keine guten neuigkeiten...das waterloo für vorderlader naht!

Es gibt 218 Antworten in diesem Thema, welches 50.477 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. Oktober 2018 um 16:59) ist von Floppyk.

  • Au Weia !!!

    Wisst Ihr was ich daran schlimm finde ? Es nimmt irgendwie kein Ende !
    Vieleicht geben die Kopfgesteuerten erst Ruhe wenn auch Erbsenpistolen weggeschlossen werden
    müssen ?
    Was kommt danach ? Küchenmesser ? Gartengeräte ?

  • Wie geht das mit so einem Raum eigentlich genau? Was kostet sowas ca?


    Hallo,

    ich habe bei Frankonia nachgesehen.
    Eine Tür kostet je nach Höhe und Mauerstärke rund 2.000 bis 3.000 €.
    Eine Tür die ein großer Mann aufrecht durchschreiten kann wird halt teurer.


    Hinzu kommt der Einbau.


    Hierzu gibt es Merkblätter, weil die Türen einbetoniert werden müssen.


    Fenster müssen vermutlich gesichert sein.

    Gruß Viper1497

  • Darf so ein Raum ein Fenster haben?Würde mich wundern, kumpel von mir hatte sowas schon 94 aber Fensterloser Kellerraum und die Wände waren auch noch Verkleidet.


    Hallo,

    gute Frage nächste Frage.


    Die SB bei der Behörde haben ein sog. Merkblatt auf dem steht, was man beachten muss.
    Diese Damen oder Herren müssen das Ganze anschließend abnehmen.


    Zum Thema Fenster:
    Meiner Meinung nach muss die Sache vergittert sein, dann ist die Einbruchhemmung gegeben.
    Die Gitter müssen massiv sein.


    Ein Tresor ist übrigens auch zu öffnen, wenn man genügend Werkzeug mitbringt und genügend Zeit hierzu hat. Die Zeit bis ein solches Behältnis mit gewissem Standardwerkzeug geöffnet werden kann ist übrigens das Prüfkriterium für die Einordnung der Sicherheitsstufe.


    Gruß Viper1497

  • Ein Tresor ist übrigens auch zu öffnen, wenn man genügend Werkzeug mitbringt und genügend Zeit hierzu hat. Die Zeit bis ein solches Behältnis mit gewissem Standardwerkzeug geöffnet werden kann ist übrigens das Prüfkriterium für die Einordnung der Sicherheitsstufe.

    Das ist korrekt bei der Einstufung geht es darum wie lange das Ding auch dem Brachialsten handelsüblichem Werkzeug wiedersteht.
    Klar wenn man ne Woche Zeit hat kann man alles knacken.

  • So ein Raum darf ein Fenster haben, allerdings muss unsichtbar innen im Raum ein Einbruchschutz vorhanden sein, z.B. Stahlgitter, Der Raum muss aus Betonwänden oder ähnlich fest gebaut sein...

    Das sind  

    3 Zeilen 

    Signatur

  • Das ist korrekt bei der Einstufung geht es darum wie lange das Ding auch dem Brachialsten handelsüblichem Werkzeug wiedersteht.Klar wenn man ne Woche Zeit hat kann man alles knacken.


    Hallo,

    ich habe in dieser Angelegenheit mit der Firma Hartmann Tresore telefoniert.
    Die Einbrecherwerkzeuge sind erstens genormt und für mein Verständnis sehr
    bescheiden, wenn es um unsere Sicherheitsstufen geht. Die Werkzeuge müssen
    allesamt tragbar sein. Im wesentlichen erinnere ich mich an einen langen
    Schraubendreher, der als Hebel dient.

    Bei den weiteren Sicherheitsstufen 2 bis 5 werden dann höhere Anforderungen
    gestellt an das Werkzeug. Dies ist hier allerdings nicht relevant.

    Die Öffnungszeit ist ein weiteres Kriterium.

    Auf jeden Fall ist es so, dass jedes Behältnis, das hier relevant ist auch in irgendeiner langen Zeit mit dem Normwerkzeug geöffnet werden kann. Man spricht von Einbruchhemmung.

    Weiterhin muss die Tresortür für den Raum einbetoniert werden. Hier ist die Betongüteklasse ebenfalls vorgeschrieben.
    Aus welchem Material die Wand sein muss, kann ich momentan nicht beantworten. Das müsste ich abklären. Gefühlsmässig tendiere ich dazu, dass KS in der Wandstärke 25 cm erforderlich ist. Hier die Mindestrohdichte, die lieferbar ist. Details muss ich selbst klären.

    Nochmals zu den Fenstergittern. Wenn die Gitterstäbe aus 12 mm Vierkantmaterial sind, diese in der Laibung sitzen und jeweils 10 cm tief im Mauerwerk sitzen, kann man diese mit Sicherheit nicht mit einem langen Schraubendreher in 15 Minuten aushebeln.

    Meiner Meinung nach sind die Kriterien für eine Sicherheitstür bzw. begehbarer Tresor erfüllbar.

    Was die Kosten angeht, so kann sich jeder ausrechnen welche Variante günstiger ist.


    Gruß Viper1497

  • Hast Du ein Haus aus Porenbeton kannste mit nem stabilen Schraubendreher die Wand wegpopeln. 5kg Vorschlaghammer schafft in wenigen Minuten eine zusätzliche Türöffnung in der Außenwand.

    Es grüßt der Ottokar :^)

  • Man kann jeden Tresor knacken. Es ist nur eine Frage des Aufwandes und der Zeit.
    Deswegen heißt es auch Widerstansgrad in der Einstufung von Tresoren.

    Mit Gasbetonsteinen kann man keinen Tresorraum bauen. Das wäre widersinning. Es soll(t)en Kalksandsteine als Vollstein ohne Griffloch sein, wenn man keine Wände aus Schahlbeton gießen lassen will.

  • Bisher lagere ich alles Ungefährliche in einem abschließbaren Eckschrank.
    Der hat abschließbare Türen mit normalen Schrankschlössern. In dem
    Schrank lagere ich alles Kaltgasige, Schreckschusswaffen, Vorderlader und
    Zubehör. Ich habe ihn mal aufgeräumt und fotografiert. Mein gutes Anschütz
    und die LePage habe ich im Verein gelassen. Das aber nicht wegen der
    Sicherheit, sondern aus purer Faulheit. Der Schrank reicht vollkommen aus
    und erfüllt seinen Sinn.
    Wenn ich mir da jetzt noch einen extra Tresor für die Vorderlader holen muß,
    steht das in keiner Relation zueinander. Es kommt noch so weit, daß das
    Buttermesser mit in die WBK muß und man ein Bedürfnis für Darts nachweisen
    muß.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Buttermesser mit in die WBK muß und man ein Bedürfnis für Darts nachweisen
    muß.

    WBK nicht aber Zeugnis das Du Koch oder Bäcker bist. Siehe Luxembourgh. Dort wird zwischen Bayonett und Taschenmesser nicht unterschieden.

    @Gillmoore anzeige wegen cybermoobing ist raus.