergen sich hinter´m Mirinda-Automaten?

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Ich habe im Freundeskreis eigentlich nur mit Leuten zu tun, die mit Waffen nichts anfangen können und trotz teilweise relativ reichlich vorhandener Intelligenz auch mal gerne auf Gemeinplätze reinfallen. Es ist immer lustig, wenn städtische Linksliberale oder Nicht-so-links-Liberale sich über Vorurteile etc. beschweren, selber aber auch welche haben, nur andere. Damit muss man leben und notfalls argumentieren. Zum Glück gehören die meisten nicht direkt zum engeren pazifistisch-ökologisch-vegetarisch-feministischen Komplex (wie von "Die Zeit" mal so genant), da wäre wohl Hopfen und Malz verloren.

    Sozial geächtet bin ich nun nicht gerade, aber als etwas seltsam wird man wohl schon betrachtet. :) Ist mir reichlich egal. Ich versuche, wo es geht das durch schlechte Medien verursachte Bild zu korrigieren, mit mäßigem Erfolg, aber immerhin.

  • Tiju, ich wollte gerade mal anfangen, deinen post in einem best. Punkt aufzugreifen und fortzuführen, da habe ich unter diesem Thread die Angabe gelesen :

    "Tags : (u.a.) Hoplophobie"

    und hab das dann bei google eingegeben, weil ich es so direkt nicht wusste, und Wiki sagte dann :

    "Hoplophobie altgriechisch ὅπλον hoplon, deutsch ‚Waffe‘, altgriechisch φόβος phóbos, deutsch ‚Angst‘) ist die Angst vor Schusswaffen oder Angst vor bewaffneten Bürgern. Der Schusswaffenausbilder und Autor Jeff Cooper beanspruchte für sich, diesen Begriff 1962 geprägt zu haben, um eine „geistige Störung, charakterisiert durch eine irrationale Abneigung gegen Waffen“ zu beschreiben."

    (und da musste ich doch schon mal herzlich lachen heute ... :D )

  • moin. irrational zu sein , ist ja auch ne geistige störung.

    da brauch man nichts verschönern.

    deswegen kommt man mit argumenten ja auch nicht weiter, weil der irrationale sich im recht sieht und im alleigen besitz der richtigen haltung.

    sozial geächtet werde ich grad nicht wegen waffen, sondern vom arbeitsamt und meiner sparkasse,seit mein krankengeld ausgelaufen ist..... das ist viel schlimmer ;(

    gruß edwin

    INVICTUS

  • ...allerdings gibt es auch hier im Forum einige wenige die alles ächten was ihr Waffenhobby nicht sofort euphorisch begrüßt und in Ehrfurcht erstarrt... :D

    Und jetzt könnt ihr mich schlachten... :P

  • allerdings gibt es auch hier im Forum einige wenige die alles ächten was ihr Waffenhobby nicht sofort euphorisch begrüßt und in Ehrfurcht erstarrt...


    ..hey Alder , isch habbe Pistola - musst habbeb Angste vor misch....isch bin grosse Mann ... :huldige:

  • Auf die Frage welchen Spocht ich denn nun betreibe, antwortete ich: Ich spiele Golf. Am PC. Draussen, aufm Balkon.
    Apropos PC- was ich denn noch zocke. Am liebsten meinen Eisenbahnsimulator. Das ist sehr entspannend.
    Als ich neulich erzählte, dass ich mir eine Modelldampfmaschine kaufte, erntete ich auch nur Kopfschütteln. Mit mir stimmt halt irgendwas nicht. 8|

    Wegen der Ballerei bekam ich aber positiven Zuspruch. Wenigstens was normales was sicher viel Spaß macht. So ganz bekloppt bin ich also doch nicht. :)

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Auf die Frage welchen Spocht ich denn nun betreibe, antwortete ich: Ich spiele Golf. Am PC. Draussen, aufm Balkon.
    Apropos PC- was ich denn noch zocke. Am liebsten meinen Eisenbahnsimulator. Das ist sehr entspannend....

