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Die 9mm passen nicht in die Bohrung (zu eng) und
die 22er sind Randzünder. Der Schlagbolzen trifft
aber in der Mitte.
Abgesehen davon das es verboten ist, wie du selbst zutreffend festgestellt hast: Aktuelle LEP-Revolver haben eine ausgefräste Trommel. Keine einzelnen Kammern. Daraus Platzpatronen verschießen zu wollen ist - selbst wenn es erlaubt wäre - ist keine gute Idee!
Lassen sich mit einem LEP Revolver (z.B. ME) auch z.B. 9 mm Platzpatronen oder mit Reduzierhülse 22er Platz verschießen ? Die Frage ist rein technisch gestellt, dass man dies wahrscheinlich aufgrund mangelnder PTB usw. nicht darf ist mir schon klar. Falls nicht (und davon gehe ich aus) - wie wird das Verschießen von Platzpatronen technisch verhindert ? Ich hatte leider noch nie einen LEP in der Hand und die Büchsenmacher in meiner Nähe haben keine im Angebot.
Vielen Dank für die Antworten !
DMS
Selbst wenn du eine Hülse so anpassen würdest, das due eine Patrone mit Pulverladung auslösen könntest, dir würde das Teil sichtlich um die Ohren fliegen.
Und den einzigen Treffer, den du damit erzielen könntest, wäre wahrscheinlich ein Splitter in deinem Auge.
Und selbst könntest du erfolgreich eine Platz Patrone zünden, ohne dass dir alles um die Ohren fliegt.
Die drei vierhundert Euro teure LEP Waffe ist danach sicher nicht als solche mehr zu gebrauchen.
Es nimmt ja auch keiner einen mehreren hundert Euro teuren .357 mag. Revolver um damit 9mm R.K. Patronen zu verschießen, für welche es ein 80 Euro teurer PAK Revolver auch tut.
Wobei letzteres noch erlaubt wäre, alles oben angesprochenen allerdings dem Sachverhalt von „illegales manipulieren von Schusswaffen“ gleich kommen würde, und dich bis zu Freiheitsstrafen führen könnte.
