Langzeiterfahrung mit der PK380?

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 9.283 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Februar 2017 um 18:47) ist von JFrame.

  • Hallo,

    ich überlege mir nach PPQ M2 und einem Ekol Viper eine Walther PK380 zuzulegen. Ich habe diverse Testberichte gesehen und gelesen und mir auch den Belastungstest auf Youtube angesehen. Ich würde gerne wissen, wie sich die Waffe über die Zeit macht und ob jemand hier seit Längerem eine besitzt und Aussagen zur Qualität, der Verarbeitung des Materials und üblichen Gebrauchsspuren oder sogar aufgetretenen Fehlfunktionen machen kann. Führt jemand diese Waffe sogar im Alltag?

    Die Belastungstests von Schreckschusswaffen sind zwar immer sehr eindrucksvoll und es ist interessant zu sehen, wie die Testobjekte so viele Abschläge in so kurzer Zeit verkraften, allerdings geben sie meiner Meinung nach den Zustand einer Waffe nach Jahren und die Haltbarkeit nicht optimal wieder.

    Ich freue mich auf eure Berichte!

  • Rechts oben auf der Seite ist so eine kleine Lupe . . .
    In den gefühlten 1000 Threads zur PK380 wirst du alles finden -
    vom Totalausfall bis zur Dauerläuferin, nur lesen musst du selber. 8)

  • Also ich habe mir die PK 380 ziemlich kurz nach ihrem Erscheinen gekauft. Meine hat die Stauschraube. Keine Klemmer oder irgendwelche anderen Probleme. Ziemlich kompakte Waffe was für das Führen ja schon interessant ist. Schieße aber eigentlich nur Silvester. War auf jeden Fall zuverlässiger als die M22, bei der sich ja gerne der Schlittenfang verzieht. Schicke aber auch sehr teure Waffe, die aber auch in keiner Sammlung fehlen darf. Ich wird mir irgendwann nochmal ne schwarze kaufen und das sagt ja was über die Zufriedenheit.

    „Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat.“

    Aristoteles Onassis

  • Unzuverlässig, schwacher Rahmen - bricht gerne, Patronenlager verzieht sich und heftige Abnutzung der geschwärzten Zinkteile. Das sind so die Mängel die man des Öfteren hier liest.

    Unzuverlässigkeit und schnell abnutzende Zinkteile kann ich bestätigen. Was den Rahmen angeht war meine nach dem 1000 Schusstest noch in Ordnung.

    Walther PK380 The Steel Dream? Wohl eher nicht! Totalschaden.

  • Unzuverlässig, schwacher Rahmen - bricht gerne, Patronenlager verzieht sich und heftige Abnutzung der geschwärzten Zinkteile. Das sind so die Mängel die man des Öfteren hier liest.

    Wäre interessant zu wissen, ob Umarex im Laufe der Jahre möglicherweise nachgebessert hat. Ich liebäugele ja auch mit diesem Gerät, aber ich traue mich nach den Berichten nicht wirklich. Andererseits, unzufriedene Kunden maulen öffentlichkeitswirksam – zufriedene Kunden halten sich in der Regel bedeckt. Bei den Mengen PK380, die verkauft worden sein dürften, hält sich das Gemaule noch in Grenzen.

    Naja, wie man es macht, ist es verkehrt... oder doch erst die Zoraki 914? Oder vielleicht doch erst die 906? Au Backe! :nuts:

    Besten Gruß vom tumben
    Trompeter

    P.S.: Fabs, stell' doch mal bitte ein Profilbild mit Wiedererkennungswert ein... Deine ganz überwiegend interessanten Beiträge verblassen mit der Tristess Deines Platzhalter-Avatars. :anon:

  • P.S.: Fabs, stell' doch mal bitte ein Profilbild mit Wiedererkennungswert ein... Deine ganz überwiegend interessanten Beiträge verblassen mit der Tristess Deines Platzhalter-Avatars.

    vielleicht einen Berg von Patronenhülsen ??

    (so als Symbol für die bei den Schusstests schon verbratenen Bruttoregistertonnen an Munition ... ;):D )

  • Wäre interessant zu wissen, ob Umarex im Laufe der Jahre möglicherweise nachgebessert hat.

    Nicht dein Ernst, oder ?
    Das Teil verkauft sich wie geschnitten Brot - bis auf die handvoll Ausfälle hir im Forum.
    Warum sollte "Big U" Zeit und Geld investieren und den Gewinn minimieren . . . 8)

  • Nicht dein Ernst, oder ?