    GRÖÖÖÖÖL... :D

    Vor drei Tagen betrachtete eine Verwandte auf Besuch einige PS4 Games die vorm TV lagen. Titel wie "Snoopys große Abenteuer" etc. Sie hielt es hoch und schaute mich fragend an. Ich: "Was denn, sowas entspannt mich..." Im TV Schrank: Call of Duty, Wolfenstein... :D Was sie zu sehen bekam waren die Spiele von meinen Enkeln. Aber die Fragezeichen in ihrem Gesicht: göttlich! :laugh:

  • ...ich habe erlebt das man mehr "geächtet" wird mit Chopper und Lederkluft , wie ein Hobbyschütze ...

    ...zum Treff im Sauerland wollten Wir uns auf ein kleinen Autobahnrastplatz vor der Ausfahrt treffen , als ich zuerst eintraf und telefonierte (wo die anderen waren) , dauerte es keine 5 Minuten und ich stand allein auf dem Platz - na wenn das man keine "ächtung" ist ... ;(

  • Das war deiner Dominanz geschuldet. Da war kein Platz für andere mehr. Sie wollten dich ja auch nicht stören. Das ist keine Ächtung sondern Achtung! Das ist ein Unterschied! :)

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • "Hoplophobie altgriechisch ὅπλον hoplon, deutsch ‚Waffe‘, altgriechisch φόβος phóbos, deutsch ‚Angst‘) ist die Angst vor Schusswaffen oder Angst vor bewaffneten Bürgern. Der Schusswaffenausbilder und Autor Jeff Cooper beanspruchte für sich, diesen Begriff 1962 geprägt zu haben, um eine „geistige Störung, charakterisiert durch eine irrationale Abneigung gegen Waffen“ zu beschreiben."

    (und da musste ich doch schon mal herzlich lachen heute ... :D )


    übrigens nur nochmal die Übersetzung ins Deutsche :

    die anderen haben die Meise, nicht wir ... ;)


    (immer ein probates Mittel, zu denken : die anderen sind so komisch ?( ... nicht ich, neeeiiin ... :D )

  • Wenn man nur Freie Waffen besitzt kann man das noch eher verkaufen, wer EWB Waffen besitzt sollte vlt. schon eher überlegen wem man davon erzählt, gerade im Job gibt es oftmals Neider oder einfach Kollegenschweine die nur auf ne Angriffsmöglichkeit warten, und es ist ganz schön einfach nem LWB was anzuhängen...

  • Also ganz kurz mal im Ernst...ich habe weder in meinem Bekanntenkereis, Familie oder Arbeitskollegen jemanden, der mich dafür schräg anguckt. Im Gegenteil...die kommen alle und wollen schiessen. Und wie ich so mitbekomme, ist Biathlon wohl eine Wintersportart, die viele gerne verfolgen, während diese geistesgestörten und potentiellen Amokläufer mit KK im Schnee ihre Phantasien ausleben dürfen ;)

  • Und wie ich so mitbekomme, ist Biathlon wohl eine Wintersportart, die viele gerne verfolgen


    ...na klar , wenn ich nicht so alt und gebrechlich wäre , würde ich auch noch mal damit anfangen ( aber NUUUR wegen dem KK ) ... *gr*

  • moin. irrational zu sein , ist ja auch ne geistige störung.

    da brauch man nichts verschönern.

    deswegen kommt man mit argumenten ja auch nicht weiter, weil der irrationale sich im recht sieht und im alleigen besitz der richtigen haltung.


    Wenn irrational zu sein eine geistige Störung ist, dann sind alle Christen geistig gestörte. Ebenso alle Menschen die irgendeinem anderen "Glauben" angehören. Denn das ist völlig irrational.
    Gottes Existenz ist genauso rational wie der Osterhase oder das Spaghettimonster.

    Ich ahnte es ja schon mein Leben lang: Ich bin nur von Idioten umgeben. :thumbup:

    Übrigens ist es ein guter Test zu sehen wie die Leute reagieren, wenn ich mit meinem Waffenhobby anfange. Da weiß ich sofort mit wessen Geistes Kind ich es zu tun habe.
    Früher habe ich das mit dem Tabuthema Hämorriden gemacht. :D


    Gruß Udo

    Einmal editiert, zuletzt von Udo1865 (28. März 2017 um 22:50)