Haenel 310 Stutzen

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 18.688 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. August 2018 um 17:57) ist von FrankDie.

  • Wie besprochen bekommst du dann meine Adresse per PN, damit du das Schmuckstück schnellst möglich versenden kannst :P

    Spaß beiseite, tolle Arbeit. Solche Arbeiten sind der Hauptgrund für mich im Forum zu sein.

    Eine Frage kann ich mir nicht verkneifen: unterrichtest du auch freihändiges Fräsen von Alu am Frästisch? :P:D

  • Hallo Frank,

    da haste ja mal wieder ordentlich einen rausgehauen.
    Schöne weiche Linienführung, die stimmig mit der Maserung des Holzes einhergeht.
    Dein Markenzeichen darf natürlich auch nicht fehlen : Die andersfarbig abgesetzten
    Schaftabschlüsse. Coole Idee mit dem "Magazinschacht" und sauber umgesetzt.
    Aber Alu freihand fräsen wäre nicht so mein Ding.
    Alles in allem mal wieder eine Meisterleistung. Hochachtung !
    Ich würde auch gerne mal wieder einen Schaft bauen. Genug Systeme liegen bei mir rum und Ideen und Zeichnungen kommen ständig dazu. Aber seit ich mich vor 3 Jahren selbstständig gemacht habe, finde ich einfach keine Zeit mehr zum basteln. Irgendwann wird es wieder klappen. Jetzt juckt es mich natürlich gewaltig in den Fingern und Du bist schuld daran.
    Deswegen verurteile ich Dich zum weitermachen :thumbsup: und freue mich auf Dein nächstes
    Projekt.

    Mit freundlichen Grüßen

    Achim

    Der Gott,der Eisen wachsen lies, der wollte keine Knechte, drum gab er Säbel, Schwert und Spieß dem Mann in seine Rechte. E.M. Arndt
    Field Target im SC ernsdorf

  • Hallo Frank,

    ...ist erstklassig geworden.

    Der Schaft ist Bombe und Abzugsbügel und Magazinhalter
    sind eine Augenweide.
    Eine Kleinigkeit würde mir anders besser gefallen (ohne
    auch nur einen Hauch von Kritik üben zu wollen) und
    zwar wäre ein etwas weicherer Übergang von der Systemhülse
    zur Laufaufdoppelung und von dieser wiederum zum Lauf ganz
    schön gewesen. Bissle so, wie beim 311, oder beim Anschütz
    275.
    Aber, wie gesagt, das ist nur eine persönliche Empfindung.

    Wenn Du so was in Serie bauen würdest, ich wär' dabei und
    ehrlich, bevor das Teil mal auf eGun landet, biet' es mir ruhig
    an.

    Was auch schön wäre, wäre die gleiche Art von Schaft, aber
    mit einem kurzen System und dann anstatt der Laufkaschierung,
    ein Handschutz im gleichen Holz, wie der Schaft.

    Hach, ich seh's vor mir. Wenn ich doch nur könnte...

    Jedenfalls gratuliere ich Dir zu der sehr gelungenen Arbeit und
    der perfekten Materialauswahl.

    Eine Frage zu dieser Art von Schäften: Hat der Abschluß
    unter dem Lauf in einem anderen Holz -und meistens auch
    in einer anderen Farbe- einen anderen Grund, als einen
    optischen?

    liebe Grüsse ... Patrick

  • Hallo,

    danke für Eure Antworten.

    Ich habe tatsächlich einen Riesenspaß an solchen Arbeiten - das sieht man dann halt auch. Bis auf die Verfärbung kam dann ja noch viel Glück dazu - dann muss es halt passen.

    Die farbigen Abschlüsse ( diesmal amerikanischer NB mit Ahornabschlüssen ) halte ich für eine schöne Aufwertung eines Schaftes - der Aufwand ist gering.

    Das mit dem freihändigen Alufräsen erkläre ich meinen Lehrlingen natürlich nicht - die haben immer 12 cm Abstand zum Fräser / Hobelmesser / Sägeblatt zu haben - wenn mann die Drehrichtung des Fräsers beachtet und nur ganz wenig wegnimmt ist es nicht so gefährlich - eine Spandickenbegrenzung auf 1,1 mm hat er natürlich nicht.

    Achim - mir ist es genauso gegangen wie Dir - nach einem Jahr Arbeit im Garten musste einfach mal wieder was her.

    mit freundlichen Grüßen,

    Frank

  • Hallo Frank,
    ich kann mich der Begeisterung meines Freundes Achim nur anschließen,
    was soll man da noch sagen, absolute Spitze, mit einer Professionalität, die
    ich wohl nicht mehr erreichen werde.
    Das soll aber kein Neid sein, nur Bewunderung.

    Herzliche Grüße
    Kurt

  • Hallo,

    es hat ein bisschen gedauert aber nun ist auch das ZFR drauf ( gewesen ), die Arbeit ist fertig.

    Mit dem Pistolen - ZFR ( 2 - fache Vergrößerung, erste Scheibe ) schießt es sich nicht wirklich komfortabel - der Schaft ist dafür zu niedrig und man hängt ständig mit der Wange in der Luft rum - für einen Trappschützen ein Grauen und so sieht auch das Trefferbild aus.

    Die 2. Scheibe wurde aufgelegt über Kimme und Korn ( wie die 1. auf 5m ) geschossen - ich bin ein schlechter Kugelschütze aber viel mehr ist aus einem 310 nicht rauszuholen und dafür wurde es ja auch nicht gebaut.


    mit freundlichen Grüßen,

    FrankDie

    Einmal editiert, zuletzt von FrankDie (31. Juli 2018 um 16:42)

  • Handwerklich ist die Montage wieder erste Sahne. Allerdings finde ich das das ZF zum restlichen Design nicht stimmig ist und dem Gewehr keinen Gefallen tut.
    Ist aber natürlich Geschmacksache. Habe mir aus lauter Begeisterung auch den kompletten Fred nochmal durchgelesen; der Neidbutton fehlt immer noch.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • die optik ist sehr schön geworden im ersten augenblick sah der magazinkasten nach gewehr 88 aus ...

    oder einem repetiergewehr dieser zeit..

    schön gemacht, ehrlich.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Hallo Michael,

    da bin ich genau Deiner Meinung, da ZFR kommt da nicht mehr drauf, da es sowohl vom Stil und der Funktion her keinen Sinn macht.

    Es aber draufmachen zu können ist auch was!

    mit freundlichen Grüßen,

    Frank