    Bisr Du es, Big Idschipih? Darüber denke ich seit einigen Tagen ganz angestrengt nach... und es macht mich total verrückt. :nuts:

    Nun, ich denke, dass ich glaube, dass irgendjemand mal hier im Forum geschrieben hat, dass im Laufe eines Waffenlebens möglicherweise oder auch nur vielleicht hier und dort ab und zu einmal etwas verbessert werden könnte. Ich kann mich aber auch täuschen. :confused2:

    Einmal editiert, zuletzt von TumberTambour (4. Februar 2017 um 23:37)

  • Nicht dein Ernst, oder ?Das Teil verkauft sich wie geschnitten Brot - bis auf die handvoll Ausfälle hir im Forum.
    Warum sollte "Big U" Zeit und Geld investieren und den Gewinn minimieren . . .

    Für die Vitrine taugt das Ding auf jeden Fall. Da wo es in über 90% der Fälle landet ohne auch nur 100 Schuss verschossen zu haben.

  • Für die Vitrine taugt das Ding auf jeden Fall. Da wo es in über 90% der Fälle landet ohne auch nur 100 Schuss verschossen zu haben.

    *summ, träller, schmacht*
    Wenn er testet, dann knallt es wie ein Feuerwerk;
    vor einem shoot-club ist es er, den ich bemerk';
    seiner Fachmännischkeit ist nur ein Fachmann wert.

    Und ich bin wenig fachmännisch. Er sieht mich einfach nicht.
    *summ, träller, schmacht* :cry:

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    4 Mal editiert, zuletzt von TumberTambour (4. Februar 2017 um 23:39)

  • Meine hat ca 400 schuss gehalten. Dann ist der Rahmen gebrochen. Lauf ist nach unten verbogen, da Zuführrampe geteilt ist, war ein Teil höher als der andere --> Folge: keine Zuführung mehr möglich und somit Totalschaden. Eingeschickt, reparieren lassen (komplett neues Griffstück) , dann verkauft.

    Führen?! Das Teil? Never! Das war die unzuverlässigste Pistole die ich je hatte (und ich hatte schon so einige). Mit der könnte man alle möglichen Störungen die bei einer Pistole auftreten können wunderbar demonstrieren. Grund: der Abstand von Kartusche zur Rampe ist viel zu groß. Das ist ne Fehlkonstruktion. Das ist auch bei der scharfen schon der Fall (deshalb ist sie auch so beliebt). Bei der P.A.K ists noch schlimmer weil das Geschoss fehlt, ist der Abstand noch größer. Auch die Sicherung ist absolut fehl am Platz bei einer SV Pistole, beim Durchladen kann es ganz easy passieren dass man die versehentlich aktivert (die ist sehr leichtgängig). Und zugutderletzt - wo ist der Schlittenfanghebel bitte schön? Sogar die P22 Plinkerpistole hat ihn, ALLE modernen Pistolen haben den, und da plötzlich im Sparwahn gewesen hmm?

    Nicht falsch vestehen, ich hatte die sehr sehr gern. Brünierter Stahlschlitten ist geil. Ergonomie ist geil. Schöner Abzug, weiches DA, knackiges SA. Kompakt, leicht, ja auch die Edelstahlmagazine hatten was. Aber meins ist sie nicht mehr, nicht nach der Erfahrung (400 Schuss ist schon arg wenig. Man beachte den Neupreis damals - satte 250 teuros, oke jetz ist sie nimmer so teuer).

    Einmal editiert, zuletzt von JFrame (5. Februar 2017 um 18:39)

  • Also ich kann mich über die Zuverlässigkeit meiner PK380 überhaupt nicht beschweren.
    Ich führe sie, die bekommt an Silvester immer so 50 Schuss um mich von der einwandfreien Funktion zu überzeugen.
    Ich kann mich nicht an auch nur eine Funktionsstörung erinnern.
    Leider hatte ich das Pech, das nach ca400 Schuss der Rahmen gebrochen war.
    Allerdings hatte ich Glück im Unglück, denn das war kurz vor Garantie Ablauf und der Schaden wurde kostenlos von Umarex behoben. Auch wenn mir persönlich schon ein paar Fälle mit exakt diesem schadensbild bekannt sind , denke ich dass das nicht der regelfall ist.
    Denn sonst würde man deutlich öfter darüber lesen. ;)

    Mfg Timy

  • Das liegt im Auge des Betrachters ;^) meine Aussage über die Zuverlässigkeit der Waffe bezog sich auf die nicht vorhanden Funktionsstörungen im schiessbetrieb.

    Mfg Timy