Hallo liebe Forengemeinde 
Mein Norconia B36 schießt aus mir völlig unerfindlichen Gründen nicht mehr. Ich habe erst vermutet, dass es die Laufdichtung ist; diese wurde nun ersetzt und es brachte nix. Spannt man und drückt ab, entweicht die Luft langsam aus dem Lauf, der Diabolo wird nur nen halben Millimeter weit in den Lauf geschoben. Drücke ich den Dia jedoch komplett hinein (4-5mm), schießt das LG und das auch mit (schätzungsweise) normaler Energie! Hat jemand da ne Erklärung für und kann mir vielleicht weiterhelfen? 
Liebe Grüße!
Norconia B36 schießt aus völlig unerfindlichen Gründen nicht mehr
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Ist der Lauf vielleicht beschädigt? Schieb doch mal den Dia rein und guck ob du für die ersten mm deutlich mehr Kraft brauchst als für den Rest.
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Drücke ich den Dia jedoch komplett hinein (4-5mm), schießt das LG und das auch mit (schätzungsweise) normaler Energie!
Mal andere Dia's probiert?...Mal den Lauf durchgezogen?
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Hast Du vielleicht andere (härtere ) Diabolos als sonst? Welche aus Zinn oder Zink? Die haben ein höheres Losbrechmoment, also das erste Stück weg in den Lauf ist schwerer, weil die Züge sich erstmal in das Dia einformen müssen.
Ansonsten, das Problem hatte ich bei meinem HW50 auch mal und da lag es nicht an den Dias. Da hatte ich aufgrund von Empfehlungen Motorenöl für die Kolbenschmierung benutzt. Motorenöl eignet sich überhaupt nicht für Luftgewehre... es wird trocken und verliert seine Schmierkraft und danach ist auch die Kraft raus aus dem Gewehr. Also schön entfettet und ordendliches Fett gekauft und anschließend lief wieder alles ... wie ... geschmiert ... hahaha.
Also vielleicht haben die Chinesen ein schlechtes Fett verwendet? Dann müsste das anderen Besitzern dieser Gewehre aber auch schon passiert sein... -
Drücke ich den Dia jedoch komplett hinein (4-5mm), schießt das LG und das auch mit (schätzungsweise) normaler Energie!
...und genau an dieser Stelle würde ich mit der Fehlersuche beginnen.
vielleicht haben die Chinesen ein schlechtes Fett verwendet?
Ein verharzen oder schlichten Verbrauch kann man nicht ausschleißen, was sich aber eigentlich wohl auch in höherem Kraftaufwand zum spannen zeigen sollte, oder?
Dem könnte man mit etwas WD-40 flott auf den Grund gehen.
Ja ich höre schon das Geschrei...bla, bla...aber zum testen sollte das schon mal O.K. sein. -
Da hatte ich aufgrund von Empfehlungen Motorenöl für die Kolbenschmierung benutzt. Motorenöl eignet sich überhaupt nicht für Luftgewehre...
Diesen Fehler habe ich auch bei 'mal bei meiner B3 gemacht ...
Dem könnte man mit etwas WD-40 flott auf den Grund gehen.
... und damit wieder behoben
Gruss
AA -
Schieb doch mal bitte ein Wattestäbchen hinten in den Lauf und zieh es wieder raus. Dann guck mal, ob Watte irgendwo hängen bleibt.
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Hi,
entweder ist die Feder gebrochen oder die Kolbendichtung hin. Vermutlich Nummer 1.
Egal welches Problem es ist, zur Reparatur muss das Gewehr auseinander, dann ist das Rätzel keins mehr.Mehr große "Absonderlichkeiten" gibt es da nicht. Leider kann man mechanisch defekte Dinge nicht heil diskutieren und spekulieren, auch nicht in einem Forum.
Aufschrauben. Wenn Du Dir das nicht zutraust, was bei einem Federkolbengewehr keine Schande ist, verkauf das Ding bei Egunx als defekt und bestell Dir ein neues. Ein Büchsenmacher wird Dir mindestens 3/4 des Neupreises berechnen müssen, weil er leider in Deutschland lebt, nicht in China.Das war es dann.
Gruß!
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die Feder geht eins fix 3 raus.
Dazu muss man nur den Splint an der der Systemhülse hinten raustreiben, dann kommt einem die Feder schon entgegen.
Beim Abzug ist es etwas schwieriger, da es kein kompaktes Teil ist sondern an der Systemhülse verschweist ist und alles nur im einzelnen zu demontieren.
Aber um eben mal zu schauen ob die Feder gebrochen ist reicht der eine Splint hinten.
Allerdings sind meine Erfahrungen das ein Federbruch das seltenste Problem ist. -
entweder ist die Feder gebrochen oder die Kolbendichtung hin. Vermutlich Nummer 1.
...hm...müsste das nicht von entsprechenden metallischen Geräuschen begleitet sein?
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Wenn die Dias oder ein Laufdefekt zu 100% auszuschliessen sind tippe ich auch auf ne defekte Kolbendichtung.
Ein Federbruch sollte sich durch Geräusche beim Spannen als auch beim Abschlagen bemerkbar machen. -
Die B36 hat garantiert ein Kolbendichtunsproblem, das entsteht bei der Waffe schon bei der Produktion.
Die mangelhatfte Entgratung an der Kompressionshülse führt dazu, dass die Kolbendichtung beim Einführen des Kolbens in die Kompressionshülse an der Stelle wo den Spannhebel eingreift beschädigt wird. Da hilft nur Ausbauen, Entgraten, neue Dichtung kaufen und mit viel Gefühl oder einer dünnen steifen Plastikfolie, die um die Dichtung gewickelt wird und nach dem Einführen wieder entfernt wird zusammensetzen. Die B36 braucht auch ein bisschen Fett. Bei der Kolbendichtung ist auch darauf zu achten, dass keine Späne oder Krümel von irgendetwas zwischen Schraube und Dichtung geraten.
Du wirst sehen, dass die gefühlte Energie deutlich über der jetzigen liegen wird.